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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 18.11.2022

spannender Reihenauftakt

Kalt und still
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Die neue Reihe ist dieses Mal nicht der Schärengarten sondern in den jämtländischen Bergen. Bekannt ist diese Gegend vor allem für Wintersport und im Sommer zum Wandern. Doch auch dort macht das Böse keinen ...

Die neue Reihe ist dieses Mal nicht der Schärengarten sondern in den jämtländischen Bergen. Bekannt ist diese Gegend vor allem für Wintersport und im Sommer zum Wandern. Doch auch dort macht das Böse keinen Halt.

Hanna Ahlander, Polizistin liebt ihren Beruf, doch ab und zu schiesst sie über das Ziel hinaus, was nicht alle schätzen. Gezwungenermassen verbringt sie ein paar Tage im Ferienhaus ihrer Schwester. Und ausgerechnet in dieser Zeit verschwindet ein junges Mädchen, welches zwei Tage später erfroren aufgefunden wird. Was ist es geschehen?

Mit viel Leidenschaft hat hier Viveca Sten eine neue Reihe gestartet. In kurzen Kapiteln erzählt sie eine Kriminalgeschichte, die einem öfters stark unter die Haut geht. Die Spannung steigt von Seite zu Seite, bis klar ist, was wirklich dahinter steckt. Eiskalt und still wie das Cover sich zeigt, so ist auch der Inhalt.

Fazit: Ein gelungener Auftakt in eine neue Reihe und eine klare Leseempfehlung von mir.

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Veröffentlicht am 07.11.2022

unglaublich brutal

Blutige Stufen (Ein Hunter-und-Garcia-Thriller 12)
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Ein weiteres Buch, das ich buchstäblich verschlungen habe. Die Gewaltbeschreibungen sind wirklich grenzwärtig. Als Riesen-Fan von Chris Carter war ich gespannt, was mich in diesem Thriller erwartet und ...

Ein weiteres Buch, das ich buchstäblich verschlungen habe. Die Gewaltbeschreibungen sind wirklich grenzwärtig. Als Riesen-Fan von Chris Carter war ich gespannt, was mich in diesem Thriller erwartet und ich wurde nicht enttäuscht. Hunter und Garcia werden mit Mordtaten und Opfern konfrontiert, die auch auch die beiden absolut nicht kalt liessen. Lange fragte ich mich, was wirklich dahinter steckt, da die Opfer nirgends einen Berührungspunkt vorzuweisen hatten. Auch wenn das Buch fast 490 Seiten umfasst, die Spannung hielt durch bis zum Schluss. Der fesselnde Schreibstil sowie die teilweise kurzen Kapitel tragen viel dazu bei. Und wie schon in den früheren Büchern, der Schluss bringt viele Erklärungen und man wird nicht im Dunkeln gelassen.

Das 12. Buch ist gespickt mit vielen blutigen Szenen, die sehr detailliert beschrieben sind, einfach krass aber spannend. Ein Thriller, der einem nicht kalt lässt.

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Veröffentlicht am 29.10.2022

schockierend, keine leichte Kost

Schmerzwinter
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Schon der Auftakt in diesen Thriller liess mich ahnen, was da auf mich zukommen könnte. Dass es dann aber solch starker Tobak wird, hätte ich nicht gedacht.

Im eiskalten Winter in Hamburg werden zwei ...

Schon der Auftakt in diesen Thriller liess mich ahnen, was da auf mich zukommen könnte. Dass es dann aber solch starker Tobak wird, hätte ich nicht gedacht.

Im eiskalten Winter in Hamburg werden zwei Frauenleichen gefunden, die auf brutalste Weise geschändet wurden. Jan Nygard, ein aus Schweden stammender Mord-Ermittler, fallen gleich zu Beginn Ähnlichkeiten auf, die er bereits aus einem langzurückliegenden Fall kennengelernt hat.

Jan ist kein gewöhnlicher Ermittler. Gezeichnet wurde er schon in seiner Jugend durch seinen gewalttätigen Vater. Vor ein paar Jahr schlug das Schicksal erneut zu, seine Frau und Mutter seiner Tochter wurde in einem Supermarkt erschossen. Danach hatte Jan sich selbst nicht mehr Griff und rastete in aussergewöhnlichen Situationen immer wieder aus. Ihm zur Seite wird die neue Polizeipsychologin Anna Wasmuth zur Seite gestellt. Sie schafft es, ihn mehr oder weniger zu beruhigen und zur Vernunft zu bringen.

Der schonungslose Schreibstil des Autors liess mein Kopfkino auf Hochtouren laufen bis fast ins unerträgliche. Meine Nerven lagen öfters blank. Ich musste öfters tief durchatmen, um weiterzulesen. Hammer war dann das Finale, mit dem ich absolut nicht gerechnet habe. Das Cover ist fast zu schön gegenüber dem Inhalt.

«Schmerzwinter» ein Thriller, der Gänsehaut verspricht und schockiert und absolut nichts für schwache Nerven ist.

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Veröffentlicht am 02.10.2022

spannende grausame Fortsetzung

Todesrache
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Der 3. Teil beginnt da, wo das zweite Buch aufgehört hat.

BKA-Profiler Maarten S. Sneijder ist zu Beginn ziemlich an seinem Tiefpunkt angelangt. Hat er doch fast sein ganzes Team während des letzten Falls ...

Der 3. Teil beginnt da, wo das zweite Buch aufgehört hat.

BKA-Profiler Maarten S. Sneijder ist zu Beginn ziemlich an seinem Tiefpunkt angelangt. Hat er doch fast sein ganzes Team während des letzten Falls verloren. Doch Überlebende gibt es immer, sonst gäbe es auch kein drittes Buch.

Gleich Zu Beginn wird es wieder spannend und dramatisch, wie könnte es auch anders sein. Neue Figuren steigen in den neuesten Fall ein; Miyu, noch in der Ausbildung, speziell an ihr ist, sie ist mit einer besonderen Art Autismus geboren. Im laufe der Ermittlungen, grenzüberschreitend Polen/Ostdeutschland, stösst eine weitere Figur dazu; Walter Pulaski, den wir schon aus früheren Büchern Andreas Gruber kennengelernt haben.

Andreas Gruber versteht es einfach, Spannung aufzubauen, die mehr oder weniger bis zum Schluss hoch liegt. Einmal mit dem Buch angefangen, ist es mir schwergefallen, dieses nur für kurze Zeit aus der Hand zu legen.

Jetzt heisst es wieder warten, warten auf ein weiteres Buch mit Maarten S. Sneijder/Nemez?, oder gibt es ein neues Ermittler-Team?

5 Punkte sind verdient und eine Leseempfehlung.

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Veröffentlicht am 28.09.2022

hammer

Auf der Spur des Jägers
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Schon die ersten paar Zeilen bauen eine Spannung auf, die einen durch das ganze Buch nicht mehr loslässt.

Jan Tommen und sein spezielles Team werden in diesem Fall richtiggehend herausgefordert. Alexander ...

Schon die ersten paar Zeilen bauen eine Spannung auf, die einen durch das ganze Buch nicht mehr loslässt.

Jan Tommen und sein spezielles Team werden in diesem Fall richtiggehend herausgefordert. Alexander Hartung versteht es einfach, mich mit seinen Fällen jedes Mal in seinen Bann zu ziehen. Sein Schreibstil und wie er die Geschichte an den Leser bringt, einmalig. Das Cover sagt jedoch nicht sehr viel zum Inhalt aus, doch es reiht sich gut in die Reihe mit Jan Tommen ein.

5 Sterne und eine klare Empfehlung. Ich freue mich heute schon auf Buch 10.

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