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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 12.01.2022

Tolle Charaktere

Never Too Close
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In "Never Too Close" von Morgane Moncomble geht es um Violette und Loan. Sie sind beste Freunde und unzertrennlich. Da Violette noch Jungfrau ist und sie sich, als sie Clément kennenlernt, nicht vorstellen ...

In "Never Too Close" von Morgane Moncomble geht es um Violette und Loan. Sie sind beste Freunde und unzertrennlich. Da Violette noch Jungfrau ist und sie sich, als sie Clément kennenlernt, nicht vorstellen kann, mit ihm ihr erstes Mal zu haben, bittet sie Loan um Hilfe. Dieser hat erst Angst ihre Freundschaft zu zerstören wenn sie miteinander schlafen, willigt aber schließlich doch ein, seiner besten Freundin zu helfen.

Das Buch hat einen schnellen Einstieg, was mir sehr gefallen hat. Loan und Violette sind tolle Charaktere und ich mochte es sehr, dass hinter ihrer Fassade noch eine bewegende Hintergrundgeschichte war. Diese wurde meiner Meinung nach allerdings zu spät erzählt und ich hätte mir gewünscht etwas früher zu erfahren, wieso Violette ihre Panikattacken hat und was mit Loans Familie ist.
Außerdem fand ich es etwas unrealistisch, dass die beiden Hauptcharaktere sich erst seit einem Jahr kennen. Ihre Freundschaft wird finde ich eher so beschrieben, als ob sie sich schon viel länger kennen und es ist etwas unglaubwürdig, dass sie sich so nahe stehen, wenn sie sich noch gar nicht so lange kennen.
Die Handlung war gut, auch wenn es zwischendurch etwas weniger interessant wurde und sich die Mitte des Buches etwas gezogen hat. Dafür war das Ende sehr stark und gefühlvoll.
Insgesamt fand ich die Idee der Handlung gut, auch wenn sie nicht ganz so umgesetzt wurde, wie ich es erwartet hätte. Violette, Loan und auch Zoé, Jason und Ethan sind tolle Charaktere. Trotzdem werde ich mir nicht den zweiten Teil kaufen, da mich die Story einfach nicht so gepackt hat.

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Veröffentlicht am 06.01.2022

Ein Herzensbuch!

Bring Down the Stars
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"Bring Down the Stars" von Emma Scott handelt von der Studentin Autumn, die sich nach einer schweren Trennung auf ein Date mit Connor einlässt. Dieser will Autumn unbedingt zeigen, wie besonders sie für ...

"Bring Down the Stars" von Emma Scott handelt von der Studentin Autumn, die sich nach einer schweren Trennung auf ein Date mit Connor einlässt. Dieser will Autumn unbedingt zeigen, wie besonders sie für ihn ist, schafft dies jedoch nicht. Er bittet seinen besten Freund Weston um Hilfe, der sich allerdings mit der Zeit selbst in Autumn verliebt. Sie hingegen denk, dass die wunderschönen Gedichte von Connor stammen und verliebt sich in ihn. Trotzdem spürt sie eine besondere Verbindung zu Weston, die sie sich nicht erklären kann.
Nach einem Streit mit seinen Eltern trifft Connor eine Entscheidung für seine Zukunft, die sowohl die von Autumn, als auch die von Weston verändert.


Anfangs war ich skeptisch, ob mir das Buch gefallen würde, da Gedichte nicht unbedingt so meins sind, aber ich wurde überrascht!
Emma Scott beschreibt so unglaublich gefühlvoll, wie sich Westons, Connors und Autumns Gefühle entwickeln, warum sie so empfinden, wie sie es tun und was sie zu den Menschen gemacht hat, die sie sind.
Mir gefällt sehr gut, dass es keine komische Dreier-Beziehung ist und man wirklich versteht, wie es zu allem kam und dass die Gefühle aufrichtig und echt sind.
Ich liebe Bücher, bei denen die Handlung nicht absehbar ist und bei diesem ist sie das auf jeden Fall nicht. Das Ende war so unglaublich emotional und man merkt, wie sehr man sich die ganze Zeit über immer mehr in die Charaktere hinein gefühlt hat.

Dieses Buch ist definitiv eins meiner Lieblingsbücher und ich werde es zu 100% irgendwann nochmal lesen! Ich kann es kaum erwarten, den zweiten Teil zu lesen. Von dieser Geschichte braucht man einfach mehr!

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Veröffentlicht am 04.01.2022

Bester Teil der Again-Reihe

Feel Again
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Im dritten Teil der Again-Reihe von Mona Kasten geht es um Sawyer und Isaac. Beide wirken anfangs total unterschiedlich, doch als Sawyer Isaac für ein Projekt an der Uni braucht, lernen sich die beiden ...

Im dritten Teil der Again-Reihe von Mona Kasten geht es um Sawyer und Isaac. Beide wirken anfangs total unterschiedlich, doch als Sawyer Isaac für ein Projekt an der Uni braucht, lernen sich die beiden besser kennen und Sawyer tut etwas, was sie vorher noch nie getan hat: sie lässt zu, dass Isaac die Mauern, die sie um sich errichtet hat, einreißt.
Erst hatte ich die Befürchtung, dass es etwas zu klischeehaft wird mit dem Bad-Girl und dem Nerd, aber man lernt schnell, was hinter der Fassade der Charaktere steckt und versteht, warum sie so sind, wie sie sind. An Sawyer fand ich auch gut, dass sie keinen Mann braucht. Man merkt sehr, dass sie sich während des Buchs verändert und auch Dawn näher an sich ranlässt. Ihre Entwicklung und die von Isaac erscheint jedoch nicht unnatürlich und zu schnell.
Mona Kastens Schreibstil hat mir, wie auch bei ihren anderen Büchern, sehr gut gefallen: Die Geschichte ist locker geschrieben und man will das Buch gar nicht weglegen, weil man unbedingt wissen will, wie sich die Figuren weiterentwickeln und ob sie ihr Happy End kriegen.

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