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Veröffentlicht am 06.10.2020

Guter Abschluss mit einzelnen Störfaktoren

Beta Hearts
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„Du bist als mächtiges Wesen zur Welt gekommen. Aber echte Stärke bedeutet, Angst und Logik zu trotzen, selbst im Angesicht der sicheren Niederlage. Das ist eine Stärke, die ein Gott nie kennen wird.“

Ich ...

„Du bist als mächtiges Wesen zur Welt gekommen. Aber echte Stärke bedeutet, Angst und Logik zu trotzen, selbst im Angesicht der sicheren Niederlage. Das ist eine Stärke, die ein Gott nie kennen wird.“

Ich finde diese Welt, die Marie Grasshoff geschaffen hat super interessant und spannend. Die Gesellschaft und ihre ganze Lebensweise (abgesehen von den offensichtlichen Konflikten natürlich) ist super. Man bekommt so viel Input zu dieser Welt, sodass ich mich manchmal gefragt habe, ob ich das auch alles so richtig verstehe. Doch das mochte ich so gern! Denn es war nicht einfach so ein vorhersehbares Buch mit einer gewöhnliches Story. Die Reihe ist nämlich einfach einzigartig.

Nachdem „Neon Birds“ und „Cyber Trips“ absolute Highlights für mich waren, war ich natürlich umso gespannter auf den finalen Teil „Beta Hearts“. Ich habe von diesem Teil erwartet, dass es sehr actionreich wird und die Spannung durchgehend da ist. Schließlich naht das Ende und vor allem nach diesen grandiosen Vorgänger Teilen, erwartet man ja einfach nur großes.

Doch meine hohen Erwartungen wurden leider etwas zunichte gemacht. Ich muss ehrlich gestehen, dass ich einfach nicht in diesen Teil reinkam. Im ersten Drittel ist nicht viel aufregendes passiert. Die Kapitel hatten wenig Spannung, wodurch mir einfach die Motivation zum Weiterlesen gefehlt hat. Die verschiedenen Perspektiven wiederum mochte ich sehr gern. So konnte man gut erfahren, wie die jeweiligen Protagonisten mit dem ganzen Chaos und all den Geschehnissen umgehen.

Da ich nicht spoilern möchte, sage ich auch nicht viel zum Inhalt. Doch gehen Mitte des Buches nahm die Geschichte Windlicht Spannung auf, sodass die Seiten bei mir nur noch so flogen. Denn genau diesen flüssigen und spannenden Schreibstil bin ich ja von der Autorin gewohnt.

Was den finalen „Kampf“ angeht, bin ich wirklich etwas im Zwiespalt. Ich konnte mir nie vorstellen, wie diese Geschichte genau ausgeht, doch trotzdem hab ich immer auf etwas ganz großes gewartet. Doch dies blieb leider irgendwie aus, wodurch ich dann doch etwas enttäuscht wurde. Die Idee dieser Lösung mochte ich, doch es km mir dann am Ende irgendwie doch alles zu schnell abgearbeitet vor.

Der „Prolog“ war mein absolutes Highlight des Buches. Es ist einfach so toll zu erfahren, was aus all den Protagonisten geworden ist und wie sie sich entwickelt haben.

Auch wenn es der schwächste Teil dieser Reihe ist, ist er keineswegs schlecht. Natürlich gibt es ein paar kleine Sachen, die mich stören. Vor allem weil mir irgendwie nach dem Ende noch etwas gefehlt hat. Vielleicht mehr Erklärungen? Oder Hintergründe?
Aus diesem Grund gebe ich diesem Buch 4 Sterne.

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Veröffentlicht am 14.09.2020

Eine gelungene Fortsetzung

Light Up the Sky
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Nachdem Teil eins so ein gemeines offenes Ende hatte, war es für mich Pflicht auch dieses Buch zu lesen.

Auch dieses Cover ist wieder wunderschön und gefällt mir durch diesen Lilaton sogar noch etwas ...

Nachdem Teil eins so ein gemeines offenes Ende hatte, war es für mich Pflicht auch dieses Buch zu lesen.

Auch dieses Cover ist wieder wunderschön und gefällt mir durch diesen Lilaton sogar noch etwas besser, als der Vorgängerband, aber das ist ja Geschmacksache! :)


Ich muss zugeben, dass ich etwas Angst hatte, dass dieses Buch nicht an den ersten Teil rankommt, doch schon nach wenigen Seiten wurde dieser Verdacht glücklicherweise nicht bestätigt.
Schon im ersten Kapitel bzw. im Prolog ist die Spannung da, wodurch man quasi durch die Seiten fliegt.

Man lernt die Charaktere nochmal ganz anders kennen, die Gefühle erfahren Achterbahn und es kommen schon einige Tränen, weil man den Verlauf der Geschichte einfach nicht wahrhaben möchte.

Die Geschichte nimmt eines ganz anderen Lauf als im ersten Teil. Es ist wieder gespickt mit Scott typischen Überraschungen und Wendungen.
Und doch hat es in jedem Kapitel eine wichtige Aussage, die sich jeder Leser zu Herzen nehmen sollte.

Zusammenfassend ist zu sagen, dass diese Reihe einfach wieder wunderschön ist!

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Veröffentlicht am 14.09.2020

Eine eher enttäuschende Fortsetzung

Flying High
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Da mich „Falling Fast“ total begeistern konnte Mund mich gleichzeitig mit einem total unerwarteten Ende zurückgelassen hat, habe ich mich umso mehr auf „Flying High“ gefreut.
Ich habe mir zahlreiche Gedanken ...

Da mich „Falling Fast“ total begeistern konnte Mund mich gleichzeitig mit einem total unerwarteten Ende zurückgelassen hat, habe ich mich umso mehr auf „Flying High“ gefreut.
Ich habe mir zahlreiche Gedanken gemacht, wie die Geschichte weitergehen bzw. enden wird.
Doch bereits am Anfang des Buches kam die Ernüchterung. Alles hat sich irgendwie total in die Länge gezogen. Das schöne Flair von Fairwood ist nicht mehr da, weil Haylee wieder zu Hause bei ihrer Familie ist und es kommt eine lange Reihe von Gedankengängen auf den Leser zu.
Der Mittelteil der Geschichte war wirklich zäh.
Das Ende wurde dan zwar wirklich schön, doch irgendwie kam alles viel zu plötzlich und alles wurde so schnell abgearbeitet.

Meiner Meinung nach kommt dieser Teil leider überhaupt nicht an seinen Vorgänger ran.

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Veröffentlicht am 14.09.2020

Sei mutig, Haylee!

Falling Fast
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Man wird zu Beginn des Buches in ein wunderschönes Setting eingeführt, On das man sich einfach nur wohlfühlen kann.

Der kleine Ort, in dem Haylee angekonnt, wirkt einfach nur idyllisch.

Ich mag Haylees ...

Man wird zu Beginn des Buches in ein wunderschönes Setting eingeführt, On das man sich einfach nur wohlfühlen kann.

Der kleine Ort, in dem Haylee angekonnt, wirkt einfach nur idyllisch.

Ich mag Haylees Art, wie sympathisch und gleichzeitig geheimnisvoll sie wirkt.

Auch Chase war von Anfang an eine richtig toller Kerl. Er hat einfach so eine liebenswürdige Art und wirkt wie Haylee auch etwas geheimnisvoll.
Schnell wird also klar, dass es einige Geheimnisse zu lüften gibt.

Beide Protagonisten erleben einen zauberhaften Sommer und verlieben sich ineinander. Das wird so authentisch beschrieben, dass man also Leser richtig in den Bann der Geschichte gezogen wird.

Bis es zu einem Ende kommt, mit dem niemand gerechnet hat...

„Falling Fast“ ist für mich eine unglaublich tolle Liebesgeschichte, die mich mehr als begeistern konnte.
Gespannt ließ sie mich auf „Flying High“ warten.

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Veröffentlicht am 14.09.2020

Back to Woodshill!

Feel Again
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„Feel Again“ ist eine Geschichte, die in ihrem Genre heraussticht. Wer eine typische Geschichte von Good Girl und Bad Boy gewohnt ist, wird hier ordentlich überrascht.

Es geht um Isaac, der typische Nerd ...

„Feel Again“ ist eine Geschichte, die in ihrem Genre heraussticht. Wer eine typische Geschichte von Good Girl und Bad Boy gewohnt ist, wird hier ordentlich überrascht.

Es geht um Isaac, der typische Nerd und um Sawyer, die das ganze Gegenteil ist.

Es ist einfach eine einzigartige Geschichte. Sawyer ist eine sehr interessante Protagonistin, die eine sehr berührende Geschichte hat. Sie wirkt sehr einsam, was alles noch herzzerreißender macht
Doch ihr Herz wird langsam von Isaac erwärmt...

Auch Isaac ist eine sehr interessante Person. Er wirkt sehr schüchtern und unerfahren und passt auf den ersten Blick so gar nicht zu Sawyer.

Es ist einfach so herzerwärmend zu sehen, wie sich ihre Beziehung zu einander entwickelt und den Leser in den Bann zieht.

Der Schreibstil ist gewohnt flüssig und das Woodshill Flair wieder so richtig zum Wohlfühlen.

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