Auch der zweite und somit finale Band der Secret Academy Reihe hat mir ganz gut gefallen.
Die Handlung knüpft direkt an das Ende von Band Eins an und es bleibt spannend. Diesmal wird die Story abwechselnd aus der Sicht von Alexis und Dean erzählt. Das hat mir sehr gut gefallen, da man Dean so noch besser kennenlernen konnte. Außerdem hat man so einige Einblicke aus dem weiteren Leben in der Academy und von den anderen Charakteren mitbekommen. Das Adam hingegen nur noch eine „kleine“ Rolle in der Geschichte spielt fand ich etwas schade, da ich ihn in Band Eins sehr mochte. Eine kleine Entschädigung dafür war für mich aber Grace. Sie stand Alexis die ganze Zeit unterstützend zur Seite und durch ihre humorvolle und lockere Art hat sie das doch etwas triste Setting aufgewertet.

Die Handlung war stellenweise vorhersehbar aber dennoch sehr gut durchdacht und größtenteils spannend. Der erhoffte Suchtfaktor blieb zwar auch in diesem Teil aus, aber da ich ihn in Band Eins schon nicht hatte, habe ich ihn in Band 2 auch nicht mehr erwartet. 😬

Fazit: Ein gut durchdachter und größtenteils spannender finaler Band. Auch wenn mich nicht alle Charaktere von sich überzeugen konnten und ich manche Geschehnisse zu vorhersehbar fand, war es ein gutes und vor allem passendes Ende für diese Dilogie.

3,5/5⭐️

• Einzelne Kategorien
• Cover
• Erzählstil
• Handlung
• Charaktere

Die Handlung startet genau da, wo sie in Band 1 endete. Der Schreibwettbewerb geht weiter und Riley hat es tatsächlich ins Finale geschafft. Mit Kilian ist sie offiziell zusammen und alles könnte so schön sein. In der zweiten Location des Wettbewerbs angekommen zieht jedoch ein Sturm auf und das nicht nur im Bezug auf das Wetter. Denn Riley wird weiterhin mit Briefen und Textstellen aus Ihrer Vergangenheit in Angst und Schrecken versetzt. Sie hat keine Ahnung wer es auf Sie abgesehen haben könnte - und warum. Der Schreibstil war wie in Band 1 wieder sehr bildlich und detailreich. Man konnte wieder durchgehend mit raten und grübeln wer im Hintergrund alles daran setzt Riley so zu verunsichern und Sie in den Wahnsinn zu treiben.
Zwar wurden im laufe des Buches einige Hinweise verstreut aber dennoch hatte ich den tatsächlichen Übeltäter in Band 2 nicht mehr so auf dem Schirm wie vielleicht noch in Band 1. Dementsprechend fand ich die ganze Idee sehr gut umgesetzt.

Fazit: Auch wenn mich die Lovestory in Band 2 wieder nicht von sich überzeugen konnte fand ich den Thriller-Anteil gut durchdacht und umgesetzt. Eine spannende Dilogie für zwischendurch.

3,5/5⭐️

• Einzelne Kategorien
• Cover
• Erzählstil
• Handlung
• Charaktere

»Wenn es dir wehtut, dann ist es keine Liebe.«

Obwohl ich eigentlich keine Thriller lese, hat mich dieser hier total neugierig gemacht. Denn ich habe schon einige Bücher der Autorin gelesen, aber bisher nur Fantasy Bücher (z.B. Die Sturmtochter Reihe - ganz große Empfehlung meinerseits).
Der Schreibstil von ihr ist mir also bereits bekannt und er hat mir auch hier wieder richtig gut gefallen. Er ist angenehm zu lesen und ich bin nur so durch die Seiten geflogen.
Die Zeitsprünge zwischen den einzelnen Kapiteln waren perfekt um einerseits mehr Infos zu bekommen, aber andererseits auch, um sich in den wildesten Theorien zu verstricken. Und genau das haben meine Freundin und ich während unseres Buddyreads auch getan. Es wurde also wild spekuliert und eine Theorie nach der anderen aufgestellt. Es hat so viel Spaß gemacht dieses Buch zusammen zu lesen.

Auf die Handlung selbst möchte ich hier jedoch nicht eingehen, um mögliche Spoiler zu vermeiden. Aber ich kann euch sagen, dass dieses Buch absolut spannend, unvorhersehbar und dramatisch ist. Ein absoluter Pageturner.
Gegen Ende konnte ich mich nicht mehr zurückhalten und musste einfach sofort wissen wie die Story rund um Robyn, Julian und Cooper endet.

5/5⭐️

• Einzelne Kategorien
• Cover
• Erzählstil
• Handlung
• Charaktere

"Wir alle hatten Verantwortung. Doch nicht nur anderen gegenüber, auch uns selbst. Denn wie sollten wir anderen helfen, wenn wir nicht dafür sorgten, dass wir selbst glücklich waren?"

"Let's be Wild" ist Band Eins einer neuen Dilogie von Anabelle Stehl und Nicole Böhm. Für mich war es auch das erste Buch der beiden Autorinnen. Der Klappentext hat mich sofort angesprochen. Auch das Cover und der Farbschnitt in der ersten Auflage gefällt mir sehr gut.
Die Story wird abwechselnd aus vier Perspektiven erzählt. Anfangs hatte ich etwas Angst, dass es mir zu viel wird und ich mich so nicht in die einzelnen Charaktere hineinversetzen kann bzw., dass ihnen die Tiefe fehlt. Aber ich habe sehr schnell festgestellt, dass die vier Perspektiven den Charakteren keineswegs im Weg stehen. Die vier Protagonisten waren mir alle sympathisch aber letztendlich hatte ich doch meine zwei Lieblinge.
New York als Handlungsort war die perfekte Wahl. Der Amerikanische Traum und die große Marketing Firma passten perfekt. Die Handlung an sich war eher ruhig und ich würde schon fast sagen gechillt. Es gibt kein riesengroßes Drama. Zwar haben alle vier Charaktere ihre persönlichen Päckchen zu tragen, aber die ernsten Themen wurden angemessen behandelt.
Hauptsächlich dreht die Handlung sich jedoch um die neuen Freundschaften die geschlossen werden und die Work-Life-Balance der vier Protagonisten. Es zeigt wie wichtig es ist für sich selbst, aber auch für seine Freunde einzustehen. Daher ist es für mich ein absolutes Wohlfühlbuch und perfekt für zwischendurch.

Fazit: Ein wirklich tolles Buch über das Leben und wie die Freundschaften die wir schließen unser Leben bereichern können.

• Einzelne Kategorien
• Cover
• Erzählstil
• Handlung
• Charaktere

Dieses Buch zu lesen hat mir wirklich Spaß gemacht. Das Cover gefällt mir sehr gut und hat mich direkt angesprochen. Der Klappentext konnte mich dann vollends überzeugen. Dank des Formats liegt das Buch sehr gut in der Hand, dass die Textnachrichten zwischen Lady und Sir in kleinen Chatfenstern dargestellt wurden hat dem Buch nochmal ein gewisses Extra verliehen. Auch der Schreibstil konnte mich überzeugen - Er ist sehr angenehm, wodurch ich das Buch sehr gut und zügig lesen konnte.

Lauren Layne hat es geschafft mich mit ihrem Buch nach New York zu zaubern. Ich hatte wirklich wieder alles ganz genau vor Augen - so als wäre es nicht schon fast 5 Jahre her als ich dort war.

Die Charaktere waren mir alle sympathisch und vor allem May hat es mir angetan. Ihre lockere und lustige Art hat mich mehrmals zum lachen gebracht. Gracie war eine tolle Protagonistin, auch wenn Sie Ihrem Glück - und ihren Träumen - manchmal selbst im Weg gestanden hat.

Die Handlung war zwar größtenteils vorhersehbar und an sich wurde das Rad hier nicht neu erfunden, aber ich persönlich fand das überhaupt nicht schlimm. Es ist eine schöne und ruhige Liebesgeschichte die neben der Love Story auch zeigt, wie wichtig es ist für sich selbst einzustehen und das Veränderungen nicht immer schlecht sein müssen. Mit etwas Mut und Menschen die einen Unterstützen kann man alles schaffen.



Fazit: Eine richtig schöne, fast schon zarte Liebesgeschichte die perfekt für zwischendurch ist. Auch wenn die Handlung ziemlich vorhersehbar war, habe ich mich dennoch sehr auf das Happy End gefreut.

• Einzelne Kategorien
• Cover
• Erzählstil
• Handlung
• Charaktere