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Veröffentlicht am 17.07.2020

Ein starkes Buch!

Verity
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Cover: Wirklich wunderschön. Ich liebe den Farbverlauf. Es ist schlicht und doch aussagekräftigt und zieht in seinen Bann. Es wäre für mich definitiv ein Coverkauf.

Schreibstil: Einmalig. Colleen Hoover ...

Cover: Wirklich wunderschön. Ich liebe den Farbverlauf. Es ist schlicht und doch aussagekräftigt und zieht in seinen Bann. Es wäre für mich definitiv ein Coverkauf.

Schreibstil: Einmalig. Colleen Hoover weis einfach wie sie ihre Lehrer fesseln kann.

Meinung: WOW. WOW und nochmal WOW.
Wenn ich alleine schon wieder an den Inhalt des Buches denke, läuft mir ein kalter Schauer über den Rücken.
Wenn Colleen Hoover es schaffen wollte ihren NA-Stempel los zu werden, hat sie es spätestens mit diesem Buch geschafft. Denn das war mal was absolut anderes.
Ja, ich würde das Buch schon fast bei den Psychothrillern einordnen, denn auf die Psyche geht es definitiv. Ich habe mich wirklich oft geängstigt, war nicht bereit für die nächste Seite und hatte einfach nur Angst vor dem was noch kommen sollte.
Aber dann wiederum war ich wie gefesselt. Wollte unbedingt wissen wie es weitergeht. Musste erfahren wie alles zusammenhängt und ob meine Vermutungen richtig liegen.
Einfach unglaublich!
Auch wenn ich noch immer irgendwie verstört von dem Inhalt bin und das Ende mich um den Verstand gebracht hat, muss ich sagen war dieses Buch ein wahres Meisterwerk.
Es beschäftigt mich noch heute, war nicht fernab von jeder Realität und einfach nur unfassbar gut!
Wer jedoch auf der Suche nach einem neuen gewohnten Hoover Buch und nicht bereit für etwas viel dramatischeres und erschreckendes ist, sollte die Finger von diesem Büchlein lassen.
Und wer nicht bereit für ein so gut wie offenes Ende ist, sollte direkt wieder umdrehen.
Denn das Finale ist wirklich fies. Vieles spricht dafür, aber mindestens genauso viel dagegen.
Ich weiß selbst überhaupt gar nicht was ich davon haten soll und werde noch lange hin und her überlegen.

Fazit: Einmalig und brillant. Wirklich einfach großartig. Aber nicht das was man von Hoover kennt.

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Veröffentlicht am 15.07.2020

Ein sehr gutes Finale!

Der Schwarze Thron 4 - Die Göttin
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Cover: ich finde es immer noch genial, wie sich die Cover gegenseitig ergänzen, egal ob Buchrücken oder Vorderseite. Die Idee ist wirklich einmalig. Auch wenn mir die Krone als Gesamtbild besser gefällt ...

Cover: ich finde es immer noch genial, wie sich die Cover gegenseitig ergänzen, egal ob Buchrücken oder Vorderseite. Die Idee ist wirklich einmalig. Auch wenn mir die Krone als Gesamtbild besser gefällt als der Thron.

Schreibstil: Wie schon in Bändern davor, wirklich gut. Ich hatte keine Probleme in die Geschichte zu finden und ihr zu folgen. Es war einfach ein angenehmes Lesen, das die Stimmung des Buches auch sehr gut rübergebracht hat.

Meinung: Und wieder einmal geht eine unglaublich gute Reihe zu Ende. Eine Reihe, die ich von Band 1 an einfach genial fand. Eine Reihe, die vor Magie, Grausamkeit, Geheimnissen und Verstrickungen nur so strotzt. Eine Reihe, die ich nicht das letzte Mal gelesen habe.
Auch dieser finale Band wird wieder abwechselnd aus Sicht der Schwestern, oder vielmehr der Königinnen erzählt. Der Wechsel ist jedes Mal sehr gut gewählt, die Handlung nimmt schnell ihren Lauf und Spannung kommt auch zeitnah auf.
Und hatte ich noch zu Beginn kleine Schwierigkeiten mich an alles aus dem Vorband zu erinnern, setzten sich doch relativ schnell die einzelnen Puzzleteile wieder zusammen und wurden erklärt, ohne zu viel zu verraten oder zu langweilen.
Schnell fiel mir auch wieder auf, wie Mirabella mir die liebste der Schwestern ist. Ich mag einfach ihre Art und kann mich am besten mit ihr identifizieren. So habe ich ihr Auftreten immer am meisten genossen und herbeigesehnt.
Aber auch mit den anderen Schwestern bleibt es nicht langweilig. Hass und Furcht, unstillbare Macht, Tot und Vergeltung. Das alles auf den Schultern viel zu junger Frauen, ja noch fast Mädchen. Wirklich genial und grandios umgesetzt!
Der einzige Punkt den ich nicht zu 100% perfekt fand: Das Ende.
Hier passierte vieles Schlag auf Schlag und die Handlung erreicht natürlich Ihren Höhepunkt. Aber es war nicht ganz das was ich erwartet hatte.
Mehr Epik hätte ich mir schon gewünscht oder wenigstens einen Epilog der weit mehr in der Zukunft spielt. Irgendetwas, das sich passender für die Reihe angefühlt hätte.
Aber eigentlich war es auch Ok. Nachvollziehbar und passend. Ihr merkt, es ist wirklich schwierig.

Fazit: Ich kann die Reihe wirklich einfach nur empfehlen.
Wer auf der Suche nach unglaublich gut verstrickter Fantasy ist... here it is.

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Veröffentlicht am 15.07.2020

Lesenswert!

Wie uns die Pille verändert
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Cover: Aussagekräftig und zum Titel des Buches passen. Bei einem Buch mit dieser Thematik? Was will man mehr!

Schreibstil: Wirklich sehr angenehm. Die Autorin versucht ein komplexes Thema mit einfachen ...

Cover: Aussagekräftig und zum Titel des Buches passen. Bei einem Buch mit dieser Thematik? Was will man mehr!

Schreibstil: Wirklich sehr angenehm. Die Autorin versucht ein komplexes Thema mit einfachen Worten und anhand von Beispielen zu erklären, was ihr meiner Meinung nach sehr gut gelingt. Nur die Fachbegriffe fallen an mancher Stelle zu oft.

Meinung: Ich selbst bin jetzt seit etwas mehr als 3 Jahren pillenfrei. Ich habe sie einfach nicht vertragen, stellte erschreckenderweise fest, mit was für Nebenwirkungen ich schon länger lebte und mir war klar, da muss ich was ändern. Also belas ich mich und hörte auf die Pille zu nehmen.
Aus diesem Grund war dieses Buch auch direkt so interessant für mich. Zwar nehme ich die Pille nicht mehr und werde sie auch nie wieder nehmen, aber man hat ja bekanntlich nie ausgelernt, weswegen ich einfach noch mehr zu dem Thema wissen wollte.

Letzten Endes kann ich sagen, dass ich das Buch wirklich gut fand. Ich konnte sehr viele neue Erkenntnisse mitnehmen und eine Menge über die Hormone und deren wirkten im menschlichen Körper lernen.
Doch viel besser finde ich noch, dass das Buch die Pille nicht nur an den Pranger stellt. Es geht auch darauf ein, was wir der Pille alles zu verdanken haben. Dass sie für manche Frauen einfach super funktioniert und das nicht jeder die Pille NICHT nehmen sollte.
Es werden einfach beide Seiten beleuchtet und das fand ich wirklich gut!

Doch stellenweise, da bin ich ganz ehrlich, war es etwas zäh. Manche Passagen langweilten mich oder doppelten sich. Fachbegriffe kamen an manchen Stellen zu oft vor und den gesamten ersten Teil des Buches fand ich sowieso so lala.

Dennoch kann ich das Buch allen empfehle, die sich mit dem Thema auseinandersetzen möchten.
Pille ja oder Nein?
Was passiert eigentlich in unserem Körper?
Was sind Hormone und wie stark beeinflussen Sie uns?
Das alles und noch viel mehr. Da drin.

Fazit: Lesenswert und durchaus interessant.

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Veröffentlicht am 15.07.2020

Eine Geschichte die berührt!

Nach oben führt auch ein Weg hinab
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Cover: Das gefällt mir wirklich gut. Es stimmt einfach perfekt auf die Geschichte ein und auch die Darstellung des Titels passt einfach nur unheimlich gut. Ein richtiger Blickfang.

Schreibstil: Einfach ...

Cover: Das gefällt mir wirklich gut. Es stimmt einfach perfekt auf die Geschichte ein und auch die Darstellung des Titels passt einfach nur unheimlich gut. Ein richtiger Blickfang.

Schreibstil: Einfach perfekt. Von Beginn an, konnte ich mich fallen lassen und hatte keinerlei Probleme der Geschichte zu folgen. Alles verlief so ruhig und angenehm und dennoch hat der Schreibstil eine ganz eigene Tiefe. Denn die Autorin schafft es auf ganz einfache Art und Weise sehr viel Bedeutung in ihre Worte zu stecken.

Meinung: Als allererstes möchte ich die Gestaltung des Buches hervorheben. Selten genug kommt es noch vor, dass die Kapitelanfänge kleine Illustrationen vorzuweisen haben, aber dieses Buch hat noch so viel mehr. Immer wieder versteckt, findet man QR-Codes, die zu Bildern der beschriebenen Orte führen. Doch noch genialer finde ich den Klappentext. In Form eines Instagrampostings gestaltet, passt er einfach nur perfekt zu der Geschichte und ist dabei mal was ganz Neues. Und einfach nur absolut genial!

Aber auch der Inhalt kann sich sehen lassen und die Geschichte in seinem Großen Ganzen. Wirklich humorvoll kommt diese nämlich daher, denn Maddy ist eine sehr angenehme und trotzdem etwas verblendete Figur. Sie ist noch auf der Suche nach ihrem ganz eigenen Weg und der ist bekanntlich immer der schwerste. Als sie sich jedoch plötzlich mit ihrem im Rollstuhl sitzenden Großvater (den sie eigentlich überhaupt nicht kennt) auf einem Roadtrip durch die Rocky Mountains wiederfindet, zeigt ihr das Leben was es für sie bereithält. Und das ist nicht immer perfekt oder problemlos.
Vielmehr lernt Maddy, was es heißt wirklich zu leben. Was wahrhaftig im Leben zählt und welcher Mensch sie sein will. Sie lernt endlich ihren Großvater richtig kennen, der nicht grundlos im Rollstuhl sitzt und beschäftigt sich mit den Tücken der Social Media Welt.
Es gibt in dem Buch einige Schlüsselszenen, die sie aufwachen lassen oder zum nachdenken anregen, aber trotzdem sind diese Szenen mehr unterbewusst wahrzunehmen. Es ist kein Buch, das den Zeigefinger schwingt und belehren will. Nein!
Vielmehr nimmt es den Leser auf eine spannende, lustige und erlebnisreiche Reise mit.
Die Geschichte rührt zutiefst und regt zum Nachdenken an, aber auf eine wirklich angenehme und schöne Art und Weise.
Auf den letzten Seiten habe ich dann auch noch einige Tränen vergossen, denn es war einfach nur unfassbar schön und zutiefst traurig. Aber jede einzelne Seite wert gelesen zu werden.

Fazit: Ein Buch das man einfach gelesen haben sollte.

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Veröffentlicht am 15.07.2020

Eine Geschichte mit Tiefe

Im Zeichen der Mohnblume - Die Schamanin
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Cover: Ich mag es wirklich sehr. Es stimmt bereits richtig gut auf die Geschichte ein und wirkt regelrecht episch. Dennoch wäre es für mich auch kein Coverkauf, sondern irgendwas dazwischen.

Schreibstil: ...

Cover: Ich mag es wirklich sehr. Es stimmt bereits richtig gut auf die Geschichte ein und wirkt regelrecht episch. Dennoch wäre es für mich auch kein Coverkauf, sondern irgendwas dazwischen.

Schreibstil: Sehr tief. Das sind die ersten Worte, die mir dazu einfallen. Das Buch ist sehr groß konstruiert, aber der Schreibstil macht es einen trotzdem leicht, allem gut folgen zu können.

Meinung: Ich muss ehrlich zugeben, dass das Buch einer Berg und Tal Fahrt gleich kam. Es gab einige Momente, in denen ich daran dachte, es einfach abzubrechen und wieder andere, an denen ich es einfach nur wirklich gut fand und gefesselt schien. Auch jetzt am Ende kann ich nicht ganz einordnen, wie ich zu dem Buch stehe, aber das ist ok. Denn vielleicht ist es einfach so

Was ich an dem Buch aber definitiv hervorheben kann und was ich wirklich, ja WIRKLICH grandios fand, ist die Komplexität.
Politik, Wirtschaft, Infrastruktur, Kultur, Glaube, Kriegskunst…
Das alles ist so detailliert und durchdacht, dass ich immer wieder staunen durfte. Man wird direkt in eine Welt entführt, die absolut fremd und doch so klar und strukturiert geformt wurde, wie man es nur selten findet.
Und auch wenn es mir zwischendurch immer mal langweilig wurde und mir einzelne Erklärungen zu viel waren, weil es zu sehr in die Tiefe ging, schien alles irgendwie wichtig und richtig zu sein. Wollte ich eine Stelle man grob überfliegen, packte mich direkt das schlechte Gewissen und die Angst etwas Wichtiges verpasst zu haben. Also las ich nochmal ordentlich.

Auch die Handlung selbst bzw. die Thematik fand ich interessant. Es ist definitiv mal wieder etwas ganz Neues und sehr Gutes. Die Geschichte rund um Rin, die Schule, die Schamanen, den Prüfungen und dem Krieg zu dem Nachbarreich. Es war wirklich gut aufgezogen.
Aber leider wurde ich nicht richtig warm mit der Geschichte und auch nicht mit Rin. Sie war oft so wütend, ohne dass ich wirklich wusste woher diese Wut kam (Die Erklärung Speerly ist für mich nicht Begründung genug). Und dann wiederum war sie verunsichert und ängstlich. Sie hatte ein Ziel vor Augen. Die ganze Zeit. Aber wieso war es ausgerechnet dieses Ziel? Sie schien so hin und hergerissen. Als hätte sie zwei Persönlichkeiten in sich versteckt, und das machte es mir schwer mich mit ihr zu identifizieren.

Und dann war die Geschichte für meinen Geschmack auch etwas zu düster. Sie ist sehr gewaltvoll, kriegerisch und mit einer Menge Zorn versehen. An sich nicht schlimm und das gehört auch definitiv dazu, aber mir fehlte auch mal etwas Positives oder der kleine Hoffnungsschimmer. Aber bei Rin schien nie etwas so richtig anzukommen

Fazit: Keine Ahnung. Irgendwie ist es etwas kompliziert mit diesem Buch. Denn es war wirklich gut und man merkt auch wie unglaublich viel Arbeit darin steckt, aber es war wahrscheinlich einfach nicht meins.

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