Cover: Keine Augenweide, wie die Vorgänger schon ebenfalls, aber ok. Passt trotzdem wenigstens noch zum Inhalt. Und zwar sogar Vorder- und Rückseite.

Schreibstil: SUPER! Ich liebe den Schreibstil, weil man sich so gut darin verlieren kann und er es trotzdem schafft mit einfachen Worten Welten zusammenstürzen zu lassen.

Meinung: Was war das bitter für ein Band? Der beste bisher und das mit sehr sehr sehr sehr viel Abstand. Am Ende war ich einfach nur so fertig mit meinen Nerven. Wusste weder wo vorne und hinten ist noch ob das wirklich alles passiert sein sollte. Ich war regelrecht geschockt und versuche noch jetzt alles zu verarbeiten.
Das sagt doch eigentlich auch schon alles. Dieses Buch war der pure Wahnsinn. So viele Fäden, die am Anfang der Reihe oder in den Novellen gesponnen wurden, finden zusammen. Eine Menge geheimnisse werden gelüftet, Schicksale verknüpft und ein riesen Haufen Versprechen eingelöst. Mit all dem hätte ich einfach nie gerechnet und all das war mir auch gar nicht mehr bewusst. Über all hat Aelin einen Stein im Brett und weis die richtigen Hebel in Bewegung zu setzen. Aber noch besser weis sie, wie sie das alles vor ihren Mitstreitern und dem Leser am geschicktesten Verbergen kann. Das sorgt dann natürlich für eine Menge Überraschungen und Momente, die den Mund des Lesers offenstehen lassen. Ich war so oft geflasht und kam nicht mehr klar. Fand alles an dieser Geschichte großartig und keine einzige Figur unnötig. Ja sogar Chaol finde ich wieder ganz wundervoll und Manon ist jetzt sowieso ein ganz wichtiger teil von einfach allem. Was ich aber ebenfalls gut finde, ist die Tatsache, dass Aelin nicht allein im Vordergrund steht. Jede Figur bekommt genug platz und wird ausgiebig beleuchtet. Denn schnell wird klar, dass jeder seinen Teil beitragen muss damit überhaupt noch was gerettet werden kann. Es gibt nicht die EINE große Heldin, die das Schlachtfeld stürmt und alle besiegt. Nein. Definitiv nicht.
Mir ist in diesem Band wirklich richtig bewusst geworden wie unfassbar gut diese ganze Reihe ist. Wie wichtig die kleinste Erwähnung aus Band 1 eigentlich wahr und alles Sinn ergibt. Ich bin wirklich bereit zu sagen, dass es das beste Buch und die beste Reihe ist, die ich jemals in meinem Leben gelesen habe. Ohne Ausnahme.

Fazit: Der absolute Wahnsinn.

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Cover: Das hat mich ja schon wirklich angesprochen und gefällt mir sehr gut. Es passt auch definitiv zum Inhalt und lässt einen die düstere Stimmung des Buches bereits erahnen.

Schreibstil: Anfänglich musste ich erstmal in die Erzählweise einsteigen, da gerade die ersten Seiten sehr speziell formuliert werden. Kurz darauf kippt es allerdings und ich bin sehr gut zurechtgekommen. Es ist angenehm aufgebaut und sehr gut zu verstehen gewesen.

Meinung: Gepriesen wurde das Buch mit den Worten „Für alle Fans von ‚Das Labyrinth des Fauns‘“ und damit war ich Feuer und Flamme. Denn immerhin war ich von Seite 1 an von diesem Werk absolut begeistert gewesen und dachte mir das dieses Büchlein ja ähnlich sein würde. Ich erwartete Grusel, Geheimnisse, Rätsel und Finsternis. Und das alles bekam ich auch. Nur so ganz anders als ich erwartet habe.
Leider muss ich nämlich sagen, war dieses Buch gar nichts für mich. Mir war die Gedankenwelt der Protagonistin zu abstrakt. Wusste sie selbst an gewissen Punkten nicht mehr was wahr und was vielleicht Fantasie ist. Der Therapeut, zu dem sie im Verlauf der Geschichte ging, hat mir etwas geholfen, Licht ins Dunkel zu bringen und mich an irdischen Vergleichen lang zu hangeln. Aber trotzdem blieb alles so unklar und undurchsichtig. Manche Einblicke fand ich auch etwas zu krass, um sie in so einer Geschichte zu verpacken, da der Leser mit Themen konfrontiert wird, die sich definitiv nicht aus der anfänglichen Geschichte erschließen lassen. Eine Triggerwarnung wäre da schon gut gewesen, auch wenn nur Vermutungen von Seiten des Therapeuten aufgestellt werden.
Meiner Meinung nach kann man das Buch aber auf zwei absolut verschiedene Weisen lesen. Bei der einen, lässt man sich komplett auf die Fantasie ein und glaubt alldem was da passiert. Oder zum anderen versucht man parallel zu ziehen und horcht bei den Worten des Therapeuten auf.
Ich habe letztere Art gewählt, weil ich mir die Fantasiewelt zu abgedreht schien und ich keinen richtigen Bezug dazu herstellen konnte, was schade ist.

Fazit: Leider nicht meine Geschichte, aber wenigstens war der Schreibstil wirklich gut.

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Cover: Es passt zu Band 1 und 2, aber ist trotzdem ehrlicherweise nicht unbedingt das schönste, was ich unglaublich schade finde. Ein Coverkauf wäre es jedenfalls nicht, was die Geschichte dahinter aber mehr als verdient hätte!

Schreibstil: Super und einfach nur richtig richtig gut. Ich war von Beginn an wieder Teil der Geschichte und konnte allem perfekt folgen. Das Lesen hat mal wieder richtig Spaß gemacht.

Meinung: Ich habe dieses Buch einfach an einem einzigen Vormittag durchgelesen. Das große Finale der Reihe. Und es war so verdammt gut. Das Buch hat einfach so viel mehr für mich als Leser bereitgehalten, als ich zu Beginn erwartet hätte. Es gibt nämlich eine Menge Wendungen, epische Reden, viel zu viele Emotionen und ausweglose Situationen. Ich war so gefesselt und immer wieder von der Handlung begeistert. Konnte mich richtig fallen lassen und habe mich durch die Geschichte tragen lassen. Es hat hier einfach alles gestimmt. Die Entwicklung der Figuren, die Rückschläge, die Grausamkeit und allem voran das Ende. Denn das hat mich wirklich wirklich wirklich sehr zufrieden gestellt.

Fazit: Ich habe es so genossen und kann es daher nur empfehlen.

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Cover: Das finde ich wirklich schön. Ich mag die Farben und die Motivauswahl. Es erinnert mich einfach an einen wundervollen Frühlingstag.

Schreibstil: Mit dem kam ich leider nicht wirklich zurecht. Er wirkte oft so abgehackt und stumpf und immer wieder stolperte ich über einzelne Sätze. Dadurch wurde ich nicht warm mit der Geschichte.

Meinung: Leider muss ich sagen, dass ich mit dem Buch nicht warm wurde. Bis Seite 120 ungefähr habe ich gelesen und danach musste ich es einfach abbrechen. Ich hatte dabei zu allererste Probleme mit dem Schreibstil, wie oben bereits beschrieben. Doch auch mit den Figuren wurde ich gar nicht warm und die Handlung blieb mir auch oft unschlüssig. Oftmals hatte ich das Gefühl das die Geschichte immer wieder Zeitsprünge aufweist. Relativ wahllos und für mich nicht ganz nachvollziehbar. Aber auch die Dialoge zwischen den Figuren und deren Beziehungen zueinander fühlten sich für mich einfach nie stimmig an.
Am Ende konnte ich es einfach nicht mehr weiter lesen und habe mich dazu entschieden das Buch abzubrechen. Aus diesem Grund kann ich auch nicht beurteilen, ob das Buch einen nochmal einfängt und stärker wird.

Fazit: Nicht meins.

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Cover: Ich mag es. Es ist düste rund auch sexy. Hat etwas sehr Geheimnisvolles an sich und passt sehr gut zur Geschichte dahinter.

Schreibstil: Der war super. Ich kam ohne Probleme in die Geschichte rein und habe mich sehr wohl gefühlt.

Meinung: Zu Beginn möchte ich sagen, dass ich dieses Buch einfach nur sehr sehr gut fand. Für mich hat hier alles gepasst. Die Grundstimmung, die Figuren und der Handlungsablauf. Zu Beginn weiß der Leser nicht alles aus der Vergangenheit der Hauptfigur. Es gibt eine Menge das noch im Dunkeln liegt und erst nach und nach erhält der Leser die nötigen Informationen. Hier schafft es die Autorin allerdings, die Informationen perfekt zu portionieren. Der Leser bekommt nicht zu viel auf einmal, aber doch genug um am Ball bleiben zu wollen.
Psychisch hat mich das Buch dann aber auch ganz schön gepackt. Zugegeben, ich bin bei sowas sehr leicht zu beeindrucken und lese solche Bücher super selten, aber ich war begeistert, wie man mit den Gedanken und Emotionen gespielt wird. Ich selbst wusste so oft nicht, was Fiktion und was Wahrheit sein sollte. Und das fand ich echt toll. Ab der zweiten Hälfte der Geschichte, wusste ich dann allerdings sehr schnell wer hinter allem steckt und wie es im groben mit den Geschehnissen zusammenpasste. Nur die Offenbarung am Ende und die ausführliche Offenlegung von allem, hatte ich so intensiv dann doch nicht erwartet.
Den einzigen Minuspunkt den ich zum Schluss noch vergeben würde: Die Lovestory ging mir zu Beginn viel zu schnell und hatte meiner Meinung nach keine wirkliches Basis. Aber dafür entwickelte sie sich dann hinten raus sehr gut und gefiel mir an sich auch.

Fazit: Ich habe das Buch wirklich gern gelesen!

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