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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 13.11.2020

Wirklich gut!

Things We Never Said - Geheime Berührungen
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Cover: Das finde ich wirklich schön. Es ist mal etwas bunter als die üblichen NA-Bücher die in den letzten Monaten einziehen durfte. Es stimmt einen direkt fröhlich und ist so dynamisch. Ich mag es also ...

Cover: Das finde ich wirklich schön. Es ist mal etwas bunter als die üblichen NA-Bücher die in den letzten Monaten einziehen durfte. Es stimmt einen direkt fröhlich und ist so dynamisch. Ich mag es also sehr.

Schreibstil: Der ist wirklich gut gemacht! Das Buch lässt sich flüssig lesen und es gab keine Stelle an dir ich über irgendwas gestolpert bin. Es war einfach sehr angenehm und ist auch tatsächlich mein erstes Buch der Autorin. Nur ab und an wurde es mir etwas zu detailliert, da dem Leser zu viele Infos über entfernte Figuren rausgegeben wurden, die nicht wirklich nützlich waren.

Meinung: Als ich die ersten 5 Seiten las bzw. am Ende auch den ganzen Prolog, war ich irgendwie entsetzt. Ich fand es ganz furchtbar und mochte beide Figuren auf Anhieb so gar nicht. Mein moralischer Kompass sprach einfach gegen alles was darin passierte, auch wenn deren „Abmachung“ mich dann etwas beruhigte. Tatsächlich habe ich hier schon kurzzeitig überlegt das ganze abzubrechen. Ich wusste ja um was es für eine Thematik gehen würde und dass es mal etwas ganz anderes wäre, aber gleich zu Beginn war es mir doch etwas zu viel.
Aber dann las ich weiter und weiter und immer weiter und konnte gar nicht mehr mit dem Lesen aufhören. In dem Buch steckt nämlich so viel mehr als der Klappentext aussagt (der ist furchtbar falsch meiner Meinung nach) und als der Prolog offenlegt. Den zwischen Prolog und eigentlicher Handlung liegen ganze 11 Jahre. Der Leser merkt dabei sofort das etwas Gravierendes passiert sein muss. Das sehr viel Schmerz, Trauer und Liebe zwischen allen Figuren steht und die letzten Jahre nicht leicht waren. Nach und nach erfährt der Leser mehr, aber wirklich immer nur häppchenweise. Die Spannung wird dadurch sehr lange aufrechterhalten und der Leser automatisch zum Weiterlesen animiert. Und dieses weiterlesen lohnt sich einfach nur.
In dem Buch steckt wirklich viel mehr drin, als man zu Beginn glauben mag und man lernt auch ziemlich schnell mit den Figuren mitzufühlen und sich der Geschichte komplett zu öffnen. Sie ist spannend, interessant, sehr traurig und auch absolut gefühlvoll. Die Zusammenhänge sind bis ins Kleinste wirklich gut erklärt und auch die Dinge von denen ich dachte das ich sie nie verstehen würde, verstand ich am Ende doch irgendwie.
Das einzige Manko was ich hier wirklich nochmal nennen möchte sind Prolog und Klappentext. Sie führen einfach auf eine völlig falsche Fährte und sind meiner Meinung nach auch etwas überspitzt darrgestellt.

Fazit: Ein wirklich schönes buch das mich sehr überraschen konnte.

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Veröffentlicht am 13.11.2020

Eine wunderschöne Geschichte!

One Last Song
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Cover: Es ist simpel und auch ein bisschen unscheinbar. Absolut ruhig und dezent, aber irgendwie passt es und gefällt mir ganz gut.

Schreibstil: Den mochte ich wirklich sehr. Es ist mein erstes Buch ...

Cover: Es ist simpel und auch ein bisschen unscheinbar. Absolut ruhig und dezent, aber irgendwie passt es und gefällt mir ganz gut.

Schreibstil: Den mochte ich wirklich sehr. Es ist mein erstes Buch der Autorin und wird auch nicht das letzte Sein, denn die Worte, die sie findet und der Stil, der sich hinter allem verbirgt, gefällt mir wirklich sehr gut. Das Lesen war dadurch einfach nur wunderschön und angenehm.

Meinung: Der Klappentext des Buches verspricht ja einiges. Schon allein, dass es der Auftakt der gefühlvollsten NA-Trilogie des Jahres sein soll. Skeptisch war ich ja vorerst, aber ich konnte dann tatsächlich auch überzeugt werden. Denn tatsächlich steckt hinter dem Buchdeckel eine wunderschöne und gefühlvolle Geschichte, die mich abholen konnte.
Die Geschichte selbst geht ziemlich spannend los und nimmt den Leser mit auf eine turbulente und ganz neue Reise. Das Thema, das hier großgeschrieben wird, ist die MUSIK. Man lernt dabei so viel über das raue Pflaster New Yorks, das Showbusiness und den Ruhm.
Dabei prallen hier Welten aufeinander, die zu Beginn total unterschiedlich scheinen und doch denselben Ursprung haben.
Die Protagonisten in dem Buch sind dabei einfach nur klasse. Sie lassen sich nicht verbiegen, sind total erwachsen und nicht kleinlich. Sie stehen für das ein was sie Lieben und haben doch jeder für sich mit Unsicherheiten und alten Dämonen zu kämpfen. Doch das alles war perfekt aufgesetzt und das Zusammenspiel zwischen den beiden einfach nur unheimlich schön.
Aber auch die Nebenfiguren können sich zeigen, denn alle sind so interessant aufgesetzt und kommen schon in diesem Buch nicht zu kurz. Ich freue mich hier auf jeden Fall schon in Band 2 6 § mehr über die anderen herauszufinden und glaube das es einfach nichts anderes als großartig werden kann.

Fazit: Wunderschön. Gefühlvoll. Ein Muss!

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Veröffentlicht am 13.11.2020

Ein genialer Auftakt!

Kaleidra - Wer das Dunkel ruft (Band 1)
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Cover: Ich finde es einfach nur wunderschön! Es ist düster und magisch, schlicht und doch auch sehr detailliert. Es passt perfekt zum Inhalt und macht auch im Bücherregal einiges her.

Schreibstil: Der ...

Cover: Ich finde es einfach nur wunderschön! Es ist düster und magisch, schlicht und doch auch sehr detailliert. Es passt perfekt zum Inhalt und macht auch im Bücherregal einiges her.

Schreibstil: Der hat mir hier sehr gut gefallen. Er ist leicht und erfrischend und gleichzeitig absolut verständlich. Ich konnte mich beim Lesen richtig fallen lassen und die Geschichte ließ sich in einem Zug ohne Probleme lesen.

Meinung: "Ich bin gerade von einer riesen Schlange gefressen worden, und im nächsten Moment Angesicht zu Angesicht mit einem Toten wieder zu mir gekommen. Wenn das nicht eine Situation ist, um ein klein wenig durchzudrehen, dann hätte ich jetzt gerne ein adäquates Gegenbeispiel von dir."

Ich bin begeistert! Einfach nur absolut begeistert. Das Buch kam zur richtigen Zeit und konnte mich komplett überzeugen. Und dabei ist es auch noch das erste Buch der Autorin das ich lese und definitiv nicht das letzte.
Von Beginn an habe ich mich zwischen den Seiten verloren, die Worte verschlungen und wollte, dass es einfach niemals endet. Es war spannend durch und durch, unglaublich interessant, absolut lustig und irgendwie auch echt lehrreich.
Denn in diesem Buch findet man neben einer Menge Rätseln, Geheimnissen und seltsamen Prophezeiungen auch noch die Elemente wieder. Und zwar die chemischen Elemente. Die die man fein säuberlich aufgelistet im Periodensystem wiederfindet.
Auch das ganze Konstrukt rund um die Alchemisten und Logen ist einfach nur riesig und perfekt aufgezogen. Aber auch die einzelnen Figuren der Geschichte sind ganz wundervoll ausgearbeitet und bilden ein super Team. Denn so unterschiedlich sie auch alle scheinen, so perfekt arbeiten sie zusammen.
Ja und dann ist da noch die Lovestory, die irgendwie ja keine ist, aber irgendwie halt schon... die war ganz schön fies!
Und dann kam auch noch das Ende. Das Ende, zu dem ich mich so richtig unnötig gespoilert habe und das einfach noch fieser als fies ist.
Das einzige was mich darüber hinweg tröstet, ist die Tatsache, dass Band 2 bereits im Frühjahr 2021 erscheint. Am liebsten würde ich zwar direkt weiterlesen, aber immerhin muss ich kein ganzes Jahr warten. Man muss ja immer positiv denken, nicht wahr?

Fazit: Das hier ist ein wirklich tolles Buch, welches mir unheimlich gut gefallen hat. Es kam zur richtigen Zeit, war genau das was ich gerade brauchte und die perfekte Mischung aus Unterhaltung, Entspannung und Action.
Es sollte von allen gelesen werden.

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Veröffentlicht am 26.10.2020

Ganz ok, aber auch langatmig.

INFINITUM - Die Ewigkeit der Sterne
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Cover: Es ist schön. Vielleicht kein absoluter Blickfang, aber dafür simpel, passend und aussagekräftig genug. Ich mag vor allem die Farbwahl, denn diese hat etwas Beruhigendes und gleichzeitig doch Weites ...

Cover: Es ist schön. Vielleicht kein absoluter Blickfang, aber dafür simpel, passend und aussagekräftig genug. Ich mag vor allem die Farbwahl, denn diese hat etwas Beruhigendes und gleichzeitig doch Weites an sich.

Schreibstil: Unglaublich. Wie detailliert und gleichzeitig auch verständlich die für den Laien sehr fremde Thematik rübergebracht wird. Das Lesen ist dadurch simpel und doch auch sehr angenehm

Meinung: Was habe ich mich gefreut, als es hieß, Christopher Paolini, der Autor von Eragon, bringt ein neues Buch raus! Die Reihe rund um den Drachen Saphira und ihren Reiter, habe ich damals so sehr geliebt und verschlungen, weswegen sehr schnell klar war, dass ich dieses Buch unbedingt lesen musste.

Der Einstieg in die Geschichte fiel mir direkt wirklich sehr leicht. Die Welt bzw. das Universum in dem wir uns befinden, wird ausführlich erklärt und die Protagonistin Kira wirkt sympathisch. Ziemlich schnell überschlagen sich dann auch schon die Ereignisse und Kiras Welt scheint Kopf zu stehen. Von einem Moment auf dem nächsten verliert sie so ziemlich alles was ihr etwas bedeutet und findet sich allein wieder. Allein und doch eben auch nicht ganz allein…
Schnell muss sie lernen mit der neuen Situation klarzukommen, das Geschehene zu verarbeiten und herauszufinden wer Freund und wer Feind ist. Bei ihrer Suche nach Antworten, stößt sie dabei auf uralte Geheimnisse, neue Verbündete und einen übermächtigen Feind, den es zu besiegen gilt. Doch was ist jetzt wirklich richtig oder falsch?

Die Handlung nimmt natürlich im Verlauf immer mehr an Fahrt auf. Waren dabei am Anfang die detaillierten Umschreibungen hilfreich und wichtig, wurden sie mit der Zeit nun leider einfach zu viel. Mir wurde das Lesen zu oft zu langwierig und zäh und die eigentliche Geschichte hinter den überflüssigen Worten ging verloren. Im Verlauf der Geschichte merkte ich auch immer stärker, dass ich zu Kira leider keine richtige Bindung aufbauen konnte. Sie war toll und sympathisch, aber ganz oft fehlte es mir bei ihr an Gefühl. So konnte ich sie oftmals nur schwer verstehen und ihre Handlungen nachvollziehen.

Am Ende habe ich für mich einfach gemerkt, dass die Thematik wahrscheinlich auch nicht ganz meins ist. Die Technik, das Weltall, Raumschiffe und weitere Lebensformen… das alles ist nichts für mich, denn ich konnte mich nur schwer in der Welt zurechtfinden und habe diese Gewisse Distanz beim Leben gespürt.

Fazit: Ein interessantes Buch, dessen Thematik man mögen muss.

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Veröffentlicht am 26.10.2020

Ein gigantischer Auftakt!

Crescent City – Wenn das Dunkel erwacht
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Cover: Das ist einfach nur wunderschön! Das Motiv ist der pure Wahnsinn und die Farbwahl liebe ich einfach. Vor allem auch der Buchschnitt der Sonderausgabe… ohne Worte. Es ist ein absoluter Coverkauf.

Schreibstil: ...

Cover: Das ist einfach nur wunderschön! Das Motiv ist der pure Wahnsinn und die Farbwahl liebe ich einfach. Vor allem auch der Buchschnitt der Sonderausgabe… ohne Worte. Es ist ein absoluter Coverkauf.

Schreibstil: Ich glaube bei Sarah J. Maas muss man nicht viel sagen. Sie kann schreiben und das beweist sie auch wieder einmal in diesem Buch.

Meinung: Ich glaube ich war bei noch keinem Buch, so gespannt und aufgeregt, wie bei diesem hier. Irgendwie hatte ich Angst und doch wollte ich unbedingt mit dem Lesen starten. Gehört hatte ich natürlich nur gutes und genau das wollte ich auch verschlingen. Ein richtig gutes Buch.
Der Einstieg muss ich sagen, fiel mir zwar nicht allzu schwer, aber musste erstmal verdaut werden. Viele Informationen mussten erstmal verinnerlicht und in eine Reihenfolge gebracht werden, aber all das ist auch essentiell für alles Weitere wichtig. Die Handlung selbst nimmt dann ziemlich schnell ihren Lauf und endet in einer absoluten Katastrophe. Ich war so geschockt, was da schon nach nur 100 Seiten passierte und unendlich traurig. Tatsächlich habe ich die ganze Zeit nur gehofft, dass das nicht wahr ist auf der nächsten Seite wieder alles gut.
Aber Pustekuchen! Die Handlung nimmt einfach ihren Lauf und wird nicht unbedingt besser für die Protagonisten der Geschichte.
Die sind aber im Übrigen auch nicht ohne. Badass ist bei beiden – Hunt und Bryce - mehr als weit untertrieben. Die beiden haben es mal so richtig drauf und machen auch keinen Hehl daraus. Auch wenn ihre Stärken nicht unterschiedlicher sein könnten. Das Buch ist schonungslos, vulgär und wirklich explosiv. So ganz anders, als alles was man bisher von SJM gelesen hat.
Trotzdem bin ich ehrlich und muss gestehen, dass mir das gewisse etwas gefehlt hat. Der Funke ist nicht ganz übergesprungen und an manchen Stellen empfand ich die Geschichte auch als etwas unspektakulär. Es wurde zwar nie langweilig und war auch immer informativ und wichtig für den weiteren Verlauf, aber irgendwas hat mir nicht ganz gepasst, weswegen es auch diesen einen Stern Abzug gibt.

Das Ende wiederum war wirklich gut. Es lässt unfassbar viel Raum für die Folgebände und alle Fragen sind definitiv nicht geklärt, aber es ist schön. Wirklich einfach nur schön und absolut verdient.

Fazit: Ein gutes Buch, bei dem ich mich aber noch mehr auf die Folgebände freue.

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