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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 28.04.2020

Empfehlenswert

Blutgott
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Blutgott
Ich durfte das Buch vorablesen und danke dem Knaur Verlag für das Leseexemplar.
Herausgeber ist Knaur TB; Auflage: 1. (1. April 2020)und hat 464 spannende Seiten.
Kurzinhalt: Kindliche Killer-Kommandos ...

Blutgott
Ich durfte das Buch vorablesen und danke dem Knaur Verlag für das Leseexemplar.
Herausgeber ist Knaur TB; Auflage: 1. (1. April 2020)und hat 464 spannende Seiten.
Kurzinhalt: Kindliche Killer-Kommandos versetzen Deutschland in Angst und Schrecken:
der siebte Teil der Thriller-Reihe mit Patho-Psychologin Clara-Vidalis – beste Unterhaltung für alle Fans harter Thriller im US-Stil

Ein Mädchen sitzt allein in einem schäbigen alten Abteil eines IC, der gerade Nordrhein-Westfalen durchfährt. Plötzlich öffnet sich quietschend die Tür: Eine Gruppe Jungen betritt das Abteil. Zielstrebig nähern sie sich den Fenstern und ziehen die Vorhänge zu. Was dann geschieht, jagt den hartgesottenen Ermittlern vom LKA Berlin um Patho-Psychologin Clara Vidalis Schauer über den Rücken …
Und es bleibt nicht bei diesem einen außergewöhnlich brutalen Mord, verübt noch dazu von einer Gruppe Minderjähriger – bald schlagen die kindlichen Killer-Kommandos in ganz Deutschland zu.
Clara Vidalis glaubt nicht an Zufälle. Und sie kann (und will) auch nicht glauben, dass die Teenager auf eigene Faust gehandelt haben. Was sie nicht ahnt: In seiner Welt ist ihr wahrer Gegner ein Gott. Und die Messen, die er von seinen Anhängern fordert, sind blutige »slash mobs«.
Meine Meinung: Ich habe schon mit Spannung auf den neuen Fall von Vidalis gewartet. Und ich muss sagen, ich wurde wieder nicht enttäuscht. Fesselnd wie immer und eine neue Welle von anderer gewalt, denn hier werden Kinder instrumentalisiert und ich denke dass ist gar nicht so abwegig. Es wurde wieder sehr gut alles beschrieben, also das Buch ist wahrlich nix für schwache Nerven. Das Thema ist aktuell, wie ich finde, denn heutzutage bietet das Internet ja wirklich alles an und wenn dann Kinder noch nicht alles so einordnen können, kann das fatale Folgen haben. Und die Gewaltbereitschaft hat ja auch deutlich zugenommen und die Toleranz hat auch sehr abgenommen. Leider alles Indizien für ein schlechteres Leben und schlechte Beeinflussung.
Mein Fazit: Wieder ein tolles Fall für Vidalis. Gut ist, man kann die Bücher getrennt voneinander lesen, aber ich finde, man kommt besser, wenn man sie der Reihe nach liest, denn so bekommt man die Reifeprozesse der Protagonisten besser mit. Ich vergebe 5 tolle Sterne und warte schon sehnsüchtig auf den nächsten Fall. Empfehlenswert!

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Veröffentlicht am 28.04.2020

Einfach nur top

Leben
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Leben
Ich durfte das Buch im Rahmen einer Leserunde mitlesen und danke dem Heyne Verlag für das Leseexemplar.
Herausgeber ist Heyne Verlag; Auflage: Originalausgabe (13. April 2020) und hat 384 Seiten. ...

Leben
Ich durfte das Buch im Rahmen einer Leserunde mitlesen und danke dem Heyne Verlag für das Leseexemplar.
Herausgeber ist Heyne Verlag; Auflage: Originalausgabe (13. April 2020) und hat 384 Seiten.
Kurzinhalt: Die Regeln des Überlebens haben sich geändert

Antilopenherden in Südafrika und Fledermauskolonien auf der Schwäbischen Alb: Weltweit verenden innerhalb kürzester Zeit große Tierpopulationen, ganze Arten sterben in erschreckendem Tempo aus. Experten schlagen Alarm, denn das mysteriöse Massensterben scheint vor keiner Spezies Halt zu machen. Der junge Pharmareferent Fabian Nowack stößt auf Hinweise, dass selbst der Fortbestand der Menschheit unmittelbar bedroht ist. Ein Wettlauf gegen die Zeit beginnt, an dessen Ende unsere Erde nie wieder so sein wird wie zuvor.
Meine Meinung: Von dem Autor habe ich noch kein Buch gelesen, aber das hat sich jetzt geändert. Das Buch liest sich von Anfang an sehr toll. Der Schreibstil ist flüssig und spannend von der ersten Seite an. Am Ende steigt es sogar nochmal an. Ich finde es auch gut, dass es alles gut beschrieben wird, warum etwas passiert, aber es ist nicht übertrieben, sondern es passt wunderbar zum Buch. Die vielen Handlungsstränge haben mich immer wieder fasziniert und sie haben sich auch wunderbar am Ende ineinander verwoben. Fabian fand ich sympathisch, aber er war mir leider einfach zu gutgläubig, er hat kaum was hinterfragt, aber ich glaube, dass sind jetzt immer mehr Menschen, dass sie kaum noch selbst nachdenken und lieber alles so hinnehmen. Das Thema des Buches ist aktueller denn je, denn zur Zeit ist ja der Coronavirus aktiv und es gibt da gewisse Parallelen. Es beängstigt schon und in meinem Kopfkino kommen da so viele Fragen und Hypothesen auf, dass es richtig fesselnd.
Mein Fazit: Einfach nur spitze, ich fand das Buch sehr interessant, gut geschrieben und man merkt, dass der Autor weiss, wovon er schreibt. Ich vergebe 5 top Sterne und der Autor, den merk ich mir! Ich kann das Buch jedem Thrillerfan ans Herz legen.

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Veröffentlicht am 28.04.2020

Solider Thriller

Der Alphabetmörder (Ein Grall-und-Wyler-Thriller 1)
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Der Alphabetmörder
Herausgeber ist Ullstein Taschenbuch; Auflage: 3. (8. Juni 2018) und hat 384 Seiten.
Kurzinhalt: Er quält. Er mordet. Buchstabe für Buchstabe.
Jan Grall und Rabea Wyler, Profiler beim ...

Der Alphabetmörder
Herausgeber ist Ullstein Taschenbuch; Auflage: 3. (8. Juni 2018) und hat 384 Seiten.
Kurzinhalt: Er quält. Er mordet. Buchstabe für Buchstabe.
Jan Grall und Rabea Wyler, Profiler beim LKA, übernehmen einen ganz besonders grausamen Fall: In einem Wildpark wurde ein Mann mit zersplitterter Schädeldecke gefunden. Wenig später stoßen die Ermittler auf zwei weitere Leichen, beide aufs Brutalste verstümmelt. Allen Opfern wurden Buchstaben unter die Haut tätowiert: ein A, ein B, ein C. Und das ist erst der Anfang … Mit der Post erhalten Grall und Wyler eine perfide Botschaft: einen blutverkrusteten Hautfetzen mit einem weiteren Buchstaben. Ist das Opfer noch am Leben? Als Gralls Hotelzimmer mit einem Z markiert wird, beginnt endgültig der Wettlauf gegen die Zeit.
Meine Meinung: Ich hab nur durch Zufall von dem Buch gehört und auch wenn es jetzt schon etwas älter ist, ist es nicht schlecht. Die beiden Fallanalytiker Grall und Wyler sind mir sehr sympathisch, die beiden ergänzen sich sehr gut. Auch fand ich gut, dass die beiden sich nicht gegenseitig die Augen aushacken, sondern miteinander arbeiten. Das Buch war von Anfang an sehr spannend, zum Ende hin ist es noch richtig rasant geworden. Der Schreibstil ist flüssig, die Kapitel sind angenehm kurz. Die vielen Wendungen haben noch ihr übriges getan, dass das Buch so kurzweilig ist. Am Ende blieben für mich keine Fragen offen, es wurde alles schlüssig aufgeklärt.
Mein Fazit: Den Autor werde ich mir merken! Ich vergebe 5 Sterne und kann das Buch jedem Thrillerfan weiterempfehlen.

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Veröffentlicht am 25.03.2020

Ausbaufähig

Feuerland
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Feuerland
Ich durfte das Buch vorab lesen und danke dem Tropen für das Leseexemplar.
Herausgeber ist Tropen; Auflage: 1. (22. Februar 2020) und hat 492 Seiten.
Kurzinhalt: In Stockholm wird ein exklusiver ...

Feuerland
Ich durfte das Buch vorab lesen und danke dem Tropen für das Leseexemplar.
Herausgeber ist Tropen; Auflage: 1. (22. Februar 2020) und hat 492 Seiten.
Kurzinhalt: In Stockholm wird ein exklusiver Uhrenladen überfallen, kurz darauf verschwinden zwei reiche Geschäftsmänner. Vanessa Frank beginnt zu ermitteln und deckt Verbindungen zu einer Klinik in Chile auf, die illegale Organtransplantationen vornimmt. Im Auftakt der Thriller-Serie muss die Kriminalkommissarin sich der Macht des Organisierten Verbrechens stellen. Kann sie allein ein ganzes Netzwerk zu Fall bringen?

Schweden: Vanessa Frank, Kriminalleiterin der Sonderkommission Nova, wurde betrunken am Steuer erwischt und vom Dienst suspendiert. Nicht das Einzige, was in ihrem Leben momentan schiefläuft. Doch anstatt einen Gang runterzuschalten, stürzt sie sich von ferne in neue Ermittlungen. Ein exklusiver Uhrenladen wurde ausgeraubt, aber keine einzige Uhr entwendet. Kurz darauf werden mehrere Geschäftsmänner entführt und nach Erpressung eines hohen Lösegeldes unversehrt wieder freigelassen. Außer ihrem dicken Bankkonto verbindet die Männer nichts miteinander. Und niemand von ihnen will auch nur ein Wort sagen. Was zunächst wie zwei seltsame Einzeltaten wirkt, entpuppt sich schon bald als brisanter Fall, der Vanessa Frank um den halben Erdball bis nach Chile jagt.
Meine Meinung: Nicht schlecht, aber ausbaufähig. Es war gekennzeichnet durch ein paar Längen, aber der Autor hatte den Leser sehr schnell wieder am Ball. Also, beim Thema Organ und Menschenhandel hatte ich mir mehr Infos erwünscht, denn es wurde leider nur gestriffen! Denn deswegen hatte ich ja das Buch gewollt. Die Personen im Buch waren mir nur bedingt sympathisch und auch die Handlungsweisen der Protagonisten erschienen mir manchmal überhaupt nicht nachvollziehbar. Und sie hatten auch immer solchen überragenden Fähigkeiten, die kein normaler Mensch hat. Irgendwie hatte ich mir mehr von dem Buch versprochen, ich hatte es auch in einem 2. Anlauf nicht weiter gelesen, nach einem ¾ des Buches habe ich weggelegt.
Mein Fazit: Nicht so realistisch und auch kaum spannend, es wäre viel mehr drin gewesen bei dem Thema des Buches. Ich vergebe 3 Sterne, es wäre ausbaufähig gewesen!

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Veröffentlicht am 25.03.2020

Nicht schlecht

Qube
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Qube
Ich durfte das Buch im Rahmen vorab lesen und danke dem KiWi für das Leseexemplar.
Herausgeber ist KiWi-Taschenbuch; Auflage: 1. (13. Februar 2020) und hat 560 Seiten.
Kurzinhalt: London, 2091.

Investigativjournalist ...

Qube
Ich durfte das Buch im Rahmen vorab lesen und danke dem KiWi für das Leseexemplar.
Herausgeber ist KiWi-Taschenbuch; Auflage: 1. (13. Februar 2020) und hat 560 Seiten.
Kurzinhalt: London, 2091.

Investigativjournalist Calvary Doyle wird auf offener Straße niedergeschossen. Zuvor hatte der Reporter zum Thema Künstliche Intelligenz recherchiert. Die auf KI-Gefahrenabwehr spezialisierte UNO-Agentin Fran Bittner beginnt in dem Fall zu ermitteln.
Der Journalist besaß anscheinend neue, beunruhigende Informationen über den berüchtigten Turing-Zwischenfall, bei dem die Menschheit die Kontrolle über eine KI verlor. Die KI befand sich seinerzeit in einem Quantencomputer, einem sogenannten Qube. Gibt es womöglich noch einen solchen Würfel, mit einer weiteren digitalen Superintelligenz darin? Und kann Fran Bittner den zweiten Qube finden, bevor jemand auf die Idee kommt, ihn zu aktivieren?
Meine Meinung: Es ist immer ein Abenteuer mit Tom , der das Buch geschrieben hat. Denn man kommt auf so viele neue Ideen und man merkt erstmal, wie alles zusamenhängt und wie auch alles ineinander greift. Aber die Bücher sind auch immer sehr chaotisch, man muss schon sehr bei der Stange bleiben, sonst verliert man den Anschluß! Interesant sind die verschiedenen Handlungsstränge und Perspektivwechsel! Auf eine Art immer faszinierend, aber auch bekommt man den Eindruck, dass das Autor immer alles durcheinander schmeisst und am Ende irgendwie zusammen flickt. Für den Leser sicherlich meist unbefriedigend. Man muss es mögen, auf alle Fälle sehr spannend und eine andere Sichtweise auf die Technik und die Welt heutzutage!
Mein Fazit: Ich fand es durchwachsen, mal spannend, dann mal wieder chaotisch. Ich vergebe 4 Sterne, denn durch das Buch wurde ich wieder daran erinnert, was wir für eine Welt haben und wo die Technik alles greift. Ich kann das Buch bedingt weiter empfehlen, denn man muss den Schreibstil und das chaotische mögen.

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