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Veröffentlicht am 29.04.2019

Ein tolles Finale

Die Legende der vier Königreiche - Besiegelt
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Cover: Es passt natürlich perfekt zu den beiden vorangegangenen Bänden, aber spricht mich persönlich nicht wirklich an. Die Farbwahl ist etwas zu „dreckig“ und duster und die Symbolik des Schlüssels kann ...

Cover: Es passt natürlich perfekt zu den beiden vorangegangenen Bänden, aber spricht mich persönlich nicht wirklich an. Die Farbwahl ist etwas zu „dreckig“ und duster und die Symbolik des Schlüssels kann ich im Nachhinein auch nicht ganz nachvollziehen.

Schreibstil: Dieser hat mir unheimlich gut gefallen. Hatte ich in Band 2 Probleme in alles rein zu finden, war ich in diesem dritten Band sofort dabei. Ich hatte keinerlei Problem und fand alles wirklich gut und interessant. Eventuell waren es mir persönlich zu viele Personen die als Individuum beleuchtet wurden, aber auch daran habe ich mich erstaunlich schnell gewöhnt.

Meinung: Es ist mal wieder eine Reihe zu Ende gegangen. Eine wirklich gute Reihe, die mich ab Band 1 begeistern konnte und die ich gern gelesen habe. Da ich meine Rezension spoilerfrei halten möchte, wird diese nicht allzu lang ausfallen und auf Einfachheit beruhen.
Zuerst möchte ich nochmal betonen wie leicht mir der Einstieg fiel. Ich war selbst sehr überrascht, da das in Band 2 noch ganz anders ausfiel und ich mich auf ähnliches vorbereitete. Ich war direkt in allen Geschehnissen drin, fand den Anfang auch super gewählt und war voller Vorfreude auf dieses Buch. Enttäuscht wurde ich auch nicht, denn obwohl das Buch nicht viel mehr als 300 Seiten Geschichte aufweist passiert wirklich viel. Der einzige Nachteil daran ist, dass es mir persönlich streckenweise zu schnell ging. Fragte ich mich zu Beginn noch wie alles abgehandelt werden soll, wurde ich direkt darauf eines Besseren belehrt.
Was mir aber ebenfalls sehr gut gefallen hat, ist die Entwicklung der Figuren die nochmal richtig hervorkommt. Seit Band 1 hat sich einiges getan und alles wurde wirklich sehr realistisch und absolut nachvollziehbar konstruiert. Ich mochte die Figuren alle an sich sowieso gerne, denn sie waren authentisch, belehrbar aber auch nicht die klassischen Märtyrer. Sie dachten auch dann an sich, wenn es mal an der Zeit war und wollten nicht alles kampflos für das größere Wohl aufgeben. Sehr sympathisch!
Das Ende kam für meinen Geschmack etwas zu schnell und die Lösung des „Problems“ ebenfalls, aber vielleicht liegt es auch einfach daran das ich nicht wollte das die Geschichte schon endet. Den Zeitraffer ganz am Ende mochte ich wiederrum sehr gerne und er ließ mich trotz allem mit einem Lächeln zurück.

Fazit: Es war also eine Reihe die ich sehr mochte und ein Buch das ich gerne nochmal lesen werde.

Veröffentlicht am 29.04.2019

Band 3 der Reihe!

Mortal Engines - Der Grüne Sturm
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Cover: Passt super zu den vorigen Bänden und finde ich auch passend zu dem Inhalt gestaltet.

Schreibstil: Problemlos fand ich mich in dem Buch zurecht und konnte in die Geschichte abtauchen. Der Schreibstil ...

Cover: Passt super zu den vorigen Bänden und finde ich auch passend zu dem Inhalt gestaltet.

Schreibstil: Problemlos fand ich mich in dem Buch zurecht und konnte in die Geschichte abtauchen. Der Schreibstil war einfach und angenehm gehalten und hielt keine unangenehmen Überraschungen bereit.

Meinung: Dieser Band spielt einige Jahre nach den ersten beiden Bänden und im Vordergrund stehen diese Mal nicht mehr Tom und Hester, sondern Ihre Tochter. Viel zum Inhalt möchte ich nicht verlieren, da ich zum einen nicht spoilern möchte und zum anderen das wichtigste im Klappentext wiedergegeben wird.
Ich persönlich fand dieses Buch bisher am schwächsten und konnte mich darin nicht wirklich zurechtfinden. Das lag allerdings hauptsächlich an den Beziehungen der Figuren untereinander, den Vorwürfen, die sie sich gegenseitig machen und den Geschehnissen die in den letzten Jahren passierten oder eben auch nicht passierten und nur eine kurze Erwähnung finden.
Für einiges fehlte mir leider das Verständnis, wie zum Beispiel das Hesters Tochter sie als abgrundtief hässlich bezeichnet und nicht verstehen kann wie so jemand ihre Mutter ist. Solche Gedanken gehen nicht in meinen Kopf hinein, denn ich bin der Meinung das man seine Eltern liebt, egal wie sie nun aussehen. Auch Hesters Beziehung und Gedanken zu ihrer eigenen Tochter fand ich verwerflich und hat sie viele Sympathie-Punkte gekostet. Neben den bekannten Figuren gibt es allerdings auch noch einige neue, die leider nicht so stark beleuchtet werden wie ich es mir an der ein oder anderen Stelle erhofft hätte. Es gibt eine Menge Abenteuer, alte Plätze die man wiederentdeckt und mit neuen Augen bestaunen kann und altgehasste Personen die tatsächlich wiederauftauchen. An sich passiert vieles in diesem Werk und es wird auch nicht wirklich langweilig, aber Gedankengänge und vor allem das Ende haben es mir nicht leicht gemacht wirklich gefesselt zu sein. Ich konnte mich nicht richtig fallen lassen und war dadurch in der Geschichte nicht wirklich drin.

Fazit: Ich hoffe Band 4 kann wieder einiges rausholen und mich mehr begeistern.

Veröffentlicht am 29.04.2019

Was für ein unglaubliches Buch!

Zurück ins Leben geliebt
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Cover: Ich liebe die Farbwahl und zusammen mit dem Titel packt es mich einfach und erweckt den Wunsch, herauszufinden was es damit auf sich hat.

Schreibstil: Einzigartig wie Ihre Bücher ist auch Colleen ...

Cover: Ich liebe die Farbwahl und zusammen mit dem Titel packt es mich einfach und erweckt den Wunsch, herauszufinden was es damit auf sich hat.

Schreibstil: Einzigartig wie Ihre Bücher ist auch Colleen Hoovers Schreibstil. Ich war direkt in der Geschichte gefangen und habe jede einzelne Zeile aufgesogen.

Meinung: Wow, wow und einfach nur wow! Niemals hätte ich gedacht, dass dieses Buch so unglaublich gut wird und das so viele Emotionen dahinterstecken. Schon von Anfang an fragt man sich welche Geschichte sich hinter Miles verbirgt, was sein große Geheimnis ist und welche Dämonen genau er bekämpft. Vieles versucht man sich im Laufe der Geschichte zusammenzureimen und stellt natürlich seinen eigenen Vermutungen an, aber das was wirklich dahintersteckt, ist einfach unglaublich und hat mich so viele Tränen vergießen lassen, denn damit hätte ich niemals gerechnet!
Neben Miles ist Tate aber auch ein wirklich toller Charakter. Aufgeschlossen den Menschen gegenüber, hilfsbereit und sich nicht zu fein für eher unkonventionelles, habe ich sie direkt ins Herz geschlossen. Sie war die Version, die man selbst gerne sein wollte. Verständnisvoll und dennoch neugierig und bereit für die Welt. Sie war einfach toll und wäre eine Freundin, die ich gerne an meiner Seite hätte.
Die Geschichte selbst ist dann sogar in zwei Zeitschienen eingeteilt. Die eine erzählt aus Tates Sicht die Gegenwart in der man sich befindet und die zweite aus Miles Sicht seine Vergangenheit der man nach und nach auf die Schliche kommt. Voller Emotionen wird geschrieben, nichts ausgelassen und jedes Gefühl so gut rüber gebracht das man das Gefühl hat, das alles betrifft einen direkt.
Ich bin einfach nur begeistert von diesem Buch, von dem ich bei den „nur“ ca. 350 Seiten niemals geahnt hätte, was dahintersteckt.

Fazit: Jeder sollte diese Geschichte lesen. Sie ist herzergreifend, wunderschön und tatsächlich tragisch. Taschentücher sollten auf jeden Fall bereit gehalten werden.

Veröffentlicht am 29.04.2019

Ein guter Auftakt

Das Herz der Zeit: Die unsichtbare Stadt
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Cover: Ein absoluter Traum!
Es spricht direkt an und ist ein richtiger Blickfang. Der Coverkauf ist definitiv vor programmiert.


Erzählstimme/Schreibstil: Die Erzählstimme des Hörbuchs war wirklich angenehm ...

Cover: Ein absoluter Traum!
Es spricht direkt an und ist ein richtiger Blickfang. Der Coverkauf ist definitiv vor programmiert.


Erzählstimme/Schreibstil: Die Erzählstimme des Hörbuchs war wirklich angenehm und konnte mich begeistern, ebenso wie der Schreibstil der dadurch sehr gut hervorgekommen ist. Flüssig und angenehm lief alles ab und es gab keinen Moment, in dem ich der Handlung nicht folgen konnte.

Meinung: Ich muss ehrlich zugeben das ich die ersten Hörstunden sehr skeptisch war, ob dieses Buch das richtige für mich ist. Man wird wirklich gut an die Geschichte ran geführt, lernt alle wichtigen Personen kennen und verschaffst sich einen Überblick über die Beziehungen untereinander. Das Alles verlief wirklich angenehm und einfach ab und war mit keinerlei Problemen verbunden, doch schon auf den ersten Seiten wurde mir sehr deutlich, dass es sich um ein Jugendbuch handelte. Es erschien mir direkt zu kindisch, zu schwärmerisch und zu mädchenhaft. Das störte mich irgendwie und ließ mich wenig begeistert weiterhören, aber ich tat es dennoch. Desto weiter die Geschichte allerdings ging, desto interessanter wurde es. Zeitreisen haben schon immer etwas Faszinierendes und Unwirkliches an sich. All die Paradoxen, Gesetzmäßigkeiten und Komplikationen, die daran hängen, gestalten das ganze unmöglich und geheimnisvoll. Das Monika Peetz dann also gleich eine ganze Organisation Zeitreisender aufleben lässt fand ich super. Immer tiefer wird man in die Geheimnisse reingezogen, kommt Verschwörungen auf die Spur und reist in der Zeit umher. Lena ist dabei anfangs vielleicht noch ein naives und es sehr ich-bezogenes Mädchen, doch sie legte eine wirklich tolle Wandlung hin. Sie wird verantwortungsbewusster und versucht das große Ganze zu sehen und das fand ich sehr gut umgesetzt. Desto mehr Lena sich entwickelte, desto besser kam ich auch in der Geschichte zurecht.

Dante ist neben Lena der zweite Hauptcharakter des Buches und ihn mochte ich von Anfang an wirklich sehr. Ich mochte seine Art zu denken, seinen Spürsinn für Gerechtigkeit und sein Rückgrat für das einzustehen was er für richtig hält.

Er war ein tolles Gegenstück zu Lena und ich freute mich immer wieder über sein auftauchen.

Das Ende war dann auch wirklich gelungen und ließ mich sehr positiv denkend über das ganze Buch zurück. Nun bin ich nur noch gespannt was in den beiden Folgebänden abgehandelt werden soll, denn auf den ersten Blick ist dieses Buch in sich geschlossen. Doch bei Zeitreisen weis man nie und ich kann mir noch so einiges vorstellen, das noch passieren kann. Freuen auf die weiteren Bände tu ich mich in jedem Fall.

Fazit: Ein toller Auftakt.

Veröffentlicht am 24.04.2019

Mal was anderes

Die Farbe von Milch
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Cover: ansprechend und passend zum Titel gestaltet

Schreibstil: Angenehm und wirklich sehr simpel. Ich hatte keinerlei Probleme beim Lesen und empfand es als sehr schön.

Meinung: Mich konnte es leider ...

Cover: ansprechend und passend zum Titel gestaltet

Schreibstil: Angenehm und wirklich sehr simpel. Ich hatte keinerlei Probleme beim Lesen und empfand es als sehr schön.

Meinung: Mich konnte es leider nicht überzeugen. Auch wenn der Schreibstil wirklich großartig war, blieb mir die ganze Geschichte zu blass. Ich hatte Probleme mich mit den Figuren zu identifizieren und in die Geschichte rein zu finden. Begebenheiten und die Zeit, in der alles spielt blieben mir fremd und das richtige Gefühl kam nicht raus. Insgesamt schient die Geschichte sehr langweilig und aktionslos zu sein.
Das Ende hat es dann zwar nochmal in sich, aber irgendwie ging mir alles zu schnell und zu unnachvollziehbar von statten.

Fazit: Leider war es kein Buch für mich, aber ein Versuch allemal wert.