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Veröffentlicht am 05.06.2017

Für mich kein gutes Buch

Playground – Leben oder Sterben
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Playground
Herausgeber ist Piper Paperback (4. Oktober 2016) und hat 464 Seiten.
Kurzinhalt: Jasmin Pascal-Andersson, Lieutenant in der schwedischen Armee, wird bei einem Kriegseinsatz schwer verwundet. ...

Playground
Herausgeber ist Piper Paperback (4. Oktober 2016) und hat 464 Seiten.
Kurzinhalt: Jasmin Pascal-Andersson, Lieutenant in der schwedischen Armee, wird bei einem Kriegseinsatz schwer verwundet. Vierzig Sekunden lang steht ihr Herz still. Nach der Reanimation leidet sie an Halluzinationen, die Ärzte attestieren ihr ein posttraumatisches Stresssyndrom. Eine schwierige Rekonvaleszenzzeit steht ihr bevor, und zurück in Stockholm entscheidet sie sich, aus dem Militärdienst auszutreten, um ein ruhigeres Leben zu führen. Sie findet einen Job als Sekretärin, bringt wenig später ein Kind zur Welt. Alles scheint in bester Ordnung. Doch als Jasmin mit ihrem Sohn in einen furchtbaren Autounfall verwickelt wird, kehren die Halluzinationen zurück ...
Meine Meinung: Ich habe schon die Reihe um Joona Linna gelesen und war eigentlich angetan von dem Autorenpaar. Aber diesmal hat mich das Buch ein wenig enttäuscht. Und dadurch, dass ich das Autorenduo kenne, habe ich dem Buch ca 100 Seiten gegeben, um mich zu überzeugen, aber leider habe ich abgebrochen. Denn die Handlung plätscherte so vor sich dahin und auch ich wusste nicht immer so richtig, was hat Jasmin wirklich erlebt und was isst Einbildung oder Wahrnehmung von ihr. Denn man hat so richtig nicht lesen können, was sie erlebt hat, nur in ihren Erinnerungen, wenn es denn welche waren. Eigentlich liebe ich ja solche Bücher, aber diesmal war es so verwirrend geschrieben, dass ich nicht weiter lesen wollte.
Mein Fazit: Leider nicht das gehalten, was ich mir darunter vorgestellt habe. Für mich gibt es nur 3 Sterne und dass nur, weil ich bis zu ca. 100 Seiten durchgehalten habe und weil ich das Autorenpaar kenne und eigentlich noch nicht enttäuscht wurde, bis jetzt!

Veröffentlicht am 05.06.2017

Leider nicht mein Fall

Schlaflied
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Schlaflied
Herausgeber ist btb Verlag (12. Februar 2018) und hat 576 Seiten.
Kurzinhalt: Ist in den Wäldern Smålands wirklich sicherer als auf den Straßen von Stockholm? Die Obdachlose Muriel hat einen ...

Schlaflied
Herausgeber ist btb Verlag (12. Februar 2018) und hat 576 Seiten.
Kurzinhalt: Ist in den Wäldern Smålands wirklich sicherer als auf den Straßen von Stockholm? Die Obdachlose Muriel hat einen entscheidenden Fehler gemacht, als sie sich mit ihrem Schützling aufs Land geflüchtet hat. Nun braucht sie Hilfe - und hofft sie bei Tom Stilton zu finden, einem früheren Kriminalkommissar, der eine Zeitlang ebenfalls auf der Straße gelebt hat. Der ist gerade damit beschäftigt, den grausamen Tod eines Jungen aufzuklären, der vergraben im Wald gefunden wurde, und vermutet Parallelen.
Meine Meinung: Ich war ein wenig enttäuscht, ich hatte gelesen auf verschiedenen Plattformen, dass es ein spannender Krimi aus Skandinavien ist. Aber leider nicht für mich. Die Handlung zieht sich so dahin, ohne, dass wirklich etwas passiert. Sicher ein grosses Thema heutzutage, die vielen Flüchtlinge und wie geht man damit um, aber mich konnte das Buch nicht erreichen, leider. Nach ca. 50 Seiten habe ich das Buch abgebrochen, weil ich mir auch dachte, die ca. 600 Seiten will ich mich nicht durchquälen. Und leider kann ich den Hype darum nicht nachvollziehen, denn ich lese gern und viel, aber dieses Buch, nein. Aber wie ich sehe, gibt es durchweg nur gute Bewertungen, da bin ich die Ausnahme.
Mein Fazit: Abgebrochen, sicher gutes Thema, aber wenig Handlung und kaum Spannung. Ich vergebe 2 Sterne!

Veröffentlicht am 05.06.2017

Für mich leider kein guter Thriller

Nur ein kleiner Gefallen - A Simple Favor
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Nur ein kleiner Gefallen
Herausgeber ist HarperCollins; Auflage: 1 (10. April 2017) und hat 400 quälende Seiten.
Kurzinhalt: Stephanie, fürsorgliche Mutter, viel gelesene Mom-Bloggerin und jung verwitwet, ...

Nur ein kleiner Gefallen
Herausgeber ist HarperCollins; Auflage: 1 (10. April 2017) und hat 400 quälende Seiten.
Kurzinhalt: Stephanie, fürsorgliche Mutter, viel gelesene Mom-Bloggerin und jung verwitwet, hilft gerne aus; erst recht, wenn ihre glamouröse Freundin Emily, PR-Chefin eines New Yorker Modedesigners, sie darum bittet.
Doch als sie an diesem Tag Emilys fünfjährigen Sohn Nicky nach der Vorschule mit zu sich nach Hause nimmt, ahnt sie nicht, dass dies das Ende ihrer brüchigen Vorstadtidylle bedeuten wird. Denn Emily holt ihren Sohn am Abend nicht ab. Und auch an den folgenden Tagen und Wochen taucht sie nicht auf. Stephanie kümmert sich um Nicky, zusammen mit Emilys Mann Sean. In ihm erkennt sie die unverhoffte Chance, noch einmal ein ganz anderes Leben zu führen. Und sie fasst einen folgenschweren Entschluss. Doch dann kommt der Anruf, vor dem sie sich die ganze Zeit gefürchtet hat …
Meine Meinung: Leider habe ich mich mal wieder vom Cover und dem Klappentext locken lassen. Denn leider wurde ich sehr enttäuscht. Der Anfang las sich nicht schlecht, aber nach ein paar Kapiteln ging mir Stephanie schon mächtig auf die Nerven, immer wieder das gleiche wird durchgemacht und immer wieder dieses Hätte, Wenn, Könnte, dies ging mir echt gegen den Strich. Und leider ging auch in den ersten 100 Seiten nichts los in Bezug auf die Handlung. Und ja, sonst ist bei mir ein Buch nach 50 Seiten schon beendet, wenn es mich nicht packt, aber ich wollte dem Buch eine Chance geben, aber leider war es überhaupt nicht mein Fall.
Und ob es ein Thriller ist, wage ich noch zu bezweifeln, denn leider passiert nichts aussergewöhnliches, die Spannung flaut ab und es wird immer nur gefragt, was hätte passiert sein können, aber was ist denn wirklich passiert? Nein, nicht mein Fall! Die Autorin hätte was daraus machen können!
Mein Fazit: Nach ca. 100 Seiten abgebrochen, nicht mein Lesegenuss. Ich vergebe 3 Sterne.

Veröffentlicht am 05.06.2017

Wirklich nur entfernte Realität?

AchtNacht
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Achtnacht
Herausgeber ist Knaur TB (14. März 2017) und das Buch hat 416 spannende Seiten.
Kurzinhalt: Es ist der 8. 8., acht Uhr acht.
Sie haben 80 Millionen Feinde.
Werden Sie die AchtNacht überleben?

Stellen ...

Achtnacht
Herausgeber ist Knaur TB (14. März 2017) und das Buch hat 416 spannende Seiten.
Kurzinhalt: Es ist der 8. 8., acht Uhr acht.
Sie haben 80 Millionen Feinde.
Werden Sie die AchtNacht überleben?

Stellen Sie sich vor, es gibt eine Todeslotterie.
Sie können den Namen eines verhassten Menschen in einen Lostopf werfen.
In der „AchtNacht“, am 8. 8. jedes Jahres, wird aus allen Vorschlägen ein Name gezogen.
Der Auserwählte ist eine AchtNacht lang geächtet, vogelfrei.
Jeder in Deutschland darf ihn straffrei töten - und wird mit einem Kopfgeld von zehn Millionen Euro belohnt.

Das ist kein Gedankenspiel. Sondern bitterer Ernst.
Es ist ein massenpsychologisches Experiment, das aus dem Ruder lief.
Und Ihr Name wurde gezogen!
Meine Meinung: Ich habe schon viele Bücher von Fitzek gelesen und wurde wieder einmal nicht enttäuscht. Das Buch war von Anfang an sehr spannend und es blieb auch bis zum Schluß weiter so. Der Schreibstil ist wie gewohnt locker und leicht zu lesen. Gut, es war auch ein etwas sehr viel Fiktives dabei, aber ist es wirklich so surreal, dass wir noch so weit davon entfernt sind, ich glaube eher nicht. Denn heute sind wir schon so nah dran, dass sowas möglich ist, ob es dann so durchführbar ist, das glaub ich eher nicht, aber undenkbar ist es nicht. Es ist auch vom Autor gut durchdacht, denn so, wie es beschrieben ist, kann man sich es richtig vorstellen. Auch wenn ich manchmal auch ein wenig gezweifelt habe, aber vostellbar ist es schon. Und wie wir es schon immer wussten, jeder springt auf so einen fahrenden Zug auf, auch wenn es vielleicht nicht der Meinung ist. Die Hauptptrotagonisten sind wieder sehr gut ausgearbeitet, auch wenn es noch ein wenig mehr in die Psyche hätte gehen können.
Mein Fazit: Ein gut durchdachtes Buch, welches durchaus zur Realität werden könnte. Spannend und gut zu lesen. Ich warte schon sehnsüchtig auf den neuen Fitzek. Ich vergebe 5 Sterne.

Veröffentlicht am 21.05.2017

Spannend, aber ein paar Längen

Sie werden dich finden
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Sie werden dich finden
Ich durfte das Buch vorab lesen und danke dem Tropen Verlag für das Leseexemplar.
Herausgeber ist Tropen; Auflage: 1 (11. März 2017) und hat 400 Seiten.
Kurzinhalt. Kate Swift ...

Sie werden dich finden
Ich durfte das Buch vorab lesen und danke dem Tropen Verlag für das Leseexemplar.
Herausgeber ist Tropen; Auflage: 1 (11. März 2017) und hat 400 Seiten.
Kurzinhalt. Kate Swift ist auf der Flucht. Seitdem die Whistleblowerin die korrupten Machenschaften ihres ehemaligen Arbeitgebers CIA publik machte, ist sie zusammen mit ihrer Tochter untergetaucht. Als ihre Tarnung auffliegt, wird die Jagd auf Mutter und Tochter eröffnet.

Eine Frau allein im Kampf gegen die CIA: Kate Swift musste zusammen mit ihrer Tochter untertauchen, nachdem ihr Mann von ihrem ehemaligen Chef bei der CIA ermordet wurde und Kate den Fall aufdeckte. Als die ehemalige Profikillerin einen Amoklauf verhindert, lenkt sie die Aufmerksamkeit wieder auf sich. Kate und ihre Tochter fliehen in das vermeintliche Paradies Thailand, wo sie auf die Hilfe eines früheren Mentors hoffen. Der jedoch entpuppt sich als eine versoffene Enttäuschung. Ein zufälliger Flugzeugabsturz könnte zum perfekten Täuschungsmanöver werden. Doch Kates Gegenspieler haben nur ein Ziel: Kate Swift erwischen – tot oder lebendig. Religiös motivierter Terrorismus, übermächtige Geheimdienste und globale Überwachung – Hochspannung garantiert!
Meine Meinung: Der Schreibstil ist sehr locker und man kann das Buch relativ schnell lesen. Leider hatte es für mich manchmal ein paar Längen, die man hätte getrost weglassen können ,denn dies hat ein wenig an der Spannung gezehrt. Ausserdem haben mich manchmal die derben Ausdrucksweisen doch ein wenig überrascht, denn so heftig hatte ich es nicht erwartet. Und für mich war dieses Buch zu sehr auf Erfolg getrimmt, also, die gute Profikillerin ihre Tochter retten muss und immer wieder es schafft, alle Bösewichter auszuschalten. Denn man hat es schon beim Lesen deutlich gemerkt, sie machte zwar mal kleine Fehler, aber die Gegner hatten immer sehr viel mehr und größere Pannen. Und auch ihr stärkster Gegner lässt ein wenig zu wünschen übrig. Auch die Personen, die irgendwie alle miteinander zu tun haben, bleiben sehr unwirklich und richtig reell schein sie auch nicht zu sein, denn sie sind alle sehr übermächtig, wie alle die hier irgendwie schon mal mit der CIA zu tun hatten. Aber die Seiten flogen nur so dahin und da ich das Gefühl hatte, dass alles gut wird, habe ich es sehr gern weitergelesen. Ich hatte vorher noch keinen Whistleblower Krimi gelesen und fand die Informationen sehr interessant.
Mein Fazit: Es war eindeutig noch mehr Potenzial drin, es war spannend, leider mit ein paar Längen und zu sehr auf Ende gut, alles gut ausgelegt. Ich vergebe noch 3 gute Sterne, da auch manche Sätze mir zu derb und zu hart waren.