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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 23.04.2022

Spannender Krimi

Mord in Montagnola
1

„...Anfangs war er vor allem wütend gewesen. Aber die Zeit hatte ihn mürbe gemacht. Es drang kaum Licht durch die Türritzen bis auf den Grund seines Gefängnisses, und obwohl draußen die Sonne schien, war ...

„...Anfangs war er vor allem wütend gewesen. Aber die Zeit hatte ihn mürbe gemacht. Es drang kaum Licht durch die Türritzen bis auf den Grund seines Gefängnisses, und obwohl draußen die Sonne schien, war es hier unten kühl und klamm...“

Mit diesen Zeilen beginnt ein spannender Krimi, der mir auch die Landschaft des Tessin näher bringt.
Der Schriftstil lässt sich angenehm lesen. Er passt sich gut der gegebenen Situation an.
Moira ist für ein paar Wochen aus Deutschland zu ihrem Vater nach Montagnola gekommen. Der hatte vor kurzem einen leichten Schlaganfall, ist aber wieder fit. Im Ort trifft sie Luca, der jetzt als Rechtsmediziner arbeitet. In ihrer Kindheit hatten sie viel gemeinsam unternommen.
Als in einem Eiskeller des Ortes ein Toter gefunden wird, soll Moira bei der Polizei als Übersetzerin aushelfen. Damit ist sie schnell in den Kriminalfall involviert.
Nebenbei erfahre ich eine Menge über den Ort.

„...Neu war für sie die Schilder, die an jeder Ecke auf Hermann Hesse hinwiesen, der viele Jahre in Montagnola gelebt hatte. Der Gemeinde war klar geworden, dass der berühmte Einwohner jede Menge deutscher Touristen anlocken würde...“

Die Ermittlungen erweisen sich als schwierig. Angeblich ist jeder mit dem Toten gut ausgekommen. Dann aber werden nach und nach seine dunklen Seiten sichtbar.
Moira hat einen unverfälschten Blick auf das Geschehen. Außerdem fehlt ihr der gnadenlose Ehrgeiz der Polizei. Natürlich möchte auch sie, dass der Fall gelöst wird. Sie sieht aber auch die Menschen dahinter und deren Befindlichkeiten.
Das Privatleben wird gekonnt in das Geschehen eingebunden, sei es, dass ich beim Schleudern des Honigs zusehen darf oder die Verkostung des Grappa erlebe. Auch über Moiras Vergangenheit erfahre ich alles Wesentliche. Ein persönlicher Schicksalsschlag hat sie sensibilisiert für die Nöte ihrer Mitmenschen. Gut ausgearbeitet sind ihre Gespräche mit Luca.

„….Aber was ist ein Leben, wenn nicht eine Sammlung von guten Erinnerungen. Wer keine hat, ist viel bedauernswerter...“

Ganz nebenbei zeigt sich, dass auch außerhalb des Mordgeschehens der eine oder andere im Ort Dreck am Stecken hat.
Das Buch hat mir ausgezeichnet gefallen.

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Veröffentlicht am 22.04.2022

Spannende Geschichte

Ein Bruder für Luca
0

„….Ich hatte ein Dach über den Kopf, jeden Tag zu essen und auch sonst mangelte es mir an nichts...“

Das klingt nach einer glücklichen Kindheit. Doch die materielle Seite ist nicht alles. Der 13jährige ...

„….Ich hatte ein Dach über den Kopf, jeden Tag zu essen und auch sonst mangelte es mir an nichts...“

Das klingt nach einer glücklichen Kindheit. Doch die materielle Seite ist nicht alles. Der 13jährige Jean lebt bei seinem Vater in Frankreich. Was er vermisst, ist dessen Liebe. Dadurch nehmen die Spannungen zwischen beiden zu. Häufig ist Jean deshalb bei seinem Freund Marcel. Dort lernt er wirkliches Familienleben kennen. Nun stehen die Sommerferien vor der Tür und beide werden sich kaum sehen, da ihre Urlaubsplanungen unterschiedlich laufen. Bei Jeans Vater gibt es keine Diskussion. Er entscheidet. Manchmal aber spielt das Leben völlig anders.
Der Autor hat einen spannenden Kinder- oder Jugendroman geschrieben. Die Geschichte lässt sich flott lesen. Der Schriftstil passt zur Zielgruppe. Das Geschehen wird von Jean erzählt.
Die Personen werden gut charakterisiert. Anfangs ist Marcel der Aktivere. Er ist schneller im Entscheiden, während Jean erst abwägt.
Später lerne ich noch den 10jährigen Luca kennen. Der wird so beschrieben:

„...Niemand musste ihm gefallen, um von ihm gemocht zu werden, und das spürten die Leute...“

Um es anders auszudrücken: Luca ist ein kleiner Sonnenschein.
Jean ist auf dem Weg zu Strand, als ihn ein Fremder anspricht. Bei seiner Rückkehr findet er diesen im Gespräch mit dem Vater. Ungesehen hört er Teile davon. Sie bringen sein bisheriges Leben ins Wanken.
Wenige Stunden später macht sich Jean mit Marcel heimlich auf den Weg, um den Fremden zu suchen. Er will die Wahrheit wissen. Für beide beginnt das Abenteuer ihres Lebens.

„...Egal, wie gut man etwas überlegte, das Leben hatte seine eigenen Regeln. Es war unmöglich, immer alles richtig zu machen...“

Das erleben beide mehrmals auf ihrer Reise. Sie treffen auf Hilfsbereitschaft, aber auch auf Gewalt. Ihre Freundschaft wird mehr als einmal gefordert.
Zwei besonderes Highlights hat der Autor an verschiedenen Stellen eingearbeitet. Zum einen hat Jean eine außergewöhnliche Gabe, von der er bisher nichts wusste. Er sieht, wenn das Leuchten im Auge erlischt. Zum anderen hat er heftige Träume, die kursiv wiedergegeben werden und Bilder des Lebens zeigen.
Die Geschichte verfügt über einen hohen Spannungsbogen. Sie ist über weite Strecken im realen Leben angesiedelt. Das bedeutet auch, dass Freude und Trauer, Missverständnisse und Versöhnung nicht ausbleiben. Jean reift in dieser Zeit.
Das Buch hat mir sehr gut gefallen. Altersmäßig würde ich es frühestens ab 11 Jahren empfehlen.

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Veröffentlicht am 22.04.2022

Berührende Liebesgeschichte

Imperfectly Perfect Amelia
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„…Amelias Fröhlichkeit verschwand schlagartig. Alles nur Geschwafel. Von wegen Äußerlichkeiten spielten keine Rolle. Nur so lange sie nicht um die Gunst eines der Objekte der Begierde konkurrierten...“

Es ...

„…Amelias Fröhlichkeit verschwand schlagartig. Alles nur Geschwafel. Von wegen Äußerlichkeiten spielten keine Rolle. Nur so lange sie nicht um die Gunst eines der Objekte der Begierde konkurrierten...“

Es ist nicht einfach, wenn man nicht dem allgemeinen Schönheitsideal entspricht. Das bekommt Amelia in der Schule zu spüren. Doch Daniel steht zu ihr.
Die Autorin hat eine bewegende und tiefgründige Liebesgeschichte geschrieben. Die Geschichte wird in zwei Handlungssträngen erzählt. Einer spielt in der Vergangenheit, der nächste im Hier und Heute. Der Schriftstil ist ausgereift und lässt sich gut lesen. Dabei wird jeder Abschnitt aus einer anderen Sicht erzählt.
Im Mittelpunkt steht Amelia, deren Kindheit alles andere als leicht war. Als Tochter einer alleinerziehenden Mutter mit Alkoholproblemen musste sie schon früh ihr Leben selbst in die Hand nehmen. Hilfe bekam sie von Kate, der Nachbarin. Als dort Daniel, ihr Enkelsohn, einzieht, entwickelt sich zwischen Amelia und Daniel eine feste Freundschaft. Doch die wohlhabenden Eltern haben andere Pläne mit ihrem Sohn. Amelia entschließt sich, die Beziehung zu beenden.

„...Das war nicht ihre Welt. Es war die von Daniel. Und wenn sie ihn so liebte, wie sie behauptete, dann blieb ihre keine Wahl...“

Mittlerweile sind 10 Jahre vergangen. Nach der Schule hat Amelia einen Job erhalten, in dem sie sich kontinuierlich hochgearbeitet hat. Nun geht ihr Chef in Rente. Er will sie als Nachfolgerin. Dann aber sagt er ihr ziemlich brutal, warum sie die Stelle trotz seiner Intervention nicht bekommen hat.

„...Ihr Chef fixierte sie weiterhin. Sie zögerte, senkte den Blick. „Mir fehlt die Führungserfahrung?“ Eine energische, wegwerfende Handbewegung. „Die kommt mit dem Job, jeder fängt irgendwann damit an. Nein. Sie sind eine Frau und dick.“...“

Ihr neuer Vorgesetzter wird Theo. Mit seiner Art aber kommen die Kollegen nicht zurecht. Ansprechpartner wird Amelia. Dann jedoch erkennt Theo, was in Amelia steckt. Sind die Veränderungen aber wirklich gut für sie? Oder manipuliert er sie nur?
Sehr deutlich werden die Meinungen in der Gesellschaft herausgearbeitet.

„...Sie war dick und deshalb hafteten an ihr Vorurteile, angefangen bei einer der Todsünden, die sich Völlerei nannte, bis hin zu mangelnder Selbstdisziplin….“

Amelia nimmt an einem Seminar zur Selbstreflektion teil . Sie muss lernen, „Nein“ zu sagen. Wie aber werden die Kollegen auf die neue Amelia reagieren?
Erstaunlich fand ich die Reaktion der Frauen, als Amelia plötzlich als Konkurrenz um die Gunst eines Mannes wahrgenommen wurde. Wie kann er sie den angeblich Schönen und Schlanken vorziehen?
Das Buch hat mir ausgezeichnet gefallen. Die Geschichte zeigt, dass es wichtig ist, sich im eigenen Körper wohlzufühlen und nicht anderen zuliebe nach Perfektion zu streben. Amelia hat rechtzeitig die Kurve bekommen. Nur einer meinte es mit ihr ehrlich.
Ab und an gibt es Bemerkungen, die ein besonders Licht auf Amelias innere Werte werfen. Mit einem solchen Zitat möchte ich meine Rezension beenden:

„...Letztlich war jeder Amerikaner irgendwann von irgendwoher eingewandert, mit Ausnahme der Ureinwohner. […] Die nicht verstanden, weshalb sie Regeln unterworfen wurden, die nichts mit dem, wie sie die Welt sahen, zu tun hatten...“

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Veröffentlicht am 18.04.2022

Spannendes Jugendbuch

Feuerprobe
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„...Sie wollte doch nicht in den Skatepark, um zu skaten! Jaci wollte dort hinkommen und ein paar Mädchen aus ihrer Stufe. Und außerdem Brian...“

Die fünfzehnjährige Elena hat gerade zu Hause eine Menge ...

„...Sie wollte doch nicht in den Skatepark, um zu skaten! Jaci wollte dort hinkommen und ein paar Mädchen aus ihrer Stufe. Und außerdem Brian...“

Die fünfzehnjährige Elena hat gerade zu Hause eine Menge Stress. Sie will ihre eigenen Wege gehen und zu denen gehören, die das Sagen haben. Ihr Zwillingsbruder Rick sieht das ganz anders. Er fühlt sich in der christlichen Jugendgruppe wohl.
Die Autorinnen haben ein spannendes und tiefgründiges Jugendbuch geschrieben. Die Geschichte zeichnet sich durch ihre Vielschichtigkeit und ihre unterschiedlichen Facetten aus. Einerseits gibt es das abendlichen Jugendleben mit seinen Schattenseiten, andererseits beschäftigt sich die kirchliche Gruppe mit Bibelarbeit. Und nicht zuletzt finden sich eine Menge an Krimielementen.
Der Schriftstil lässt sich flott lesen. Er passt zur Zielgruppe.
Die Personen werden gut charakterisiert. Rick ist ruhig, malt gern und steht zu seinem Glauben. Elenas Veränderung begann, nachdem die große Schwester die Familie verlassen hat. Brian spricht das aus, was sie denkt:

„...Diese Einstellung gefiel ihr: im Herzen immer feiern und sich nicht um die ernsten Dinge Sorgen machen...“

Und dann ist da noch Jim. Er kommt neu in die Klasse, weil er jetzt bei seinem Onkel, dem Sheriff, und seiner Tante lebt. Die wahren Ursachen bleiben lange im Dunkeln. Anfangs wirkt er sehr distanziert. Er beobachtet genau und hat eine gute Menschenkenntnis. Mathe macht er mit links. Anlegen aber sollte man sich lieber nicht mit ihm. Außerdem kann er es nicht vertragen, wenn man ihm nicht vertraut. Bisher war er in einer lieblosen Umgebung aufgewachsen. Das hat Spuren hinterlassen.
Sehr gut thematisiert das Buch, wie sich zwischen Rick und Jim eine Freundschaft entwickelt. Obwohl Jim ihn abweist, steht Rick auch zu ihm, als sich viele andere gegen ihn wenden. Beide führen Gespräche, die in die Tiefe gehen.

„...Weil ich weiß, dass Jesus der einzige Weg ist, wahre Freiheit zu erfahren. Und na ja, du bist ein guter Freund und ich sehe, wie du leidest. Wenn man weiß, wo Wasser in der Wüste ist, muss man es den anderen mitteilen...“

Jim und Rick sprechen auch über Schuld und Vergebung. Immer wieder gibt es sachte Anspielungen auf Jims Vergangenheit.Das wirkliche Geschehen aber bleibt lange verborgen. Es entfaltet sich erst, als Jim erneut davon eingeholt wird.
Auch Elena beginnt ihr Tun zu hinterfragen. Das liegt vor allem an dem Verhalten von Brian, der nicht akzeptieren kann, dass sie klare Grenzen setzt. Gibt es für sie ein Zurück in die Jugendgruppe?
Sehr gut werden die inneren Kämpfe der Protagonisten wieder gegeben.

„...Vertrauen ist gefährlich...“

Dieser Satz lässt ahnen, wie es in Jim aussieht. Rick aber macht ihn deutlich, dass Vertrauen in Jesus frei macht.
Das Buch verfügt über einen hohen Spannungsbogen. Der ergibt sich unter anderen durch die komplexen Beziehungen der Protagonisten.
Die Geschichte hat mir ausgezeichnet gefallen. Es zeigt, was wahre Freundschaft wert ist.

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Veröffentlicht am 17.04.2022

Spannende Fortsetzung

Das Herz des weißen Ahorns
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„...Krieg ist nie vernünftig, und diejenigen, die ihn zu verantworten haben, werden sich hüten, selbst in die Schlacht zu ziehen...“

Diese Worte in einem Brief der Verwandten aus Amerika erreichen Felix ...

„...Krieg ist nie vernünftig, und diejenigen, die ihn zu verantworten haben, werden sich hüten, selbst in die Schlacht zu ziehen...“

Diese Worte in einem Brief der Verwandten aus Amerika erreichen Felix im Lazarett im Jahre 1918
Er hat die Schlachten des ersten Weltkriegs überlebt und ist an einen Arzt geraten, der ihn körperlich unversehrt lässt. Es drohte eine Amputation.
Die Autorin hat eine spannende Fortsetzung ihrer Familiensaga geschrieben. Sie schließt relativ zeitnah an den letzten band an.
Der Schriftstil ist ausgereift. Er sorgt für einen zügigen Lesefluss. Das Besondere daran ist, dass die einzelnen Kapitel immer aus der Sicht unterschiedlicher Personen geschrieben werden.
Caroline ist zurück in Deutschland. Zusammen mit Isa leitet sie die Firma, die verpflichtet wurde, Militärgüter herzustellen. Der Herr Ministerialrat macht ihnen das Leben so schwer wie möglich. Fast könnte man glauben, er hat es auf die Familie abgesehen. Caroline muss sich sehr zusammen nehmen, um ihm nicht gehörig die Meinung zu sagen.

„...Bitte vergessen sie nicht, dass es Menschen sind, die diese Maschinen bedienen, Menschen, denen das Recht auf vernünftige Arbeitsbedingungen zusteht...“
Die Familie hat für eine Betreuung der Kinder der Arbeiter gesorgt. Gleichzeitig bietet sie mit der Suppenküche eine warme Mahlzeit an. Georg geht ungewöhnliche und nicht ganz ungefährliche Wege, um für die nötigen Lebensmittel zu sorgen.
Felix ringt im Lazarett mit heftigen Entzugserscheinungen, nachdem das Morphium abgesetzt wurde. Währenddessen gebiert seine Frau Emilie eine kleine Tochter. Bald kann Felix sie in die Arme schließen. Doch die physischen und psychischen Spuren des Krieges sind nicht zu übersehen. Aber ein Breitenbach kämpft und weiß seine gesamte Familie hinter sich.

„...Felix ist ein anderer geworden, Liebes. Der Krieg hat aus ihm einen in sich gekehrten Mann gemacht, der sich weigert, über seine Erlebnisse in Frankreich zu sprechen...“

Der amerikanische Teil der Familie erlebt, dass die Regeln für die First Nations gelockert werden. Bei Julias Eltern macht sich jedoch zunehmend das Alter bemerkbar. Im Gegensatz zu Deutschland sorgt der Krieg in Amerika für einen Aufschwung, der Julia und ihrer Familie zugute kommt.
In Deutschland wird die harte Zeit nach dem Krieg gut beschrieben. Gesellschaftliche Ereignisse, wie Arbeiteraufstände und Spanische Grippe, werden gekonnt eingeflochten.
Mit Blick auf die zukünftige Entwicklung fällt Felix eine folgenschwere Entscheidung.
Interessant sind die Heilmethoden des Medizinmannes, auch wenn manches davon im Dunkeln bleibt. Und als es bei den Ute darum geht, zwei Jugendliche zu bestrafen, fällt denen eine sehr wirksame Methode ein. Erziehung durch handeln, würde ich das nennen.
Ein Personenregister und ein informatives Nachwort ergänzen das Buch.
Das Buch hat mir ausgezeichnet gefallen. Ich bin schon gespannt auf die Fortsetzung.

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