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Veröffentlicht am 09.08.2021

Willkommen an der Faerfax-University!

Keeping Secrets
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Inhalt:
Schauspielerin Tessa Thorn kehrt für einen Filmdreh zurück in ihre alte Heimat Faerfax, mit der sie allerdings keine guten Erinnerungen verbindet. Und dann soll Cole, ein Journalismus Student, ...

Inhalt:
Schauspielerin Tessa Thorn kehrt für einen Filmdreh zurück in ihre alte Heimat Faerfax, mit der sie allerdings keine guten Erinnerungen verbindet. Und dann soll Cole, ein Journalismus Student, auch noch ein Porträt über sie schreiben...

Meine Meinung:
Ich liebe das Cover einfach es ist ein Traum und die Farben harmonieren perfekt.
Ich mochte das Setting und die Atmosphäre gleich von Beginn sehr. Man fühlt sich direkt wohl und das hat mir den Start in die Geschichte wirklich einfach gemacht.
Tessa mag ich sehr gerne und zu sehen wie sie leidet, hat mich wirklich traurig gemacht. Sie hat oft an sich gezweifelt, obwohl sie das gar nicht nötig hätte. Allerdings hat sie wirklich Schlimmes erlebt und daher kann ich ihr Verhalten gut nachvollziehen.
Cole ist das perfekte Gegenstück zu Tessa. Ich mochte ihn und seine Art sehr gerne. Bei den ersten Szenen zwischen den beiden musste ich echt einbisschen schmunzeln. Aber ich fand es total schön zu sehen, wie sie sich dann langsam angenähert haben. Hier fand ich auch das Tempo genau richtig. Sie kamen sich langsam näher und es wirkte weder überstürzt noch unnötig hinausgezögert. Das hat die Beziehung für mich auch sehr realistisch wirken lassen.
Ganz besonders mochte ich auch die gesamte Clique, mit denen die beiden viel Zeit verbringen. Ich habe sie alle einfach total schnell in mein Herz geschlossen. Sie haben Tessa so schnell aufgenommen und sehen wirklich den Menschen in ihr und nicht die Schauspielerin. Ich freue mich daher schon sehr auf die nächsten Teile der Reihe.

Fazit:
Keeping Secrets war mein erstes Buch der Autorin und ich wurde keineswegs enttäuscht. Die Handlung und diese wundervollen Charaktere machen die Geschichte einfach einzigartig.

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  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 09.08.2021

Schöne Idee, aber leider eine enttäuschende Umsetzung

Tuesday Love Song
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Inhalt:
Die 18-jährige Tuesday führt einen kleinen Musikblog. Sie kann ihr Glück kaum fassen, als sich plötzlich der berühmte Sänger Jackson Griffith ihren Blog anschaut und ihr auch noch schreibt...

Meine ...

Inhalt:
Die 18-jährige Tuesday führt einen kleinen Musikblog. Sie kann ihr Glück kaum fassen, als sich plötzlich der berühmte Sänger Jackson Griffith ihren Blog anschaut und ihr auch noch schreibt...

Meine Meinung:
Das Cover finde ich sehr gelungen. Es passt zu einem Jugendbuch und auch zu der Geschichte. Für mich strahlt es einfach Sommer aus und ich fühle mich sofort an Festivals erinnert.
Mit der Protagonistin, Tuesday, konnte ich mich leider nicht besonders gut identifizieren. Ihre Entscheidungen waren für mich nicht unbedingt nachvollziehbar und es fiel mir schwer, mich in sie hineinzuversetzen. Ihre humorvolle Art gefiel mir jedoch gut.
Auch mit den anderen Charakteren wurde ich nicht unbedingt warm. Tuesdays Freund Seymour und ihre beste Freundin Nishi fand ich eher etwas anstrengend. Anna, Nishis Freundin, mochte ich jedoch ganz gerne.
Das Buch hat mich aufgrund der Musik Thematik angesprochen und die hat mir auch weiterhin gut gefallen. Abgesehen davon war die Handlung für mich jedoch ziemlich vorhersehbar und etwas langatmig. An einigen Stellen wäre durchaus noch Potenzial für mehr Tiefe gewesen, das aber leider nicht genutzt wurde.
Der Schreibstil der Autorin ist sehr einfach und flüssig zu lesen, sodass man das Buch recht schnell und unkompliziert lesen kann.

Fazit:
Letztendlich konnte mich "Tuesday Love Song" nicht überzeugen. Ich denke, dass das Buch eher etwas für jüngere Leser ist und ich damit nicht mehr in die Zielgruppe passe.
Insgesamt kann ich leider nur 2 von 5 Sternen vergeben.

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Veröffentlicht am 09.08.2021

Perfekter Abschluss der SoHo Love-Reihe

Play & Pretend
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Inhalt:
Durch die Schauspielerei kann Briony ihrem eigenen Leben entfliehen und in andere Rollen schlüpfen. Lange Zeit blickt niemand hinter den wahren Grund. Bis sie ihren neuen Schauspielpartner, Sebastian ...

Inhalt:
Durch die Schauspielerei kann Briony ihrem eigenen Leben entfliehen und in andere Rollen schlüpfen. Lange Zeit blickt niemand hinter den wahren Grund. Bis sie ihren neuen Schauspielpartner, Sebastian trifft...

Meine Meinung:
Ich habe das Buch eben beendet und weiß ehrlich gesagt noch nicht was ich sagen soll. Dieses Buch ist so anders als seine Vorgänger und gleichzeitig ist es einfach perfekt. Ich hätte mir keinen besseren Abschluss der Reihe vorstellen können.
Zurück in SoHo geht es diesmal um Briony, die wir bereits in den ersten beiden Bänden kennengelernt haben. Mit jeder Seite, in der ich sie besser kennengelernt habe, habe ich sie mehr in mein Herz geschlossen. Briony ist eine unheimlich starke Person. Sie ist ein wunderbarer, ehrlicher Mensch und es hat mir das Herz gebrochen zu sehen, wie sie sich selbst so anders wahrnimmt. Ich fand es toll, in diesem Teil der Reihe einen Einblick in ihr Leben als Schauspielerin zu bekommen. Ich habe das Gefühl, sie dadurch besser zu kennen und zu verstehen.
Brionys Schauspielpartner Sebastian kannten wir ja bisher noch nicht. Ich mochte ihn auf Anhieb einfach schon, weil ich es toll fand, wie er mit Briony umgeht, aber auch in ihm steckt einfach noch so viel mehr, was ich gar nicht wirklich in Worte fassen kann. Deswegen lest es einfach und macht euch ein eigenes Bild.
Die beiden sind so unperfekt perfekt zusammen. Ihr gegenseitiger Respekt und ihre rücksichtsvolle Art haben mich begeistert. Briony und Sebastian haben eine ganz besondere Bindung.
Neben diesen Charakteren habe ich die gesamte Thematik geliebt. Einmal geht es natürlich um das Theater und die Schauspielerei, die beide verbindet. Aber die Autorin spricht daneben auch noch wirklich wichtige Themen an, mit denen sie mich zu Tränen gerührt hat. Der Umgang mit diesen Themen hat mich in jederlei Hinsicht begeistert, aber auch wirklich schockiert und traurig gemacht. Daher bitte nehmt die Triggerwarnung an dieser Stelle ernst. Da sie Spoiler enthält, findet ihr sie am Ende, aber wenn ihr Bedenken habt, solltet ihr sie definitiv vorher lesen.

Fazit:
Die Tiefe und Emotionen von "Play & Pretend" haben mich überrascht und einfach nur berührt. Daher kann ich das Buch einfach absolut empfehlen!

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Veröffentlicht am 23.07.2021

Auf der Suche nach der eigenen Identität

A Different Blue
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"A Different Blue" ist eine außergewöhnliche und berührende New Adult Geschichte rund um Freundschaft, Familie und die eigene Identität.

Inhalt:
Nachdem Blue als kleines Kind von ihrer Mutter zurückgelassen ...

"A Different Blue" ist eine außergewöhnliche und berührende New Adult Geschichte rund um Freundschaft, Familie und die eigene Identität.

Inhalt:
Nachdem Blue als kleines Kind von ihrer Mutter zurückgelassen wurde, hält sie alle auf Abstand. Bis ihr neuer Lehrer Wilson hinter ihre Fassade blickt. Mit seiner Hilfe begibt Blue sich auf die Suche nach sich selbst und ihrer Vergangenheit.

Meine Meinung:
Ich bin ohne große Erwartungen an dieses Buch gegangen, da ich bisher gemischte Meinungen gehört hatte und mir daher einfach mal selbst ein Bild machen wollte. Und jetzt kann ich sagen, ich bin so froh, dass ich das gemacht habe, denn "A Different Blue" hat mich in vielerlei Hinsicht positiv überrascht und mich mehr berührt als ich es je erwartet hätte.
Blue ist so eine besondere Protagonistin. Zu Beginn der Geschichte ist sie einfach innerlich so zerbrochen, was sie versucht mit ihrer abweisenden und mürrischen Fassade zu überdecken. Blue ist das, was ich als typisches "Bad Girl" bezeichnen würde, die zu spät kommt und sich ihren Lehrern gegenüber respektlos verhält. Aufgrund dieses Verhaltens zu Beginn war ich mir echt nicht sicher, ob ich mich mit ihr als Protagonistin anfreunden kann. Schnell war jedoch klar, dass so viel mehr in ihr steckt. Blue ist mutig, schlau und einfach verdammt einsam. Sie ist auf der Suche nach sich selbst, nach ihrer Vergangenheit und einer Familie und sie dabei zu begleiten war eine wahre Achterbahn der Gefühle.
Wilson ist Blues neuer Lehrer, der aber eigentlich kaum älter ist als sie selbst. Wilson ist schlau, fürsorglich und kommt aus einer nahezu perfekten Familie. Die beiden könnten also auf den ersten Blick kaum unterschiedlicher sein. Trotzdem verbindet sie jedoch etwas und Wilson ist Blue ein Freund, den sie so lange gesucht hat. Die Beziehung zwischen den beiden war für mich wirklich etwas ganz Besonderes. Wer jetzt denkt auf so eine typische Lehrer-Schüler-Beziehung habe ich keine Lust, den kann ich beruhigen, denn das ist die Geschichte definitiv nicht. Vielmehr geht es um die Freundschaft zwischen den beiden und Blues Suche nach sich selbst, auf der Wilson sie begleitet.
Neben der Thematik rund um die Selbstfindung und die Suche nach Blues Vergangenheit fand ich außerdem toll, dass die indianische Kultur thematisiert wurde. Durch kleine Geschichten wurde diese einzigartige Kultur wundervoll nähergebracht, was mich sehr begeistert hat.
Der Schreibstil der Autorin war sehr flüssig und einfach. Mir gefielen die kleinen Geschichten, die immer mal vorkamen wirklich gut und die Autorin konnte mich dadurch sehr berühren.

Fazit:
"A Different Blue" war mein erstes Buch von Amy Harmon. Mit seinen einzigartigen Themen und Charakteren konnte es mich unglaublich berühren. Daher eine große Leseempfehlung von mir!

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Veröffentlicht am 09.07.2021

Absolute Wohlfühlgeschichte

The Memories We Make
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Inhalt:
Persephone ist ein Mathegenie, doch was das College-Leben und soziale Kontakte angeht, hat sie noch einiges aufzuholen. Daher schreibt sie eine Liste mit Dingen, die sie unbedingt noch erleben ...

Inhalt:
Persephone ist ein Mathegenie, doch was das College-Leben und soziale Kontakte angeht, hat sie noch einiges aufzuholen. Daher schreibt sie eine Liste mit Dingen, die sie unbedingt noch erleben möchte. Ausgerechnet Reece, ein Spieler des Football-Teams meldet sich auf ihre Anzeige und möchte ihr helfen, die Liste abzuarbeiten.

Meine Meinung:
Auf den ersten Blick mag diese Geschichte vielleicht klischeehaft wirken. Persephone, genannt Seph, ist der typische Nerd und Reece der coole Footballspieler. Doch in Wahrheit steckt in beiden Charakteren noch so viel mehr. Seph wird von ihrem Vater ziemlich unter Druck gesetzt und soll das College schon mit 19 Jahren abschließen, um ihren Doktor in Harvard zu machen. Ich habe Seph wirklich sofort ins Herz geschlossen. Ihre Lebensfreude war inspirierend und mit ihrer etwas ungewöhnlichen, aber sehr ehrlichen Art hat sie mich das ein oder andere Mal zum Schmunzeln gebracht. Man merkt schnell, dass in ihr noch so viel mehr steckt, als ihre Intelligenz und daher habe ich mich unglaublich gefreut, dass Reece das, als so ziemlich erster in ihrem Leben, auch begreift.
Reece wirkt zuerst etwas arrogant und genau wie man sich einen Typen der College-Footballmannschaft vorstellen würde. Besonders im Umgang mit Seph ist er jedoch wirklich feinfühlig und macht sich viele Gedanken.
Auch die Nebencharaktere dieser Geschichte waren vielfältig und liebenswert. Insbesondere Reece´ Freunde und seine Familie mochte ich sehr gerne.

Fazit:
Ich bin ohne große Erwartungen an dieses Buch gegangen und wurde umso mehr überrascht. „The Memories We Make“ ist eine tolle New Adult Geschichte, die viel mehr zu bieten hat, als man auf den ersten Blick vielleicht vermutet.

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