so spannend wie Teil 1
Renegades - Geheimnisvoller FeindInhalt:
Nova gehört zu den Anarchisten, Adrian zu den Renegades. Sie wird gejagt, er ist ein Held. Dennoch haben sie sich ineinander verliebt. Aber jetzt rüsten Anarchisten und Renegades sich mit schrecklichen ...
Inhalt:
Nova gehört zu den Anarchisten, Adrian zu den Renegades. Sie wird gejagt, er ist ein Held. Dennoch haben sie sich ineinander verliebt. Aber jetzt rüsten Anarchisten und Renegades sich mit schrecklichen Waffen für den letzten Kampf. Beide Seiten haben dunkle Geheimnisse, die die Welt, wie Nova und Adrian sie kennen, zerstören könnten. Plötzlich stellt sich die Frage: Wer ist wirklich gut und wer ist wirklich böse? Und wird ihre Liebe die Antwort überstehen? Ein Kampf auf Leben und Tod beginnt.
Meinung:
- es geht hier um den zweiten Band einer Reihe, aber ich halte es weitestgehend spoilerfrei –
Auch der zweite Teil der Renegades-Trilogie von Marissa Meyer nimmt einen schon optisch mit seinem tollen Cover gefangen. Ich finde es immer schön, wenn Bände einer Reihe gleichgestaltet sind.
Erzählt wird wieder in der personalen Erzählerperspektive aus Sicht von den beiden Protagonisten.
Das Geschehen knüpft harmonisch an den ersten Band an und wieder trägt einen der unfassbar bildliche Schreibstil durch die Seiten.
Da es der zweite Band einer Trilogie ist, sollte man den ersten vorher gelesen haben. Es gibt zwar ein Glossar zu den einzelnen Personen(gruppen), aber es würden einem die Zusammenhänge und wichtige Infos fehlen.
Schon nach den ersten paar Seiten ist man wieder mitten im Geschehen und die Spannung ist direkt hoch. Schön als ruhigerer Part dazu sind die emotionalen Bereiche, wie Adrians Zuneigung zu Nova, mit der er nicht so recht umzugehen weiß.
Nova ist wieder eine tolle und sympathische Protagonistin. Sie ist permanent hin und her gerissen zwischen ihren Gefühlen zu Adrian (und seinem Team) und der zu ihrer Familie. Ich fieberte die ganze Zeit mir ihr mit, zu wem sie letztendlich halten wird.
Am Ende gab es dann wieder einen fiesen Cliffhanger.
Das „Schlimme“ daran ist, dass der finale dritte Band wohl nicht übersetzt werden soll. Okay, viele können ihn auf Englisch lesen, aber wisst ihr, wie lange ich schon kein Englisch mehr hatte? Für den Urlaub reichts gerade so, aber lesen? Nie im Leben. Und das, wo ich wirklich gern wissen möchte, wie nun alles ausgeht.
Fazit:
Genauso gut wie Teil 1, voll Spannung und inneren wie äußeren Konflikten, mit tollen vielschichtigen Charakteren, die zeigen das es eben nicht immer nur alles schwarz oder weiß ist.
Wer allerdings wie ich nicht auf Englisch lesen kann oder will, wird hier mit vielen offenen Fragen zurückgelassen, was meiner Rezi einen bitteren Beigeschmack gibt.