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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 18.09.2023

Spannung Pur!

Cold Case Academy – Ein tödliches Rätsel
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"In diesem Augenblick, diesem einzigen Moment, in dieser Nacht, war ich unbesiegbar und mächtig und Teil eines Ganzen."



Eigentlich lese ich keine Thriller, aber die Bücher von Jennifer Lynn Barnes ...

"In diesem Augenblick, diesem einzigen Moment, in dieser Nacht, war ich unbesiegbar und mächtig und Teil eines Ganzen."



Eigentlich lese ich keine Thriller, aber die Bücher von Jennifer Lynn Barnes haben es mir seit der "The Inheritance Games" Reihe angetan. Ich liebe den Schreibstil von Barnes und die relativ kurzen Kapitel. Daher hat es mich auch nicht überrascht, dass sich auch der zweite Teil der Cold-Case-Academy Reihe wahnsinnig gut lesen ließ.

Wir begleiten wieder die fünf Jugendlichen Cassie, Dean, Michael, Lia und Sloan und Ihr Leben in der Cold Case Academy - diesmal jedoch mit einem neuen Fall.

Ein Serienmörder kopiert die Taten von Deans inhaftiertem Vater und bringt die fünf Hochbegabten somit dazu erneut jede menge Regeln zu brechen und zu Verbündeten zu werden die sich gegenseitig Helfen - koste es, was es wolle.



Neben dem tollen Schreibstil fand ich auch die Handlung wieder super spannend und fesselnd. Ich habe die wildesten Theorien aufgestellt nur um dann von einem Plottwist nach dem anderen Überrascht zu werden. Die Handlung blieb durch die vielen Wendungen unvorhersehbar bis zum Schluss. Auch die Charaktere mochte ich hier wieder sehr gerne. Cassie ist eine sehr empathische Protagonistin und ich konnte Ihren Gedankengängen sehr gut folgen. Lediglich der Romancepart konnte mich nicht überzeugen. Da dieser erst gegen Ende in die Handlung aufgenommen wurde, war er mir nicht greifbar genug. Außerdem wird die Handlung dadurch nicht beeinflusst also hätte man diesen Punkt m.M.n. auch weglassen können.



Fazit: Spannend, unvorhersehbar und nervenaufreibend. Somit eine gelungene Fortsetzung die wieder zum rätseln einlädt.



P.S. Ich denke ich sollte des Öfteren zu Thrillern greifen.



4,5/5

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  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 18.09.2023

Spannend

Cold Case Academy – Ein mörderisches Spiel
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Der Schreibstil von Barnes hat mir richtig gut gefallen. Er war sehr angenehm und detailreich und durch die kurzen Kapitel bin ich nur so durch die Seiten geflogen. Auch die Stellen, die aus der Sicht ...

Der Schreibstil von Barnes hat mir richtig gut gefallen. Er war sehr angenehm und detailreich und durch die kurzen Kapitel bin ich nur so durch die Seiten geflogen. Auch die Stellen, die aus der Sicht des Profilers geschrieben waren, fand ich super interessant und sie konnten dem Buch somit das gewisse Etwas verleihen.

Die Thematik, eine Schule für sogenannte „Naturtalente“ beim FBI, fand ich total originell und sie konnte mich absolut von sich überzeugen. Auch wenn ich mir die Academy etwas anders, bzw. größer vorgestellt habe. 🙈

Was ich etwas schade fand war, dass es mit 272 Seiten ein so kurzes Buch ist. Ich hätte gerne noch mehr von den anderen Charakteren gelesen. Mit mehr Hintergrundinformationen wären sie vielleicht noch greifbarer und interessanter gewesen.

Fazit: Spannender Reihenauftakt mit einigen unvorhersehbaren Wendungen. Man konnte super mit raten und Theorien aufstellen.
Ich bin gespannt auf Teil 2 und freue mich schon jetzt wieder an die Cold Case Academy zurückzukehren.

4,5/5⭐️

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Veröffentlicht am 16.09.2023

düster, derb & fesselnd

How to kill a Fairytale
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Du magst Märchen, aber findest die klassiker inzwischen langweilig und brauchst eine neue Sichtweise?

Du liest gerne Fantasy und magst es auch gerne mal düster, derb & direkt?

Dann musst du unbedingt ...

Du magst Märchen, aber findest die klassiker inzwischen langweilig und brauchst eine neue Sichtweise?

Du liest gerne Fantasy und magst es auch gerne mal düster, derb & direkt?

Dann musst du unbedingt "How to kill a Fairytale" von Anny Thorn lesen! - Denn dieses Buch vereint all das in einem Buch.



"Ich bin die dreizehnte Fee, die Böse im Märchen. Die Chancen standen gut, dass ich lügen würde."



Der Schreibstil von Anny Thorn konnte mich schon nach kurzer Zeit in seinen Bann ziehen. Er ist bildlich, derb und direkt. Das Setting ist magisch und die Charaktere sind badass und düster. Sie handeln des Öfteren in einer moralischen Grauzone und dennoch haben Sie mich mit Ihrer lockeren und sarkastischen Art mehrfach zum schmunzeln gebracht.

Die Handlung ist spannend und abwechslungsreich. Es gibt viel Action, aber mindestens genauso viel Gefühl und Tiefgang. Eine vergleichbare Story habe ich bisher noch nicht gelesen.



Ivory mochte ich von Beginn an. Sie ist schlagfertig, badass und tough. Aber man merkt im laufe der Geschichte auch, dass sie eine sehr verletzliche Seite hat. Sie hat schon einiges in Ihrem Leben durchgemacht und hat definitiv besseres verdient.

Landon ist ein knallharter Auftragskiller der in eine Welt stolpert ohne genau zu wissen was da eigentlich passiert. Mit seiner direkten und sarkastischen Art muss man ihn einfach mögen.



"Er raubt für mich keine Königreiche leer, nein, er legt sie für mich in Schutt und Asche."



Ich könnte etliche tolle Schnipsel zitieren, denn dieses Buch bringt so viel mit sich. An manchen Stellen musste ich richtig lachen, andere wiederum haben mich emotional sehr berührt. Natürlich gab es auch einige Stellen die ziemlich widerlich waren aber die Mischung war nahezu perfekt.



Fazit: Düstere Fantasy mit badass Charakteren und einer spannenden Handlung. Fieser Cliffhanger inklusive!

P.s.: Diese Märchen werde ich wohl nie wieder mit alten Augen sehen können.



5/5

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Veröffentlicht am 14.09.2023

Tolle und wichtige Message

Girl, Goddess, Queen: Mein Name ist Persephone
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Obwohl es in den letzten Monaten einige neue Bücher über Persephone und Hades gab, war "Girl, Goddess, Queen" das erste das ich gelesen habe.
Daher konnte ich gedanklich komplett frei an die Geschichte ...

Obwohl es in den letzten Monaten einige neue Bücher über Persephone und Hades gab, war "Girl, Goddess, Queen" das erste das ich gelesen habe.
Daher konnte ich gedanklich komplett frei an die Geschichte rangehen und musste keine Angst haben die Bücher unterbewusst miteinander zu vergleichen.

Für mich war es das erste Buch von Bea Fitzgerald und was mir von Beginn an gut gefallen hat war der lockere Schreibstil. Man kommt sehr schnell im Buch voran und durch den bildlichen Schreibstil hatte ich immer das tolle Setting vor Augen.

Der Fokus des Buches liegt auf der Charakterentwicklung, den Gedanken und Gefühlen von Persephone. Wie der Titel vom Buch schon sagt wird Sie im laufe der Geschichte von einem kleinen Mädchen zu einer erwachsenen Frau, die für sich und das was sie möchte einsteht. Sie ist clever und weiß was sie will. Auch wenn Sie von Ihnen Eltern immer klein gehalten wurde, fängt Sie an Ihre Gedanken und Ihre Meinung laut auszusprechen. Sie hört auf sich hinter Lügen zu verstecken und fängt endlich an für sich selbst einzustehen.

Hades war ganz anders als ich erwartet habe. Aber mit seiner feinfühligen und sanften Art hat er mir so gut gefallen. Es war richtig schön mal ein Buch zu lesen, in dem er nicht der Böse ist. Generell wird in diesem Buch mit der klassischen Rollenverteilung gespielt und das fand ich spitze.
Die Beziehung zwischen den beiden ist definitiv slow burn. Mir persönlich war es teilweise schon zu viel. Irgendwann war ich etwas genervt von der fehlenden Kommunikation zwischen den beiden und den dadurch bestehenden Missverständnissen.

Fazit: Dieses Buch ist zwar kein Fantasy Epos aber die humorvollen Dialoge und Neckereien zwischen Persephone und Hades haben mich sehr gut unterhalten. Außerdem bin ich ein Fan der hingelegten Charakterentwicklung von Persephone und der wichtigen Message hinter dem ganzen Buch.

4/5

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Veröffentlicht am 13.09.2023

Ein Setting zum verlieben

The Sky Above Us
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Ich habe mich so auf dieses Buch gefreut und wurde nicht enttäuscht.

𝘚𝘬𝘺 träumt davon am American Film Institute angenommen zu werden und ihrem Traum Regisseurin zu sein einen Schritt näher zu kommen. ...

Ich habe mich so auf dieses Buch gefreut und wurde nicht enttäuscht.

𝘚𝘬𝘺 träumt davon am American Film Institute angenommen zu werden und ihrem Traum Regisseurin zu sein einen Schritt näher zu kommen. Als sie die Möglichkeit bekommt eine Dokumentation über den Freeclimber 𝘌𝘳𝘪𝘤 Knox zu drehen, greift sie sofort zu. Damit, dass dieser ihr gehörig den Kopf verdreht hat sie nicht gerechnet.

𝘚𝘬𝘺 und 𝘌𝘳𝘪𝘤 sind beides ganz tolle und sehr gut ausgearbeitete Charaktere. Jeder von Ihnen hat sein eigenes Päckchen zu tragen aber trotzdem schaffen Sie es auch bei ihren Mitmenschen hinter die Fassade zu blicken. Ich habe sie als sehr verständnisvoll und emphatisch wahrgenommen.

Das 𝘚𝘦𝘵𝘵𝘪𝘯𝘨 im 𝘠𝘰𝘴𝘦𝘮𝘪𝘵𝘦 𝘕𝘢𝘵𝘪𝘰𝘯𝘢𝘭𝘱𝘢𝘳𝘬 hat mir aber mit am Besten gefallen. Durch den sehr bildlichen und detailreichen Schreibstil der Autorin habe ich mich gefühlt, als wäre ich selbst vor Ort. Wie gerne hätte ich abends zusammen mit der Crew am Lagerfeuer gesessen und einen von Dan‘s Eigenkreationen probiert. Die Thematik rund ums Klettern fand ich super faszinierend und da ich bisher noch nichts vergleichbares gelesen habe auch sehr erfrischend.

Ein großes, künstliches Drama kann man hier lange suchen gehen. Zwar gab es durchaus einige verzwickte Situationen, aber nichts was in irgendeiner Art und Weise übertrieben oder unrealistisch wäre. Auch das hat mir sehr gut gefallen.

Mein einziger Kritikpunkt wäre, dass es mir am Ende alles zu schnell und auch einen ticken zu einfach gelöst wurde.

Fazit: Ein Wohlfühlbuch mit einem atemberaubenden Setting und einer Thematik die man nicht alle Tage liest. Das 𝘚𝘦𝘵𝘵𝘪𝘯𝘨 wird mir noch lange im Gedächtnis bleiben.

4,5/5

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