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Veröffentlicht am 24.02.2023

sehr spannende Handlung

Master Class, Band 1: Blut ist dicker als Tinte
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Mir gefällt der Schreibstil von Hasse sehr gut. Das Buch lies sich daher sehr flüssig und schnell lesen. Die Beschreibungen sind sehr bildlich und so konnte ich mir die Personen sowie die Umgebung sehr ...

Mir gefällt der Schreibstil von Hasse sehr gut. Das Buch lies sich daher sehr flüssig und schnell lesen. Die Beschreibungen sind sehr bildlich und so konnte ich mir die Personen sowie die Umgebung sehr gut vorstellen. Was mir in Büchern immer gut gefällt ist, wenn Nachrichten oder einzelne Textstellen besonders hervorgehoben werden, z.B. durch eine andere Schriftart, Sprechblasen etc. Und das war auch hier der Fall.
Die Grundidee, ein Buch über's schreiben zu schreiben fand ich wirklich genial. Toll fand ich auch, dass einem zwischendurch einige Schreib-Begriffe erklärt wurden. Gerade für mich, die selbst nicht schreibt, war dieser Aspekt total interessant.
Riley, die Protagonistin wird zusammen mit Ihrer "Schreibfamilie" zu einem Schreib-Wettbewerb eingeladen. Dort müssen verschiedene Aufgaben erfüllt werden um so möglichst viele Punkte zu erzielen. Als Riley herausfindet, dass jemand Texte über Sie einreicht - mit Informationen die niemand dort über sie haben kann - fängt Sie an sich zu Fragen wer wohl dahinter steckt. Und genau hier fängt für mich das Problem mit Riley an. Riley geht nicht auf die Verdächtigen zu und erkundigt sich langsam bei ihnen, sondern Sie wirft es den Leuten direkt vor und greift Sie somit direkt an. Die Art und Weise, wie Riley mit der Situation umgegangen ist, hat mir nicht so gut gefallen. Daher ist es mir persönlich etwas schwer gefallen mich mit ihr zu identifizieren. Was ich allerdings mochte war, dass Sie sich von der fremden Person nicht hat unterkriegen lassen. Sie hat weiterhin Ihre Aufgaben gewissenhaft erfüllt und ihre Texte weiter abgegeben - Sie hat Ihr Ziel, den Wettbewerb, nicht aus den Augen verloren.
Zwischendurch gab es kurze Abschnitte die aus der Sicht des Antagonisten, also des Widersachers, geschrieben wurden. Diese Abschnitte fand ich richtig toll und es hat die ganze Story noch spannender gemacht. Ich habe mich die ganze Zeit gefragt: Wer steckt dahinter? und Warum? Die Liebesgeschichte hingegen war mir leider nicht greifbar genug und konnte mich daher nicht überzeugen.

Fazit: Master Class konnte bei mir durch die aufgebaute Spannung und das Gefühl von "Wem kann ich vertrauen und wem nicht" punkten. Die Liebesgeschichte und die Protagonistin hingegen konnten mich leider nicht von sich überzeugen.
Dennoch muss ich unbedingt wissen wie es weitergeht und wer im Hintergrund die Fäden zieht.
3,5/5

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Veröffentlicht am 22.02.2023

Gut, aber mit Luft nach Oben

Secret Academy - Verborgene Gefühle (Band 1)
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„Secret Academy - verborgene Gefühle“ wurde mir im Rahmen der 12 Books Challenge empfohlen und der Klappentext hat mich auch sofort angesprochen. Romantasy mit Agenten- und Academysetting? Oh ja, bitte ...

„Secret Academy - verborgene Gefühle“ wurde mir im Rahmen der 12 Books Challenge empfohlen und der Klappentext hat mich auch sofort angesprochen. Romantasy mit Agenten- und Academysetting? Oh ja, bitte her damit!

Für mich war es das erste Buch von Valentina Fast und ich fand ihren Schreibstil sehr angenehm. Die Grundidee, eine Academy für Agenten, hat mir auch sehr gut gefallen. Ich mag Academy Geschichten sehr gerne und das Leben in dieser wurde sehr schön in die Story mit eingebaut.
Alexis war mir als Protagonistin schnell sympathisch und das, obwohl ich ihre Handlungen und Gedankengänge nicht immer nachvollziehen konnte. Adam und Dean fand ich sehr interessant und wer eine „Freundin“ wie Vivien hat, braucht keine Feinde mehr! 🙈
Der Romantasy Faktor war zwar da, aber er hätte für meinen Geschmack noch etwas mehr Raum in der Story vertragen können.
Was mir aber richtig gut gefallen hat war, dass ich mich durchweg gefragt habe: Wem kann ich vertrauen & wer spielt ein falsches Spiel? Das hat das ganze nochmal spannender gemacht.

Fazit: Obwohl ich die Grundidee sehr mochte, war mir die Umsetzung teilweise zu einfach. Das gewisse Etwas hat mir stellenweise gefehlt und das Buch konnte mir den erhofften Suchtfaktor leider nicht geben. Das Ende konnte mich dennoch überraschen und ich möchte unbedingt wissen wie es weitergeht.

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Veröffentlicht am 22.02.2023

Schwächer als Band 1+2

Nevernight - Die Rache
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Mit Nevernight - die Rache geht eine wirklich gute High Fantasy Reihe zu Ende. Aber leider muss ich sagen, dass mir der dritte Teil zwar gut gefallen hat, ich ihn aber im Vergleich mit Band Eins und Zwei ...

Mit Nevernight - die Rache geht eine wirklich gute High Fantasy Reihe zu Ende. Aber leider muss ich sagen, dass mir der dritte Teil zwar gut gefallen hat, ich ihn aber im Vergleich mit Band Eins und Zwei am schwächsten fand.

Der Schreibstil war wie in den zwei Vorbänden grandios und etwas ganz besonderes. Die Szenen waren teilweise sehr düster, derb und blutig. Die Handlung an sich war wieder gut durchdacht und größtenteils spannend.
Aber leider fand ich diesen Teil auch des Öfteren zäh und langatmig. Der Showdown war mir diesmal zu unspektakulär. Ich habe irgendwie mehr erwartet.

Aber auch wenn ich diesen Band schwächer fand als die beiden anderen, heißt das nicht, dass ich ihn nicht mochte. Ganz im Gegenteil sogar. Diese Reihe hat ihren guten Ruf wirklich verdient. Die Welt und die Charaktere die Kristoff da erschaffen hat sind wahnsinnig vielschichtig und der Schreibstil der sowohl Humorvoll als auch derb ist, rundet die ganze Sache nochmal ab.

Fazit: Von mir gibt es eine klare Leseempfehlung an alle, die gerne etwas düsterere und blutigere Fantasybücher mögen.

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Veröffentlicht am 22.02.2023

Derb, blutig und unvorhersehbar

Nevernight - Das Spiel
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Da „Nevernight - Das Spiel“ der zweite Band der Reihe ist, werde ich nicht näher auf die Handlung eingehen. ☺️

Perfekt fand ich die kleine Zusammenfassung von Band 1 direkt zu Beginn des Buches. Das sollte, ...

Da „Nevernight - Das Spiel“ der zweite Band der Reihe ist, werde ich nicht näher auf die Handlung eingehen. ☺️

Perfekt fand ich die kleine Zusammenfassung von Band 1 direkt zu Beginn des Buches. Das sollte, meiner Meinung nach, bei allen Reihen eingeführt werden! 😅

Ich bin wieder total begeistert von dem was Jay Kristoff da geschaffen hat. Denn das Buch bietet einem wirklich so viel:
- sehr gut durchdachte Handlung
- Spannende Kämpfe
- eine große Palette an Gefühlen (Angst, Wut, Trauer, etc)
- Einige überraschende Wendungen
- neue Charaktere
- Es war noch blutiger als Band 1 & ich hätte wirklich nicht gedacht, dass das möglich ist. 😅

Auch wenn es diesmal einzelne Längen gab, war es nie wirklich langweilig. Immer wenn ich dachte, ich wüsste was als nächstes kommt, wurde ich wieder überrascht. Das Ende hat mich sprachlos zurückgelassen und ich bin so gespannt auf den finalen Band. Zum Glück habe ich den schon griffbereit! 💕

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Veröffentlicht am 25.01.2023

Rezi

Sounds of Silence
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"Sounds of Silence" ist für mich das erste Buch von Maren Vivien Haase und ich muss sagen, dass mir der Schreibstil leider nicht so gut gefallen hat. Auf mich wirkten die einzelnen Sätze total abgehackt. ...

"Sounds of Silence" ist für mich das erste Buch von Maren Vivien Haase und ich muss sagen, dass mir der Schreibstil leider nicht so gut gefallen hat. Auf mich wirkten die einzelnen Sätze total abgehackt. Es hat sich für mich auch stellenweise so angefühlt, als würde ich ein Buch aus dem Genre "Young Adult" lesen. Aber das lag wohl eher an den Charakteren.

Ich fand die Protagonistin Tatum widersprüchlich und nervig. Ihr Verhalten gegenüber Dash wirkte nicht schlagfertig sondern einfach nur unfreundlich und kindisch. Die Unterhaltungen zwischen Ihr und Dash haben sich für mich immer so angehört, als würde Sie aus einem Motivations-Kalender vorlesen. Denn für jede Situation hatte sie eine schlaue Weisheit auf Lager nach der Sie aber selbst nicht gelebt hat.

Dash war mir da schon sympathischer, obwohl auch er mich stellenweise ganz schön genervt hat. Das ganze Hin- und Her und seine inneren Monologe darüber, dass er nicht der Richtige für Tatum ist, waren wirklich ermüdend.

Die Liebesgeschichte zwischen Tatum und Dash konnte mich leider nicht erreichen. Es ging mir alles zu schnell. Erst hasst Sie Ihn, dann steht Sie auf Ihn und Dash? Er will Sie "mehr als alles andere" - Wann ist das denn passiert?

Golden Oaks hört sich zwar nach einem sehr schönen und idyllischen Plätzchen an, aber ist mir leider zu kurz gekommen. Dafür wurde man sehr oft darauf aufmerksam gemacht , dass Tatum ein Problem mit hoher Lautstärke hat aber es hat eine gefühlte Ewigkeit gedauert, bis mal erwähnt wurde warum Sie ein Problem damit hat.

Da ich selbst keine Erfahrungen mit Panikattacken habe, kann und möchte ich keine Beurteilung abgeben wie realistisch diese im Buch behandelt werden, schön fand ich allerdings den allgemeinen Umgang mit den doch sehr sensiblen Inhalten.

Fazit:

Grundidee: Top, Umsetzung: eher enttäuschend. Der Plot-Twist am Ende hat es für mich nochmal etwas rausgerissen, aber im Großen und Ganzen bin ich von dem Buch enttäuscht.

3/5

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