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Veröffentlicht am 24.09.2017

Rennen bis zur letzten Seite

Todesmut
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Todesmut
Herausgeber ist Heyne Verlag (10. Juni 2013)und hat 464 Seiten.
Kurzinhalt: Lauf um dein Leben!

Zu ihrem 21. Geburtstag wünscht sich Autumn etwas ganz Besonderes. Ihr Vater, der keine Kosten ...

Todesmut
Herausgeber ist Heyne Verlag (10. Juni 2013)und hat 464 Seiten.
Kurzinhalt: Lauf um dein Leben!

Zu ihrem 21. Geburtstag wünscht sich Autumn etwas ganz Besonderes. Ihr Vater, der keine Kosten scheut, um seine Tochter glücklich zu machen, wird diesem Wunsch gerecht. Sie wird mit ihren Freunden an einem spektakulären Reality-Game teilnehmen. Autumn ist außer sich vor Freude. Was sie nicht weiß: Ihr Vater hat einen Ranger engagiert, der für eine Überraschung sorgen soll. Doch dieser Ranger hat ganz andere Pläne. Als ein Teilnehmer zu Tode kommt, bittet man Jo Beckett um Hilfe. Im Camp angekommen, bietet sich ihr ein Bild des Grauens.
Meine Meinung: Das Buch stand ziemlich lange bei mir im Regal, immer habe ich gescheut und wollte nicht so richtig ran an das Buch. Dann hatte ich es im Urlaub mit und was soll ich sagen, es war super. Spannend von der ersten Seite an, obwohl es mir zwischendurch immer so vorkam, als wenn die Hauptakteure alle ziemlich viele Leben haben und sie nicht sterben dürfen. Was mich am Anfang sehr verwirrt hat waren die sehr vielen Personen, die mitgewirkt haben, die konnte ich am Anfang nicht einordnen, aber wenn man dann wusste, wer alles dort auf den Ausflug mit ist, dann ging es schon. Und was ich auch immer verwirrend finde, ist, dass die Leute mal mit Vornamen, mal mit Nachnamen angeredet werden, dies ist sehr schlecht nachvollziehbar. Die Kapitel sind normal lang, das einzige, was störte, war, dass es wirklich an der spannendsten Stelle aufhörte und man zu einem anderen Schauplatz geführt wurde im nächsten Kapitel. Da ja diesmal ein „Reality Game“ Hauptthema war, das fand ich sehr gewagt, aber leider schon Realität, denn mit Geld kann man alles kaufen. Und auch die Aktionen, die dort beschrieben wurden, sind sehr einfallsreich, sehr gut beschrieben und immer wieder überraschend. Denn als Leser wusste ich nicht, wer nun wirklich gut ist und wer nicht. Da ich ja das erste Mal was von der Autorin gelesen habe, wusste ich nicht, das es schon der 4. Band ist um Jo ist, aber mir ist auch nichts aufgefallen, dass man die anderen Bände zwingend gelesen haben muss. Auf jeden Fall wird es nicht das letzte Buch von ihr gewesen sein.
Mein Fazit: Nicht schlecht, Spannung bis zum Ende, immer wieder überraschend. Ich vergebe 5 Sterne. Klare Leseempfehlung!

Veröffentlicht am 24.09.2017

Total spannend

Du sollst nicht leben (Ein Marina-Esposito-Thriller 6)
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Du sollst nicht leben
Herausgeber ist List Taschenbuch (14. Juli 2017) und hat 464 Seiten.
Kurzinhalt: Was wirst du opfern?
DI Phil Brennan wird zu einem grausigen Tatort gerufen. Eine Mutter und ihr ...

Du sollst nicht leben
Herausgeber ist List Taschenbuch (14. Juli 2017) und hat 464 Seiten.
Kurzinhalt: Was wirst du opfern?
DI Phil Brennan wird zu einem grausigen Tatort gerufen. Eine Mutter und ihr Baby wurden vor den Augen des Kindsvaters mit einer Armbrust erschossen. Dieser hatte die Wahl: entweder mit seinem eigenen Leben oder dem seiner Familie den Unfalltod zweier Menschen zu büßen. Er wählte seine Familie.
Ausgerechnet diesmal ist Phil Brennan auf sich allein gestellt. Denn seine Ehefrau, Polizeiprofilerin Marina Esposito, muss sich den Dämonen ihrer Vergangenheit stellen.
Meine Meinung: Diesmal war ich richtig geschockt von dem Buch, diese Brutalität, aber auch die abgrundtiefe Psyche, die nicht böser sein könnte, der Wahnsinn. Ich lese ja die Bücher alle unterschiedlich, also nicht der Reihe nach, aber dies tut keinen Abbruch, denn die Fälle sind ja in sich abgeschlossen. Und sie sind immer spannend und in sich abgeschlossen und es wird zu den Hauptakteuren auch etwas Hintergrundwissen immer erzählt, sodass man immer weiss, was derjenige vorher gemacht hat. Diesmal erfährt man schon ziemlich zeitig, wer der der Täter ist, aber dies ist nicht so schlimm, denn dadurch erfährt man mal mehr über die Psyche des Täters, die manchmal ziemlich ins Detail geht und auch sehr grausam ist. Aber wieder ein top Buch, was man gern lesen kann. Auch diesmal trauen sich die Autoren mehr, denn dadurch dass der Täter schon zeitig fest steht, ist eigentlich die Spannung weg, aber hier wurde sie sogar noch gesteigert. Und diesmal stirbt ein Sympathiegarant, und das ist selten, denn meist siegen ja die Guten. Aber dadurch sieht man, dass es trotzdem geht und noch so was tolles rauskommen kann.
Mein Fazit: Ich vergebe 5 von 5 Sternen, ein richtig tolles Buch, was spannend bis zur letzten Seite war. Ich bleibe immer noch Fan des Autorenduos.

Veröffentlicht am 24.09.2017

Interessant und spannend bis zum Ende

Morgen früh, wenn du willst
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Morgen früh, wenn du willst
Herausgeber ist List Taschenbuch (2. Dezember 2016) und hat 512 Seiten.
Kurzinhalt: Ein unauffälliges Haus in den Vororten. Innen ist es wie ein Puppenhaus. Und am Tisch scheint ...

Morgen früh, wenn du willst
Herausgeber ist List Taschenbuch (2. Dezember 2016) und hat 512 Seiten.
Kurzinhalt: Ein unauffälliges Haus in den Vororten. Innen ist es wie ein Puppenhaus. Und am Tisch scheint eine Puppe zu sitzen, in Lebensgröße, mit blonden Zöpfen und in einem rosa Kleidchen. Es ist ein Mann, blutverschmiert und tot. DI Phil Brennan ist von dem Tatort verstört und noch mehr von dem Toten. Der hatte sich den Tod gewünscht. Phil bittet seine Frau, Polizei-Profilerin Marina, um Hilfe. Jagen sie einen Einzeltäter, einen »Puppenspieler«?
Meine Meinung: Ich habe ja schon einige Thriller von dem Ermittlerduo Marina und Phil glesen und wurde wieder nicht enttäuscht. Diese Spannung, die von Anfang an in den Büchern herrscht, sie reißt nie ab und wird zum Ende hin sogar noch gesteigert. Auch die Wendungen und die unvorhergesehenen Ereignisse lenken den Leser immer in eine andere Richtung und wenn er schon glaubte, er weiß, wie es ausgeht, der wurde eines besseren belehrt. Diesmal hatte ja Phil richtig schlechte Karten, da er neu anfangen musste mit einem neuen Team und dies war ziemlich hart für ihn, aber er hat sich durchgebissen. Auch Marina ist diesmal in den Fall involviert, da sie selbst am Anfang scheinbar ein Opfer ist, aber das Blatt wendet sich schnell wieder. Auch wenn ich sie, wie in anderen bücher nicht immer verstehen konnte, warum sie manches so macht und nicht so, wie man eigentlich sollte, denn sie als Psychologin hat doch das Wissen, aber vielleicht kann sie es nicht bei sich anwenden. Ich glaube eher, so fügt es sich besser in den Handlungsablauf ein! Die verschiedenen Handlungsstränge verflechten sich zum Ende hin wieder zu einem ganzen tollen Thriller, der mir wieder sehr schnell ging und die Seiten nur so dahinflogen.
Mein Fazit: Dadurch, dass die einzelnen Fälle des Ermittlerduos einzeln gelesen werden können, kann ich diesen Fall weiterempfehlen. Ein spannendes, sehr interessantes Buch und ich hoffe, es folgen noch viele weitere Fälle. Ich vergebe 5 von 5 Sternen.

Veröffentlicht am 17.09.2017

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Death Call - Er bringt den Tod (Ein Hunter-und-Garcia-Thriller 8)
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Death Call - Er bringt den Tod
Herausgeber ist Ullstein Taschenbuch (11. August 2017) und hat 416 Seiten.
Kurzinhalt: Tanya Kaitlin freut sich auf einen entspannten Abend. Plötzlich klingelt ihr Handy, ...

Death Call - Er bringt den Tod
Herausgeber ist Ullstein Taschenbuch (11. August 2017) und hat 416 Seiten.
Kurzinhalt: Tanya Kaitlin freut sich auf einen entspannten Abend. Plötzlich klingelt ihr Handy, ein Videoanruf von ihrer besten Freundin. Tanya nimmt den Anruf an und der Alptraum beginnt: Ihre Freundin ist gefesselt und geknebelt. Tanya hat eine Chance, die Freundin zu retten, hört sie von einer tiefen, unheimlichen Stimme. Sie muss nur zwei Fragen richtig beantworten. Sie scheitert - und ihre Freundin wird vor ihren Augen brutal ermordet.
Profiler Robert Hunter und sein Partner Garcia haben einen neuen Fall: ein Serienmörder, der seinen Opfern in den sozialen Medien auflauert. Er studiert ihre Fehler und nutzt sie für sein perfides Spiel. Und das hat gerade erst begonnen ...
Meine Meinung: Chris Carter ist ein Garant für ein abwechslungsreiches und spannendes genre, nämlich den Thriller. Und ich wurde wieder nicht enttäuscht, ich kenne ja schon viele Bücher von dem Autor, aber diesmal habe ich total mitgefiebert, wie es nun ausgeht. Auch die beiden Detectives, die ich schon kenne, waren mir wieder sehr sympathisch und es war vieles nachvollziehbar, was sie so in den Ermittlungen gemacht haben. Die Taten, die gezeigt wurden, zeugen von einer hohen Absurdität, die auch sehr detailliert beschrieben wird. Am Ende, als der Täter geoutet wird, kann ich es einerseits nachvollziehen, warum er dies gemacht hat, aber auch wieder nicht. Und es ist wieder ein Polizist, der Hammer, aber dies ist jetzt auch schon in vielen Thrillern so. Das ist wie die Feuerwehrleute, die meist ihre Feuer selber legen! Rundum perfekt gelungen.
Mein Fazit: Perfekt von der ersten bis zur letzten Seite. Tolle 5 Sterne! Unbedingte und klare Leseempfehlung!

Veröffentlicht am 17.09.2017

Witzig, aber doch viele langgezogene Stellen

Kleins Große Sache
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Kleins Grosse Sache
Ich durfte das Buch im Rahmen einer Leserunde lesen und danke dem Klöpfer & Meyer für das Leseexemplar.
Herausgeber ist Klöpfer & Meyer (30. August 2017) und hat 348 Seiten.
Kurzinhalt: ...

Kleins Grosse Sache
Ich durfte das Buch im Rahmen einer Leserunde lesen und danke dem Klöpfer & Meyer für das Leseexemplar.
Herausgeber ist Klöpfer & Meyer (30. August 2017) und hat 348 Seiten.
Kurzinhalt: Harald Klein aus der Provinz hat zwei Begabungen: Er kann ein bisschen besser zuhören und besser schreiben als andere. Dass er damit im richtigen Leben, wo nur zählt, was sich auszahlt, nicht weit kommen wird, hält er für ausgemacht. Also entscheidet er sich gleich für das brotloseste Studium, das er sich vorstellen kann: Philosophie. Als ihn seine großbürgerliche Freundin Beate verlässt, beschließt er trotzig, es doch noch allen zu zeigen und bewirbt sich bei einem Schweizer Großkonzern. Er ahnt nicht, dass er sich auf eine Reise durchs wilde Absurdistan begibt. Ausgestattet mit einer raschen Auffassungsgabe und der hohen Anpassungsfähigkeit des Sozialaufsteigers macht er schnell Karriere. Aber sein Aufstieg erweist sich als wahre Höllenfahrt.
Meine Meinung: Am Anfang des Buches war ich sehr erstaunt über die vielen guten Wortwendungen, die die Autorin beherrscht. Denn die ganzen Sätze waren dadurch viel wortgewaltiger und sie lasen sich sehr witzig. Leider fand ich die Spannung in dem Buch nicht so gut, da es immer wieder dasselbe war, was hier erzählt wurde. Es geht um Harald Klein, der jeden Tag aufs Neue in sein Büro geht und dort in die Wirrungen des Büroalltags eintaucht und versucht, dort ein kleiner Meister zu werden. Aber irgendwie habe ich mir das Buch anders vorgestellt, denn jeden Tag aufs neue nur Büroalltag zu lesen, das ist dann doch nicht so meins. Denn eigentlich ist es ja wie bei jeden auch auf Arbeit, es ist fast immer dasselbe, irgendwas wird sich immer wiederholen! Zur Mitte hin des Buches wurde es mir allerdings leicht zuviel, weil es doch immer wieder das gleiche ist und ich muss sagen, das Ende habe ich mir richtig herbeigesehnt. Denn ein Privatleben hat Herr Klein nicht und jeden Tag zu lesen, mit wem er sich unterhält und welche Gedanken er hat, dass muss ich nicht haben. Sicherlich war es an Humor nicht zu übertreffen, aber leider weiss ich nach Beendigung des Buch immer noch nicht richtig, was das Buch mir sagen will? Dass jeder beruf blöd ist und dass wir doch jeden Tag aufs neue das gleiche wie am Vortag machen? Was könnte ich dagegen tun?
Mein Fazit: Satirisch und kurzweilig, aber doch für mich viele lange Stellen, die mir zu sehr ins Detail gingen. Ich vergebe 3 gute Sterne, denn zum Ende hin habe ich mich doch sehr durch das Buch gequält. Irgendwie habe ich doch was anderes vorgestellt!