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Veröffentlicht am 12.06.2017

The Girl Before

The Girl Before - Sie war wie du. Und jetzt ist sie tot.
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★★★★★ (5 von 5 Sterne)


Inhalt:
Die junge Jane erleidet einen Schicksalsschlag, sie muss ihr Baby tot gebären. Daraufhin fällt sie in einem Loch und versucht einen Neuanfang.
Sie entdeckt das schicke ...

★★★★★ (5 von 5 Sterne)


Inhalt:
Die junge Jane erleidet einen Schicksalsschlag, sie muss ihr Baby tot gebären. Daraufhin fällt sie in einem Loch und versucht einen Neuanfang.
Sie entdeckt das schicke Haus Folgate Street 1. Das technisch ausgestattete Objekt fasziniert Jane sofort und sie beschließt sich zu bewerben.
Die einzige Bedingung, Jane muss sich an gewisse Regeln halten - strenge Regeln. Als sie das Glück hat, die Auserwählte zu sein, ahnt sie noch nicht was das Haus und der Architekt mit ihr macht.
Vor Jahren wohnte Emma in dem Haus, die große Ähnlichkeit mit Jane hat. Jane geht Emmas Vergangenheit nicht mehr aus den Kopf, und so beginnt sie zu recherchieren.
Es kommen Sachen ans Licht mit denen Jane nicht gerechnet hat, auch die liebe zu dem Architekten durchlebt Jane, wie Emma zuvor.
Für Jane beginnt ein gefährlicher Neuanfang.

Meinung:
Ich habe dieses Buch in 2 Tagen verschlungen.
Man ist von der ersten Seite an total gefesselt und kann es kaum aus der Hand legen.
Der Schreibstil ist leicht und flüssig, was mir sehr gefiel.
Erzählt wird abwechselnd in der Emma und Jane Perspektive.
Man wird komplett in die Irre geführt, was mir sehr gut gefallen hat. Erst zum Ende hin kommt alles so richtig ans Tageslicht.
Besonders fand ich auch, das zwischen den Kapiteln, Fragen gestellt werden, die man für sich selbst beantworten kann - zum teil wirklich merkwürdige Fragen, wo man überlegt, wie man in so einer Situation reagieren würde.
Von mir gibt es 5 verdiente Sterne

Fazit:
Wer Spannung und Irreführungen liebt, den kann ich das Buch sehr ans Herz legen. Eine tolle Geschichte, die man nicht so schnell vergisst.

Veröffentlicht am 20.05.2017

Der Tag, an dem der Sommer begann

Der Tag, an dem der Sommer begann
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★★★★★ (5 von 5 Sterne)

Inhalt:
"Großmutter, Mutter und Tochter unter einem Dach – ob das gut gehen kann?"

Die 80 jährige Honor hat einst ihren Sohn verloren. Sie lebt zurückgezogen in ihrem Haus, ...

★★★★★ (5 von 5 Sterne)

Inhalt:
"Großmutter, Mutter und Tochter unter einem Dach – ob das gut gehen kann?"

Die 80 jährige Honor hat einst ihren Sohn verloren. Sie lebt zurückgezogen in ihrem Haus, welches sie liebt.
Doch eines Tages hat Honor einen Unfall, - sie stürzt die Treppe runter und bricht sich die Hüfte.
Jetzt ist es an der Zeit, dass sich Honor eingestehen muss, dass sie Hilfe braucht.
Das Krankenhaus informiert ihre Schwiegertochter Jo, die Frau, die ihr ihren Sohn Stephen "weggenommen" hat.
Jedoch ist Jo´s Tochter Lydia noch die einzige lebende Verwandte von Honor.
Und obwohl die Sympathien von Honor und Jo nicht sonderlich groß zueinander sind, bietet Jo ihr ihre Hilfe an.
Honor zieht zu Jo, Lydia und ihren beiden Geschwistern, es beginnt eine wundervoll - traurig - schöne Zeit, doch ob sie sich wirklich näher kommen und ihre Geheimnisse preisgeben werden ?

Meinung:
Mich hatte der Klappentext sehr angesprochen, da ich im Moment in einer ähnlichen Konstellation lebe.
Honor wirkt anfangs etwas unsympathisch durch ihre Kühlheit.
Jo ist die liebevolle Mutter dreier Kinder, die versucht alles gut zu managen und alle zufrieden zu stellen.
Lydia ist ein normaler Teenie und etwas aufbrausend und frech.
Erzählt wird die Geschichte abwechselt über Jo, Lydia und Honor, wodurch man schnell alle gut kennen und sie auch lieben lernt.
Ich war von der ersten Seite an gefesselt und sehr neugierig, wie die Geschichte wohl ausgeht, bzw. was hinter den Geheimnissen steckt.
Man schließt die Protagonisten wirklich sehr ins Herz, und am Ende hätte ich sehr gerne noch weiter gelesen.


Fazit:
Wer eine herzzerreißende, schöne und doch etwas traurige Geschichte sucht, wird mit diesem Buch sehr zufrieden sein.
Ich kann es weiterempfehlen.

Veröffentlicht am 15.05.2017

Depression abzugeben

Depression abzugeben
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★★★★★ (5 von 5 Sterne)

Inhalt:
Uwe Hauck könnte eigentlich glücklich mit seinem Leben sein, denn er hat einen guten Job, eine liebevolle Frau und 3 bezaubernde Kinder.
Doch innerlich zerreißt ihn die ...

★★★★★ (5 von 5 Sterne)

Inhalt:
Uwe Hauck könnte eigentlich glücklich mit seinem Leben sein, denn er hat einen guten Job, eine liebevolle Frau und 3 bezaubernde Kinder.
Doch innerlich zerreißt ihn die Panik und die schlimmen Gedanken- denn Uwe Hauck leidet an Depressionen.
Eines Tages weiß er weder ein noch aus und beschließt, es selbst zu beenden.
Er denkt, mit seinem Suizid wären alle endlich froh, ihn nicht mehr als "Last" zu haben.
Glücklicherweise scheitert sein Selbstmordversuch und Uwe Hauck wird in die Psychiatrie eingeliefert.
Von da an schildert er in seinem aktuellen Buch ´´Depression abzugeben´´, seine Erlebnisse wie er den Klinikaufhenhalt und die Zeit danach erlebt hat.
Er erzählt, wie es ist, mit Depression zu leben und das Leben trotz Schwierigkeiten zu meistern.


Meinung:
Als ich das Buch entdeckt habe, wollte ich es unbedingt lesen. Als selbst Depressive war ich neugierig, wie andere Leute die Depression empfinden, ob es Parallelen gibt.
Ja, es gibt sie. Uwe Hauck hat in seinem Buch die ganzen Gefühle und Gedanken niedergeschrieben, die auch mich täglich begleiten.
Man erlebt seine schweren Phasen, aber auch seine guten Phasen - und trotzdem hat Uwe Hauck immer versucht, den Humor nicht zu verlieren.
Seine Twitterposts waren immer sehr amüsant.
Ob das Buch etwas für depressive Menschen ist, muss jeder für sich entscheiden, mir persönlich war sehr vieles nicht neu, aber trotzdem interessant.
Für Angehörige von Depressionskranken oder Menschen die mit Depressionskranken zu tun haben, ist es das ideale Buch, um wirklich zu erfahren, wie es Menschen mit Depressionen geht.


Fazit:
Für Menschen, die wirklich mal wissen wollen, wie es depressiven Menschen geht, was sie denken und welchen Kampf sie täglich durchmachen müssen, ist es das ideale Buch.
Ich kann es wirklich weiter empfehlen.

  • Einzelne Kategorien
  • Erzählstil
  • Gefühl
  • Psychologie
  • Originalität
  • Cover
Veröffentlicht am 18.04.2017

Jack Ketchum - Lebendig

Lebendig
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★★★★★ (5 von 5 Sterne)

Inhalt:
Sara hat einen Entschluss gefasst, das Kind was sie in sich trägt, kann sie nicht behalten. Auf dem Weg zur Abtreibungsklinik wird Sara von 2 unbekannten verschleppt ...

★★★★★ (5 von 5 Sterne)

Inhalt:
Sara hat einen Entschluss gefasst, das Kind was sie in sich trägt, kann sie nicht behalten. Auf dem Weg zur Abtreibungsklinik wird Sara von 2 unbekannten verschleppt und wacht später in einer Holzkiste wieder auf.
Ihr erster Gedanke war, dass man sie lebendig begraben hatte. Dass sie sich in einem Sarg befand. Unter ihrem Rücken spürte sie Holz, und dicke Bretter auch zu ihrer Linken und zu ihrer Rechten, so nah, dass sie gerade noch den Arm heben konnte, um zu erfühlen, dass auch über ihr Holz war. Nie zuvor hatte sie Angst vor engen Räumen gehabt. Doch dieser Raum machte ihr große Angst.
Was wollen ihre Entführer und was wird mit Sara geschehen ?
Es beginnt eine äußerst brutale Zeit, die sich Sara nicht mal in ihren schlimmsten Träumen vorstellen konnte.


Meinung:
Als erstes muss ich sagen, dass dieser Roman mir doch eher wie ein Thriller vorkam.
Spannend bis zur letzten Seite, wobei ich bei dem Ende erst später verstand, dass es sich um das Ende Handelte, denn hinterher folgen noch 2 interessante Kurzgeschichten.
Leider war der Übergang von der Geschichte bis zu den Kurzgeschichten sehr unübersichtlich, dass ich etwas verwirrt zum Schluss war, da ich immer noch dachte es wäre die Hauptgeschichte.
Nichtsdestotrotz habe ich das Buch verschlungen. Spannung pur, man zittert und leidet richtig mit.
Die Thematik hat mir sehr gut gefallen, auch wenn es etwas traurig ist, das Sara das Baby nicht von Anfang an behalten kann.
Zwischenzeitlich erfährt man auch die Hintergründe der Charaktere, was einen noch mehr Sinn ergibt, wieso diese Geschichte so verläuft.
Von mir bekommt das Buch 5 Sterne.


Fazit:
Jeder der das Buch lesen möchte, sollte sich im klaren sein, dass es sich hierbei um keinen "normalen" Roman handelt, es gleicht eher einen Thriller.
Wer aber damit gut zurecht kommt, den kann ich das Buch nur empfehlen.

Veröffentlicht am 21.03.2017

Kalte Tage - Blackout

Dunkle Tage - Blackout
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★★★★★ (5 von 5 Sterne))

Inhalt:
"Eine Geschichte über Liebe, Familie, Verrat, Verschwörung und Hass."

Die 21 jährige Zoey führt ein unscheinbares Leben. Sie lebt zusammen mit ihren Eltern in Boston ...

★★★★★ (5 von 5 Sterne))

Inhalt:
"Eine Geschichte über Liebe, Familie, Verrat, Verschwörung und Hass."

Die 21 jährige Zoey führt ein unscheinbares Leben. Sie lebt zusammen mit ihren Eltern in Boston
und geht in Lancaster zur Uni.
Als eines Tages jedoch der ganze Strom in der Stadt ausfällt, herscht Ausnahmezustand.
Zoeys normales Leben wird aus den Fugen gerissen und Zoey muss ihren Mut beweisen.
Ob sie dieser Situation standhalten kann ?

Meinung:
Eine spannende Kurzgeschichte mit Filmpotential.

Ich konnte ab der ersten Seite super abtauchen. Wenn eine Frage offen war, wurde diese kurz darauf beantwortet- ohne jedoch die Spannung vorweg zu nehmen.
Der Klappentext verrät nicht so viel, wie eigentlich in dieser Geschichte steckt - was für mich eine freudige Überraschung war.
Alex T. Watney schreibt in einem schönen, flüssigen und nicht komplizierten Stil, so dass man ohne Probleme in die Geschichte eintauchen kann und sofort gefesselt ist.
Die Schrift ist angenehm und nicht zu klein.
Die Charaktere, besonders Zoey, fand ich sehr sympatisch.
Das Cover und der Titel gefallen mir sehr und sind passend zu der Geschichte.
Als ich mit der letzten Seite fertig war, hätte ich am liebsten weiter gelesen.
Von mir gibt es 5 Sterne.

Fazit:
Es ist keine übliche Liebesgeschichte, denn es beinhaltet viel Spannung und unvorhersehbare Situationen, mit einem überraschenden Ende.
Ich kann dieses Buch weiter empfehlen und bin schon auf weitere Werke von Alex T. Watney gespannt.