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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 02.03.2018

Spannend und herzerfrischend

Das Netz des Bösen
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Im Netz des Bösen

Ich durfte das Buch im Rahmen einer Leserunde lesen und danke dem Edition M für das Leseexemplar.

Herausgeber ist Edition M (2. Januar 2018) und hat 398 Seiten.

Kurzinhalt: Düsseldorf: ...

Im Netz des Bösen

Ich durfte das Buch im Rahmen einer Leserunde lesen und danke dem Edition M für das Leseexemplar.

Herausgeber ist Edition M (2. Januar 2018) und hat 398 Seiten.

Kurzinhalt: Düsseldorf: LKA-Kriminaloberkommissar und IT-Experte Felix Mittrock wird in eine neue Sondereinheit für Mordfälle versetzt. Diese hat zwei Attentate an Geschäftsführern zu klären, die scheinbar nichts gemeinsam haben. Aber beide wurden mit der gleichen Waffe von demselben professionellen Killer erschossen. Doch wer hat die Morde in Auftrag gegeben?
Felix, der die Dienstvorschriften oft nicht so genau nimmt, kennt den einzigen Ort, an dem man anonyme Transaktionen tätigen kann: das Darknet. In den tief verborgenen Seiten im Internet findet er die zynische Wettagentur Homicide Market, wo man auf den Tag des Todes aufgeführter Personen eine Wette platzieren kann. Wer hier gewinnt, hat schon verloren …

Meine Meinung: Das Buch liest sich schnell und flüssig, die Kapitel sind manchmal etwas lang für mein Empfinden. Ansonsten war ich sehr schnell in der Geschichte drin und alle Protagonisten waren mir sehr sympathisch. Sie wurden etwas weniger beschrieben, sondern sie glänzten durch ihr Auftreten und ihre Herangehensweise von Problemen und Rätseln. Der Leser wurde auf viele falsche Fährten gelockt und bis zum Ende des Buches hat man nicht richtig gewusst, ob es nun der Täter ist oder nicht. Auch die angedeutete Liebelei zwischen Felix und Lorely war super geschrieben, denn es waren immer nur leichte Andeutungen, dass sie sich sympathisch finden. Manchmal fand ich die kämpferischen Szenen ein wenig überdeutlich und dauerten mir eindeutig zu lange, sie waren in ihrer Art manchmal ein wenig unrealistisch, aber die Opfer, die auch mal eine Wunde hatten, waren wieder realistisch. Die Story ist chronologisch aufgebaut und es werden nur mal ein paar kleinere Anekdoten von früher eingebaut.

Meine Meinung: Absolute Leseempfehlung und super tolle 5 Sterne. Das Buch war spannend von der ersten bis zur letzten Seite, es war herzerfrischend anders von der Machart her wie normale Krimis. Den Autor werde ich auf jeden Fall im Auge behalten.

Veröffentlicht am 25.02.2018

Nicht mein Fall

Das Apartment
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Das Apartment

Herausgeber ist Heyne Verlag (9. Oktober 2017) und hat 336 Seiten.

Kurzinhalt: Die Ehe von Mark und Steph bröckelt. Um wieder Romantik in ihr Leben zu bringen, machen sie einen Häusertausch ...

Das Apartment

Herausgeber ist Heyne Verlag (9. Oktober 2017) und hat 336 Seiten.

Kurzinhalt: Die Ehe von Mark und Steph bröckelt. Um wieder Romantik in ihr Leben zu bringen, machen sie einen Häusertausch per Internet. Steph findet eine Unterkunft in Paris, die auf den Fotos traumhaft aussieht. Doch ihr Apartment entpuppt sich als böse Überraschung. Die Zimmer scheinen seit Jahren nicht mehr bewohnt zu sein, schwere Jalousien lassen kaum Tageslicht herein. Sie beschließen zu bleiben. Doch dann entdeckt Mark mehrere Plastikeimer – gefüllt mit Frauenhaar. Ihm wird klar, dass sie verschwinden müssen. Sofort. Doch der Albtraum hat bereits begonnen … und wird sie nicht mehr loslassen … nie mehr!


Meine Meinung: Eigentlich mag ich ja solche Bücher nicht, wo man von beiden Seiten alles erzählt bekommt, aber diesmal war es nicht so, dass jedesmal dasselbe erzählt wurde, sondern, es wurde weiter erzählt in der Geschichte und dies gibt einen Pluspunkt. Aber leider gibt es zwei Minuspunkte, weil mich die Geschichte nicht überzeugen konnte. Es war einfach zu undurchschaubar, man wusste absolut nicht, was real und was Fiktion war. Eigentlich lese ich solche Bücher gern, aber hier konnte ich mir absolut nix drunter vorstellen und auch das Ende liess mich sehr ratlos zurück. Meine Fragen wurden nicht beantwortet und warum was geschehen ist, dies wurde auch in keinster Weise erklärt. Leider absolut nicht mein Fall. Ich kann mir gar nicht erklären, warum ich es überhaupt bis zum Ende gelesen habe??? Aber wahrscheinlich weil ich dann viele Stellen überblättert habe, die nichtssagend waren.

Mein Fazit: Leider absolut kein Buch für mich, ich vergebe noch 3 gute Sterne, aber ich kann es nicht weiter empfehlen. Nichtssagend, ausdruckslos und nicht ausagekräftig!

Veröffentlicht am 25.02.2018

Nicht so spannend, wie erwartet

Der Jäger
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Der Jäger

Ich durfte das Buch im Rahmen einer Leserunde lesen und danke dem JustTales Verlag für das Leseexemplar.

Herausgeber ist JustTales Verlag; Auflage: 1 (1. August 2017) und hat 480 Seiten.

Kurzinhalt: ...

Der Jäger

Ich durfte das Buch im Rahmen einer Leserunde lesen und danke dem JustTales Verlag für das Leseexemplar.

Herausgeber ist JustTales Verlag; Auflage: 1 (1. August 2017) und hat 480 Seiten.

Kurzinhalt: Sie vertrauen ihm, sie glauben ihm, sie folgen ihm – bis in den Tod.

Er tötet Mädchen, junge Frauen und lässt ihre Körper spurlos verschwinden. Über ein Jahrzehnt lang schlägt er ungesühnt zu. Erst durch den Instinkt eines erfahrenen Ermittlers und dem Einfallsreichtum seines jungen Assistenten, kann der Täter allmählich eingekreist werden. Was ihm bleibt: Die Flucht nach vorn.

Meine Meinung: Der Schreibstil ist locker und liest sich flüssig. Die Kapitel sind leider manchmal etwas sehr lang, sodass ich länger lesen musste, um einen Bereich abzuschliessen. Für mich war das buch etwas zu lang gehalten und deswegen auch manchmal etwas langatmig, denn einige Sachen wurden künstlich in die Länge gezogen, sodass es für mich langweilig wurde, weil es nichts mit dem Buch zu tun hatte, mit der Handlung. Denn die Seiten flogen zwar so dahin, aber es passierte nicht viel.
Die beiden Hauptprotagonisten haben mir gut gefallen, nur leider war mir Holger ein wenig unsympathischer, warum, kann ich nicht so genau sagen, er war in seinen handeln und Sprechen mir
leidenschaftlos und unfreundlich im Umgang mit den Zeugen. Und dies blieb auch so das ganze Buch hindurch. Chris dagegen war mir offener und netter herübergekommen. Das Ende kommt eigentlich nicht so spektakulär her, obwohl es im letzten Drittel nochmal spannend wird, als eine nahe Bekannte in die Fänge des Täters kommt.

Mein Fazit: Leider nicht so spannend, wie ich es vermutet hatte, hatte für mich einige Längen. Ich vergebe noch gute 4 Sterne. Ich glaube, wäre das Buch um 100 Seiten kürzer, wäre es nervenaufreibender.

Veröffentlicht am 18.02.2018

Nicht ganz so gut wie Vorgänger

Die Kinder
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Die Kinder von Wulf Dorn

Herausgeber ist Heyne Verlag (4. September 2017) und hat 320 seiten.

Kurzinhalt: Auf einer abgelegenen Bergstraße wird die völlig verstörte Laura Schrader aus den Trümmern eines ...

Die Kinder von Wulf Dorn

Herausgeber ist Heyne Verlag (4. September 2017) und hat 320 seiten.

Kurzinhalt: Auf einer abgelegenen Bergstraße wird die völlig verstörte Laura Schrader aus den Trümmern eines Wagens geborgen. Im Kofferraum entdecken die Retter eine grausam entstellte Leiche. Als die Polizei den Psychologen Robert Winter hinzuzieht, wird dieser mit dem rätselhaftesten Fall seiner Karriere konfrontiert: Die Geschichte, die Laura Schrader ihm erzählt, klingt unglaublich. Doch irgendwo innerhalb dieses Wahnkonstrukts muss die Wahrheit verborgen sein. Je weiter Robert vordringt, desto mehr muss er erkennen, dass die Gefahr, vor der Laura Schrader warnt, weitaus erschreckender ist als jeder Wahn.


Meine Meinung: Ich habe ja schon alle Bücher von Wulf Dorn gelesen und bin noch nicht enttäuscht gewesen. Auch diesmal nicht. Obwohl mir am Ende nicht alle meine Fragen beantwortet wurden, war ich doch sehr begeistert von dem Buch. Und ich weiss auch, so verzwickt, wie manche Bücher auch sind von ihm, am Ende löst sich doch alles auf. Aber diesmal hat mich die Thematik sehr beschäftigt, denn eigentlich ist es auch wieder unser aller Verschulden, wenn solche Dinge passieren und dies ist sehr erschreckend. Nur diesmal fand ich die ganze Szenerie nicht irgendwie greifbar, weil es nicht für mich nachvollziehbar war, warum so etwas geschieht und durch was. Es hat der Autor ein wenig gespart an Erklärungswissen, da wäre es für mich ein wenig logischer gewesen. So habe ich mir meinen teil gedacht und mir das zusammengereimt, wieso so etwas passieren kann.

Mein Fazit: Ein wenig enttäuscht als eingefleischter Fan vom Autor, diesmal kann ich nur 4 Sterne vergeben! Aber das Thema ist spannend!

Veröffentlicht am 09.02.2018

Die neue Welt im Internet

Der Belarus-Deal
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Der Belarus Deal

Ich durfte das Buch im Rahmen einer Leserunde lesen und danke dem Edition M für das Leseexemplar.

Herausgeber ist Edition M (30. Januar 2018) und hat 252 Seiten.

Kurzinhalt: Wie weit ...

Der Belarus Deal

Ich durfte das Buch im Rahmen einer Leserunde lesen und danke dem Edition M für das Leseexemplar.

Herausgeber ist Edition M (30. Januar 2018) und hat 252 Seiten.

Kurzinhalt: Wie weit würdest du gehen, um die Story deines Lebens zu schreiben?
Tom Harberg, 22 Jahre alt, studiert Journalismus und jobbt im Fitnessstudio. Um seine Karriere voranzutreiben, ist er auf der Suche nach der großen Story. Durch den Hinweis eines ehemaligen Klassenkameraden stößt er im anonymen Darknet auf die Second Birth Company – eine globale Organisation, die menschliche Organe zur Transplantation anbietet.
Seine investigativen Nachforschungen führen ihn auf einer abenteuerlichen Reise nach Minsk in Weißrussland, wo er sich dem dubiosen Unternehmen als Kunde vorstellt. Dort macht Tom eine grauenvolle Entdeckung: Er ist nicht wie geplant als Empfänger eines Organs vorgesehen.
Eine lange, atemraubende Flucht beginnt …

Meine Meinung: Das Buch ist in kurze Kapitel gegliedert, so kann man schnell mal zwischendurch weiter lesen. Der Schreibstil ist flüssig und sehr witzig, zwischendurch ist das Buch in kleinen Kursivschriften durchbrochen, dies sind die Gedanken von Tom und die sind sehr witzig. Am Anfang kam mir der Protagonist sehr einfältig und irgendwie faul vor, aber nachdem er dieses Angebot bekommen hat, war er mir sympathischer. An sich bleibt die Spannung im Buch immer bestehen, aber sie bekommt aber auch keine Hoch oder Tiefs. Was mir ein wenig suspekt war, dass der Protagonist immer mit der heilen haut davon kommt, obwohl er gegen grosse Muskelpakete kämpft und auch gegen eine Vielzahl von Leuten. Und seine Rückreise von Weißrussland ist auch sehr spektakulär. Die beiden Themen das Darknet und der Organhandel haben mich sehr interessiert und es war auch gut umgesetzt, aber es hätten mich gern auch noch ein paar verschiedene Sachen im Hintergrund interessiert. Und es wurden mir nicht alle Fragen beantwortet. Aber alles in allem ein spannender und packender Thriller, den ich jedem empfehlen kann.

Mein Fazit: Gut und packend erzählt. Ich vergebe 4 gute Sterne, denn es hätte noch etwas mehr Potential gehabt und die Befreiungsaktionen waren mir zu unrealistisch.