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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 28.05.2023

Tolles Konzept und unerwartete Wendungen

A Curse Unbroken
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Das Konzept der Magie in der modernen Welt hat mir persönlich wahnsinnig gut gefallen. Gemma als Hexe versteckt sich nicht, sondern zeigt der Welt ganz offen ihre Magie. Auf WitchTok lädt sie Videos hoch, ...

Das Konzept der Magie in der modernen Welt hat mir persönlich wahnsinnig gut gefallen. Gemma als Hexe versteckt sich nicht, sondern zeigt der Welt ganz offen ihre Magie. Auf WitchTok lädt sie Videos hoch, in denen sie die verschiedensten Dinge zeigt und erklärt, und hält auch regelmäßig Livestreams ab, in denen sie den Menschen die Karten legt.

„Gemma Stone – Möglichmacherin des Unmöglichen – scheitert also an banalen Dingen wie dem Kochen?“
(Ivy Kazi: A Curse Unbroken, Seite 178)

Auch als Person habe ich sie sofort ins Herz geschlossen. Sie setzt sich für mehr Selbstliebe ein und ruft auch ihre Follower dazu auf, obwohl sie selbst manchmal eben auch zweifelt. Sie bezeichnet sich selbst als Heuchlerin, wenn sie ihre eigenen Ratschläge nicht umsetzen kann, aber das hat sie für mich gerade menschlich und nahbar gemacht. Hinzu kommt noch, dass sie eine wahnsinnige Entwicklung im Laufe des Buches durchmacht. Am Anfang nutzt sie ausschließlich weiße Magie, während sie später hinterfragt, ob der Zweck nicht doch die Mittel heiligt.

„Und wie wichtig ist es überhaupt, gut zu sein, wenn es bedeutet, die Augen vor dem Bösen zu verschließen?“
(Ivy Kazi: A Curse Unbroken, Seite 319)

Diese Veränderung hat vor allem Darren zu verantworten. Was ihn anging, war ich mir am Anfang noch nicht sicher, was ich von ihm halten soll, und ich bin mir auch jetzt noch nicht sicher. Einerseits harmoniert er mit Gemma und sie bilden ein tolles Team, wenn sie denn wollen, andererseits hält er oft Informationen zurück oder führt irgendwelche völlig übertriebenen Aktionen aus, die für mich nicht ganz nachvollziehbar gewesen sind.
Da ich mit Darren nicht ganz warm geworden bin, kam ich auch nicht wirklich in die Gefühle der Liebesgeschichte rein. Mir haben einfach die Spannung und die Funken zwischen Gemma und Darren gefehlt.

Wenn man allerdings die Gefühle etwas außer Acht lässt, dann war das Konzept der Handlung einfach der Wahnsinn. Mit so etwas habe ich nicht im Entferntesten gerechnet und die Wendungen, die hier auf den Leser warten, sind echt genial. Ich weiß nicht, wie die Autorin es geschafft hat, sich so etwas einfallen zu lassen Alles, was man vermutet, erhofft oder erwartet, wird einfach in die Luft gesprengt. Und wer nicht mit Cliffhangern umgehen kann, sollte noch auf den zweiten Band warten!

In diese Handlung waren außerdem noch andere Problematiken wie der Umweltschutz eingeflochten. Das hat aber nicht überflüssig gewirkt, sondern stellte einen festen Bestandteil dar, der der Handlung auch keinen Abbruch tat.

„Das Herz spricht manchmal eine Sprache, die der Verstand nicht versteht.“
(Ivy Kazi: A Curse Unbroken, Seite 73)

Für mich das Beste am ganzen Buch waren allerdings Taro (Gemmas Halbbruder) und Hazel (Gemmas beste Freundin). Ich kann gar nicht beschreiben, was genau die beiden so besonders gemacht hat, aber zwischen ihnen lag so viel Spannung und Gefühl, dass ich unbedingt mehr zu ihnen erfahren wollte. Der Anteil der beiden in diesem Buch ist zwar noch recht gering, aber ich kann es der Autorin verzeihen, da sie noch ihre eigenen Bücher bekommen werden.

Fazit:

„A Curse Unbroken“ hat mich mit spannenden Konzepten und unerwarteten Wendungen überrascht. Allerdings haben mir die Gefühle in der Liebesgeschichte etwas gefehlt. Trotzdem ist es ein tolles Buch, dass ich absolut weiterempfehle!

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  • Charaktere
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  • Fantasy
Veröffentlicht am 14.05.2023

Bindung zu den Charakteren hat gefehlt

WEIL.
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Ich muss gestehen, dass ich recht hohe Erwartungen an das Buch hatte. Einerseits gab es zahlreiche positive Rückmeldungen und andererseits habe ich mich von meinen üblichen Genres etwas entfernt.

Allerdings ...

Ich muss gestehen, dass ich recht hohe Erwartungen an das Buch hatte. Einerseits gab es zahlreiche positive Rückmeldungen und andererseits habe ich mich von meinen üblichen Genres etwas entfernt.

Allerdings wurden diese Erwartungen nicht ganz erfüllt. Vorher möchte ich allerdings zu den positiven Punkten kommen.

Das Buch hat einen spannenden und schnelllebigen Schreibstil. Es wird nicht langweilig und der Nervenkitzel ist die gesamte Zeit über vorhanden. Es wird mit der Psyche gespielt und die Situation scheint ausweglos.

„WEIL.“ gehört deswegen zu den Büchern, die man in einem Rutsch durchlesen kann und den Leser wahnsinnig fesselt, was vor allem auch an der Kürze des Buches von ungefähr 120 Seiten liegt.

Hinzu kommt die Thematik. Ich selbst bin eigentlich kein Freund von dem Ethikunterricht in der Schule, aber das Buch hat in verschiedensten Situationen ethische Probleme hervorgeholt. Man redet zwar in der Theorie oft darüber und findet scheinbar auch immer eine Antwort.

Wenn es allerdings zur Praxis kommt, ist alles viel schwieriger. Und ich muss ehrlich sagen, dass ich nicht weiß, wie ich in einer solchen Situation, in der sich die Figuren befunden haben, gehandelt hätte.

Allerdings gibt es dennoch einige Kritikpunkte meinerseits. Denn der Schreibstil war zwar spannungsgeladen und fesselnd, aber das Buch hat nur knapp über 100 Seiten und es gibt mehrere Hauptcharaktere. Dementsprechend ist es gar nicht möglich, eine tiefe Verbindung zu den Charakteren herzustellen, die es bei dickeren Büchern gibt. Und gerade das hat mir gefehlt.

Denn dadurch, dass ich diese Bindung nicht aufbauen konnte, fehlten mir zahlreiche Emotionen. Ich habe das Geschehen nicht aus der Perspektive der Charaktere betrachtet, sondern eher neutral und ohne Emotionen von außen auf alles geschaut.

Fazit:

Mir fehlte die Bindung zu den Charakteren, wer aber einen schnelllebigen Psychothriller sucht, den man gut in einem Rutsch durchlesen kann, wird hier ganz bestimmt fündig werden!

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Veröffentlicht am 13.05.2023

Gelungene Fortsetzung

Midnight Chronicles - Dunkelsplitter
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Mein großer Kritikpunkt im ersten Band ist ja gewesen, dass mir zu wenig Spannung aufkam und einfach zu viel vorhersehbar gewesen ist. Hier war das allerdings nicht der Fall! Es ist immer noch New-Adult ...

Mein großer Kritikpunkt im ersten Band ist ja gewesen, dass mir zu wenig Spannung aufkam und einfach zu viel vorhersehbar gewesen ist. Hier war das allerdings nicht der Fall! Es ist immer noch New-Adult Romance, die nicht ganz so viel Spannung enthält, wie manch andere Fantasy Romane, aber mir wurde beim Lesen nicht langweilig.

Zum ersten haben wir die Liebesgeschichte, die nun endlich etwas in die Gänge kommt. Zuvor hat sich zwischen Roxy und Shaw kaum etwas getan, doch nun kommt zunehmend mehr Prickeln zwischen ihnen auf und sie kommen sich langsam aber stetig näher. Das hat die Szenen, in denen handlungsmäßig nicht so viel passiert ist, angenehm aufgelockert.

Dann war da die Jagd nach den Geistern, die den Rahmen bestimmt. Wir befinden uns nicht länger in London, sondern reisen durch halb Europa, um die Geister einzufangen. Durch Wardens Erfindung gestaltet sich das nun einfacher und effizienter, wodurch die Hoffnung aufkommt, dass Roxy es doch noch schaffen könnte, alle Geister in der vorgeschriebenen Zeit einzufangen.

Aber nicht jeder Geist macht es so einfach, ihn zurück zu schicken. Für manche braucht es einige Zeit und Kraft, ehe man den Kampf gewinnt, die dann wieder für einige Spannung gesorgt haben und mir allgemein viel besser gefallen haben, als es im ersten Band der Fall gewesen ist.
Hinzu kommt noch, dass es doch einige Wendungen gab, mit denen ich in dieser Form absolut nicht gerechnet habe. Bianca Iosivoni hat es geschafft, mich einige Male zu überraschen und das hat mir wahnsinnig gut gefallen.

Auch Shaw gewinnt immer mehr mein Herz. Seine Wissbegier ist unersättlich und für Roxy würde er so ziemlich alles tun. Außerdem erfährt er nun mehr über seine Vergangenheit, die einige Dinge verkomplizieren und neue Probleme aufbringen.

Bei Roxy hingegen bin ich etwas zwiegespalten. Sie tut so oft, als wäre sie allmächtig und nichts und niemand könnte sie in die Knie zwingen, aber wenn es oft darauf ankommt, scheitert sie doch, wenn ihr nicht gerade jemand zu Hilfe kommt. Mir ist das etwas zu widersprüchlich, allerdings ist das auch mein einziger Kritikpunkt.

Fazit:

Alles in allem hat dieser Teil mir besser gefallen, als der Erste, was daran lag, dass einfach viel mehr Spannung aufkam und auch die Liebesgeschichte voranschritt. Nur Roxy bekommt von mir einen kleinen Abzug, da ich hier nicht so richtig mit ihr warm geworden bin.

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Veröffentlicht am 17.04.2023

Schöne Liebesgeschichte

Dead Romantics
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Florence Day arbeitet als Ghostwriterin für die berühmte Romance-Bestseller Autorin Ann Nichols. Doch nach einer schweren Trennung, glaubt sie nicht mehr an die Liebe, wodurch ihr auch jegliches Gefühl ...

Florence Day arbeitet als Ghostwriterin für die berühmte Romance-Bestseller Autorin Ann Nichols. Doch nach einer schweren Trennung, glaubt sie nicht mehr an die Liebe, wodurch ihr auch jegliches Gefühl für das Schreiben fehlt.

Ich muss sagen, sie war mir von Seite eins an sympathisch. Oft habe ich etwas Probleme, in ein Buch hineinzukommen und mich an die Charaktere zu gewöhnen, doch Florence macht es einem mit ihrer Tollpatschigkeit und dem trockenen Sarkasmus leicht. Sie hat eine schwierige Zeit hinter sich, die ihr ganzes Bild von der Liebe zerstört hat und auch alte Erinnerungen der Vergangenheit belasten sie noch. Doch damit ist noch nicht genug. Sie bekommt einen neuen Lektor (Ben), der ihr keine Nachschubzeit geben möchte und kurz darauf verstirbt dann auch noch ihr Vater.

Geplagt von Schuldgefühlen, zu selten zu Hause gewesen zu sein, kümmert sie sich um die Beerdigung ihres Vaters. Dabei steht ihr Ben zur Seite, der plötzlich vor ihr stand – allerdings als Geist. Die nur sie und ihr Vater hatten sehen können.

Insgesamt muss ich sagen, dass Florence‘ Entwicklung mir besonders gut gefallen hat. Zu Beginn ist sie noch sehr unsicher, in sich gekehrt und hält ihre Familie auf Abstand. Die Liebe hat sie für tot erklärt und ihre Stimmung liegt mehr oder weniger ganz weit unten. Doch im Laufe des Buches, in dem sie die Beerdigung vorbereitet und immer mehr Zeit mit Ben verbringt, beginnt sie, wieder an das Gute im Leben zu glauben. Sie steht zu sich selbst, kommt ihrer Familie wieder näher und beginnt, Gefühle zu entwickeln, auch wenn Ben nicht mehr am Leben ist.

Ben ist für mich ein Charakter gewesen, den ich zu Beginn sehr schlecht einschätzen konnte. Einerseits haben mich die Dialoge zwischen ihm und Florence sehr amüsiert, auf der anderen Seite wurde er schnell wieder ernst und hat nicht wirklich durchblicken lassen. Doch desto mehr Zeit er mit Florence verbringt, desto mehr beginnt er, sich ihr gegenüber zu öffnen.

Die Liebesgeschichte der beiden schreitet zwar nur sehr langsam voran, dafür ist sie aber von tiefen Gefühlen geprägt. Sie bauen eine Bindung auf, die man als Leser förmlich spürt. Da Ben als Geist eine „nicht-physische“ Form besitzt, können sie sich nun mal nicht berühren. Dazu nutzen sie ihre Worte.

Die schönen Gefühle der Liebe werden allerdings von dem ständigen Wissen um den Tod und den Abschied begleitet. Einerseits von Ben, aber auch von Florence‘ Vater. Das verleiht dem an manchen Stellen eine etwas düsterere Grundstimmung, die an manchen Stellen auch ziemlich emotional wurde. Auf der anderen Seite wird der Tod aber auch als etwas ganz Natürliches angesehen, das man nicht verhindern kann und einfach zum Leben dazugehört.

Trotzdem ist der bittere Beigeschmack, das Wissen, dass Ben tot ist und ein Abschied unausweichlich ist, immer gegenwärtig und verleiht dem Buch ein etwas trauriges Feeling. Auf der einen Seite möchte man weiterlesen, andererseits möchte man dem Ende nicht zu nahe kommen…

Fazit:

Das Buch konnte mit Galgenhumor, einer tollen Charakterentwicklung und einer schönen Liebesgeschichte punkten und hat mir wunderschöne Lesestunden bereitet. Eindeutige Leseempfehlung!

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Veröffentlicht am 15.04.2023

Unglaublich tiefgründige Charaktere

Flügelschwingen Band 1
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Dieses Buch wird vielleicht in die New Adult-Nische eingeordnet, aber für mich war es etwas ganz anderes und etwas ganz besonderes. Vom Anfang bis zum Schluss. Die Tiefgründigkeit der Themen, der Schreibstil, ...

Dieses Buch wird vielleicht in die New Adult-Nische eingeordnet, aber für mich war es etwas ganz anderes und etwas ganz besonderes. Vom Anfang bis zum Schluss. Die Tiefgründigkeit der Themen, der Schreibstil, die Story mit all ihren Intrigen und ganz besonders die Charaktere und ihre Entwicklungen.

Denn wir haben drei Protagonisten, die unterschiedlicher nicht sein könnten:

Zuerst einmal ist da Katiya Zavarin. Sie stammt aus einer der Gründerfamilien, soll nun den Erben einer anderen Gründerfamilie heiraten und fühlt sich dabei einfach nicht so, als würde sie wirklich ihr Leben leben. Die vielen Verpflichtungen der High Society erdrücken sie und kurzerhand flieht sie, um endlich zu spüren, wie sich Freiheit anfühlt.

„Vielleicht will ich einfach mal fallengelassen werden, um zu sehen, ob ich überhaupt in der Lage wäre, zu fliegen.“
(Dradra & Trici: Flügelschwingen – Lebensangst und Todesmut, Seite 104)

Dann gibt es noch Sachi, die ebenfalls aus einer Gründerfamilie stammt, aber alles andere als eine Vorzeigetochter ist. Sie rebelliert, während die Vergangenheit schwer auf ihren Schultern liegt und verliert sich in wilden Partys und Motorradrennen.

„Früher war sie Licht und Schatten gewesen. Ein Hurricane, der Sturm, Regen und Zerstörung brachte. Gleichzeitig jedoch hatte ihre Sonne einen bunten Regenbogen in die Welt gemalt.“
(Dradra & Trici: Flügelschwingen – Lebensangst und Todesmut, Seite 440)

Und zu guter letzt ist da noch Yuriy, der vor Jahren aus Sibirien verschleppt wurde und sich nun als Dieb etwas dazuverdient, nachdem er seinen letzten Gefängnisaufenthalt beendet hat. Doch ihm wird schon bald vor Augen geführt, dass er nur eine Marionette in einem viel größeren Spiel der High Society ist und die Freiheit noch weit entfernt liegt.

„Letztendlich bewegen wir uns doch nur in einer ewigen Spirale von Begierde und Angst. Wir wollen immer Besitz anhäufen und dann haben wir Angst, wieder alles zu verlieren.“
(Dradra & Trici: Flügelschwingen – Lebensangst und Todesmut, Seite 260)

Alle drei sind so unterschiedlich, individuell und tiefgründig geschrieben, dass ich niemanden von Beginn an wirklich mochte. Doch im Laufe des Buches habe ich jeden von ihnen in mein Herz geschlossen, einfach weil sich ihr Charakter so stark entwickelt hat. Während Katiya zuvor noch hochnäsig und verwöhnt war, erkennt sie nun, wie das Leben abläuft. Sachi hat ihren „alles-ist-egal-Modus“ abgestellt und Yuriy ist auch nicht mehr so unnahbar und distanziert. Jeder einzelne von ihnen hat eine Vergangenheit, die von Grund auf anders ist, und doch verweben sich ihre Handlungsstränge miteinander.

Und wenn man am Anfang noch denkt, dass sich das Buch lediglich auf das Gefühlsleben dieser drei Protagonisten bezieht, dann wird man noch gewaltig überrascht werden. Im Verlauf ziehen sich die Stränge der Machtspiele und Intrigen der Gründerfamilien immer weiter zusammen. Es werden Fäden im Hintergrund gezogen, die uns als Lesern, aber auch später Katiya, Sachi und Yuriy zeigen, dass sie nichts anderes als Schachfiguren sind, die auf dem Spielbrett herumgeschoben werden.

Denn hinter all dem steckt ein Netz, das einfach unglaublich ausgeklügelt war. Die Beziehungen zwischen den Gründerfamilien, aber auch zwischen Sachi, Katiya und Yuriy sind so gesponnen, dass es am Ende zusammenläuft, ohne dass man es vorher geahnt hätte.

Die Spannung dabei, die gerade im letzten Drittel des Buches aufkam, war einfach unglaublich und hat mich förmlich in einen Sog gezogen. Es fiel mir immer schwerer, das Buch überhaupt aus der Hand zu legen. Und irgendwie habe ich auch das Gefühl, dass das hier erst der Anfang war und noch viel viel mehr auf uns zukommt.

Insgesamt war das Lesen eine einzige Gefühlsachterbahn für mich, weil eben auch die Protagonisten mit so vielen Dingen zu tun hatten… Und ich habe gespürt, wie viel Herzblut der Autorinnen in diesem Buch steckt. Es sind so viele Emotionen darin enthalten, die jede einzelne Seite dieses Buches ausmachen.

Ich muss aber auch nochmal anmerken, dass die Triggerwarnungen unbedingt wahrgenommen werden sollten!

Fazit:

Alles in Allem bin ich wahnsinnig begeistert von dem Buch und werde die Reihe auf jeden Fall weiterverfolgen. Und für alle, die mal etwas anderes mit tiefgründigen Charakteren lesen wollen, denen kann ich das Buch nur empfehlen!

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