schwächer als das erste Buch
TotenlichterAufgerüttelt werden Nygard und Wasmuth durch vermeintliche Selbstmorde. Vorgängig wurden die Betroffenen in einem Busunfall unter dem Elbtunnel verwickelt. Dabei sind einige so schwer verletzt worden, ...
Aufgerüttelt werden Nygard und Wasmuth durch vermeintliche Selbstmorde. Vorgängig wurden die Betroffenen in einem Busunfall unter dem Elbtunnel verwickelt. Dabei sind einige so schwer verletzt worden, dass sie eher Tod als lebend davon gekommen sind. Nachdem die Gerichtsmedizin, auf Druck von Nygard, in deren Magen in einer Kapsel Botschaften gefunden hat, war klar, hier stimmt etwas nicht. Abwechselnd in kurzen Kapiteln wird die Geschichte aus verschiedenen Perspektiven erzählt.
Speziell ist, dass Nygard selbst persönlich nach wie vor privat stark psychisch belastet ist. Dabei findet er in der Psychologin Anne Wasmuth immer wieder Unterstützung.
Anfänglich baut sich eine gewisse Spannung auf, die leider nicht durchgezogen wird. Es verliert sich alles in zu viel Theorien und Könnte ev. sein. Die ganze Geschichte kam mir zu stark konstruiert vor, dazu viele Wiederholungen.
Leider konnte das zweite Buch mich nie richtig in seinen Bann ziehen, was ich bedaure. Das Cover schliesst sich sehr schön an das erste an und ist wiederum ein Hingucker.