Rezension Silber – das zweite Buch der Träume
Silber - Das zweite Buch der TräumeIm zweiten Teil der Silber Trilogie hat Liv nicht nur mit den alltäglichen Problemen einer Patchwork-Familie zu kämpfen, sondern auch noch mit einem Freund der ihr scheinbar etwas verheimlicht, einer Schwester ...
Im zweiten Teil der Silber Trilogie hat Liv nicht nur mit den alltäglichen Problemen einer Patchwork-Familie zu kämpfen, sondern auch noch mit einem Freund der ihr scheinbar etwas verheimlicht, einer Schwester die plötzlich anfängt zu schlafwandeln und dem Tittle-Tattle-Blog (der Klatsch- und Tratschblog der Schule), der über ihre intimsten Geheimnisse Bescheid weiß und diese nur allzu gerne mit der ganzen Schule teilt. Außerdem nicht zu vergessen die Tatsache, dass es so einige Menschen gibt, die noch eine Rechnung mit ihr offen haben - sowohl tagsüber als auch nachts...
Das Cover ist wieder sehr verspielt. Durch das helle Grün wirkt es freundlicher als bei Band 1.
Der Schreibstil ist wie bei allen Büchern von Kerstin Gier einfach und dadurch lassen sich die Bücher sehr gut lesen. Man findet sich sehr schnell in die Story ein.
An sich hat mir Band 2 sehr gut gefallen, allerdings kam es meiner Meinung nach nicht ganz an Band 1 ran. Aufgrund des Endes von Band 1 erwartet man, dass Anabel sich rächen wird und im Endeffekt kommt sie kaum vor, was ich etwas schade finde. Ich habe wohl einfach etwas anderes erwartet und war dadurch ein bisschen enttäuscht.
Ganz gespannt bin ich jedoch darauf, wie es mit Liv und Henry weitergeht und überhaupt, wird die ganze Story für Liv und ihre Freunde zu einem Alptraum oder gibt es doch noch ein Happy End?
4/5 ⭐️