Sehr vorhersehbar und an vielen Stellen langatmig
Finding DandelionAls Dani Hart auf den Fußballstar des Colleges Jax Avery trifft, ist die Atmosphäre wie elektrisch aufgeladen. Zwischen ihnen knistert es, ihre Verbindung ist magisch, die sexuelle Spannung unvorstellbar. ...
Als Dani Hart auf den Fußballstar des Colleges Jax Avery trifft, ist die Atmosphäre wie elektrisch aufgeladen. Zwischen ihnen knistert es, ihre Verbindung ist magisch, die sexuelle Spannung unvorstellbar. Doch Jax ist für seine One-Night-Stands bekannt, und so sollte es für Dani kein so großer Schock sein, dass er sie bei ihrer nächsten Begegnung nicht zu erkennen scheint. Dass er der Bruder ihrer neuen Zimmergenossin ist? Das ist ein Schock!
Meine Meinung:
Ich habe den ersten Teil "Loving Clementine" geliebt und bin daher auch bei "Finding Dandelion" positiver Dinge gewesen. Leider musste ich aber schnell feststellen, dass der zweite Band der Serie nicht viel mit seinem Vorgänger gemeinsam hat.
Während ich beim ersten Band noch so von der Protagonistin Clementine begeistert war, langweilte mich Dani viel zu sehr. Sie scheint eher das nette Mädchen von nebenan zu sein, welches genau mit diesem Image sehr hadert. Prinzipiell war mir Dani nicht unsympathisch, nur leider konnte mich ihr Charakter auch nicht fesseln und begeistern, so wie ich es von anderen Büchern gewöhnt bin.
Auch der Protagonist Jax - Clementines Bruder - konnte keine Faszination auf mich ausüben. Er ist der typische Bad Boy, mit schlimmer Vergangenheit und eigentlich weichem Kern. Ich konnte bei ihm keine Besonderheiten oder Eigenheiten erkennen, die mein Interesse an ihm vergrößert hätten.
So schlimm das jetzt auch klingen mag, aber die besten Szenen im Buch waren für mich jene, in denen Clementine vorkam. Sie mag ich einfach unheimlich gerne, ihre Ecken und Kanten sind mir vollkommen sympathisch.
Die Geschichte an sich ist sehr gefühlvoll geschrieben, die Szenen des Öfteren durchaus sehr romantisch - mir fehlte leider einfach das prickeln sowie das gewisse Etwas. Auch wurden einige Stellen meiner Meinung nach künstlich in die Länge gezogen, es gab einfach zu viele Missverständnisse und Unsicherheiten von beiden Protagonisten.
Fazit:
Ich bleibe weiterhin großer Fan von Lex Martin, hat sie mich mit "Loving Clementine" doch so sehr verzaubert. "Finding Dandelion" konnte mich leider nicht begeistern und hat mich größtenteils nur gelangweilt.
Liebe Grüße, lisamarie_94