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Sommer, Sonne, Urlaubszeit!
Annabell freut sich riesig auf ihren Traumurlaub, doch ihre Reisepläne werden jäh durchkreuzt. Statt sich an den weißen Sandstränden Zyperns die Sonne auf den Bauch ...
Inhalt:
Sommer, Sonne, Urlaubszeit!
Annabell freut sich riesig auf ihren Traumurlaub, doch ihre Reisepläne werden jäh durchkreuzt. Statt sich an den weißen Sandstränden Zyperns die Sonne auf den Bauch scheinen zu lassen, landet sie auf dem Campingplatz eines Badesees in der schönen Oberpfalz. Definitiv nicht das, was Annabell im Sinn hatte!
Entspannung sucht sie vergeblich, während ihre quirligen Nachbarn und eine Zeltlagergruppe, die es faustdick hinter den Ohren hat, sie auf Trab halten. Dann ist da noch der schüchterne Steuerberater Dirk, das Männerquartett inklusive Sonnyboy Ricky, der immer einen flotten Spruch auf den Lippen hat, und Elias mit diesen unglaublich blauen Augen …
Schnell wird Annabell klar: Den Urlaub wird sie so bald nicht vergessen!
Meine Leseeindruck:
Der Schreibstil ist schlicht und einfach, etwas schmucklos und banal, zu umgangssprachlich, die Raffinesse hat gefehlt, aber flüssig zu lesen.
Die Handlung war in sich schlüssig und stimmig, allerdings war sie mir zu überzogen und chaotisch. Alles entwickelte sich zu schnell, wirkte dadurch unglaubwürdig und die Gefühle blieben auf der Strecke. Annabell ist seit langer Zeit Single, kaum auf dem Campingplatz reißen sich alle Kerle um sie, umschwärmen sie und sie kann sich vor Flirts nicht retten. Annabell und Elias hatten kaum Berührungspunkte, es gab keine Gemeinsamkeiten, Aktivitäten und Momente des Kennenlernens. Wenn dann gab es überwiegend nur negative Begegnungen. Trotzdem war es gleich die große Liebe. Die Authentizität hat mir gefehlt.
Die Charaktere sind etwas blass geblieben. Auf den wenigen Seiten haben sich zu viele Figuren getummelt, so dass den einzelnen nicht genug Raum zur Entfaltung blieb.
Eine schöne Idee mit Potential, aber zu chaotisch, zu temporeich und unglaubwürdig. Schade.