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Veröffentlicht am 24.09.2021

Gelungene Fortsetzung der Rebellinnen von Oxfrod-Reihe

Die Rebellinnen von Oxford - Unerschrocken
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Inhalt:
In "Die Rebellinnen von Oxford - Unerschrocken" begleiten wir Lucie, die Anführerin der Frauenrechtsbewegung. Bei ihrem Vorhaben mehr Frauen für die Bewegung zu gewinnen, legt ihr ausgerechnet ...

Inhalt:
In "Die Rebellinnen von Oxford - Unerschrocken" begleiten wir Lucie, die Anführerin der Frauenrechtsbewegung. Bei ihrem Vorhaben mehr Frauen für die Bewegung zu gewinnen, legt ihr ausgerechnet Tristan, den Lucie schon seit Jahren nicht ausstehen kann, Steine in den Weg. Dann macht er ihr jedoch ein Angebot, das ihnen beiden von Nutzen sein kann...

Meine Meinung:
Zurück im wunderschönen Oxford des 19. Jahrhunderts! Ich habe mich wirklich schon sehr auf den 2. Teil dieser Reihe gefreut und auch diesmal wurde ich nicht enttäuscht.
Der Einstieg in die Geschichte fiel mir überhaupt nicht schwer, obwohl ich den 1. Teil vor ein paar Monaten gelesen habe. Nach wenigen Seiten war ich wieder voll und ganz in dieser wundervollen Welt versunken.
In diesem Teil begleiten wir Lucie, die "Anführerin" der Sufragistinnen Ortsgruppe, zu der auch Annabelle gehört. Da mir Lucie in Teil 1 etwas kühl vorkam und ich mir sie absolut nicht in einer Beziehung vorstellen konnte, war ich sehr gespannt, sie besser kennenzulernen. Und ich kann sagen, ich wurde keineswegs enttäuscht. Ich mochte Lucie wirklich gerne mit ihrer mutigen und selbstbewussten Art. Die Frauenrechtsbewegung steht für sie wirklich an erster Stelle und ihr Engagement hat mich beeindruckt. Trotzdem irrt auch sie sich mal und zeigt Schwächen, das finde ich sehr gut umgesetzt und es hat den Charakter für mich viel menschlicher und nahbarer gemacht.
Den männlichen Protagonisten, Tristan, kannten wir ebenfalls schon ein klein wenig aus dem 1. Teil. Allerdings war er mir da sehr unsympathisch gewesen, weshalb ich etwas kritisch ihm gegenüber war. Letztendlich kann ich aber sagen, dass ich Tristan sehr gerne mochte. Er ist sehr viel aufmerksamer und liebevoller, als man denkt und das gefiel mir echt gut.
Lucie und Tristan kennen sich bereits lange, können sich aber nicht wirklich ausstehen. Das hat es aber besonders am Anfang wirklich lustig gemacht, denn die beiden haben mich mit ihren Neckereien definitiv zum Schmunzeln gebracht.
So gut mir die Charaktere und das Setting auch gefallen haben, gab es für mich leider kleine Schwächen was den Inhalt angeht. Etwa bis zur Hälfte des Buches gab es einige Längen, denn es passiert nicht allzu viel und was die Liebesgeschichte angeht, passiert eigentlich so gut wie gar nichts. Es braucht wirklich lange bis die beiden sich auf eine romantische Weise näherkommen. Das konnte ich zwar einerseits aufgrund der Umstände verstehen, aber andererseits ging es mir hier dann doch zu langsam voran. Es gab zwar Handlungen rund um Lucie und die Frauenrechtsbewegung, jedoch waren auch diese Handlungen für mich in der 1. Hälfte nicht spannend genug, um für die aktuell fehlende Liebesgeschichte herzuhalten. Die 1. Hälfte des Buches kam mir demnach also einbisschen vor, wie eine sehr lange Einleitung. Das hätte für meinen Geschmack etwas kürzer gehalten werden können, denn mit seinen über 500 Seiten ist das Buch nicht unbedingt kurz.
Was mir hingegen am Inhalt wieder sehr gut gefallen hat, ist dass die Thematik rund um Frauenrechte stark im Vordergrund steht und ich wieder viel mitnehmen konnte. Lucie als Anführerin der Gruppe zu begleiten hat mir nochmal viele interessante Einblicke geboten.
Besonders zum Ende hin nimmt die Geschichte auch nochmal richtig Fahrt auf.

Der Schreibstil war wie auch schon im 1. Teil der Reihe wirklich toll. In die Zeit passend und trotzdem einfach zu verstehen und flüssig zu lesen.

Fazit:
"Die Rebellinnen von Oxford - Unerschrocken" war eine gelungene Fortsetzung der Reihe. Im Vergleich zum 1. Teil muss ich jedoch sagen, dass Teil 2 aufgrund der Längen zu Beginn des Buches etwas schwächer für mich war. Nichtsdestotrotz gibt es eine große Empfehlung für jeden, der Lust auf eine historische New Adult Geschichte hat!

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Veröffentlicht am 21.09.2021

Süße Liebesgeschichte für Zwischendurch

The Second We Met
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Inhalt:
Bei "The Second we Met" geht es um Footballspieler Nix und seine Nachbarin Elle. Die beiden können sich seit ihrer ersten Begegnung nicht ausstehen, doch als ihre Wege sich kreuzen, kommen sie ...

Inhalt:
Bei "The Second we Met" geht es um Footballspieler Nix und seine Nachbarin Elle. Die beiden können sich seit ihrer ersten Begegnung nicht ausstehen, doch als ihre Wege sich kreuzen, kommen sie sich langsam näher.

Meine Meinung:
Das Cover gefällt mir ganz gut und es ist passend zum 1. Teil der Reihe.
Nix kannten wir bereits aus "The Memories we Make", da er ein Freund und Teamkollege von Reese ist. Hier lernen wir Nix aber natürlich nochmal viel besser und auch ganz anders kennen. Nix ist für mich ein sympathischer Charakter, der mir besonders durch seine Hilfsbereitschaft gut gefallen hat. Ich mochte außerdem seinen Umgang mit seinem Großvater sehr.
Elle lernen wir in diesem Band neu kennen. Sie ist mit ihren pinken Haaren definitiv keine typische Protagonistin, aber auch sie konnte man schnell mögen. Elle hat ein großes Herz und ich war echt fasziniert von ihrem Durchhaltevermögen.
Nun kommen wir jedoch zu meinem Kritikpunkt, denn während mir die Charaktere einzeln gut gefallen haben, hatte ich irgendwie Probleme mit der Liebesgeschichte. Das Gefühl zwischen den beiden ist einfach nicht so richtig bei mir angekommen. Ich hatte nie das Gefühl, dass ich so darauf hin fiebere, dass sich die beiden endlich näherkommen. Das war etwas schade, denn die Geschichte war keinesfalls schlecht. Nur leider ist das Gefühl einfach nicht bei mir angekommen. Woran es liegt, kann ich nicht mal richtig begründen.
Die Thematik rund um den Sport hat mir wieder einmal sehr gut gefallen. Gut fand ich auch, dass hier auch die Schattenseiten wie Druck und Verletzungen thematisiert werden. Außerdem fand ich es toll, dass auch das Thema der ehrenamtlichen Arbeit angesprochen wurde. Das war mal etwas komplett anderes.

Fazit:
Insgesamt war "The Second we Met" eine süße Geschichte mit sympathischen Charakteren. Die Liebesgeschichte konnte mich leider nicht abholen, aber das liegt glaube ich mehr an mir als an dem Buch. Die Thematik war jedoch interessant und deswegen gibt es trotzdem eine Leseempfehlung und insgesamt 4 Sterne.

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Veröffentlicht am 21.09.2021

Spannend und überraschend

Secret Academy - Verborgene Gefühle (Band 1)
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Inhalt:
Die 19-jährige Alexis wird in einer geheimen Akademie zur Agentin des MI20 ausgebildet. Doch dann wird ihre kleine Schwester entführt und Alexis ahnt, dass es jemand aus der Akademie gewesen sein ...

Inhalt:
Die 19-jährige Alexis wird in einer geheimen Akademie zur Agentin des MI20 ausgebildet. Doch dann wird ihre kleine Schwester entführt und Alexis ahnt, dass es jemand aus der Akademie gewesen sein muss.

Meine Meinung:
Der Einstieg in die Geschichte fiel mir wirklich leicht. Ich mochte Alexis direkt auf Anhieb. In das Setting habe ich mich außerdem direkt verliebt. Diese gesamte Atmosphäre rund um die Akademie hat mir einfach sofort gefallen.
Die Protagonistin Alexis ist eine selbstbewusste, mutige und intelligente junge Frau. Sie und ihre Schwester sind Waisenkinder weshalb sie einfach alles tut um sie zu beschützen, was ich toll fand. Gleichzeitig mochte ich, dass sie aber in manchen Situationen auf einfach ein Teenager war, wodurch ich mich trotz ihrer sehr speziellen Ausbildung gut mit ihr identifizieren konnte.
Die Nebencharaktere, was hauptsächlich andere Trainees von der Akademie waren, mochte ich wirklich gerne. Die ganze Gruppendynamik war einfach schön und mir gefiel, wie sie miteinander umgegangen sind. Ganz besonders gerne mochte ich Dean und Vivien, die zu Alexis engsten Freunden zählen.
Die Handlung hat mich von Anfang an gefesselt. Es war wirklich spannend und ich hatte einen ständigen Drang weiterzulesen. Einige Szenen haben mich total überrascht und insbesondere das Ende habe ich nicht kommen sehen! Es hat mich tatsächlich erstmal sprachlos zurückgelassen, aber hetzt freue ich mich sehr auf den 2. Teil.

Fazit:
Secret Academy ist ein spannendes Jugendbuch rund um Geheimagenten. Ich kann es absolut empfehlen.

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Veröffentlicht am 22.08.2021

Süßes Jugendbuch

Das Avery Shaw Experiment
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Inhalt:
Avery Shaw ist fest davon überzeugt, dass sie und ihr bester Freund, Aiden, füreinander bestimmt sind. Bis Aiden ihre Gefühle nicht erwidert und Avery das Herz bricht. Doch durch ein Wissenschaftsexperiment ...

Inhalt:
Avery Shaw ist fest davon überzeugt, dass sie und ihr bester Freund, Aiden, füreinander bestimmt sind. Bis Aiden ihre Gefühle nicht erwidert und Avery das Herz bricht. Doch durch ein Wissenschaftsexperiment will Avery ihr Herz wieder heilen und ausgerechnet Aidens Bruder Grayson bietet seine Hilfe an…

Meine Meinung:
Der Einstieg in die Geschichte fiel mir sehr leicht. Irgendwie hat mich die Ausgangssituation, dass Avery und Aiden von Geburt an beste Freunde sind und eigentlich alles miteinander teilen, total an den Film „The Kissing Booth“ erinnert. Das ist aber keinesfalls negativ gemeint oder so, im Gegenteil mir gefällt diese Beziehung wirklich gut.
Avery mochte ich sehr gerne. Sie wirkt im ersten Moment vielleicht etwas naiv und sehr klischeehaft nerdig, aber für mich waren ihre Gedankengänge und Gefühle immer sehr nachvollziehbar dargestellt und daher konnte ich mich gut in sie hineinversetzen.
Ihr bester Freund Aiden hingegen war mir zu Beginn nicht so sympathisch, aber ich denke auch mal, dass das hier die Absicht der Autorin war. Sein älteren Bruder Grayson hingegen mochte ich richtig gerne. Ich mochte seinen Humor und aber auch, wie er sich in schwierigeren Momenten um Avery gekümmert hat.
Wirklich gut gefallen hat mir außerdem diese Mischung aus Humor, Wissenschaft und Freundschaft. Die Handlung war zwar sicherlich etwas vorhersehbar, aber das hat mich auch nicht weiter gestört.
Der Schreibstil der Autorin war wie immer super flüssig und einfach zu lesen. Die Mischung aus leichteren, humorvollen und dann wieder ernsteren Passagen gefiel mir wirklich gut. Außerdem ist das Buch auch nicht wirklich dick, sodass ich es letztendlich recht schnell gelesen habe.

Fazit:
Insgesamt hat mir das „Avery Shaw Experiment“ gut gefallen. Besonders der Humor und die Wissenschafts-Thematik fand ich toll! Das Buch war für mich eine richtig süße Geschichte, die ich Young Adult Fans auf jeden Fall empfehlen kann. Eine absolute Wohlfühlgeschichte!

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Veröffentlicht am 09.08.2021

Süße Liebesgeschichte, aber leider nicht so spannend wie erhofft

Like Gravity
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Inhalt:
Brooklyn muss als kleines Mädchen dabei zusehen, wie ihre Mutter ermordet wird. Daraufhin schottet sie sich von allen Menschen ab und ist fest davon überzeugt, keine Beziehungen einzugehen. Bis ...

Inhalt:
Brooklyn muss als kleines Mädchen dabei zusehen, wie ihre Mutter ermordet wird. Daraufhin schottet sie sich von allen Menschen ab und ist fest davon überzeugt, keine Beziehungen einzugehen. Bis sie Finn kennenlernt, der ihre Mauern langsam zum einstürzen bringt...

Meine Meinung:
Zuerst einmal ist das Cover wirklich wunderschön und passt außerdem zu dem New Adult Genre.
"Like Gravity" ist mein erstes Buch von Julie Johnson gewesen. Die Mischung aus Liebe und Spannung hat mich einfach direkt angesprochen. Gut gefallen hat mir außerdem, dass wir als Leser direkt in die Geschichte reingeworfen werden, denn es startet damit, dass die 6-jährige Brooklyn mit ansehen muss, wie ihre Mutter ermordet wird. Wenig später lernen wir die mittlerweile 20 Jahre alte Brooklyn als Erwachsene kennen.
Durch den tollen Schreibstil der Autorin, den spannenden Anfang und die liebenswerten Charaktere hat mich das Buch von Anfang an gefesselt.
Brooklyn habe ich sofort in mein Herz geschlossen. Ich konnte ihre Entscheidung, sich so abzuschotten, sehr gut nachvollziehen und mich gut in sie hineinversetzen.
Finn ist absolut liebenswert. Er ist ein cooler und durchaus beliebter Typ, der auf den ersten Blick etwas arrogant wirkt. Eigentlich ist er jedoch auch sehr einfühlsam und beschützerisch. Gerade zu Beginn haben mich Brooklyn und Finn mit ihrem witzigen Schlagabtausch echt immer wieder zum Schmunzeln gebracht.
Was die Handlung angeht, hatte das Buch für mich jedoch leider kleine Schwächen. Letztendlich war es mir zwischendurch einfach zu vorhersehbar. Recht schnell waren einige Dinge für mich sehr offensichtlich, für die Charaktere jedoch nicht. Ich habe immer damit gerechnet, dass da noch eine große Wendung kommen wird, aber dem war leider nicht so.
Was mich jedoch voll und ganz an "Like Gravity" begeistert hat, ist der unglaubliche Schreib- und Erzählstil der Autorin. Besonders geliebt habe ich, wie wir durch Brooklyns Träume bzw. Albträume immer mehr über die Ermordung und ihre Kindheit danach erfahren. Diese Szenen haben mich jedes Mal sehr berührt und waren für mich mit das Schönste an diesem Buch.

Fazit:
Ich kann "Like Gravity" New Adult Fans empfehlen. Wer sich aber viel Spannung und Überraschung im Hinblick auf die Ermordung erhofft, der wird an dieser Stelle vielleicht enttäuscht werden.

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