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Veröffentlicht am 23.02.2022

Faetastisch gut!

A Silken Spell. Das Geheimnis der Fairy Paths
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Man ist direkt von Anfang an drin im Geschehen.
Es handelt sich um eine Parallelwelt, eine magische Welt, direkt neben unserer. Eine, die voll ist von magischen Wesen, wie Fae, Katzendämonen, Wasserpferden ...

Man ist direkt von Anfang an drin im Geschehen.
Es handelt sich um eine Parallelwelt, eine magische Welt, direkt neben unserer. Eine, die voll ist von magischen Wesen, wie Fae, Katzendämonen, Wasserpferden und vielen anderen.
Ich mochte diese erschaffene Welt, weil sie phantasiereich und mysteriös ist. Eine Mischung aus den schottischen Highlands und einem Buchladen. Ein Mix aus Natur und Nostalgie…ein Mix aus Magie und Zauber.
Ich mochte die Protagonisten, die in diesem Buch zu finden sind. Dominiert natürlich durch Niamh und Keith. Wobei auch die kleinen Nebendarsteller grandios waren. Von ihnen hätte ich gerne mehr zu lesen bekommen, denn sie haben diesem Buch einen ganz eigenen Touch gegeben. Einen den man nicht so leicht entweichen kann.
Aber auch Niamh ist gut, denn sie merkt schnell, dass Keith sie anders wahrnimmt und mit anderen Augen sieht. Sie ist bei ihm nicht einfach nur die Halb Fae…sie ist Niamh!
Grob gesagt, die Protagonisten haben mir alle sehr gut gefallen, weil sie authentisch, interessant und abwechslungsreich sind.
Der Schreibstil, der sehr locker und leicht ist passt ebenfalls wunderbar dazu und rundet das ganze wunderbar ab. Er hat es geschafft mich zu fesseln und hineinzukatapultieren in das wunderbare Schottland. Mit wunderschönen umschreibenden Adjektiven wurde eine ganz eine Atmosphäre erschaffen, die zum einen gefühl- aber auch humorvoll ist.
Die Story selber hat mich ein wenig überrascht. Ich bin davon ausgegangen, dass es sich um die Fairypath dreht und die Suche nach dem Schlüssel. Doch man wird überrascht, denn es kommt ein wenig anders als man gedacht hat. Hier verrate ich nicht mehr, denn man muss es einfach lesen um herauszufinden, was sich alles in diesem kleinen feinen Buch verbirgt.
Dieses Buch ist in sich abgeschlossen, daher wird es wohl keinen zweiten Band geben. Denn es bleiben keine Fragen offen, alle Puzzleteile fallen am Ende an ihren Platz und ergeben ein großes wunderschönes Bild. Schade das es so ist, denn ich hätte auch noch einen zweiten Band davon gelesen.

Meine Bewertung: 5 Sterne
Ein Buch, nicht nur für Fantasy Fans, sondern für all diejenigen, die schon immer einmal in eine Welt voll Zauber und Magie reisen wollten. Die Lust haben sich überraschen zu lassen!

Veröffentlicht am 22.02.2022

Konnte mich nicht komplett überzeugen

Dunbridge Academy - Anywhere
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Vorne weg gesagt, auf den Hype werde ich nicht aufspringen. Ja, das Buch hat mir gefallen, aber es konnte mich nicht komplett überzeugen.
Im Verlauf der Rezension mehr.
Emma und Henry als Protagonisten ...

Vorne weg gesagt, auf den Hype werde ich nicht aufspringen. Ja, das Buch hat mir gefallen, aber es konnte mich nicht komplett überzeugen.
Im Verlauf der Rezension mehr.
Emma und Henry als Protagonisten fand ich sehr angenehm.
Man merkt einfach, dass sie beide noch sehr jung sind, aber für ihr Alter schon recht selbstständig.
Emma lebt bei ihrer Mutter in Frankfurt, die als erfolgreiche Anwältin oft unterwegs ist und Emma daher vieles eigenständig regeln muss. Daher nutzt sie das Laufen als Ventil. Denn sie hat gemerkt, je mehr sie sich verausgabt, je mehr Schmerz sie empfindet, desto schneller kann sie sich vieles von der Seele laufen. Der Schmerzt heilt ihre Wunden und sie macht vieles mit sich selbst aus. Denn ihre beste Freundin wendet sich von ihr ab, seitdem feststeht, dass Emma nach Schottland geht.
Henrys Eltern sind für Ärzte ohne Grenzen tätig und am andern Ende der Welt. Er wuchs mit seinen Geschwistern mehr oder weniger in Dunbridge auf und sieht dies auch als sein zu Hause an. Die Schule is für ihn Beständigkeit, und sicherer Hafen. Er weiß einfach wie es sich anfühlt nach Hause zu kommen. Hier sind all seine Freunde und sein zukünftiger Werdegang ist vorbestimmt, daher wurde er auch zum Schulsprecher ernannt, denn er ist beliebt, zu allen immer freundlich, hilfsbereit und aufopfernd.
Komischerweise konnte ich mich in beide Protagonisten gut hineinversetzen, denn beide machen Ereignisse durch, die jeder von uns gut nachvollziehen kann.
Was dieses Buch ausmacht, sind die greifbaren Ereignisse. Verlust des Vaters durch eine Scheidung, Verlust eines geliebten Menschen, Bewältigung der Trauer und vor allem was diese mit einem machen kann.
Dann natürlich die zarten Bande der Liebe, Schuldgefühle, Trennung aber auch Schmetterlinge im Bauch die beide antreiben. Sachen die wirklich jeder von uns kennt, vor allem dann wenn auch noch unüberlegte Handlungen dazukommen, die meist in Form von Kurzschlüssen ausgelöst werden.
Das ist das, was mich an diesem Buch wirklich angesprochen hat. Ich mochte es, wie mit dem Thema Trauerbewältigung umgegangen wurde, die unterschiedlichen Phasen die man durchmacht und was Trauer mit einem macht. Das hat mir extrem gut gefallen und was hervorragend dazu gepasst hat, war der Schreibstil.
Er hat eine gewisse Nüchternheit, eine klare einfache und simple Struktur, nichts was aufregend ist und blumig umschreibend. Ein Stil, bei dem ich anfangs Schwierigkeiten hatten, da mir dann doch das umschreibende gefehlt hat. Doch je mehr man in dem Buch vorgedrungen ist, desto klarer wurde die Verbindung zwischen Stil und Text. Hier wäre jedes andere Stilmittel fehl am Platz gewesen.
Dennoch konnte mich das Buch nicht komplett überzeugen. Manche Ereignisse fand ich zu überzogen, manche Handlungen ein wenig zu überspitzt und was mich am meisten genervt hat, war die Nettigkeit von allen untereinander. Anscheint ist Dunbridge eine Schule, an der alle nett und freundlich sind und niemals ein böses Wort verlieren. Das hat irgendwie nicht ganz gepasst. Vor allem die Reaktion von Henrys Ex Freundin hat mich fast wahnsinnig gemacht… Hier haben mir die Ecken und Kanten gefehlt.
Was wirklich schade ist, denn ich mochte die Ideen in der Story, die Protagonisten, auch solche die nur Nebendarsteller waren und die Umsetzung im Schreibstil hat hervorragend gepasst. Aber das Buch selber war wenig spannungsgeladen, wenig unaufregend und mir haben plötzliche Wendungen einfach gefehlt.
Dennoch ist es ein Buch, was viele ansprechend wird, weil die Themen unter die Haut gehen und weil die beiden Protagonisten wirklich großartig sind.
Für mich war es nicht ganz ausreichend.


Meine Bewertung: 4 Sterne
Ein Buch welches starke und schwache Seiten hat. Ein Buch, welches durch seine Ideen besticht und einen emotional berührt und abholt. Doch, es hat auch Schwächen. Dies ist natürlich nur meine persönliche Wahrnehmung, da jeder andere Schwerpunkte setzt. Daher gebe ich trotzdem eine Leseempfehlung ab, da das Große ganze gestimmt hat und nicht jeder meine Kritikpunkte teilen wird. Besucht daher die Dunbridge und verschafft euch selbst einen Eindruck von dieser Schule!

Veröffentlicht am 15.02.2022

Ein Buch, welches alle begeistert

Kein Stress, Jim!
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Wir wurden vom Loewe Verlag mit diesem Buch überrascht und haben noch kein Jim Buch im Vorfeld in der Hand gehabt.
Meine Kinder sind aber sofort vom Cover begeistert gewesen und den knalligen Farben. Daher ...

Wir wurden vom Loewe Verlag mit diesem Buch überrascht und haben noch kein Jim Buch im Vorfeld in der Hand gehabt.
Meine Kinder sind aber sofort vom Cover begeistert gewesen und den knalligen Farben. Daher stand es völlig außer Frage, dass dieses Buch das Interesse geweckt hat.
Dieses Buch ist unter anderem auch für Erstleser geeignet, aber natürlich auch für alle die, die Interesse und Spaß an Jim haben.
Kein Stress, Jim! Ist ein Buch in Comic Form, mit wirklich grandiosen und wunderschönen Illustrationen. Die Geschichte rund um die Suche nach der neuen Stress- Orange ist lustig und grandios dargestellt. Oftmals bedarf es keiner Worte um dies alles verstehen zu können. Daher fand selbst mein Kleinster der noch nicht lesen kann, dieses Buch toll.
Denn Bilder sagen manchmal mehr als tausend Worte.
Ich als Mama sehe natürlich noch ein paar mehr Dinge, was ein Buch zu einem wirklichen Highlight macht und das ist oftmals die Message die dieses transportiert.
Hier geht es auf spielerische Weise, um das Thema Stress! Aber auch wie wichtig es ist Freunde zu haben die einem bei wichtigen Dingen helfen und nicht alleine lassen. Sie sind manchmal das Ventil um Stress abbauen zu können und relaxed zu werden. Denn nicht alles kann man alleine bewältigen.
Und die Kombination macht es einfach… Tolle Unterhaltung, lustige Dialoge, wunderbare Illustrationen und eine schöne Message! Demnach…eine ganz klare Leseempfehlung!


Meine Bewertung: 5 Sterne
Wir haben dieses Buch und die Zeit mit diesem sehr genossen. Ein Buch welches Groß und Klein begeistert und einfach Lust auf mehr macht. Ein Buch für Fans von Jim und solche die es noch werden wollen.

Veröffentlicht am 14.02.2022

WOW.... Was ein ENDE!!!

Prison Healer (Band 1) - Die Schattenheilerin
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Ich muss es jetzt direkt loswerden…. Was ein Buch! Mein Highlight 2022, und das kann ich mit gutem Gewissen sagen!
Aber was macht dieses Buch zu dem, was es ist!?
Natürlich spielen viele Faktoren eine ...

Ich muss es jetzt direkt loswerden…. Was ein Buch! Mein Highlight 2022, und das kann ich mit gutem Gewissen sagen!
Aber was macht dieses Buch zu dem, was es ist!?
Natürlich spielen viele Faktoren eine Rolle.
Zum einen haben wir hier eine tolle Protagonistin. Kiva, ist eine Person, die man nicht unbedingt von Anfang an in sein Herz schließt, es braucht. Sie ist oftmals ein wenig nüchtern, distanziert, in sich gekehrt und hat ihre ganz eigenen Vorstellungen von Dingen. Im Verlauf des Buches wird klar, um was es ihr wirklich geht. Welche Prioritäten sie setzt und wieso sie oftmals so handelt! Doch was ziemlich klar ist, sie liebt ihre Aufgabe als Heilerin und geht in dieser komplett auf. Man muss Kiva so nehmen wie sie ist, denn sie hat Ecken und Kanten, doch irgendwann wird dem Leser klar, für wenn sie gewillt ist ihr Leben und ihre Sicherheit zu geben.
Wir treffen im Verlauf des Buches viele weitere Protagonisten und ich muss sagen, ich mochte sie eigentlich alle. Sie waren unterschiedlich, manchmal ein wenig crazy, haben aber wunderbar ins gesamte Konzept gepasst. Sie haben die Story rund gemacht.
Doch die Protagonisten alleine, reichen nicht aus, um mich so zu begeistern.
Da wäre das Setting, welches mich extrem angesprochen hat. Zalindov ist ein brutales Gefängnis mit mehr als 3000 Häftlingen. Ich mochte es, einfach wie es dargestellt wurde, wie Lynette Noni es geschafft hat eine ganz eigene Atmosphäre zu erschaffen, die den Leser mit hineinzieht in diese düstere, bedrückende, kalte und brutale Gegend. Das Setting ist maßgeblich für den Verlauf der Story. Als Leser kann man sich wunderbar einen Eindruck von Zalindov verschaffen, in dem man sich die Karte im vorderen Teil des Buches anschaut. Dort bekommt man wunderbar skizziert, wo sich was befindet und welche Wege Kiva an manchen Tagen zurücklegt. Und ja, ich liebe einfach Skizzen und Karten in Büchern.
Passend zum Setting ist der Schreibstil. Er ist sehr nüchtern, sehr klar und direkt. Es wird auf ausschmückende und schöne Umschreibungen verzichtet, da diese einfach nicht passen würde. Es ist die Kälte und Klarheit die hier dominiert und die das Setting unterstützt. Ein Stil, der bestimmt nicht jedem gefällt, aber ich fand ihn grandios, da er die Dramatik in alledem untermalt hat.
Zudem schwingt die gesamte Zeit eine leicht brodelnde Spannung mit. Sie ist unterschwellig da, kommt immer mal wieder bei den Prüfungen zum Vorschein, ebbt leicht ab. Bis sie auf der LETZTEN Seite ins unermessliche Gipfelt. Und ja, das Buch endet wahrlich mit einem Knall. Einem, der mich komplett überrascht hat und ich niemals mitgerechnet habe. Mitunter habe ich an manchen Handlungen von Kavi gezweifelt, aber dieses Ende habe ich nicht erwartet. Daher endet es sozusagen mit einem kleinen Cliffhanger der verdammt große Lust auf mehr macht.
Die Story selber finde ich gut durchdacht. Sie ist in meinen Augen rund. Natürlich bleiben viele Fragen offen, aber es werden auch Fragen beantwortet und bringen Licht ins Dunkel. Ich gehe bewusst nicht auf Einzelheiten ein, da man wirklich dieses Buch lesen muss. Es gibt so viele Puzzleteile die am Ende an ihren Platz fallen und zumindest ein Teil der Story komplett erzählen und dann gibt es noch welche, die Fragen aufwerfen.
Wir erleben als Leser eine spannende und turbulente Zeit in Zalindov. Angefangen natürlich bei den Elementarprüfungen, hin zu einer detektivischen Recherche zum aktuell tödlichen grassierenden Magen-Darm-Virus, werden Zeugen der Hierarchie unter den Häftlingen, der Gewalt die die Aufseher anwenden und erleben wunderschöne Minuten in Kavis Kräutergarten in den sie sich zurückzieht um durchzuatmen.
Ein Buch voller Höhen und Tiefen, voller Emotionen und wunderbarer Momente, zarter Liebesfäden, berechnender Handlungen und Wendungen die man so nicht sehen konnte. Hier hatte Lynette Noni ganz klar den Vorteil auf ihrer Seite.


Meine Bewertung: 5 Sterne
Könnte ich mehr Sterne verteilen würde ich dies tun. Ein Buch, welches mich komplett überzeugt hat. Es ist ein Buch welches alle Erwartungen an ein Buchhighlight erfüllt. Tolle Protagonisten, grandioses Setting, eine gut durchdachte Story und ganz viel Lesevergnügen. Dieses Buch hat es geschafft mich auf eine völlig falsche Spur zu führen und mich am Ende komplett mit dem Ergebnis zu flashen. Wenn das nicht ausreicht, dann weiß ich auch nicht! LESEN… eine ganz klare Empfehlung!

Veröffentlicht am 08.02.2022

Was ein Auftakt...

2 Seelen. Das erste Buch der Unsterblichkeit
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Das Buch wird aus der Sicht von Katalea, Kela genannt geschrieben. Dadurch hat man sie als Hauptprotagonisten gleich viel besser kennengelernt.
Kela, ist eine super sympathische Protagonistin. Sie hat ...

Das Buch wird aus der Sicht von Katalea, Kela genannt geschrieben. Dadurch hat man sie als Hauptprotagonisten gleich viel besser kennengelernt.
Kela, ist eine super sympathische Protagonistin. Sie hat das Herz am rechten Fleck und man merkt ziemlich schnell, wer für sie extrem wichtig ist und für wen sie daher durchs Feuer gehen würde, um diese Menschen zu beschützen. Sie ist ein wenig stur, aber ihre herzliche Art macht diese Sturheit ein wenig weg.
Sie ist eine starke Frau, die schon viel einstecken musste. Vor allem hat sie viele Menschen an den Tod verloren, auch solche die ihre Nahe standen. Daher hängt sie an Kleinigkeiten, an kitschigen Sachen, an Dingen die sie mit diesen Menschen verbindet.
Ich musste das eine oder andere Mal sehr schlucken und an mich halten, denn gerade die Art wie in diesem Buch mit dem Thema Tod umgegangen wird, hat man Herz komplett berührt. Auch die Idee, der Reinkarnation und das Weiterbestehen der Seelen, hat mir unendlich gut gefallen und ich finde, wenn man sich den Tod genauso vorstellt, dann hat dies eine beruhigende Art. Eine, die einem die Angst nimmt und zeigt, dass man sich irgendwann wiedersieht.
Das Buch hat in solchen Momenten ganz leise und feine Töne angeschlagen. Solche, die zu diesem Thema passen und es war nicht hektisch, eher besinnlich und ich sich ruhend. Dieses Thema wurde mit so viel Würde umgesetzt, dass es mich beim lesen schier begeistert und für eine Gänsehaut gesorgt hat.
Natürlich gibt es nicht nur traurige Szenen, sondern auch solche, die einem das Lächeln auf die Lippen zaubern und man schmunzeln muss. Denn Kela, ist nie um einen Spruch verlegen und ihre Freundin Suki eine wahre Farbexplosion!
Der Schreibstil ist wie immer hervorragend. Er ist simpel, einfach zu lesen, sehr eingängig, unverschachtelt und man kann nur so durch die Seiten fliegen. Rose Snow hat einfach eine wahnsinnige Begabung fürs Schreiben und einen ganz einfachen klaren Stil und den erkennt man hier beim Lesen wieder.
Das Buch baut kontinuierlich eine Spannung auf, die immer wieder im Unterbewusstsein mitschwellt und sich des Öfteren in kleinen Gipfeln bemerkbar macht. Eine Spannung die Dauerhaft vorhanden ist und den Leser komplett begleitet. Dadurch wird das Leseerlebnis in meinen Augen noch einmal getoppt, denn man will nun wirklich wissen, was passiert und welche Geheimnisse gibt es rund um Suki, die drei geheimnisvollen Männer und natürlich den Geist Opa.
Rose Snow entführt uns in eine magische Welt. Eine Parallelwelt zur Normalen, mit dem Unterschied, dass diese von sieben Clans beherrscht wird, die alle Unsterblichen sind. Denn die drei Mitbewohner haben Geheimnisse, solche Geheimnisse die eng mit dem Leben von Kela verbunden sind. Zu eng, wie es oftmals scheint.
Was mir besonders gut gefallen hat, waren die geheimnisvollen Briefe. In diesen werden Vorhersagen getroffen, die Kela nicht deuten kann… dem Leser sind sie auch erst einmal ein Rätsel. Daher ist es mega, dass diese Andeutungen immer dann wiederholt werden, wenn diese gerade eintreten oder bereits eingetreten sind. So lassen sich diese dann auch deuten und zeigen dem Leser auf, was jeweils damit gemeint war.
Ich mochte auch die einzelnen hellgrauen Seiten, die einem jeweiligen Clan gewittert sind. Dort gibt es winzige Informationen zu ihrem Clansymbol und natürlich was diesen Clan besonders ausmacht. Es gibt eine kleine Komplettübersicht am Ende des Buches, aber die ausführlicherer erarbeitet man sich, innerhalb des Buches.
Im Buch sind immer wieder kleine Brotkrummen verteilt, die dafür sorgen, dass man als Leser anfängt zu rätseln. Zu überlegen, wohin diese Spur jeweils führen könnte und wie es wohl mit der Geschichte weitergeht. Leider, habe ich mit meinen Ideen nicht immer richtig gelegen und bin oftmals in die falsche Richtung marschiert.
Aber das ist nicht das Einzige. Es gibt ein ständiges Verwirrspiel zwischen Kela, Nero und Suki. Wem soll Kela vertrauen. Denn Nero und Suki gehören unterschiedlichen Clans an und lassen nicht immer ein gutes Wort an den anderen. Das alleine macht schon wahnsinnig viel aus, da auch Kela immer wieder diese Frage stellt. Wem kann sie vertrauen und wem soll sie am Ende helfen? Vor allem aber, wem soll sie eventuell den Schlüssel geben und wird er diesen im Sinne der Gemeinschaft einsetzen?
Ich mochte auch die zarten Bande die sich zwischen Nero und Kela geknüpft haben. Er macht nach außen hin auf wahnsinnig harten Kerl, während er innen drin, eine zarte Seele hat und sich stets um das Wohlergehen von Kela kümmert. Positiv ist hier anzumerken, dass dies nur Nebenschauplatz ist und nicht die gesamte Story dominiert.
Zu guter Letzt, gibt es da noch Kelas und Brandons Opa, der als Geist wieder aufgetaucht ist, da er noch eine Aufgabe zu erfüllen hat, bis seine Seele neu geboren werden kann. Er schafft es mich mit seiner störrischen und mürrischen Art zum Lachen zu bringen. Auch wenn es wohl nie das Beste Verhältnis zwischen den Drei gab, gibt es hier wohl noch versöhnliche Hoffnung. Abwarten!
Was soll ich nun wirklich sagen… es sind Fragen offen und daher, muss ich natürlich Band 2 lesen, um all das bis dato verarbeitete rund abzuschließen. Dieses Buch ist grandios, weil es so viele unterschiedliche Facetten zeigt, dass es einen Leser gänzlich glücklich macht.


Meine Bewertung: 5 Sterne
Es ist eine absolute Leseempfehlung… für alle die es mögen in magische Welten abzutauchen, die es mal leise und mal laut vertragen können, verzwickt und verzaubert. Glücklich und traurig… für alle die einfach mehr wissen wollen über die Welt der Unsterblichen und ihre Aufgabe an Kela. Denn das ist hier die Frage… wird sie sich richtig entscheiden und am Ende den richtigen Clan auswählen? Um das zu erfahre, müsst ihr es lesen…