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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 08.06.2024

Toll für Zwischendurch!

My Mechanical Romance – Gegensätze ziehen sich an (Von Olivie Blake, der Bestseller-Autorin von The Atlas Six)
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Das super süße Cover und der Klappentext sprachen mich direkt an. Die Geschichte wird aus der Ich-Perspektive in einer Dual POV aus Bels und Teos Sicht erzählt. Für ihr junges Alter erzählen die beiden ...

Das super süße Cover und der Klappentext sprachen mich direkt an. Die Geschichte wird aus der Ich-Perspektive in einer Dual POV aus Bels und Teos Sicht erzählt. Für ihr junges Alter erzählen die beiden in einer schon fast ironischen Art und Weise über ihr Leben. Der Schreibstil ist generell sehr flüssig und leicht zu lesen und so perfekt für Zwischendurch. Ich hatte das Gefühl, ich würde durch die Seiten fliegen. Es gab immer wieder Chatnachrichten, was ich sehr schön fand, aber es kamen auch Abkürzungen vor, die ich nicht verstanden hab 😂 Der naturwissenschaftliche Aspekt in diesem Roman hat mir am besten gefallen. Es ist super spannend aus der Sicht der Charaktere an Robotern zu bauen, über ihre Funktion zu diskutieren und sie dann gegeneinander kämpfen zu lassen. Bei den Robotikwettkämpfen habe ich ehrlich richtig mitgefiebert. In dem Roman wird aber auch das Klischee bedient, dass Jungs besser in Naturwissenschaften sind als Mädchen, wogegen Bel lernen muss sich zu wehren. Ganz besonders nervig fand ich in diesem Hinblick den Lehrer, der nur seinen Goldstern Teo hervorgehoben hat. Alle Charaktere machen eine sinnvolle Charakterentwicklung durch, was mir sehr gut gefallen hat. Die Lovestory war süß, aber in manchen Teilen waren mir die Protagonisten etwas zu jung - was aber natürlich nur meinem Empfinden geschuldet ist. Insgesamt hat mir das Buch gut gefallen und ich gebe ihm ⭐⭐⭐⭐ Sterne!

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Veröffentlicht am 31.05.2024

Lesehighlight!

Der Geschmack von Gold und Eisen
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Der Roman ist aus der Er-Perspektive verfasst und Szenen werden sowohl aus Kadous, als auch aus Evemers Sicht wiedergegeben. Es war für mich ein etwas holpriger und schwieriger Start und zu Beginn hätte ...

Der Roman ist aus der Er-Perspektive verfasst und Szenen werden sowohl aus Kadous, als auch aus Evemers Sicht wiedergegeben. Es war für mich ein etwas holpriger und schwieriger Start und zu Beginn hätte ich nie gedacht, dass es mein Monatshighlight werden könnte. Es passierte relativ viel, es kommen viele orientalische Namen vor und dann noch die sehr interessante magische Fähigkeit des Tastschmeckens von Metall. Zu Beginn sind beide Protagonisten gut in eine Schublade zu stecken - Evemer ist unheimlich verurteilend und Kadou echt ungeeignet als Prinz. Relativ schnell habe ich meine Schwierigkeiten am Anfang überwunden und der Roman bekam starke Sogwirkung. Den Schreibstil fand ich nun wirklich ansprechend und sehr auf die Innenansicht der Charaktere gerichtet. Es entwickelte sich für mich zu einem sagenhaften Slow Burn, bei dem ich wirklich mitgefiebert habe! Man lernt die Charaktere immer besser kennen, es wird sehr gefühlvoll und meiner Meinung nach sehr intensiv - ich konnte die Szenen richtig fühlen und war total gepackt von dem Geschehen. Insgesamt ist die Story ein Wechsel aus spannenden Szenen mit Action und wirklich interessanten Gesprächen. Für mich hat aber vor allem die Slow Burn Lovestory außerordentlich geglänzt. Neben den queeren Protagonisten, kommen auch noch ein paar diverse Charaktere vor und das Thema Mental Health in Bezug auf Panikattacken wird verarbeitet. Ich habe das Buch wirklich sehr geliebt, deswegen ⭐⭐⭐⭐⭐ Sterne von mir und das ❤️ Highlightherz! Monatshighlight Mai und definitiv eines meiner Jahreshighlights! Von mir eine Leseempfehlung für dieses tolle Buch!

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Veröffentlicht am 30.05.2024

Spannende Piratengeschichte mit Found Family

The Curse of Time and Taste
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Der Roman ist aus der Er/Sie-Perspektive verfasst. Wir begleiten Vanelle und Rivay durch die Geschichte, die einen leichten und flüssigen Schreibstil besitzt, perfekt für Zwischendurch also! Zu Beginn ...

Der Roman ist aus der Er/Sie-Perspektive verfasst. Wir begleiten Vanelle und Rivay durch die Geschichte, die einen leichten und flüssigen Schreibstil besitzt, perfekt für Zwischendurch also! Zu Beginn habe ich ein wenig gebraucht, um in die Geschichte reinzufinden, vor allem da ein breites Spektrum aus dem LGBTQ Bereich abgedeckt wird, wie die wechselnden Pronomen bei Rivay. Nachdem ich mich aber daran gewöhnt hatte, war das gar kein Problem mehr und mit der Reise der Oasis konnte ich immer tiefer in die Geschichte und die einzelnen Charaktere eintauchen. Ich finde es toll, dass die Charaktere alle ihre Eigenarten besitzen. So kann/will Vanelle nicht töten, was sie sehr menschlich und auch sehr gut nachvollziehbar macht. Toll fand ich das Thema Gebärdensprache, in welches wir mit Vanelle gemeinsam eingeführt wurden. Anfangs hatte ich das Gefühl, dass die Geschichte eher seicht ist, aber es gab einige Stellen, die ich krass und gruselig fand und die mich haben Schlucken lassen. Sehr schön fand ich auch die langsame Hinführung zur Magie in der Welt. Es gibt spannende Abenteuer und hin und wieder gibt es richtige Fluch der Karibik Vibes. Wer also Lust auf eine diverse Pritaencrew hat, die eine Wohlfühlfamilie bilden, actiongeladene Szenen, emotionale und tiefgründige Momente, Magie und einen krassen Cliffhanger sucht, der ist hier genau richtig! Von mir erhält der Roman ⭐⭐⭐⭐, 5 Sterne und ich muss unbedingt bald weiterlesen!

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Veröffentlicht am 04.05.2024

Netter Young Adult Fantasy Roman.

Chaos Witches – Die falsche Auserwählte
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Der Roman wird aus einer Dual POV aus Adelinas und Echolines Perspektive in der Ich-Sicht erzählt. Unterstrichen werden die beiden Perspektiven mit wirklich schönen Illustration, die sich an den Entwicklungsstand ...

Der Roman wird aus einer Dual POV aus Adelinas und Echolines Perspektive in der Ich-Sicht erzählt. Unterstrichen werden die beiden Perspektiven mit wirklich schönen Illustration, die sich an den Entwicklungsstand der Protagonisten orientiert. Die beiden Mädchen haben die Spitznamen Adel und Echo, was ich leider echt schrecklich finde 😅 Adelina ist zu Beginn des Buches sehr arrogant, eingebildet und war mir irgendwie unsympathisch. Auch wenn man sagen muss, das echt viel Druck auf ihren jungen Schultern ruht, der vor allem durch ihre absolut abscheuliche Tante Corentine verursacht wird. Sie ist teilweise sehr bösartig, wie sie versucht die Magie aus Adelina herauszukitzeln. Echoline als Waisenkind mit ihrem Waschbären Unfug tat mir echt leid. Es wurde angeklungen, das sie immer weitergereicht wurde, da sie so komisch ist. Es zeigt sich aber sehr schnell, dass sie starke Fähigkeiten hat, die sie überfordern. Dann gibt es noch die Alchemisten, die von Tristan repräsentiert werden und Tristan ist wohl der sympathischste Charakter von allen. Er ist lustig, heldenhaft und talentiert und gerät immer wieder mit Adeline aneinander. Die Beziehung zwischen den beiden fand ich aber tatsächlich zu schnell, da fehlte mir mehr Substanz. Die Alchemisten nutzen Magie anders und haben Dinge wie Medusenaugen und Basiliskenlinsen, was ich schon echt cool und einfallsreich fand. Grundsätzlich geht es ja darum, dass die Mädchen sich zusammenraffen und es schaffen zusammenzuarbeiten. Dem steht Adelinas Stolz oft im Weg, während Echoline sehr weltoffen ist. Alle Charaktere machen eine gute Charakterentwicklung durch und es gibt einige spannende Plottwists, aber insgesamt ging mir das alles zu schnell. Das Buch umfasst keine lange Zeitspanne und es passiert einfach echt viel in der kurzen Zeit. Der Schreibstil ist leicht und flüssig, gut zu lesen. Für mich hat der Roman aber nicht mehr zu meinem Alter gepasst. Für ein jüngeres Publikum finde ich ihn geeigneter, aber man kann trotzdem viel für sich herausziehen. Der Roman erhält von mir ⭐⭐⭐, 5 Sterne.

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Veröffentlicht am 22.04.2024

Schöner Liebesroman mit Humor und Tiefsinn!

Liebe kann doch jedem mal passieren
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Der Roman wird aus einer Dual POV aus Julies und Alex Sicht in der Ich-Perspektive gelesen. Der Schreibstil von Anne Sanders hat mich direkt in den Bann gezogen, vor allem mit dem direkten Start in die ...

Der Roman wird aus einer Dual POV aus Julies und Alex Sicht in der Ich-Perspektive gelesen. Der Schreibstil von Anne Sanders hat mich direkt in den Bann gezogen, vor allem mit dem direkten Start in die Storyline ohne große Vorgeschichte. Die Geschichte ist teilweise sehr humorvoll, verliert dabei aber nicht an Tiefsinn. Die Bewohner des Hauses in der Chestnut Road sind... Ja, ich dachte mir, es ist ein Haus voller Irrsinn! Aber liebevoller Irrsinn! Ich mochte Orlando und Hannah direkt von Beginn an und ich verstehe, wieso Julie sich so schnell mit den beiden angefreundet hat. Alex und Julie fand ich am Anfang etwas undurchsichtig, es geht viel darum, dass die beiden sich aus dem Weg gehen und Alex sowieso so gut wie nie da ist. Aber dann diese eine Szene und bumm - absolut tolles Slow Burn beginnt! Es geht hier viel um die Suche nach sich Selbst. Wer ist man, was möchte man vom Leben, wo möchte man leben und arbeiten, mit wem das Leben verbringen. Ich fand das sehr schön und passend. Der Plottwist am Ende hat mir richtig gut gefallen - es ist echt ein Roman, bei dem man auch mal lachen muss! Das Buch erhält von mir ⭐⭐⭐⭐, 5 Sterne!

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