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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 31.03.2022

Gute Ansätze, aber einige Schwächen

Ein hundsgemeiner Mord
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„...Ein Mann um die sechzig mit Halbglatze, der einen Hund auf dem Arm trug, drängte sich an Sanne vorbei. „Das ist ein Notfall“, sagte er….“

Den Hund hatten er und sein Frau am Straßenrand gesehen. Sie ...

„...Ein Mann um die sechzig mit Halbglatze, der einen Hund auf dem Arm trug, drängte sich an Sanne vorbei. „Das ist ein Notfall“, sagte er….“

Den Hund hatten er und sein Frau am Straßenrand gesehen. Sie hatten angehalten und ihn mitgenommen. Sie nahmen an, dass er von einem Auto angefahren worden sei. Doch bei der Untersuchung stellt Tina, die Tierärztin, fest, dass der Hund angeschossen wurde.
Die Autorin hat einen Krimi mit einer besonderen Protagonistin geschrieben. Nicht nur, dass Tina Tierärztin ist, sie hat kein Gefühl für Gefahr oder das, was geht und nicht geht.
Es stellt sich heraus, dass der Hund vom Gut derer von Finkenstein stammt. Zur gleichen Zeit, wo der Hund verschwunden ist, hat angeblich der Trainer Selbstmord begangen.
Tina will es genauer wissen und nimmt die Ermittlungen in die eigene Hand. So weit, so gut. Sanne, die Helferin in der Arztpraxis, will unbedingt dabei sein. Eigentlich untersucht Jan Voss den Fall. Der Polizist war einst der beste Freund ihres Bruders.
Sehr gut gefallen mir die Ortsbeschreibungen. Hier zeigt die Autorin, dass sie den Umgang mit Metaphern beherrscht.

„...Hinter der Weide, auf denen sich die Schafe als helle Flecken abhoben, lag das Wasser des Sees wie eine dunkler Spiegel, darauf glitzerte der Sonnenuntergang in dunkelorangefarbenen Tupfen...“

Tina und Sanne entwickeln eine Theorie, wer für die Vorgänge verantwortlich sein könnte. Das fand ich ja noch amüsant. Auch dass sie Angestellte des Gutes befragt, sei ihr gegönnt. Doch die vielen Verfolgungsfahrten ziehen die Geschichte in die Länge. Und für die Spannung genügt es nicht, wenn Tina immer genau im letzten Moment eine Möglichkeit findet zu entkommen, nachdem sie erwischt wurde. Dass sie dabei nicht nur mit ihrem Leben, sondern auch mit dem von Sanne spielt, scheint ihr nicht klar zu sein. Sanne ist alleinerziehend und hat zwei kleine Kinder. Wenn Sanne schon selbst unvernünftig ist, hätte Tina konsequent sein müssen.
Völlig den Kopf geschüttelt, habe ich bei den folgenden Satz:

„...Wir leben doch nicht mehr im Mittelalter! Bei uns gibt es so was wie eine funktionierende Polizei!...“

Der stammt nämlich von Tina. Ihr eigenes Handeln aber begründet sie damit, dass die Polizei nicht in der Lage ist, den Fall zu lösen. Sie wirft anderen vor, etwas Unüberlegtes zu tun und tut das am laufenden Band. Hausfriedensbruch, Einbruch, Datendiebstahl – die Reihe ließe sich fortsetzen.
Natürlich wird der Fall am Ende in einem Showdown von Tina gelöst.
Vergessen möchte ich allerdings nicht den sympathischsten Protagonisten der Geschichte. Das ist Tinas Mischlingshund Swatt. Ohne ihn wäre der Krimi völlig anders ausgegangen. Er war mehr als einmal der Retter aus der Not und hat zwischendurch für humorvolle Szenen gesorgt..
Mag sein, dass mancher den Krimi mit anderen Augen liest. Ich mag logischer Strukturen und die vermisse ich an vielen Stellen.

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Veröffentlicht am 30.03.2022

Lesenswertes Büchlein

Heiteres aus dem Gemeindeleben ernstgenommen
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„...Wir können über alles reden
und über alle auch,
solange die nicht da sind...“

Das Zitat ist ein Ausschnitt au dem ersten Gedicht unter der Überschrift „Wir sind Cchristen“. Es zeigt deutlich, wie ...

„...Wir können über alles reden
und über alle auch,
solange die nicht da sind...“

Das Zitat ist ein Ausschnitt au dem ersten Gedicht unter der Überschrift „Wir sind Cchristen“. Es zeigt deutlich, wie hintergründig die Gedanken des Autors sind.
Das Buch ist in drei Abschnitte gegliedert.

- Abkündigungen aus der gestalteten Gemeindemitte
- Vermeldungen von dieser Welt
- Botschaften aus Überzeugung

Im ersten Teil geht es um Themen wie Gemeindefest, Familiengottesdienst oder Ehrenamt. Manche Themen werden in Gedichtform behandelt, andere als Texte. Allen aber ist eines gemeinsam: Der Autor erzählt sehr konkret und meist gelungen sarkastisch. Er legt die Finger auf die Wunden des Systems und die Unterscheide zwischen Wollen und Können.

„...Wir haben vergessen, was das ist:
Streit.
Wir streiten nicht mehr.
Wir hassen gleich oder
gehen weiter und
über zum nächsten Thema….“

Das zweite Kapitel, aus dem dieses Zitat stammt, befasst sich mit Alltagsthemen. Eines davon ist die heutige Kindererziehung. Sie ist dem Autor eine feiner Humor und eine gute Beobachtungsgabe nicht abzusprechen. Andererseits lassen mich viele der Texte nachdenklich zurück. Sie sind näher an der Wahrheit, als man manchmal zugeben mag.

„...Viel mehr aber fürchte ich die Frage,
wie ich es zulassen konnte manches Leid
auf Erden, bei Nächsten und Übernächsten...“

Das Zitat ist eine Ausschnitt aus dem Gedicht „Das letzte Gerücht“. Dieser dritte Abschnitt wendet sich praktischen Glaubensfragen zu. Dabei werden ab und zu Bibelzitate als Ausgangspunkt genommen. Hier hat sich der Schriftstil grundlegend geändert. Er wirkt ernst und nachdenklich. Im Mittelpunkt steht immer unausgesprochen die Frage, was es heißt, im Wesen Jesu zu leben. Diese Texte sollte man mehrmals lesen, um die enthaltene Botschaft ganz zu erfassen
Das Buch hat mir sehr gut gefallen. Der Autor hat sich einen kritischen Blick auf unser heutigen Leben bewahrt und dem literarisch Ausdruck verliehen..

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Veröffentlicht am 29.03.2022

Duke weiß es zuerst

Nur eine Fellnase vom Glück entfernt
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„...Frau Hanke hätte uns doch den Mietvertrag niemals gekündigt. […] Verhoigen wird uns ganz sicher die Verlängerung des Mietvertragsabsagen, sobald der Verkauf unter Dach und Fach ist, was vermutlich ...

„...Frau Hanke hätte uns doch den Mietvertrag niemals gekündigt. […] Verhoigen wird uns ganz sicher die Verlängerung des Mietvertragsabsagen, sobald der Verkauf unter Dach und Fach ist, was vermutlich schon im Lauf dieser Woche geschehen wird...“

Ella, Caroline und Hannah haben sich als Foodsister in Lichterhaven einen Namen gemacht. Doch ihre Vermieterin ist insolvent und muss verkaufen. Was nun? Sie haben viel Geld in die Räume gesteckt.
Die Autorin hat erneut eine amüsante und tiefgründige Geschichte geschrieben. Der Schriftstil lässt sich flott lesen. Er erlaubt sowohl ernste als auch humorvolle Passagen.
Caroline will sich einen Hund zulegen. Dazu hat sie einen Termin mit Christina gemacht. Am gleichen Tag erscheint Henning. Henning war lange Jahre im Autorennsport aktiv und hat sich nun in seiner Heimat mit einer Autowerkstatt ein neues Leben geschaffen. Er ist gerade dabei, seinen Meister zu machen. Auch er hat Interesse an einen Hund. Ich mag seinen Humor.

„...Sein Blick fiel auf die Männer mit den Dackelwelpen. „So winzig wie die dort muss es aber nicht gerade sein. Die erinnern mich irgendwie an bellende Tischfeuerzeuge.“...“

Christina stellt den beiden den Rottweiler Duke vor. Sein Herrchen ist vor kurzem tödlich verunglückt. Duke charakterisiert sich so:

„...Ich möchte viel lieber gestreichelt werden und kuscheln, und definitiv liege ich lieber auf der Couch oder an einem schattigen Plätzchen und genieße des Nichtstun, als mich sportlich zu betätigen...“

Dukes Gedanken werden kursiv wiedergegeben. Er ist sehr groß – und sehr schreckhaft.
Anfangs reagiert Caroline extrem heftig auf Henning. Sie strotzt von Vorurteilen. Am liebsten würde sie keinen guten Faden an ihm lassen. Sie beurteilt ihn nach seinen öffentlichen Ego in den bunten Blättern. Dummerweise aber sind Verstand und Gefühl zwei völlig unterschiedliche Seiten einer Medaille. Deshalb stellt sie bald fest:

„….Verflixt noch mal, mit ihren vorlauten Hormonen musste sie dringend ein ernstes Wörtchen reden. Vorsichtshalber blieb sie in sicherer Entfernung stehen...“

Aus den Weg gehen können sie sich nicht, weil Christina möchte, dass sich beide um den Hund kümmern, bis die endgültige Entscheidung gefallen ist.
Hinzu kommt, dass Henning auch eine Idee hat, wie den Foodschwestern geholfen werden kann. Ella und Hannah sind begeistert. Und Caroline?
Die gemeinsamen Spaziergänge mit Duke aber sorgen dafür, dass es zwischen beiden zu intensiven Gesprächen kommt. Sie waren schon als Kinder im Ort aufgewachsen und das führt zu Erinnerungen. Caroline ist geprägt durch eine strenge Erziehung. Ihre Selbstständigkeit musste sie sich hart erarbeiten. Durch Henning lerne ich als Leser die Schattenseiten des Rennzirkus` kennen. Image ist alles. Das war einer der Gründe, dass Henning der Szene den Rücken gekehrt hat.
Es sollte eine Weile und manche Auseinandersetzung dauern, bis beide erkennen, dass das Knistern zwischen ihnen nicht mehr zu leugnen ist.
Das Buch hat mir sehr gut gefallen.

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Veröffentlicht am 29.03.2022

Aladin wird erwachsen

Aladins siebter Wunsch
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„...Du bist ein Faulpelz, ein Schmarotzer und gehst mir gehörig auf die Nerven. Fang endlich etwas mit deinem Leben an...“

Diese Worte spricht Junah zu ihrem 17jähigen Sohn Aladin. Vor einem Jahr ist ...

„...Du bist ein Faulpelz, ein Schmarotzer und gehst mir gehörig auf die Nerven. Fang endlich etwas mit deinem Leben an...“

Diese Worte spricht Junah zu ihrem 17jähigen Sohn Aladin. Vor einem Jahr ist der Vater gestorben. Seither hat Aladin keine Anstalten gemacht, sich um eine Arbeit zu bemühen.
Die Autorin hat ein bekanntes Märchen völlig neu erzählt. Dabei verquickt sie geschickt das Original mit ihrer Phantasie.
Der Schriftstil passt sich den Gegebenheiten an. Er unterstützt rasante Szenen, lässt aber Raum für eine Prise Romantik und fast philosophische Diskussionen. Außerdem gibt es etliche sehr amüsante Szenen.
Es beginnt damit, dass Aladin die Räuberhöhle entdeckt, sich Gold in die Taschen steckt und eine alte Lampe mitnimmt. Als er an der Lampe reibt, erscheint eine Dschinni, ein weiblicher Flaschengeist. Die ist erst einmal sauer.

„...Warum müssen nur alle, die an ihrer Lampe reiben, männlich sein und den Intellekt einer Brotscheibe besitzen, rollt Dschinni entnervt mit ihren Augen. Ist es denn zu viel verlangt, wenn wenigstens einmal eine taffe Frau ihre Wunderlampe in die Finger bekommen würde…“

Aladin hat sieben Wünsche frei, ahnt aber nicht im mindesten, wie kreativ Dalia, die Dschinni, dies Wünsche umsetzen wird.
Schnell kommt Aladin in der Realität an. Prinz Feres braucht Arbeiter für seine Bauvorhaben und hat dabei unter anderen Aladins Mutter versklavt. Jetzt zeigt sich die positive Seite in Aladins Wesen. Er will sie freikaufen. Dazu kommt in die Dschinni mit den Wünschen gerade recht. Die muss auch noch an ihren Vorurteilen arbeiten:

„...Männer sind doch alle gleich. Sobald es um macht geht, gehen sie über Leichen. Eine Tatsache, die sie bereits seit tausend Jahren miterleben muss...“

Spannend finde ich die Diskussion über die Wünsche zwischen Dalia und Aladin. Aladin ist Realist.

„...Hier draußen ist sich jeder selbst der Nächste und schaut nur auf seinen eigenene Vorteil. Selbst wenn du einem Kind die Lampe in die Hand drücken würdest, würde es sich doch nur Süßigkeiten wünschen und nicht an die anderen Kindern der Welt denken...“

Ob er in jedem Fall Recht hat? Plötzlich dreht Aladin die Lage um und fragt, was sie sich wünschen würde. Damit hat Dalia nicht gerechnet. Doch ihre Antwort ist überzeugend.
Sehr gut wird im Buch dargestellt, wie nicht nur die Menschen in kritischen Situationen über sich hinauswachsen und ihr Leben in die Hand nehmen, auch wenn das Ergebnis nicht unbedingt absehbar ist. Das gilt auch für die Prinzessin Jamalia.

„...Schon ihr ganzes Leben ist sie Schwierigkeiten ausgewichen und hat sich gefügt. Doch jetzt gerade steht sie an einer Abzweigung ihres Lebens...“

Natürlich treffe ich im Buch auf weitere Märchenfiguren und eine Anzahl griechischer Götter. Dabei geht es häufig um Selbstbestimmung und Freiheit. Nicht nur Aladin wird sich ändern, auch andere Protagonisten werden in ihren Entscheidungen reifer.
Eine Karte zu beginn ergänzt die Erzählung.
Das Buch hat mir sehr gut gefallen. Gerade die Verknüpfung der märchenhaften und spannenden Handlung mit philosophischen Themen gibt der Geschichte ein besonderes Flair. Und dies alles geschieht mit manch amüsanten Szenen.

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Veröffentlicht am 28.03.2022

Unfall oder Mord?

Austern surprise - Die Inselköchin ermittelt
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„...Louise öffnete das Fenster. Eine kräftige Prise Seeluft bauschte die Vorhänge auf und ließ die Karten an der roten Schnur tanzen. Bald war die Feriensaison auf Pellworm zu Ende...“

Zuvor aber sollte ...

„...Louise öffnete das Fenster. Eine kräftige Prise Seeluft bauschte die Vorhänge auf und ließ die Karten an der roten Schnur tanzen. Bald war die Feriensaison auf Pellworm zu Ende...“

Zuvor aber sollte noch eine Tagung der „Rungholtfreunde“ stattfinden. Es sind Archäologen, Ethnologen und Historiker, die sich darüber streiten, wo einst die untergegangen Stadt Rungholt gelegen hat. Louise war für deren kulinarische Versorgung verantwortlich.
Die Autorin hat erneut einen spannenden Krimi geschrieben, wobei das Genre Krimi nur eine Seite des Buches beschreibt. Es geht auch um Geschichte und nicht zuletzt um kulinarische Genüsse.
Der Schriftstil lässt sich flott lesen. Er unterstützt spannende Szenen, kreiert aber auch Phasen der Ruhe.
Das Treffen erhält in diesem Jahr eine besondere Brisanz. Ein Jugendlicher hatte wenige Tage zuvor unter anderem ein altes Siegel im Watt gefunden. Die Exkursion hätte ihm fast das Leben gekostet. Die Eltern haben die Fundstücke abgegeben. Komischerweise scheint das Siegel aber nirgendwo angekommen zu sein. Adrian, ein Journalist, der darüber berichtet hat, ist verschwunden.
Als einer der Teilnehmer ebenfalls im Watt tot aufgefunden wird, geht die Polizei von einem Unfall aus. Er hat im Seenebel den Weg nicht mehr gefunden. Zu dem Zeitpunkt weiß ich als Leser es allerdings schon besser. Und auch Louise glaubt an Mord. Sie nimmt die Spuren auf. Davon ist die neue Inselpolizistin alles andere als begeistert. Sie scheint Louise sowieso auf dem Kicker zu haben.
Louise hat sich aber auch eine weitere Aufgabe gestellt. Sie möchte in Kochbuch schreiben. Bei ihrer Recherche im Internet kommen ihre Zweifel.

„...Sie ahnte, sie würde in der Flut der Kochbücher untergehen wie Rungholt während des großen Sturms. Auf Nimmerwiedersehen in den Fluten der Kulinarik verschwunden, um nie wieder aufzutauchen...“

Sie braucht eine besondere Idee. Noch ahnt sie nicht, dass die Umstände um den Kriminalfall ihr bei der Ideenfindung helfen werden.
Zu den Höhepunkten der Tagung gehört eine Wattwanderung. Friedhelm Nannen, der Senior der Gruppe, fasst gekonnt die Erkenntnis zusammen, stellt die beiden möglichen Ideen über Lage und Wirtschaftsbeziehungen von Rungholt gegenüber und will so ausgleichend wirken.

„...Nicht Gottesfrevel, nein schlicht und einfach das Nichtbeachten der Naturgesetze ließ Rungholt scheitern. Durch den Salztorfabbau geriet das flache Land unter den Meeresspiegel.Was taten die Menschen dagegen, von den Meeresfluten weggespült zu werden?...“

Natürlich führt mich die Autorin bei den Ermittlungen gekonnt auf Irrwege, die auch Louise geht. Am Ende aber werden alle losen Fäden geschickt verknüpft.
Die Geschichte hat mir sehr gut gefallen. Mehr davon!

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