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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 08.11.2022

Was die Zukunft bereithält

Alea Aquarius 8. Die Wellen der Zeit
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Nach ihren Abenteuern am Reihn sind Alea und Lennox zusammen mit Siska auf den Weg nach Venedig um die anderen Mittglieder der Alpha Cru zu treffen. Von da wollen sie dann gemeinsam weiter nach Rom. Davor ...

Nach ihren Abenteuern am Reihn sind Alea und Lennox zusammen mit Siska auf den Weg nach Venedig um die anderen Mittglieder der Alpha Cru zu treffen. Von da wollen sie dann gemeinsam weiter nach Rom. Davor müssen sie sich aber noch mit der Talassiopa im Herzen des Ozeans treffen.
Band 8 der Alea Aquarius Reihe hat mir mal wieder sehr gut gefallen. Darauf hat sich das Warten definitiv gelohnt. Tanya Stewner überzeugt wie üblich mit einem wahnsinnig angenehmen Schreibstil. Von der ersten Zeile ist man direkt im Geschehen und wird durch geschickt eingebrachte Rückblenden an die vergangenen Abenteuer der Crew erinnert. An sich geschieht nicht wirklich Viel in diesem Band (vor allen im Hinblick auf Rom und Dr. Orion), aber wir bekommen Einblicke in das Leben der anderen Meerkinder, wie es den Bandenmitgliedern geht, was die Zukunft vielleicht, vielleicht auch nicht bereit hält, was mit Cassaras und Thea passiert ist. Wir lernen auch neue Magische kennen und treffen alte Bekannte. Ein rund um tolles Buch.
Fazit: Einer der besten Alea Bände und wie die ganze Reihe sehr zu empfehlen

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Veröffentlicht am 03.10.2022

Viele Seiten mit wenig Inhalt

Keeper of the Lost Cities – Der Angriff (Keeper of the Lost Cities 7)
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Sophie und ihre Freunde kommen einfach nicht zur Ruhe. Sie stolpern von einem Abenteuer ins Nächste. Sowohl persönliche Familiendramen als auch verpasste Chancen und misslungene Strategien stellen Sophie ...

Sophie und ihre Freunde kommen einfach nicht zur Ruhe. Sie stolpern von einem Abenteuer ins Nächste. Sowohl persönliche Familiendramen als auch verpasste Chancen und misslungene Strategien stellen Sophie auf eine harte Probe. Die Neverseen werden immer stärker und scheinen immer einen Schritt voraus zu sein. Vielleicht können die Mitglieder von Black Swan mehr erreichen wenn sie zusammen arbeiten? Auch Silveny das Alicorn möchte Sophie gerne helfen, aber die Schwangerschaft birgt auch ihre Probleme.
Ich muss gestehen, dass das eins der schwächsten Bücher der Reiher für mich war. Mit über 800 Seiten war es mir einfach zu lang und Inhaltlich ist nicht viel passiert. Zumindest nichts was nicht auch kürzer zusammengefasst werden können. Der Schreibstil war wie bei den Vorgängerbänden angenehm und man sieht doch wie sich die Charaktere weiterentwickeln. Dabei sind die Nebencharaktere aber wesentlich interessanter in ihrer Entwicklung und ihrem Verhalten, als Sophie und Fitz. Besonders Biana, Dex, Tam und Linh hatten einige gute Momente. Leider aber zu wenige. Insgesamt vermisse ich ein wenig den Lerneffekt der ganzen Gruppe um Sophie rum. Sie sind kein stück weiter bei den Neverseen gekommen. Ich würde eher das Gegenteil behaupten.
Fazit: Nichts führ Neueinsteiger, aber Freunde der Reihe, die dicke Bücher mögen werden ihre Freude daran haben

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Veröffentlicht am 21.09.2022

Was man hald so tut, wenn man versehentlich jemanden umbringt

Emily Seymour, Band 1: Totenbeschwörung für Anfänger (Bezaubernde Romantasy voller Spannung und Humor)
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Emily gehört zu einer sehr berühmten Nekromantenfamilie. Nur leider kommt sie nach ihrem menschlichen Vater und hat nichts von den Talenten ihrer Mutter geerbt. Das dachte zumindest jeder.Bis sie einenverbotwnen ...

Emily gehört zu einer sehr berühmten Nekromantenfamilie. Nur leider kommt sie nach ihrem menschlichen Vater und hat nichts von den Talenten ihrer Mutter geerbt. Das dachte zumindest jeder.Bis sie einenverbotwnen Zauber wirkt und Ashton, den Sohn einer verfeindeten Nekromantenfamilie wiederbelebt. Nachdem sie ihn ausversehen umgebracht hat. Verständlicherweise findet der das gar nicht toll arbeitet nur sehr wiederwillig mit Emily zusammen, als die Beiden in die Schusslinie einer Bruderschaft geraten.
Die Idee des Buches hat mir sehr gefallen und auch der Schreibstil war angenehm. Emily als Protagonistin war sehr authentisch und ist mir gleich ans Herz gewachsen. Ashton hatte etwas zu viele Stimmungsschwankungen für meinen Geschmack, aber trotzdem mochte ich ihn. Die Unterschiede der beiden Nekromantenfamilien wurden sehr schön herausgearbeitet. Auch die Welt in der die Geschichte spielt wurde sehr schön und anschaulich beschrieben. Die Idee mit den Raumfalten und was dadurch alles beeinflusst wird finde ich super. Besonders zum Ende hin haben mich die Ereignisse sehr überrascht. Und der Cliffhanger war super gemein, aber auch einfach brilliant. Die Entwicklung der Liebesgeschichte ging mir persönlich am Ende dann etwas zu schnell. Das hätte sich ruhig noch weiter aufbauen können, damit es glaubwürdiger ist. Trotzdem freue ich mich auf Band 2.
Fazit: Sehr zu empfehlen für Jugend-Fantasy-Liebhaber die ein interessantes Urban-Fantasy setting lieben

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Veröffentlicht am 13.09.2022

Verwirrende und unausgegorene Handlung

Kitty Carter – Dämonenkuss
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Kitty Carter hat es als alleinstehende, berufstätige Frau Ende 40 im London des 19. Jahrhunderts nicht leicht.. sie arbeitet bei der Polizei und wird von den Constables eher belächelt. Wäre da nicht ihr ...

Kitty Carter hat es als alleinstehende, berufstätige Frau Ende 40 im London des 19. Jahrhunderts nicht leicht.. sie arbeitet bei der Polizei und wird von den Constables eher belächelt. Wäre da nicht ihr erstaunliches Talent, oder vielmehr Bauchgefühl, welches ihr dabei hilft Fälle zu lösen. Dieses Talent ist auch der Grund, warum ihr Gott höchst persönlich einen Aufgab erteilt, als sie unvermittelt stirbt. Sie soll mit Hilfe ihres Talentes einen außer Kontrolle geratenen Dämon im Diesseits aufspüren. Aber wird ihr das gelingen?
Der Klappentext und die Idee hinter dem Buch klingen vielversprechend, allerdings wird nicht das ganze Potenzial ausgeschöpft. Der Schreibstil gefällt mir größtenteils recht gut und auch Kitty als Hauptperson ist spannend in ihrer Rolle als emanzipierte Frau. Leider verirrten mich zunehmend die Ereignisse im Buch und ich konnte der Handlung nicht mehr ganz folgen. Auch gab es meiner Meinung nach einige Logiklücken und Charaktere haben sich so widersprüchlich verhalten, dass es für mich einfach keinen Sinn mehr ergeben hat. Der Loveinterest, der die erste Hälfte des Buches angehimmelt wurde spielt auf einmal keine Rolle mehr, Prinzipien werden einfach mal komplett über den Haufen geworfen, aufgrund von Nichtigkeiten und ein Vater kommt ab und an mal vor wenn man betonen will wie unterdrückt die Protaginistin doch ist und was für ein Trottel doch die Männer. Der Kriminalfall ging in dem ganzen dann auch etwas unter. Einige Aspekte, so wie die Darstellung von Gott und dem Diesseits haben mir aber auch sehr gefallen in ihrer unkonventionellen Art. Ebenso die Tatsache, dass die Protagonistin schon weit über dem Teenageralter war, was mal sehr erfrischend ist. Allerdings führt sie sich manchmal wie Einer auf, was das ganze dann auch wieder relativiert . Das Ende war auch sehr gelungen und lädt zum weitergrübeln und Band 2 lesen ein. Was ich allerdings nicht tun werde.
Fazit: Ein Buch was ich nicht Jedem empfehlen kann und bei dem die Meinungen definitiv auseinandergehen

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Veröffentlicht am 06.09.2022

Dystopische Folgen des Klimawandels in einem Fantasysetting

Vega – Der Wind in meinen Händen
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Die Bevölkerung leidet an den Folgen des Klimawandels. Genauer gesagt an Dürre und Hitze. Es regnet nur sehr selten und dementsprechend wenig wächst. Das stellt die Menschen vor existenzielle Bedrängnis. ...

Die Bevölkerung leidet an den Folgen des Klimawandels. Genauer gesagt an Dürre und Hitze. Es regnet nur sehr selten und dementsprechend wenig wächst. Das stellt die Menschen vor existenzielle Bedrängnis. Oft sind die Einzigen, die noch helfen können die sogenannten Wettermacher. Mithilfe von Drohnen und Chemikalien erzeigen sie Regenwolken. Nicht selten sind die verwendeten Chemikalien falsch zusammen gemixt, sodass saurer Regen nochmal eine viel gefährlichere Bedeutung bekommt. Gut nur, das Vega und ihr Freund Esper keine solcher Chemikalien oder Drohnen brauchen. Die haben sie nur zur Tarnung dabei. Denn Vega spürt das Wetter. Sie kann Wind und Regen zu sich rufen und beeinflussen. Das darf aber keiner erfahren.
Die Idee mit den Folgen des Klimawandels fand ich sehr spannend und auch der Fantasyaspekt, mit Vegas Gabe klingt sehr vielversprechend. Leider hat mich die Geschichte aber nicht so gepackt wie ich mir erhofft habe. Vorallen mit Vega und ihren widersprüchlichen Einstellungen und Handeln bin ich nicht warm geworden. Erst wird lang und breit geschildert, dass sie vorsichtig sein muss und Keinem traut und dann vertraut sie sofort und ohne den geringsten Zweifel Leo. Und auch mit der Dreiecksbeziehung konnte ich so gar nichts anfangen. Auch die Gefühle der 3 Beteiligten und wie sie damit umgehen fand ich teilweise merkwürdig. Auch sind meinrr Meinung nach einige Unstimmigkeiten im Plot vorhanden. Man erkennt sofort worauf manche Szenen und Handlungen hinauslaufen. Die Verfolgungsjagden und Actionszenen hingegen waren sehr schön und anschaulich beschrieben. Man hat richtig gemerkt, welche Kraft ein Gewitter hat. Auch die Männlichen Hauptcharaktere fand ich gut, aber leider zu wenig beschrieben.
Fazit: Fans von Jugend-Dystopien, die jetzt nicht das mega Highlight erwarten sicher eine nette Geschichte mit aktuellem Klimahintergrund. Für mich war es diesmal nicht ganz das Richtige

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