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Veröffentlicht am 19.06.2017

Ohne Warnung

Duke-Reihe / Ohne Warnung
1

★★★★☆ (4 von 5 Sterne)

Inhalt:
Der junge Duke ist ein Einzelgänger und Außenseiter. Er verkriecht sich in seinem Zimmer, wo er die nötige Ruhe vor den Menschen hat.
Eines Tages stehen jedoch 5 Klassenkameraden ...

★★★★☆ (4 von 5 Sterne)

Inhalt:
Der junge Duke ist ein Einzelgänger und Außenseiter. Er verkriecht sich in seinem Zimmer, wo er die nötige Ruhe vor den Menschen hat.
Eines Tages stehen jedoch 5 Klassenkameraden vor ihm um ihn zu bitten, die Zeit mit ihnen zu verbringen. Duke lässt sich wiederwillig darauf ein.
Doch in der Kiesgrube angekommen, wird Duke brutal von seinen Mitschülern zusammengeschlagen.
Ab diesen Moment entschließt Duke, sein Leben neu zu Ordnen und er will sich rächen, damit ihn niemand mehr so erniedrigen kann.
Die Mitschüler sollen sterben und Duke sein Plan ist, dieses wie Unfälle aussehen zu lassen.
Geschickt und mit seinen Talenten beginnt seine Reise mit Tod,Liebe und Schicksalsschläge.

Meinung:
Das Buch beginnt schon recht spannend, es fällt einem schwer, es aus der Hand zu legen, weil die Neugier sehr groß ist.
Vor allem geht es ziemlich rasant los und man leidet richtig mit Duke mit
Im mittleren Teil, geht es mehr um die Liebe und man kann entspannt lesen.
Zum Ende hin wird es nochmal richtig spannend. Den Schluss finde ich super, da man gerne wissen möchte wie es weiter geht.
Ich fand es super, das man Duke über einen längeren Zeitraum begleiten kann und man immer wieder seine Willensstärke spürt, Situationen zu ändern - jedoch möchte man ihn nicht zum Feind haben.
Man freut und leidet richtig mit Duke mit, das hat mir sehr gefallen, aber auch andere Charaktere in diesem Buch, fängt man an zu mögen und schließt sie in sein Herz.
Sebastian Cohen schreibt mit einem leichten Schreibstil, das man dieses Buch flüssig und leicht lesen kann.
Dukes technisches Wissen ist super, jedoch was ich persönlich nicht so mochte, war mit der Hypnose - das klappte alles fast zu perfekt, wo ich auch einfach keinen Bezug zu finden konnte.
Ansonsten ist es eine spannend-schöne aber auch traurige Geschichte die von mir 4 Sterne bekommt.

Fazit:
Das Buch ist wirklich fassettenreich. Man schließt Duke in sein Herz und freut und leidet bis zum Schluss mit ihn.
Ich kann das Buch empfehlen.

Veröffentlicht am 12.06.2017

The Girl Before

The Girl Before - Sie war wie du. Und jetzt ist sie tot.
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★★★★★ (5 von 5 Sterne)


Inhalt:
Die junge Jane erleidet einen Schicksalsschlag, sie muss ihr Baby tot gebären. Daraufhin fällt sie in einem Loch und versucht einen Neuanfang.
Sie entdeckt das schicke ...

★★★★★ (5 von 5 Sterne)


Inhalt:
Die junge Jane erleidet einen Schicksalsschlag, sie muss ihr Baby tot gebären. Daraufhin fällt sie in einem Loch und versucht einen Neuanfang.
Sie entdeckt das schicke Haus Folgate Street 1. Das technisch ausgestattete Objekt fasziniert Jane sofort und sie beschließt sich zu bewerben.
Die einzige Bedingung, Jane muss sich an gewisse Regeln halten - strenge Regeln. Als sie das Glück hat, die Auserwählte zu sein, ahnt sie noch nicht was das Haus und der Architekt mit ihr macht.
Vor Jahren wohnte Emma in dem Haus, die große Ähnlichkeit mit Jane hat. Jane geht Emmas Vergangenheit nicht mehr aus den Kopf, und so beginnt sie zu recherchieren.
Es kommen Sachen ans Licht mit denen Jane nicht gerechnet hat, auch die liebe zu dem Architekten durchlebt Jane, wie Emma zuvor.
Für Jane beginnt ein gefährlicher Neuanfang.

Meinung:
Ich habe dieses Buch in 2 Tagen verschlungen.
Man ist von der ersten Seite an total gefesselt und kann es kaum aus der Hand legen.
Der Schreibstil ist leicht und flüssig, was mir sehr gefiel.
Erzählt wird abwechselnd in der Emma und Jane Perspektive.
Man wird komplett in die Irre geführt, was mir sehr gut gefallen hat. Erst zum Ende hin kommt alles so richtig ans Tageslicht.
Besonders fand ich auch, das zwischen den Kapiteln, Fragen gestellt werden, die man für sich selbst beantworten kann - zum teil wirklich merkwürdige Fragen, wo man überlegt, wie man in so einer Situation reagieren würde.
Von mir gibt es 5 verdiente Sterne

Fazit:
Wer Spannung und Irreführungen liebt, den kann ich das Buch sehr ans Herz legen. Eine tolle Geschichte, die man nicht so schnell vergisst.

Veröffentlicht am 09.06.2017

Du stirbst nicht allein

Du stirbst nicht allein
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★★★☆☆ (3 von 5 Sterne)

Inhalt:
In London treibt ein Killer sein Unwesen. 2010 wird die siebenjährige Megan Purvis, in einem einsamen Gebiet, tot aufgefunden.
Zwei Jahre später findet man wieder eine ...

★★★☆☆ (3 von 5 Sterne)

Inhalt:
In London treibt ein Killer sein Unwesen. 2010 wird die siebenjährige Megan Purvis, in einem einsamen Gebiet, tot aufgefunden.
Zwei Jahre später findet man wieder eine Kinderleiche, die kleine Tilly Raid. Wie bei dem ersten Opfer, wurde auf ihren Schenkel das Wort "Sorry" geschrieben.
Vierzehn Monate darauf wird wieder eine Mädchenleiche gefunden. Der Täter ist nicht zu fassen. Polizei und die Medien stehen vor einem Rätsel.
Sein eigenes Kind zu verlieren bringt die Mütter an ihren Tiefpunkt, doch trotz allem versuchen sie, sich gegenseitig Halt zu geben.
Eines Tages taucht eine Frau auf, die zu denken glaubt, den Mörder zu kennen. Ob sie diesmal eine heiße Spur bringt, oder ob es auch wieder im Sande verläuft ?

Meinung:
Von Anfang an, kam ich sehr schwer in diese Geschichte. Das erste Kapitel gefiel mir noch ganz gut, jedoch danach hatte ich immer mehr das Gefühl, eine schlechte CSI Folge zu lesen.
Meines Erachtens waren es zu viele Charaktere, die nur schwerlich beschrieben wurden und man dadurch ab und zu durcheinander kam.
Zeitweise dachte ich wirklich daran, das Buch abzubrechen, weil es irgendwie nicht voran ging. So richtiges Psychothrillerfeeling kam bei mir nicht auf.
Dennoch war ich auf den Schluss neugierig und bin jetzt ganz froh, es doch noch bis zum Ende gelesen zu haben, denn die letzten 20 Seiten, waren doch noch sehr spannend.
Für den Anfang des Buches hätte ich nur einen Stern vergeben, da es für mich ziemlich langweilig war,aber der Schluss hat nochmal etwas rausgeholt und so vergebe ich 3 Sterne.

Fazit:
Wer hier nach einen richtigen Psychothriller sucht, wird bei diesem Buch sicher schnell enttäuscht. Psychothrillerfeeling kommt erst am Ende richtig auf.
Ich kann es nur denen empfehlen, die nicht viele Erwartungen haben und vielleicht eine interessante Geschichte zwischendurch lesen möchten.

Veröffentlicht am 20.05.2017

Der Tag, an dem der Sommer begann

Der Tag, an dem der Sommer begann
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★★★★★ (5 von 5 Sterne)

Inhalt:
"Großmutter, Mutter und Tochter unter einem Dach – ob das gut gehen kann?"

Die 80 jährige Honor hat einst ihren Sohn verloren. Sie lebt zurückgezogen in ihrem Haus, ...

★★★★★ (5 von 5 Sterne)

Inhalt:
"Großmutter, Mutter und Tochter unter einem Dach – ob das gut gehen kann?"

Die 80 jährige Honor hat einst ihren Sohn verloren. Sie lebt zurückgezogen in ihrem Haus, welches sie liebt.
Doch eines Tages hat Honor einen Unfall, - sie stürzt die Treppe runter und bricht sich die Hüfte.
Jetzt ist es an der Zeit, dass sich Honor eingestehen muss, dass sie Hilfe braucht.
Das Krankenhaus informiert ihre Schwiegertochter Jo, die Frau, die ihr ihren Sohn Stephen "weggenommen" hat.
Jedoch ist Jo´s Tochter Lydia noch die einzige lebende Verwandte von Honor.
Und obwohl die Sympathien von Honor und Jo nicht sonderlich groß zueinander sind, bietet Jo ihr ihre Hilfe an.
Honor zieht zu Jo, Lydia und ihren beiden Geschwistern, es beginnt eine wundervoll - traurig - schöne Zeit, doch ob sie sich wirklich näher kommen und ihre Geheimnisse preisgeben werden ?

Meinung:
Mich hatte der Klappentext sehr angesprochen, da ich im Moment in einer ähnlichen Konstellation lebe.
Honor wirkt anfangs etwas unsympathisch durch ihre Kühlheit.
Jo ist die liebevolle Mutter dreier Kinder, die versucht alles gut zu managen und alle zufrieden zu stellen.
Lydia ist ein normaler Teenie und etwas aufbrausend und frech.
Erzählt wird die Geschichte abwechselt über Jo, Lydia und Honor, wodurch man schnell alle gut kennen und sie auch lieben lernt.
Ich war von der ersten Seite an gefesselt und sehr neugierig, wie die Geschichte wohl ausgeht, bzw. was hinter den Geheimnissen steckt.
Man schließt die Protagonisten wirklich sehr ins Herz, und am Ende hätte ich sehr gerne noch weiter gelesen.


Fazit:
Wer eine herzzerreißende, schöne und doch etwas traurige Geschichte sucht, wird mit diesem Buch sehr zufrieden sein.
Ich kann es weiterempfehlen.

Veröffentlicht am 15.05.2017

Depression abzugeben

Depression abzugeben
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★★★★★ (5 von 5 Sterne)

Inhalt:
Uwe Hauck könnte eigentlich glücklich mit seinem Leben sein, denn er hat einen guten Job, eine liebevolle Frau und 3 bezaubernde Kinder.
Doch innerlich zerreißt ihn die ...

★★★★★ (5 von 5 Sterne)

Inhalt:
Uwe Hauck könnte eigentlich glücklich mit seinem Leben sein, denn er hat einen guten Job, eine liebevolle Frau und 3 bezaubernde Kinder.
Doch innerlich zerreißt ihn die Panik und die schlimmen Gedanken- denn Uwe Hauck leidet an Depressionen.
Eines Tages weiß er weder ein noch aus und beschließt, es selbst zu beenden.
Er denkt, mit seinem Suizid wären alle endlich froh, ihn nicht mehr als "Last" zu haben.
Glücklicherweise scheitert sein Selbstmordversuch und Uwe Hauck wird in die Psychiatrie eingeliefert.
Von da an schildert er in seinem aktuellen Buch ´´Depression abzugeben´´, seine Erlebnisse wie er den Klinikaufhenhalt und die Zeit danach erlebt hat.
Er erzählt, wie es ist, mit Depression zu leben und das Leben trotz Schwierigkeiten zu meistern.


Meinung:
Als ich das Buch entdeckt habe, wollte ich es unbedingt lesen. Als selbst Depressive war ich neugierig, wie andere Leute die Depression empfinden, ob es Parallelen gibt.
Ja, es gibt sie. Uwe Hauck hat in seinem Buch die ganzen Gefühle und Gedanken niedergeschrieben, die auch mich täglich begleiten.
Man erlebt seine schweren Phasen, aber auch seine guten Phasen - und trotzdem hat Uwe Hauck immer versucht, den Humor nicht zu verlieren.
Seine Twitterposts waren immer sehr amüsant.
Ob das Buch etwas für depressive Menschen ist, muss jeder für sich entscheiden, mir persönlich war sehr vieles nicht neu, aber trotzdem interessant.
Für Angehörige von Depressionskranken oder Menschen die mit Depressionskranken zu tun haben, ist es das ideale Buch, um wirklich zu erfahren, wie es Menschen mit Depressionen geht.


Fazit:
Für Menschen, die wirklich mal wissen wollen, wie es depressiven Menschen geht, was sie denken und welchen Kampf sie täglich durchmachen müssen, ist es das ideale Buch.
Ich kann es wirklich weiter empfehlen.

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