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Veröffentlicht am 11.06.2018

Nicht ganz stimmig - aber mit viel Potential!

Izara 1: Das ewige Feuer
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Geheime Organisationen und eine verbotene Liebe: Packende Romantasy vom Feinsten!

Ari hält sich für ein ganz normales Scheidungskind: Sie lebt bei ihrer labilen Mutter, verabscheut ihren reichen Vater ...

Geheime Organisationen und eine verbotene Liebe: Packende Romantasy vom Feinsten!

Ari hält sich für ein ganz normales Scheidungskind: Sie lebt bei ihrer labilen Mutter, verabscheut ihren reichen Vater und jobbt neben der Schule, um sich ein Auto leisten zu können. Doch all ihre durchschnittlichen Sorgen rücken schlagartig in den Hintergrund, als übernatürliche Wesen versuchen, sie zu töten. Einer von ihnen ist Lucian, für den Ari als Tochter seines Erzfeindes ganz weit oben auf der Abschussliste steht. Als er jedoch erkennt, wie sehr er sich getäuscht hat, begeben sich die beiden auf die gefährliche Suche nach Antworten. Vor ihnen tut sich ein Abgrund aus Intrigen, Verrat und den Machtspielen einer verborgenen Gesellschaft auf, in der Ari ihren Platz finden und vor allem überleben muss.


Meine Meinung:

Da ich in letzter Zeit wieder vermehrt Bücher aus dem Genre „Jugend-Fantasy-Romane“ lese, war für mich klar, dass ich auch „Izara – das ewige Feuer“ lesen möchte. Aufmerksam geworden auf das Buch bin ich wegen des schönen Buchcovers, begeistert hat mich aber vor allem der spannende Klapptext.

Ariana – von ihren Freunden liebevoll Ari genannt – war mir durchaus sympathisch, auch wenn sie mich an manchen Stellen vielleicht etwas nervte. Gut leiden konnte ich ihre schlagfertige, humorvolle aber auch sture Art, etwas weniger gefielen mir ihre vielen Unsicherheiten. Ari denkt, ein ganz normales Mädchen an einer ganz normalen – zugegebenermaßen etwas sehr versnobten – Schule zu sein. Sie hat nur wenige Freunde und einen Exfreund, der ihr das Leben an der Schule nur noch schwerer macht. Einzig ihre beste Freundin Lizzy scheint ihr Kraft und positive Energie zu schenken.

Aris geordnete Welt gerät mächtig aus den Fugen als sie Lucian kennenlernt. Er scheint plötzlich überall aufzutauchen wo auch Ari ist. Und als wäre dies nicht schon beunruhigend genug, benehmen sich alle Menschen in seiner Umgebung sehr eigenartig, ja fast schon geistig abwesend.

Lucian ist arrogant, überheblich, viel zu sehr von sich selbst überzeugt und komplett gefährlich. Dies wird auch Ariana schnell klar und so dauert es nicht lange, bis die beiden aneinandergeraten. Und trotz seines überheblichen Charakters, muss sich Ariana bald eingestehen, dass sie sich zu Lucian sehr hingezogen fühlt – ist doch auch sein sehr ansprechendes Äußeres nicht ganz unschuldig daran .

Die Geschichte selbst war mir an einigen Stellen leider viel zu sehr in die Länge gezogen, dadurch langweilte ich mich schon ein paar Mal beim Lesen. Besonders die ganzen übernatürlichen Aspekte der Geschichte wurden meiner Meinung nach leider unnötig verkompliziert, war mir den Lesegenuss etwas trübte. Wiederrum ganz begeistert war ich von den vielen romantischen Szenen zwischen Ariana und Lucian, diese ließen mein Romantiker-Herz fast schmelzen. Auch fand ich die Buchlänge an sich eigentlich nicht schlecht, nur wurde für meinen Geschmack zu viel diskutiert und überlegt in diesem Buch. Ständig wurden Pläne geschmiedet, die dann sowieso nicht eingehalten wurden und die ständige Zweiflerei von Ari machten mir das Lesen unnötig schwer.

Warum also trotzdem 4 Sterne?

Weil ich die Idee hinter dem ganzen sehr gut fand bzw. wurde es ab dem mittleren Teil euch deutend spannender und in die Geschichte nahm hier dann richtig an Fahrt auf. Würde ich nur den ersten Teil des Buches bewerten, würde ich wohl 2 Sterne geben – ab dem mittleren Teil bis zum Schluss waren es aber dann klare 5 Sterne für mich. Zusätzlich war der Schreibstil sehr angenehm zu lesen.


Fazit:

Ich werde die Fortsetzung auf alle Fälle lesen, möchte ich doch unbedingt erfahren, wie es mit Ariana und Lucian weitergeht und ob ihre Liebe, allen Widrigkeiten zum Trotz, eine Chance hat.


Liebe Grüße, lisamarie_94

Veröffentlicht am 30.05.2018

Gegenseitigkeiten ziehen sich bekanntlich an!

Die letzte erste Nacht
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Eine einzige Nacht kann dein Leben verändern.

Sie hätten niemals miteinander im Bett landen dürfen - das ist Tate und Trevor klar. Und schon gar nicht sollten sie den Wunsch verspüren, das Ganze zu wiederholen. ...

Eine einzige Nacht kann dein Leben verändern.

Sie hätten niemals miteinander im Bett landen dürfen - das ist Tate und Trevor klar. Und schon gar nicht sollten sie den Wunsch verspüren, das Ganze zu wiederholen. Doch für die beiden ist es unmöglich, die Anziehungskraft, die seit dem ersten Tag am College zwischen ihnen herrscht, noch länger zu ignorieren. Dabei kann Trevor auf keinen Fall zulassen, erneut bei Tate schwach zu werden. Zu nah kommt die junge Studentin seinem dunkelsten Geheimnis: Denn während sie versucht, herauszufinden, warum ihr Bruder starb, setzt er alles daran, die Antwort auf diese Frage für immer vor ihr zu verbergen.



Meine Meinung:

Ich möchte gleich vorne weg sagen, dass ich noch kein anderes Buch dieser Reihe gelesen habe – mehr noch – dies war mein erstes Buch von Bianca Iosivoni.

Ich fand die Leseprobe zum Buch sehr spannend und habe mir daher einiges von diesem Buch erwartet, und wurde auch nicht enttäuscht.

Mit Tate bekommt der Leser eine sehr einzigartige und widerwillige Protagonistin. Sie ist zynisch, launenhaft und auch eine Spur bissig – und trotzdem musste ich sie einfach lieben. Ihre Ecken und Kanten machten sie durchaus sympathisch und auf alle Fälle sehr interessant. Mit ihren Handlungen war ich die meiste Zeit leider weniger einverstanden, waren diese doch fast schon selbstzerstörerisch.

Und genau da kommt auch Trevor ins Spiel. Trevor, der heiße Latino, der es sich zur Aufgabe gemacht hat, auf Tate aufzupassen und sie vor sich selbst zu beschützen. Er macht das alles selbstverständlich komplett freundschaftlich und ist in keiner Weise an Tate interessiert, natüüüürlich Die sexuelle Spannung zwischen den beiden Protagonisten war für mich fast greifbar und machte es an manchen Stellen fast unmöglich, das Buch aus der Hand zu legen.

Mir persönlich war Trevor eine Spur sympathischer als Tate, was vielleicht daran liegen könnte, das er einfach netter und freundlicher bzw. auch eine große Spur vernünftiger ist.

Zum Geschichtsablauf selbst möchte ich gar nicht allzu viel sagen um die Spannung weiterhin aufrecht erhalten zu können. Für mich war der Ablauf auf jeden Fall sehr nachvollziehbar und gefühlsecht. Auch wenn ich an vielen Stellen anders als Tate gehandelt hätte, konnte ich ihre Sichtweise der Dinge doch gut verstehen. Auch das Tempo der Geschichte war sehr angenehm, mir wurde nie langweilig bzw. hatte ich auch nie das Gefühl, das manches zu schnell abgehandelt wurde.

Die vielen Nebencharaktere waren mir alle auch durchwegs sympathisch – die kennt man natürlich schon, wenn man auch die Vorgänger der Reihe gelesen hat.


Fazit:

Ich habe es sehr genossen, dieses Buch zu lesen und kann es nur wärmstens weiterempfehlen. Ich muss ehrlich sagen, das mich diese Geschichte jetzt nicht vom Hocker gerissen hat, da vieles schon vorhersehbar war. Aber wenn man so viele Bücher liest wie ich, ist es wahrscheinlich auch schwer, mich noch zu überraschen.

Liebe Grüße, lisamarie_94

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Figuren
  • Gefühl
  • Dramaturgie
  • Erzählstil
Veröffentlicht am 15.05.2018

Komplett verrückt und absolut fesselnd!

Du bist mein Verlangen
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Es war Begehren auf den ersten Blick. Fünf Jahre lang hat Miles sie aus der Ferne beobachtet, denn noch war ihre gemeinsame Zeit nicht gekommen. Heimlich hat er alles unternommen, um ihre Wünsche werden ...

Es war Begehren auf den ersten Blick. Fünf Jahre lang hat Miles sie aus der Ferne beobachtet, denn noch war ihre gemeinsame Zeit nicht gekommen. Heimlich hat er alles unternommen, um ihre Wünsche werden zu lassen. Alles ist auf den perfekten Moment ausgerichtet – auf den Moment, in dem er in Mallorys Leben treten kann. Und doch verläuft ihre Begegnung nicht wie geplant, denn seine Gefühle lassen sich nicht länger unterdrücken. Was, wenn er Mallory für immer verliert?


Meine Meinung:

„Du bist mein Verlangen“ ist wirklich ein sehr besonderes und außergewöhnliches Buch. Die Handlungen der Protagonisten können manchmal wirklich nur mehr als absolut verrückt eingestuft werden und trotzdem schaffte es die Geschichte, mich bis zum Schluss zu fesseln.

Die Protagonistin Mallory ist unschuldig, natürlich, nett und manchmal ein klein bisschen zickig. Alles in allem war sie mir durchaus sehr sympathisch. Nun aber das große ABER: nicht nur einmal stellte ich mir beim Lesen die Frage, wie man nur so naiv sein kann? Manche Vorgänge in diesem Buch waren schon mehr als nur offensichtlich - für Mallory jedoch gab es keinen Anlass, manche Dinge einmal zu hinterfragen oder gewisse Zusammenhänge zu erkennen. Ich kann nicht sagen, dass sie mir dadurch unsympathisch wurde, viel mehr konnte ich sie ab Mitte des Buches einfach nicht mehr richtig ernst nehmen und habe ihr Verhalten eher belustigend gefunden.

Und als wäre dies nicht ausreichend, haben wir einen total verrückten Protagonisten namens Miles (oder von Mallory Oz genannt.) Miles kann man nur als komplett liebesbedürftig, absolut loyal und bis zum Maximum eifersüchtig beschreiben. Und ich habe ihn geliebt Natürlich ist sein Verhalten überhaupt nicht gesund – im wahren Leben würde er wohl dringend einen Psychologen benötigen – aber in diesem Buch konnte ich seine bedürftige Art einfach genießen. Es hat mir das Herz erwärmt, wie sehr er sich nach Mallorys Liebe verzehrt hat. Ständig fragte ich mich, ob es auch noch andere Beweggründe als Liebe für seine Abhängigkeit von Mallory gab – musste dann aber feststellen, dass Miles das Wort LIEBE einfach ein bisschen ernster nimmt als manch anderer.

Der Schreibstil an sich war wundervoll angenehm zu lesen – ich habe des Buch in einem Rutsch, an einem einzigen Tag durchgelesen! Obwohl vieles vorhersehbar war und man von Mallorys naiver Art schon manchmal genervt war, hat mich die Geschichte verzaubert und bis zum Schluss nicht mehr losgelassen.

Auch die vielen Nebencharaktere wurden liebevoll beschrieben bzw. dargestellt und machten dieses Buch für mich zu einem richtigen Lesegenuss. Es gab auch einige Bonuskapitel, die mit Liebe ausgearbeitet wurden und der Geschichte somit das perfekte Ende schenkten.


Fazit:

In diesem Buch geht es wirklich drunter und drüber – also mach dich auf was gefasst. Wenn man manche (viele?) Stellen in diesem Buch einfach nicht zu ernst nimmt, kann man die Geschichte wundervoll genießen und sich von Miles Art verzaubern lassen.

Ich habe „Du bist mein Verlangen“ sehr gerne gelesen und werde dieses Buch sicher auch nochmals lesen.



Liebe Grüße, lisamarie_94

Veröffentlicht am 11.05.2018

Leider sehr enttäuschend

Ladies Man - Wenn du mich loslässt
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Er ist der, vor dem deine Mutter dich stets gewarnt hat.
Seit Gina von ihrer ersten großen Lieben betrogen, manipuliert und verletzt wurde, ist ihr Herz in tausend Stücke zerbrochen – und nicht mehr gekittet ...

Er ist der, vor dem deine Mutter dich stets gewarnt hat.
Seit Gina von ihrer ersten großen Lieben betrogen, manipuliert und verletzt wurde, ist ihr Herz in tausend Stücke zerbrochen – und nicht mehr gekittet worden. Nie wieder will sie einem Mann vertrauen, und so versteckt sie ihre verletzliche Seele hinter vielen Schichten von Make-ups. Nur ihr bester Freund Tahoe Roth schafft es, hinter ihre Fassade zu blicken – etwas, das Gina unter die Haut geht. Sich aber tiefer auf Tahoe einzulassen wäre falsch. Sehr falsch. Denn der attraktive Milliardär ist ein Herzensbrecher wie er im Buche steht. Und doch existiert in beiden eine Leere, die nur der andere zu füllen vermag – auch wenn der Verstand sie warnt …

Meine Meinung:

Ich bin ein großer Katy Evans Fan und habe mir sehr viel von diesem Buch erwartet – bin ich doch sehr gefühlvolle Geschichten von ihr gewohnt. In „Ladies Man“ wird eine für mich sehr interessante Thematik, nämlich das „Selbstbild der Frau“ behandelt, was ich schon mal sehr gut fand. Leider bin ich aber mit der Umsetzung alles andere als zufrieden und ich sage euch jetzt warum

Die Protagonistin Regina „Gina“ wirkte eigentlich ganz nett, ich persönlich fand ihre Art gegenüber Tahoe aber sehr anhänglich bzw. aufdringlich. Für eine Frau, die in der Vergangenheit von einem Mann sehr verletzt wurde und daher viele Unsicherheiten ins sich trägt, lief sie Tahoe schon ordentlich hinterher. Ich fand das wenig sympathisch und an einigen Stellen eigentlich nur nervig.

Auch fand ich es schade, dass Gina die Art wie sie sich selbst wahrnahm, immer von Männern abhängig machte. Auch zum Schluss veränderte Tahoe ihr Selbstbild (diesmal ins Positive). Wäre Gina eine reale Person, würde ich ihr dringend raten, erstmal mit sich selbst ins Reine zu kommen und vorläufig die Finger von Männern zu lassen. Ich fand es daher schon ein wenig schwach bzw. enttäuschend, wie mit dieser doch ernst zu nehmenden Thematik umgegangen wurde – für mich leider absolut unrealistisch.

Zu Tahoe kann ich eigentlich nicht viel sagen – obwohl er der männliche Protagonist in diesem Buch war, lies er nur wenige Seiten an sich erkennen. Er ist groß, durchtrainiert, blond, blaue Augen, texanischer Herkunft und lächelt für sein Leben gerne. Ach ja und selbstverständlich wechselt er seine Frauen wie andere die Unterhosen. Leider konnte ich keine Ecken und Kanten, keine Eigenheiten bzw. nichts Faszinierendes an ihm erkennen, ich verstehe also auch gar nicht, warum Gina so verrückt nach ihm ist. Kurz lies Tahoe zwar etwas tiefer blicken, als er Gina von seiner Vergangenheit erzählte, für mich war das aber zu spät und auch zu wenig.

Der Verlauf der Geschichte war an vielen Stellen sehr vorhersehbar und langweilig, ich muss gestehen, mehrmals einige Seiten einfach überflogen zu haben – und trotzdem hatte ich nicht das Gefühl, etwas verpasst zu haben. Der Schreibstil war sehr flüssig und angenehm zu lesen, eine der wenigen Pluspunkte von diesem Buch. Auch das Buchcover fand ich sehr schön.

Fazit:
Liebe Frau Evans, das war wohl nix. Bei „Ladies Man“ war gutes Potential vorhanden, jedoch nicht ordentlich genutzt. Ich bleibe trotzdem großer Fan von der Autorin, dieses Buch von ihr empfehle ich aber nicht weiter.

Liebe Grüße, lisamarie_94

Veröffentlicht am 09.05.2018

Eine schöne Bonusgeschichte!

Rough Love
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Sie darf ihn nicht lieben – denn er ist ihr Schüler! Als Melody Greens größter Traum – eine Karriere als Tänzerin – wegen eines schweren Unfalls platzt, hat sie keine Wahl: sie muss einen Job als Lehrerin ...

Sie darf ihn nicht lieben – denn er ist ihr Schüler! Als Melody Greens größter Traum – eine Karriere als Tänzerin – wegen eines schweren Unfalls platzt, hat sie keine Wahl: sie muss einen Job als Lehrerin an einer Elite-High-School annehmen, auch wenn es das Letzte ist, worauf sie Lust hat. Niemals hätte sie damit gerechnet, dass sie dort auf einen Mann treffen könnte, der ihr Herz mit einem einzigen Blick erobert. Jaime Followhill ist arrogant und sexy, und die Sehnsucht, die sie in seiner Nähe spürt, raubt ihr jegliche Vernunft. Zu versuchen, ihm zu widerstehen, ist zwecklos. Doch die Sache hat einen Haken: Jaime ist Melodys Schüler. Eine Liebe zwischen ihnen ist verboten und könnte Melody erneut die Karriere kosten…



Meine Meinung:

Da ich seit dem ersten Band „Vicious Love“ ein totaler Fan dieser Buchserie bin, war es für mich fast selbstverständlich auch „Rough Love“ lesen zu müssen. Zwar war mir Jaime von allen HotHoles am wenigsten aufgefallen, aber mich interessierte es doch sehr, wie er und Melody sich eigentlich nähergekommen sind.



Da es sich hier um eine Art Kurzgeschichte handelt, erfolgte der Einstieg in die Geschichte eher rasch, was ich jedoch nicht als störend empfand. Gleich am Anfang wird klar, Melody Greens Leben ist alles andere als einfach – und irgendwie stellen sich ihr jeden Tag neue Hürden in den Weg. Obwohl sie mit vielen Enttäuschungen und auch viel Missgunst zurechtkommen musste, verlor sie zu keiner Zeit ihre positive Art – das gefiel mehr sehr an ihr.



Und auch Jaime lies eine andere Seite an sich erkennen – hinter der harten, abweisenden und äußerst zynischen Schale steckt ein weicher Kern. Ähnlich wie Vicious schaffte es auch er, mir mit seiner ganz eigenen Art ans Herz zu wachsen.



Die Liebesgeschichte an sich war vollgepackt mit Romantik, Leidenschaft und Sinnlichkeit. Obwohl den beiden Protagonisten eine Menge Hürden in den Weg gestellt wurden, schafften sie es am Ende doch, jede mit Bravour zu meistern – und das gefiel mir wirklich sehr. Auch der Schreibstil war wieder wundervoll flüssig und angenehm zu lesen, Seite um Seite dieses Buches war ein Genuss.



Fazit:

An „Vicious Love“ kommt dieses Buch nicht ran, muss es aber auch nicht. Ich sehe diese Geschichte eher als netten Bonus um auch mehr von Jaime zu erfahren, und ich denke auch genau so war es gedacht Ich kann dieses Buch nur empfehlen bzw. werde ich sicher auch noch die anderen Bände dieser Buchserie lesen!



Liebe Grüße, lisamarie_94