"The Queens Rising" zu lesen war für mich ein bisschen wie eine Berg- und Talfahrt. Der Einstieg verlief sehr ruhig und es wurde recht viel erklärt. Gerade zu Beginn empfand ich das als sehr trocken. Es ist kaum etwas spannendes passiert und man wurde mit Informationen Rund um die Protagonistin und die Welt überflutet.

Durch den fehlenden Spannungsbogen hat es sich dann auch leider etwas gezogen.

Zwischenzeitlich wurde es zum Glück besser. Zu der Zeit, als sich der Love interest herauskristallisiert hat und es mehr in diese romantische Richtung ging, wurde es auch für mich interessanter und spannender.

Von den Fantasy Aspekten hat man leider nicht so viel mitbekommen. Zwar wurde immer wieder erwähnt, dass es in der Vergangenheit viel Magie etc gab, aber leider hat mir dieser Teil in der Gegenwart sehr gefehlt.

Und auch wenn ich die Handlung überwiegend vorhersehbar fand, konnten mich ein paar kleinere Plottwists dann doch überraschen. Das Ende hingegen hat mich dann aber sehr enttäuscht. Auch wirkte der erste Band für mich wie in sich abgeschlossen. Einen Drang auch den zweiten Band zu lesen, habe ich daher jedenfalls nicht.



Fazit: Ein solides 3 Sterne Buch ist, dass mich zwischendurch ganz gut unterhalt hat, aber leider auch einige Schwächen aufweist. Wer aber Spaß an ruhigen Stories mit Fokus auf Strategie, Charakterentwicklung sowie slow burn hat, ist mit "The Queen's Rising" gut bedient.

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Wenn ich jemandes Schreibstil poetisch oder malerisch bezeichnen würde, dann den von Merit Niemeitz. Aber reicht das aus, damit einen das Buch mitreißen kann? In diesem Fall muss ich sagen: Nein. Das tut es nicht. Und glaubt mir, ich würde hier gerne etwas anders schreiben. Denn Band 1 war für mich ein klares 5 Sterne Buch und wie gerne hätte ich die Dilogie auch mit einem richtig guten Gefühl beendet. Aber leider fand ich den zweiten Band um einiges schwächer als den ersten. Was größtenteils meinem Geschmack geschuldet ist. Mir hat die Grundthematik hier nicht zugesagt.



Womit ich ehrlich gesagt überhaupt nicht gerechnet habe ist, dass es sich in diesem Band hauptsächlich um Ash und Zoe dreht und nicht wie in Band 1 um Mabel und Cliff. Da es sich um den zweiten Band handelt hatte ich mir den Klappentext - um spoiler zu vermeiden - nicht durchgelesen. Aber da in Band 1 noch einige Fragen offen geblieben sind, bin ich überhaupt nicht auf die Idee gekommen, dass die Protagonisten wechseln. Aber das ist natürlich mein eigener Fehler und fließt daher auch nicht in die Bewertung mit ein.

Erwähnenswert finde ich es aber dennoch.



Zoe mochte ich im ersten Teil sehr gerne. Aber im zweiten Teil, wo Sie als Protagonistin fungiert, habe ich wahnsinnig lange gebraucht um mich an Sie zu gewöhnen. Sie ist eine sehr unsichere Person, was vor allem an Ihrer Familie und deren Verhalten Ihr gegenüber liegt. Aber für mich als Leser, war es sehr anstrengend diese Unsicherheiten immer und immer wieder mit Ihr durchzukauen. Gegen Ende hat es mich schlichtweg nur noch genervt.



Ash mochte ich da schon etwas mehr. Wobei ich mir von Ihm gewünscht hätte, dass er sich gegenüber seinem Vater mehr behauptet. Und genau hier kommen wir zu dem o.g. Punkt mit der Grundthematik.



!! Falls ihr das Buch noch lesen möchtet, lest lieber nicht weiter, da das folgende spoilern kann



Dieser "Bring-Sie dazu-das-sie-sich-in-dich-verliebt-Deal" hat mir überhaupt nicht gefallen. Dieser Trope, wenn man das so schimpfen will, ist für mich persönlich ein absolutes No-Go und hat mir die Handlung so kaputt gemacht. Auch wenn sein Verhalten Zoe gegenüber sehr charmant war und er irgendwann ja realisiert hat das es auf tatsächlicher Zuneigung beruht und nicht nur wegen dem Deal ist, konnte ich ihn nicht mehr ernst nehmen.



Aber auch sonst hat mir hier etwas die Raffinesse gefehlt. Es löste sich alles zu leicht auf und die Hintergründe waren mir stellenweise zu offensichtlich. Die Fantasyelemente kamen mir hier auch etwas zu kurz und die inneren Konflikte der Charaktere lagen mir wiederum zu sehr im Fokus.



Fazit: Wieder ein wunderbarer Schreibstil, aber dieser "Trope" hat mir einiges kaputt gemacht & die Protagonisten haben mir den Einstieg ins Buch zusätzlich erschwert. Der Showdown war für mich nicht sehr überraschend und konnte mich leider auch nicht mehr überzeugen.


2,75/5⭐️

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𝘘𝘶𝘦𝘦𝘯 𝘰𝘧 𝘔𝘺𝘵𝘩 𝘢𝘯𝘥 𝘔𝘰𝘯𝘴𝘵𝘦𝘳𝘴 von Scarlett St. Clair

2,75/5⭐️



Wenn ich eins während dem lesen war dann das: Verwirrt!

Aber nicht unbedingt nur wegen der 𝘏𝘢𝘯𝘥𝘭𝘶𝘯𝘨- die m.M.n zu wünschen übrig gelassen hat - sondern auch wegen der Art wie das ganze Buch geschrieben ist. Es gab 𝘙ü𝘤𝘬𝘣𝘭𝘦𝘯𝘥𝘦𝘯 die nicht immer auf den ersten Blick als solche zu erkennen waren. Dann wirkten die Kapitel auf mich recht 𝘶𝘯𝘩𝘢𝘳𝘮𝘰𝘯𝘪𝘴𝘤𝘩 zueinander bzw zu abgehackt. Und es gab mehrmals plötzliche Ortswechsel zwischen den Kapiteln die meinen Lesefluss ebenfalls etwas gestört haben.

Außerdem wurde die 𝘏𝘢𝘯𝘥𝘭𝘶𝘯𝘨 immer wieder durch die vielen Spice Szenen unterbrochen.

Obwohl mir bewusst war, dass es in diesem Buch heiß hergeht, wurde ich von der tatsächlichen Menge dann doch etwas überrumpelt. Teilweise fand ich den Zeitpunkt dieser Szenen auch unangemessen.



Das Buch strotzt nur so vor Ideen der Autorin. Was an sich ja eigentlich etwas positives ist - Wenn nicht alles so schnell und rasant abgearbeitet worden wäre. Ich hatte überhaupt keine Zeit die Enthüllungen zu verdauen, da waren sie schon wieder abgeschlossen.



Fazit: 𝘛𝘰𝘰 𝘮𝘶𝘤𝘩! Zu viel unnötiger Smut und zu viele Ideen die nicht genügend Raum zum entfalten bekommen haben. Gefühlt hatte die Autorin 1000 Ideen und anstatt sich auf ein paar wenige zu konzentrieren und diese gut und ausführlich zu behandeln hat sie gefühlt alle in das Buch „gequetscht“. Es wirkte für mich persönlich zu gewollt.



Aber trotz meiner Kritik möchte ich diesen Teil nicht wirklich als 𝘴𝘤𝘩𝘭𝘦𝘤𝘩𝘵 bezeichnen. Er konnte mich fesseln und hat mich neugierig gemacht. Ob es für Teil 3 reicht weiß ich noch nicht.. Ich bin ganz hin- und hergerissen und hätte es wahnsinnig gerne geliebt. Aber leider war es für mich einfach nur 𝘨𝘢𝘯𝘻 𝘰𝘬𝘢𝘺.

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𝘋𝘢𝘳𝘬 𝘌𝘭𝘪𝘵𝘦 - 𝘙𝘦𝘷𝘦𝘯𝘨𝘦 von Julia Hausburg
3/5⭐️

Grundsätzlich mochte ich den Einstieg in die 𝘋𝘢𝘳𝘬 𝘌𝘭𝘪𝘵𝘦 Trilogie ganz gerne, aber es gab auch einige Dinge die mich leider gestört haben.

Ganz gut fand ich den 𝘚𝘤𝘩𝘳𝘦𝘪𝘣𝘴𝘵𝘪𝘭, der mir das vorankommen in der Geschichte wahnsinnig einfach gemacht hat. Außerdem fand ich die 𝘎𝘳𝘶𝘯𝘥𝘵𝘩𝘦𝘮𝘢𝘵𝘪𝘬 super interessant. Sie hat definitiv 𝘗𝘰𝘵𝘦𝘯𝘻𝘪𝘢𝘭.

Womit ich aber das ganze Buch über meine Probleme hatte waren die beiden Protagonisten 𝘌𝘭𝘰𝘳𝘢 und 𝘎𝘢𝘣𝘳𝘪𝘦𝘭. Sie waren mir beide von Beginn an unsympathisch. Ihr Verhalten zueinander ist unfreundlich und voreingenommen. 𝘎𝘢𝘣𝘳𝘪𝘦𝘭 ist sogar richtig arschig zu 𝘌𝘭𝘰𝘳𝘢 aber trotzdem sucht sie immer wieder seine Nähe ( i dont get it 🙈).
Wie es plötzlich zu derartigen Gefühlsausbrüchen kommen konnte erschließt sich mir daher leider auch nicht. Generell konnte ich die Anziehung zwischen den beiden nicht nachempfinden.

Vieles - sowohl bei den Charakteren als auch in der Handlung - fühlte sich für mich eher oberflächlich an. Ich hoffe wirklich das es in Band 2 noch etwas mehr Tiefe geben wird.

Fazit: Die Thematik hat viel 𝘗𝘰𝘵𝘦𝘯𝘻𝘪𝘢𝘭 und der angenehme 𝘚𝘤𝘩𝘳𝘦𝘪𝘣𝘴𝘵𝘪𝘭 hat es mir leicht gemacht das Buch sehr schnell zu beenden. Der Cliffhanger am Ende hat mich neugierig gemacht und daher möchte ich auch wissen wie es weitergeht. Aber ich kann nicht über die unsympathischen Charaktere und die fehlende Tiefe hinwegsehen.

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"Der Fluch der Seher" hat es mir leider nicht so leicht gemacht wie erhofft.
Die Erzählperspektive - dritte Person - und ich werden wohl keine Freunde mehr. Der Einstieg in die Geschichte fiel mir durch die Perspektive wahnsinnig schwer. Auch die Charaktere blieben mir dadurch fremd. Ich konnte mich nicht richtig in die Protagonistin hineinversetzen und Ihre Gefühle oder Ihre Handlungen nachempfinden.
Am Anfang werden sehr viele Personen in die Geschichte eingeführt. Die vielen Namen und Erwähnungen haben mich aber zu Beginn sehr verwirrt. Im laufe der Geschichte wurde es aber einfacher und ich konnte die einzelnen Personen besser zuordnen.
Aber leider wurde ich mit Valery auch im laufe des Buches nicht richtig warm. Die Liebesgeschichte zwischen Ihr und Liam ging mir viel zu schnell. Mir hat das Knistern zwischen den beiden leider komplett gefehlt und daher konnte mich die Beziehung der beiden emotional auch nicht berühren.
Die Grundidee des Buches finde ich super interessant. Auch, dass es eine ganze Academy für Hellseher gab, mochte ich sehr. Aber mir hat es an Spannung gefehlt. Eine Sogwirkung, die mich an die Seiten fesselt, blieb aus.

Fazit: Sehr schöne Grundidee. Ein tolles und sehr gut ausgearbeitetes Setting. Aber die Perspektive hat es mir persönlich schwer gemacht in die Geschichte einzutauchen. Aber ich bin davon überzeugt, dass dieses Buch vielen Lesern Freude bereiten wird die kein Problem damit haben wenn in der dritten Person geschrieben wird.

3/5

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