Der Schreibstil ist wie bei Silver Crown leicht und angenehm. Man kommt wieder schnell in die Geschichte rein.

Aber wie auch schon beim ersten Teil muss ich leider sagen, dass es mich nicht umgehauen hat. 2/3 des Buches passiert nicht viel. Dazu kommt, dass Carter kaum vorkommt, was ich wirklich schade fand. Ich für meinen Teil hätte gerne mehr über ihn erfahren.

In der Rolle der Kronprinzessin schlägt sich Emilia äußerst gut und wird sogar als ‚Prinzessin des Volkes‘ gefeiert. Für mich war das aber eigentlich keine große Überraschung. ​

Erst die letzten ca. 80 Seiten konnten mich wirklich fesseln und haben wieder Spannung in die Story gebracht.

Der Cliffhanger am Ende ist schuld daran, dass ich mir im Februar 2021 auch den dritten Band kaufen werde.

Nach den ersten beiden Bänden will ich natürlich auch wissen wie die Geschichte rund um Emilia und Carter enden wird.


Fazit: Es ist ein gutes Buch, was meiner Meinung nach, aber nicht hält was das Vorwort der Autorin verspricht. Ich habe mehr erwartet.

• Einzelne Kategorien
• Cover
• Erzählstil
• Handlung
• Charaktere

Der Klappentext hat mich gelockt aber letztendlich konnte mich das Buch leider nicht überzeugen.
Die Idee ist nichts Neues,... ein Internat für magische Wesen. Dennoch ist es keine schlechte Idee. Sie hat Potenzial. Nur wurde dieses meiner Meinung nach nicht ausgeschöpft.
Die Gefühlslage der Protagonistin hat sich für meinen Geschmack zu schnell verändert. Erst kann Eve das alles nicht glauben und will sogar weglaufen (inklusive, ich versuche über eine Mauer zu klettern und verletzte mich dabei sehr stark) und gefühlt einen Tag später fühlt sie sich für alles und jeden verantwortlich und würde sogar für dieses Internat sterben.
Natürlich ändert man mal seine Meinung aber so schnell und so drastisch?
Auch die Entwicklung der verschiedenen Beziehungen ging mir zu schnell. Plötzlich ist ihre Mitbewohnerin ihre beste Freundin und hat einen Spitznamen.. wo kam das denn auf einmal her?! Es hat sich nicht wirklich angebahnt sondern war auf einmal so.
Die Beziehung zwischen ihr und Allistair wird im Klappentext schon angedeutet und ist somit auch keine Überraschung mehr. Nur hat diese mich leider nicht berührt. Es hat meiner Meinung nach etwas an Tiefe gefehlt.

Fazit: Es war eine gute Idee mit Potenzial, welches jedoch nur teilweise genutzt wurde. Man hätte mehr draus machen können. 

• Einzelne Kategorien
• Cover
• Erzählstil
• Handlung
• Charaktere

Die einzelnen Charaktere und das Setting harmonieren sehr gut miteinander und durch den angenehmen Schreibstil von Sarah war ich auch direkt in der Geschichte drin. Man fliegt förmlich durch die Seiten.
Laurie als Protagonistin war mir sofort sympathisch und ich konnte Ihre Handlungen größtenteils nachvollziehen. Ein Kritikpunkt, aber wirklich nur ein kleiner ist, dass Laurie Ihr Geheimnis soo lange für sich behalten hat (Ich hätte das niemals gekonnt).
Nichts desto trotz spürt man richtig wie es zwischen Ihr und Sam knistert. Was mir auch besonders gut gefallen hat war, dass man beim Lesen gemerkt hat, wie gut Sam und Laurie füreinander sind und wie sehr sie sich doch eigentlich brauchen um endlich zu heilen und mit der Vergangenheit abschließen zu können.
 
Für mich war „What if we Drown“ definitiv ein Jahreshighlight und es gibt von mir eine klare Leseempfehlung.
 
Abschließend möchte ich noch erwähnen, dass ich das Buch im Rahmen einer Leserunde gelesen habe und ich so alle zwei Tage nur ein paar Kapitel lesen konnte. Hätte ich nicht an der Leserunde teilgenommen hätte ich das Buch in einem verschlungen. Es war an vielen Stellen so spannend & ich wollte es eigentlich nicht aus der Hand legen.

• Einzelne Kategorien
• Cover
• Erzählstil
• Handlung
• Charaktere

Inhalt:
Emilia Lancaster führt ein vollkommen normales Leben.  Doch als Ihr Vater aufgrund eines Schicksalsschlages zum König gekrönt werden soll, findet sich Emilia plötzlich in der Rolle der Kronprinzessin wider. Im Palast angekommen merkt Sie schnell, dass Sie von Intrigen und Machtspielchen umgeben ist – und von Menschen die alles andere als begeistert von Ihrem Erscheinen dort sind. Ganz besonders Carter Thorne, Ihr neuer Stiefbruder, scheint Ihre bloße Anwesenheit als Provokation zu empfinden. Anders kann sich Emilia seine düsteren Blicke nicht erklären, die trotz allem Ihr Herz schneller schlagen lassen.
 
Meinung:
Der Schreibstil von Julie Johnson ist einfach und man kommt schnell in die Geschichte rein. Natürlich muss Emilia mit den ganzen Veränderungen erst einmal klarkommen und dieses hin- und her zwischen ihr und Carter macht es nicht wirklich leichter für sie.
Was ich nicht nachvollziehen konnte war, dass Emilia Ihrem besten Freund so schnell verziehen hat, obwohl er Sie so sehr verletzte.
Das kam so plötzlich und war für mich daher nicht stimmig.
Aufgrund des Klappentextes habe ich mir etwas mehr von der Story erhofft. Versteht mich nicht falsch, dass Buch war gut und hat mir auch gefallen, aber an sich ist nicht soo viel passiert. Auch das Ende, muss ich sagen, hat mich leider wenig überrascht.
Dennoch bin ich gespannt wie die Story weitergeht und freue mich schon auf den zweiten Band – Golden Throne - welches am 27.11.2020 erscheinen soll.
 
3,5 / 5

• Einzelne Kategorien
• Cover
• Erzählstil
• Handlung
• Charaktere

Im zweiten Teil der Silber Trilogie hat Liv nicht nur mit den alltäglichen Problemen einer Patchwork-Familie zu kämpfen, sondern auch noch mit einem Freund der ihr scheinbar etwas verheimlicht, einer Schwester die plötzlich anfängt zu schlafwandeln und dem Tittle-Tattle-Blog (der Klatsch- und Tratschblog der Schule), der über ihre intimsten Geheimnisse Bescheid weiß und diese nur allzu gerne mit der ganzen Schule teilt. Außerdem nicht zu vergessen die Tatsache, dass es so einige Menschen gibt, die noch eine Rechnung mit ihr offen haben - sowohl tagsüber als auch nachts...

Das Cover ist wieder sehr verspielt. Durch das helle Grün wirkt es freundlicher als bei Band 1.
Der Schreibstil ist wie bei allen Büchern von Kerstin Gier einfach und dadurch lassen sich die Bücher sehr gut lesen. Man findet sich sehr schnell in die Story ein.
 
An sich hat mir Band 2 sehr gut gefallen, allerdings kam es meiner Meinung nach nicht ganz an Band 1 ran. Aufgrund des Endes von Band 1 erwartet man, dass Anabel sich rächen wird und im Endeffekt kommt sie kaum vor, was ich etwas schade finde. Ich habe wohl einfach etwas anderes erwartet und war dadurch ein bisschen enttäuscht.
Ganz gespannt bin ich jedoch darauf, wie es mit Liv und Henry weitergeht und überhaupt, wird die ganze Story für Liv und ihre Freunde zu einem Alptraum oder gibt es doch noch ein Happy End?

4/5 ⭐️

• Einzelne Kategorien
• Cover
• Erzählstil
• Handlung
• Charaktere