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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 07.07.2022

Absolutes Highlight!

Die theoretische Unwahrscheinlichkeit von Liebe
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Inhalt:
Olive, eine Doktorandin an der Stanford University, möchte ihre Freundin Anh überzeugen, dass sie über ihre letzte Liebesgeschichte hinweg ist. Kurzerhand küsst sie deswegen den erst besten Mann, ...

Inhalt:
Olive, eine Doktorandin an der Stanford University, möchte ihre Freundin Anh überzeugen, dass sie über ihre letzte Liebesgeschichte hinweg ist. Kurzerhand küsst sie deswegen den erst besten Mann, der ihr über den Weg läuft. Doch das ist ausgerechnet der junge Professor Adam Carlsen. Doch zu Olives Überraschung stimmt dieser zu, eine gemeinsame Beziehung vorzutäuschen, um Anh zu überzeugen...

Meine Meinung:
Ich habe dieses Buch in ein paar wenigen Stunden durchgesuchtet und kann einfach nur sagen, dass ich es absolut geliebt habe!
Olive und Adam sind zwei so tolle und einzigartige Protagonisten. Sie haben mich zum Lachen gebracht und gleichzeitig total berührt. Es hat einfach so viel Spaß gemacht, die Geschichte der beiden zu lesen. Ihre Beziehung war etwas ganz Besonderes.
Außerdem habe ich während dem Lesen auch wieder gemerkt, wie gerne ich den Fake Dating-Trope mag. Ich würde sogar sagen, dass das die beste Geschichte mit diesem Trope ist, die ich bisher gelesen habe!

Was mich an diesem Buch wohl am meisten begeistert hat, war das Setting rund um die Wissenschaft. Das war mal etwas komplett anderes, als ich sonst lese und es hat mich einfach nur begeistert!
Dazu kam noch, dass ich durch den angenehmen Schreibstil der Autorin nur so durch die Seiten geflogen bin. Auch die kurzen Hypothesen zu Beginn jedes Kapitels fand ich total toll!

Fazit:
Ich kann den Hype um "The Love Hypothesis" jetzt absolut verstehen. Ein absolutes Must-Read für Alle, die Lust auf eine süße und humorvolle Fake Dating Geschichte haben!

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Veröffentlicht am 05.07.2022

Welcome to Dunbridge Academy

Dunbridge Academy - Anywhere
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Inhalt:
Emma kommt für ein Auslandsjahr an die Dunbridge Academy in Schottland. Genau in diesem Internat haben sich damals ihre Eltern kennengelernt und Emma hofft dort Hinweise auf ihren Vater zu finden, ...

Inhalt:
Emma kommt für ein Auslandsjahr an die Dunbridge Academy in Schottland. Genau in diesem Internat haben sich damals ihre Eltern kennengelernt und Emma hofft dort Hinweise auf ihren Vater zu finden, der sie als Kind verlassen hat. An der Dunbridge Academy trifft Emma jedoch auch auf Henry, für den sie langsam Gefühle entwickelt…

Meine Meinung:
Erstmal muss ich sagen, wie sehr ich das Cover liebe. Es sieht super edel aus und passt perfekt zu der Dunbridge Academy. Außerdem sind der Buchschnitt und der Lageplan der 1. Auflage wirklich wunderschön gestaltet!
An die Dunbridge Academy zu kommen hat sich wie nach Hause kommen angefühlt. Ich habe mich sofort in das Setting verliebt. Außerdem fand ich die Bindung der Schüler des Internats einfach so toll und besonders!

Emma mochte ich auf Anhieb gerne. Ich konnte mich gut mit ihr identifizieren und ihre Gefühle gut nachvollziehen. Auch Henry mochte ich super gerne und habe ihn direkt in mein Herz geschlossen. Mein einziges kleines Problem war, dass er eine Freundin hat, Grace, und ich diese auch echt gerne mochte. Ich bin einfach nicht so ein Fan davon, wenn Charaktere in Büchern erst noch in einer anderen Beziehung sind und dann recht kurz danach eine neue Beziehung eingehen. Aber trotzdem wollte ich mich natürlich auf die Beziehung von Emma und Henry einlassen und bin auch wirklich froh, dass ich es getan habe! Ich finde die Annäherung und Entwicklung der beiden ist sehr realistisch dargestellt und so konnte ich gut nachvollziehen, wie sich ihre Gefühle füreinander entwickeln.

Während wir in der ersten Hälfte des Buches erstmal das ganze Internat und die Schüler kennenlernen, passiert in der zweiten Hälfte richtig viel. Einige Handlungen habe ich überhaupt nicht kommen gesehen! Das ist der Autorin wirklich gut gelungen. Dementsprechend schnell konnte ich die Geschichte, insbesondere die zweite Hälfte, dann auch lesen.
Die Themen, die Sarah Sprinz hier anspricht, sind mal wieder wirklich wichtig und emotional. Ich habe ehrlich gesagt gar nicht erwartet, dass die Geschichte thematisch noch so in die Tiefe geht und war sehr positiv überrascht davon.

Sarah Sprinz Schreibstil war mal wieder so wundervoll, dass man einfach nur so durch die Seiten geflogen ist. Außerdem fand ich toll, dass das Buch sowohl aus Emmas als auch aus Henrys Sicht erzählt wird.

Kleiner Hinweis zum Abschluss: Trotz des eher jungen Alters der Protagonisten (17 Jahre) handelt es sich bei diesem Buch um ein New Adult Buch (empfohlen ab 16) und KEIN Young Adult Buch bzw. Jugendbuch, da auch explizite Szenen enthalten sind. Das wollte ich nur noch einmal kurz klarstellen.

Fazit:
"Dunbridge Academy - Anywhere" ist ein wirklich gelungener Auftakt der Dunbridge Academy-Reihe. Eine wunderschöne Geschichte übers nach Hause kommen, Familie und Freundschaft. Ich freue mich jetzt schon darauf, bald an die Dunbridge Academy zurückzukehren! Deswegen gibt es von mir natürlich eine Leseempfehlung und 4,5 Sterne (Für die letzten 0,5 Sterne hat mir irgendwie das gewisse Etwas gefehlt, aber das kann ja in den Folgebänden noch kommen)

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Veröffentlicht am 25.06.2022

Für mich das bisher schwächste Buch der Autorin

Zurück ins Leben geliebt
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Inhalt:
Tate zieht zu ihrem Bruder nach San Francisco. Dort trifft sie auch auf Miles, der beste Freund ihres Bruders. Schnell spüren die beiden eine Anziehung zwischen sich, doch von Anfang an ist klar, ...

Inhalt:
Tate zieht zu ihrem Bruder nach San Francisco. Dort trifft sie auch auf Miles, der beste Freund ihres Bruders. Schnell spüren die beiden eine Anziehung zwischen sich, doch von Anfang an ist klar, dass die beiden sich lieber voneinander fernhalten sollten...

Meine Meinung:
Das kommt jetzt wahrscheinlich etwas überraschend, aber "Ugly Love" war tatsächlich das erste Colleen Hoover Buch, das mich nicht so überzeugen konnte.
Es war keinesfalls schlecht und wird ja auch sehr gehyped, aber mich haben dann doch ein paar Dinge etwas gestört.

Zuerst einmal konnte ich nicht so eine wirkliche Verbindung zu den beiden Protagonisten aufbauen. Mir gefiel die Idee, dass wir immer abwechselnd ein Kapitel von Tate und von Miles bekommen und diese sich auch im Schreibstil unterscheiden. Miles Kapitel beschreiben dabei die Vergangenheit, was ich echt gerne mochte. In Tates Kapiteln über die Gegenwart konnte ich jedoch nicht so wirklich mitfühlen. Besonders die Beziehung zwischen Tate und Miles blieb für mich irgendwie lange ein Rätsel. Sie ist stellenweise echt grenzwertig und toxisch, wodurch ich auch nur schwer nachvollziehen konnte, wie Tate sich letztendlich in Miles verliebt. An Gefühlen zwischen den beiden ist da abgesehen von der körperlichen Anziehung nicht wirklich etwas bei mir angekommen.

Nichtsdestotrotz hat mir die Thematik zum Ende hin aber wieder gut gefallen. Colleen Hoover hat einfach ein besonderes Händchen für einzigartige Themen und Schicksale in Büchern. Da ich jedoch nicht so eine wirklich tiefe Verbindung zu den Charakteren hatte, ging mir auch hier die Thematik nicht so nah, wie ich vielleicht erwartet hätte.

Fazit:
Lange habe ich überlegt wie ich dieses Buch sternemäßig bewerten soll. Es war nicht schlecht, aber die Charaktere und ihre Beziehung konnten mich eben auch nicht überzeugen. Ich würde jetzt mal so 3 Sterne geben. Für mich das bisher schwächste Buch der Autorin. Nichtsdestotrotz freue ich mich aber auch darauf, noch mehr von ihr zu lesen.

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Veröffentlicht am 25.06.2022

Jugendthriller mit einer interessanten Thematik

Like a good girl – Denn sie wissen, was du getan hast
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Inhalt:
In der Kleinstadt Lorne wird eine junge Schülerin ermordet. Ganz oben auf der Liste der Verdächtigen stehen Clauds, Avery und Gwen, die alle ein Geheimnis zu haben scheinen...

Meine Meinung:
In ...

Inhalt:
In der Kleinstadt Lorne wird eine junge Schülerin ermordet. Ganz oben auf der Liste der Verdächtigen stehen Clauds, Avery und Gwen, die alle ein Geheimnis zu haben scheinen...

Meine Meinung:
In "Like a Good Girl" wird man direkt mitten in die Handlung reingeworfen, was ich echt cool fand. Wir lernen nacheinander die drei Protagonistinnen kennen, wobei ich sagen muss, dass mir am Anfang keine der dreien so richtig sympathisch war. Umso mehr man über sie erfahren hat, desto besser konnte ich mich jedoch auch mit ihnen anfreunden.
Die Handlung war ehrlich gesagt, was total anderes als ich erwartet habe. Ich habe irgendwie mit so einem typischen Jugendthriller gerechnet. Das war es zwar zum Teil auch, aber zusätzlich wurde auch noch eine ernsthafte Thematik aufgegriffen. Auf Grund dessen gibt es in dem Buch übrigens auch eine Triggerwarnung. Ich fand die Thematik wirklich toll umgesetzt. Es war mal etwas komplett anderes als sonst üblich in diesem Genre. Ich hatte das Gefühl, das einige Dinge hier erschreckend realistisch dargestellt werden und wirkliche zum Nachdenken anregen.
Generell hat mir die Handlung richtig gut gefallen. Ich hatte lange gar keine Ahnung in welche Richtung diese Geschichte geht und wollte deswegen immer unbedingt weiterlesen. Teilweise war die Handlung allerdings auch etwas verwirrend für mich. Es gibt sehr viele Handlungsstränge, die parallel laufen. Jede der Protagonistinnen hat seine eigenen Hintergründe, dazu noch der Mord und dann wird auch noch zwischen der Gegenwart und Vergangenheit gesprungen. Das hat gerade am Anfang für etwas Verwirrung bei mir gesorgt.
Die Erzählweise und sprachliche Umsetzung fand ich an dieser Geschichte sehr besonders. Neben der Erzählperspektive aus der 3. Person, finden sich außerdem einige Tagebucheinträge, Briefe und Polizeibefragungen, aus denen wir die Dinge aus Sicht der Charaktere erfahren. Ich fand diese Erzählweise wirklich cool und abwechslungsreich, jedoch auch hier war es mir manchmal etwas zu viel, sodass ich das Gefühl hatte durch die vielen Sprünge, den Überblick zu verlieren.

Fazit:
"Like a Good Girl" ist ein Jugendthriller, der wirkliche anders ist als alles, was ich bisher in diesem Genre gelesen habe. Zwischendurch war ich durch viele Sprünge zwischen den Charakteren und Zeiten etwas verwirrt. Nichtsdestotrotz war die Handlung spannend und sehr gelungen. Insgesamt kann ich das Buch also empfehlen!

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Veröffentlicht am 25.06.2022

Interessante Thematik

Someday, Someday
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Inhalt:
Max beginnt als Pfleger bei dem reichen Besitzer eines Pharma-Konzerns. Doch die Familie scheint anders zu sein, als sie auf den ersten Blick scheint. Und dann wäre da auch noch Silas, der Sohn, ...

Inhalt:
Max beginnt als Pfleger bei dem reichen Besitzer eines Pharma-Konzerns. Doch die Familie scheint anders zu sein, als sie auf den ersten Blick scheint. Und dann wäre da auch noch Silas, der Sohn, der sich mit aller Kraft gegen die entstehenden Gefühle zwischen ihm und Max wehrt...

Meine Meinung:
"Someday Someday" war mal wieder ein sehr gelungenes Buch von Emma Scott.
Die beiden Protagonisten, Max und Silas, waren wirklich interessante Charaktere. Die beiden sind sehr verschieden, haben aber zu einem gewissen Grad ähnliche Dinge durchgemacht. Dadurch unterstützen sie sich gegenseitig und kämpfen gemeinsam gegen ihre Dämonen in der Vergangenheit an. Außerdem fand ich in dieser Geschichte auch sehr passend, dass es eher eine Slow-Burn-Romance ist, denn irgendwie war das genau das Richtige für diese beiden Charaktere.
Allerdings muss ich sagen, dass es im Mittelteil dadurch minimale Längen gab.
Abgesehen davon gefiel mir die Handlung aber echt gut. Neben der Liebesgeschichte geht es zum Beispiel auch noch um die Silas Rolle als Erbe des Pharma-Konzerns seiner Familie, sowie die Beziehung zu seinem Bruder Eddie. Das fand ich außerdem sehr spannend und eine gelungene Abwechslung zur Liebesgeschichte.
Wer die Autorin kennt, weiß, dass sie immer interessante und zum Teil auch schwerere Themen anspricht. Dies war auch in diesem Buch wieder der Fall. Ich fand die Thematik wieder einmal sehr interessant und berührend. Die Ausarbeitung war für mich wirklich gelungen und ich konnte auch wieder Einiges mitnehmen. An dieser Stelle möchte ich aber auch nochmal darauf hinweisen, dass ich die Umsetzung nicht aus der Sicht eines Betroffenen beurteilen kann.

Fazit:
Abgesehen von den kleinen Längen im Mitteilteil hat mich "Someday Someday" total begeistert. Definitiv eine Leseempfehlung von mir!

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