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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 13.04.2024

gut unterhaltender Kriminalroman

Nölliturm
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Der in Luzern stadtbekannte Baulöwe Theo Egli verunglückt tödlich an einem ungewöhnlichen Ort, nämlich im Nölliturm. Dieser ist das Vereinslokal der «Zunft der Waldstätter». Was war der Grund, dass er ...

Der in Luzern stadtbekannte Baulöwe Theo Egli verunglückt tödlich an einem ungewöhnlichen Ort, nämlich im Nölliturm. Dieser ist das Vereinslokal der «Zunft der Waldstätter». Was war der Grund, dass er sich zur später Stunde alleine dort aufgehalten hat? Ermittler Thomas Kessler sowie Staatanwältin Nora Schilling nehmen akribisch die ersten Spuren auf. Es ist jedoch wie verhext, niemand hat was gesehen noch gehört. Und so verlaufen alle Spuren im Sand. Der oberste Polizeichef käme es gelegen, wenn nicht unnötig Steuergelder verschleudert werden. Ein paar Tage später wird ein weiterer Toter aufgefunden, diesmal ist es eindeutig Mord. Hängen diese Taten vielleicht zusammen?

Patrick Greiner hat hier einen Kriminalroman geschrieben, der unterhaltend und spannend aufgebaut ist. Vielleicht schweift das Ganze manchmal etwas zu detailliert ab. Auf der Spurensuche lernen wir stadtbekannte Originale kennen aber auch sehr bekannte Orte in der Stadt Luzern. Dies trägt einiges zur Unterhaltung bei. Als Schweizerin hat es mich betr. spezieller Ausdrücke nicht gestört. Auch kenne ich Luzern ziemlich gut und jetzt noch besser. Das Cover ist passend gewählt.

Ein Kriminalroman, mit einigen Twists der 4 Sterne verdient hat.

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Veröffentlicht am 04.04.2024

spannend und grausam

Der Puppenkünstler
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Auf einer Bank auf dem Friedhof wird eine Frauenleiche gefunden. Auffällig ist, dass sie besonders hergerichtet wurde, mit einem schönen Kleid und auffällig geschminkt, wie eine Barbie-Puppe. Das Duo Teufel/Graf ...

Auf einer Bank auf dem Friedhof wird eine Frauenleiche gefunden. Auffällig ist, dass sie besonders hergerichtet wurde, mit einem schönen Kleid und auffällig geschminkt, wie eine Barbie-Puppe. Das Duo Teufel/Graf übernimmt die Aufklärung dieses Falles. Sie sind verwundert, dass der Puppenkünstler wieder zugeschlagen hat, da dieser angeblich im Gefängnis gestorben. Eine vertrackte Situation, vor die die beiden sowie weitere Ermittler gestellt werden. Aufwändige Ermittlungen, eine Hetzjagd usw.

Drea Summer ist es gelungen, auch ihr drittes Buch mit Teufel/Graf spannend aufzubauen. Ihr Schreibstil klar und einnehmend. Er hat mich angeregt, wer hinter den ungewöhnlichen Morden steckt und die Beweggründe. Ein Krimi, der mir für Zwischendurch sehr gut gefallen hat. Besonders gut gefällt mir das Cover mit dem ausgeprägten Puppenkopf. Gibt einen guten Eindruck, was einen inhaltlich erwarten wird.

Der «Puppenkünstler» ist das zweite Buch, gelesen habe. Der Fall ist auch hier ziemlich verzwackt wie schon im «Tarotkartenmörder».

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Veröffentlicht am 30.03.2024

Commissario Grauner wieder in Hochform

Das Flüstern im Eis
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Inzwischen der 9. Fall mit dem sympathischen Commissario Grauner und sein Team. Und hier präsentiert sich Grauner nochmals in Hochform. Auch sein Team, jeder auf seine Art, leisten ein hervorragendes Lesevergnügen. ...

Inzwischen der 9. Fall mit dem sympathischen Commissario Grauner und sein Team. Und hier präsentiert sich Grauner nochmals in Hochform. Auch sein Team, jeder auf seine Art, leisten ein hervorragendes Lesevergnügen. Der Fall spektakulär und wie üblich, ein ungewöhnlicher Mordfall, der mit Fingerspitzengefühl aufgelöst werden muss.

Ich habe auch dieses Buch sehr genossen und in kurzer Zeit gelesen. So wie es aussieht, wird es ev. der letzte Fall mit Grauner sein. Ich bin gespannt auf die neue Reihe aus der Region Gardasee.

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Veröffentlicht am 14.03.2024

ein Cold Case Fall, mit grossen Herausforderungen

Enna Andersen und das weite Land
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Enna Andersen und ihr kleines Team übernehmen einen Cold Case gezwungenermassen. Das vor über 20 Jahren vermisste Ehepaar Tjark und Eefke Feddersen wurde endlich gefunden. Die Ermittlungen gestalten sich ...

Enna Andersen und ihr kleines Team übernehmen einen Cold Case gezwungenermassen. Das vor über 20 Jahren vermisste Ehepaar Tjark und Eefke Feddersen wurde endlich gefunden. Die Ermittlungen gestalten sich sehr schwierig, da ein paar Zeugen seinerzeit nicht ganz die Wahrheit erzählt hatten und sich heute nicht mehr erinnern können oder wollen. Doch die grosse Frage bleibt, warum mussten die beiden sterben? Ihr zurückgebliebener Sohn Jan war gerade mal knappe 14, also ein Jugendlicher, der ziemlich zerstört war.

Kaum hat das Team den Fall übernommen, gibt es einen weiteren Todesfall. Warum?

Die Ermittlungen gestalten sich sehr schwierig. Dabei spürt man, wie die einzelnen Protagonisten jeder auf seine Art ins Zeug legen. Enna wird hier immer wieder an ihr eigenes Schicksal erinnert.

Mir hat das 6. Buch wiederum sehr gut gefallen und empfehle es gerne weiter.

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Veröffentlicht am 03.03.2024

spannend, aber...

Der Trip – Du hast dich frei gefühlt. Bis er dich fand.
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Die ganze Geschichte ist dramatisch, spannend und psychologisch ziemlich stark aufgebaut. Ich verstehe die Situation von Evelyn Jancke, wie belastend ihre Situation ist. Trotzdem als ausgewiesene forensische ...

Die ganze Geschichte ist dramatisch, spannend und psychologisch ziemlich stark aufgebaut. Ich verstehe die Situation von Evelyn Jancke, wie belastend ihre Situation ist. Trotzdem als ausgewiesene forensische Psychologin hat sie mich mit ihrem Verhalten enttäuscht. In ihrer Lage wäre sie nicht mehr fähig, objektiv ihre Arbeit zu erfüllen, geschweige denn, sich selbst zu heilen. Auch ihre Beziehung zu Hauptkommissar Tillmann habe ich öfters fragwürdig gefunden. Nachdem ihre Beziehung, wegen des Bruders von Evelyn auseinandergebrochen ist, kann es nicht unbedingt eine gute Freundschaft geben.

Die Umsetzung dieser Geschichte habe ich spannend und nervenaufreibend empfunden. Gewisse Situationen jedoch etwas zu stark in die Länge gezogen. Das Finale für meinen Geschmack zu konstruiert. Gut gefällt mir das Cover, mit Blick in nur eine Richtung.
Ich habe von Arno Strobel fast alle seine Bücher gelesen, leider zähle ich dieses nicht zu seinen besten.

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