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Veröffentlicht am 31.07.2021

Bienes neuer Fall

Tote Tanten plaudern nicht
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„...Da hast du recht. Der Laden brummt. Wer hätte das gedacht, nicht wahr? Da haben wir es den Grefrathern, die ständig über uns und unsere Detektei gelästert haben, schön gezeigt...“

Damit bringt Biene ...

„...Da hast du recht. Der Laden brummt. Wer hätte das gedacht, nicht wahr? Da haben wir es den Grefrathern, die ständig über uns und unsere Detektei gelästert haben, schön gezeigt...“

Damit bringt Biene gegenüber Jago die Erfolgsgeschichte auf den Punkt. Neuerdings haben sie auch eine junge Praktikantin namens Cassandra. Mit ihr wird Biene aber nicht so richtig warm. Sie hat äußerlich all das, was Biene an sich vermisst..

„...Das makellose Gesicht, die großen, braunen Augen und der perfekte Mund, der bei jedem Lächeln so blendend weiße Zähne aufblitzen lässt, dass man jeden Moment einen funkelnden Stern erwartet, wie er in Comics gern gezeichnet wird...“

Dann aber bittet Cassandra um Hilfe. Ihre Tante wird von der Immobilienmaklerin Vanderboldt belästigt, die gern ihr Häuschen kaufen möchte. Cassandra glaubt, dass sie Schläger engagiert hat, um die Tante unter Druck zu setzen. Wenige Tage später ist die Tante tot.
Ein zweiter Fall erfordert Bienes Aktivität. Familie Jacobsen vermisst ihre Tochter. Sie ist weder in ihrer Wohnung noch geht sie ans Handy. Die Polizei sieht keinen Grund für Ermittlungen.
Die Autorin hat erneut einen spannenden und humorvollen Krimi geschrieben. Das Buch lässt sich flott lesen.
Der Schriftstil passt sich der jeweiligen Situation an. Biene hat noch nicht viel dazu gelernt. Sie redet immer noch, bevor sie nachgedacht hat. Sie ist alles, bloß nicht diplomatisch.
Bei den Ermittlungen begleitet sie ab und an Jago. Sein Name öffnet nicht nur Türen, er kann auch Biene gekonnt ausbremsen, wenn sie über das Ziel hinausschießt.
Verdächtige gibt es eine Menge. Im Fall der Tante kommt neben der Immobilienmaklerin noch ein ewig klammer Neffe als Täter in Betracht.
Bei den Nachforschungen zu Jessica reagiert ihr Arbeitgeber, eine Privatbank, sehr verschnupft auf Anfragen. Wie schon gesagt, Jago ist dort ebenfalls Kunde.
Biene und die Männer ist ein Kapitel für sich. Lassen sie nichts von sich hören wie Jochen seit ein paar Tagen, ist das falsch, wollen sie zu schnell zu viel Nähe, ist das auch falsch. Jochen wird deutlich:

„...Ich habe es satt, dein Fußabtreter zu sein. Ich habe es satt, für dich immer wieder meine Karriere aufs Spiel zu setzen. Ich habe es satt, dich ständig retten zu müssen, sogar angeschossen und dann als Dank dafür mit Misstrauen überschüttet zu werden...“

Das „Angeschossen“ bezieht sich auf einen älteren Fall. Auch Jago redet Klartext:

„...Du bist so eine verdammte Idiotin, die einfach nie erkennt, was sie eigentlich hat. Stattdessen zerdepperst du alles mutwillig und gibst allen anderen die Schuld daran. Das muss ich mir nicht antun...“

Dann bringt sich Biene bei ihren Ermittlungen erneut in Lebensgefahr. Jetzt hätte sie gern ihre beiden Männer als Retter, aber die sind weit weg.
Am Ende wird der Fall gelöst.
Nicht unerwähnt bleiben darf natürlich Bienes Oma. Sie ist für sie der Halt in schwierigen Situationen, hat für Biene immer ein offenes Ohr und bringt alle an ihrem Tisch zusammen.
Das Buch hat mir sehr gut gefallen.

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Veröffentlicht am 31.07.2021

Garlefs Weg nach Rom

Der Speersohn
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„...Wenn Gadarich ihn auf den Feldern erwischte, erwartete Garlef eine ordentliche Tracht Prügel. Schließlich betrachtete Gadarich die Feldarbeit als reine Frauensache...“

Wir befinden uns im Jahre 8 ...

„...Wenn Gadarich ihn auf den Feldern erwischte, erwartete Garlef eine ordentliche Tracht Prügel. Schließlich betrachtete Gadarich die Feldarbeit als reine Frauensache...“

Wir befinden uns im Jahre 8 n. Chr. in Germanien am Zusammenfluss von Aller und Weser. Garlef ist der jüngere Sohn von Gadarich und etwas aus der Art geschlagen. Er kann Kampf und Streit nichts abgewinnen. Dafür interessiert er sich für Saat und Ernte.
Die Autorin hat einen spannenden und hervorragend recherchierten historischen Roman geschrieben.
Der Schriftstil lässt sich gut lesen. Auch mit dem Dialekt der Germanen habe ich keine Probleme.
Es ist die Zeit der Kämpfe der Germanen gegen die Römer. Nach einem Kampf bringt der Vater einen Römer als Sklaven mit. Garlef findet seine Behandlung beschämend. Er freundet sich mit ihm an und lernt Latein. Gaius, der Römer, bringt Garlef außerdem bei, wie er sich mit dem Schild verteidigen kann.
Dann aber wendet sich das Blatt. Die Römer kommen ins Dorf, als ein großer Teil der Männer unterwegs sind. Garlef wird mitgenommen. Das hat er Gaius zu verdanken, denn sonst wäre er tot.
Die ersten Siege der Germanen kommentiert Gaius so:

„...Durch das Anwerben germanischer Hilfstruppen haben wir unser überragendes Wissen mit dem Feind geteilt. Dabei hätten wir vorhersehen müssen, dass sie das bei Gelegenheit gegen uns verwenden...“

Sehr gut wurden Garlefs Zwiespalt herausgearbeitet. Einerseits ist Gaius wie ein Vater für ihn, andererseits weiß er, dass ihm im Kampf sein Vater oder Bruder gegenüber stehen könnten. Garlefs Einstellung äußert sich in den folgenden Zeilen:

„...Ich weiß jetzt, was Kriege bedeuten. Sie sind wie ein Feld, auf das Menschen Hass pflanzen und mit Blut begießen. Innerhalb kürzester Zeit wachsen Dornenbüsche, die so dicht sind, dass man sie nicht mehr durchschreiten oder entwirren kann...“

Ich mag diese bildhafte Sprache! Auch am Inhalt der Aussage hat sich bis heute nichts geändert.
Eine Frage lässt Garlef nicht los. Was ist Heil? Sein Vater hat ihm erklärt, dass man Heil nur im Kampf erringen kann. Garlef aber will nicht kämpfen. Selbst in Rom als Gladiator verteidigt er sich nur. Steht ihm damit kein Heil zu?
In Rom lernt er Mina, die Tochter eines Senators kennen. Im Gegensatz zu den Werten ihrer Zeit weigert sie sich zu heiraten. Bisher hat sie jeden Ehekandidaten vergrault. Nun aber hat ihr Vater die Nase voll. Er hat ihr einen neuen Kandidaten präsentiert. Die junge Frau ist intelligent und kann Menschen geschickt manipulieren. Aber wird ihr das in diesem Fall etwas nützen? Und was wird mit Garlef, der von einem Leben mit Mina träumt?
Im Buch lerne ich eine Menge über die Sitten und Lebensweisen der Germanen und Römer. So bekommt Mina von ihre Schwester gesagt:

„...Du bist zu dünn. Die ideale Frau hat einen mächtigen Hintern. Deiner ist allenfalls mittelmäßig!...“

Auch der Spargelanbau und die schädliche Wirkung von Bleiweiß werden thematisiert. Gerade diese Fakten lassen die Historie lebendig ewrden.
Das Buch hat mir ausgezeichnet gefallen. Ich freue mich schon auf die Fortsetzung.

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Veröffentlicht am 30.07.2021

Pedros Reise ans Meer

Das Glück ist ein Fisch
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„...Er würde das Meer sehen! Da fand er es nicht einmal mehr schlimm, dass er der Kleinste in seiner Klasse war...“

Die Reise ans Meer ist das Geschenk der Mutter zu Pedros 10. Geburtstag. Dort hofft ...

„...Er würde das Meer sehen! Da fand er es nicht einmal mehr schlimm, dass er der Kleinste in seiner Klasse war...“

Die Reise ans Meer ist das Geschenk der Mutter zu Pedros 10. Geburtstag. Dort hofft Pedro, seinen Vater zu treffen. Aber nun sagt ihm die Mutter die Wahrheit. Der Vater wird nicht zurückkommen.

„...Seine Traurigkeit fühlte sich an wie ein Geburtstag ohne Geschenke, Wie Weihnachten ohne Baum oder wie ein trüber Sonntag…“

Die Autorin hat ein gefühlvolles Kinderbuch geschrieben. Das letzte Zitat ist auch ein Beispiel für die bildhafte und kindgerechte Sprache des Buches.
Pedro läuft weg. Dabei trifft er auf Johnny Tay. Der gilt als Eigenbrötler, der Menschen von sich fern hält. Den Jungen aber nimmt er mit in seine Hütte. Beide unterhalten sich über Piraten.
Außerdem erfährt Pedro von einer Besonderheit der Insel.

„...Auf dem höchsten Punkt der Insel steht ein Brotfruchtbaum. […] Manche sagen, dass der Brotfruchtbaum der Herr der Insel ist...“

Bei Tay lebt der Papagei Viktoria. In Pedros Traum vermischen sich Realität und Phantasie und er durchläuft mehrere Jahrhunderte Piratengeschichte.
Die Mutter ist auf der Suche nach dem Jungen. Ihre Angst ist mit Händen greifbar. Andererseits aber erkennt sie auch, dass sie den Jungen nicht einengen darf, sondern ihm mehr Freiheit lassen muss.
Im Nachwort erklärt die Autorin, dass die Geschichte in Kolumbien spielt. Gleichzeitig trennt sie Realität und Fiktion.
Das Buch ist sehr schön illustriert. Die Bilder wirken realistisch und passen zur Geschichte.
Die Geschichte hat mir sehr gut gefallen. Sie wird spannend erzählt und ist abwechslungsreich.

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Veröffentlicht am 29.07.2021

Spannendes Kinderbuch

Ben & Lasse - Agenten sitzen in der Falle
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„...Kommt rein. Ich habe für euch schon mal die Zimmerschlüssel besorgt. Ihr habt Zimmer 14, das ist im oberen Stockwerk...“

Mit diesen Worten werden die Eltern von Ben im Dorf Fremding von Nina, der ...

„...Kommt rein. Ich habe für euch schon mal die Zimmerschlüssel besorgt. Ihr habt Zimmer 14, das ist im oberen Stockwerk...“

Mit diesen Worten werden die Eltern von Ben im Dorf Fremding von Nina, der Cousine des Vaters, begrüßt. Die Familien treffen sich, um im Haus der verstorbenen Tante Gertrud die mögliche Erbschaft zu sichten.
Lasse lässt Carlotta, Ronja und Finn, die Kinder von Nina, wissen, dass sie Agenten sind. Beim Betreten des Hauses wundern sie sich über die verhangenen Spiegel, die vielen Kerzen und den eigenartigen Geruch.
Der Autor hat erneut ein spannendes Kinderbuch geschrieben. Die Geschichte lässt sich gut lesen. Der Schriftstil ist kindgerecht.
Die Erwachsenen suchen ein Testament und begutachten den Inhalt der Schränke. Die Kinder sollen eigentlich im Garten spielen, finden den Keller aber spannender, obwohl das Betreten verboten war.
Herr Dumpferl, der die Schlüssel für die Haus besitzt, schwärmt vom Münsterbund, den Onkel Hugo, Gertruds Mann geleitet hat und der sich um die Jugendlichen in ihrer Freizeit gekümmert hat.
Dann bekommen die Kinder mit, dass in den Gesprächen der Erwachsenen von einem gewisser Günther die Rede ist. Ben stellt fest:

„...Irgendwie scheint er vor Jahren verschwunden zu sein. Niemand weiß etwas darüber. Und Margret vermutet, dass es im Haus Hinweise darüber gibt...“

Natürlich wollen die Kinder dem nachgehen. Dabei stürzen sie sich in manch Abenteuer, dass schief gehen könnte. Es gibt dunkle Geheimnisse aus der Vergangenheit, die nicht ans Tageslicht kommen sollen.
Gekonnt werden in die Gespräche der Kinder religiöse Themen eingebunden. Es geht um Tod und Sterben, aber auch um Angst. Ronja findet den Religionsunterricht langweilig. Ben entgegnet ihr:

„...Dass Gott uns liebt hat und dass er möchte, dass wir einmal für immer bei ihm im Himmel sind, finde ich nicht langweilig...“

Oft ist Ben von seinem kleinen Bruder Lasse genervt, zumal der ihm zu viel redet. Im Ernstfall aber ist er für ihn da.
Als im Haus eine SS – Uniform gefunden wird, entwickelt sich eine intensive Diskussion über die Vergangenheit und über die Verantwortung des einzelnen. Der Opa bringt das auf den Punkt:

„...Das ist genau das Problem. Das Böse in dieser Welt kann sich so gut ausbreiten, weil zu wenige Leute da sind, die den Mund aufmachen und dem Bösen das Gute entgegenhalten. Das war damals so und das ist auch heute wieder so...“

Geschickt wird Faktenwissen in die Handlung integriert. So erfahren die Kinder zum Beispiel, was ein Testament ist.
Jedes Kapitel beginnt mit einer Lupe, in die die Nummer integriert ist.
Das Buch hat mir sehr gut gefallen. Dazu tragen der hohe Spannungsbogen, aber auch die vielfältigen Themen, die berührt werden, bei.

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Veröffentlicht am 28.07.2021

Er ließ sich nicht verbiegen

Julius oder die Schönheit des Spiels
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„...Möglicherweise hätte ein sorgfältiger Beobachter in ihm einen Mann von gestern in der Welt von heute erkannt; gleichermaßen fremd und nicht fremd an diesem besonderen Ort. Aber niemand würdigte ihn ...

„...Möglicherweise hätte ein sorgfältiger Beobachter in ihm einen Mann von gestern in der Welt von heute erkannt; gleichermaßen fremd und nicht fremd an diesem besonderen Ort. Aber niemand würdigte ihn ernsthaft eines Blickes...“

Die Rede ist von einem alten Herrn, der die Tenniswettkämpfe in Wimbledon im Jahre 1984 beobachtet. Als ein junger Deutscher gewinnt, überschlägt sich die Presse in Mutmaßungen über seine sexuelle Orientierung. Das führt die Erinnerungen des alten Herrn zurück in die Vergangenheit.
Jetzt wechselt die Perspektive. Wir befinden uns am Mittelrhein. Dort lebt die Familie von Berg. Gerade hat der Großvater, ein erfolgreicher Winzer, einen eigenen Tennisplatz für die Enkel anlegen lassen. Julius von Berg findet auf dem Spielfeld seine Lebensziel.
Der Autor hat einen spannenden und bewegenden Roman geschrieben. Wie dem Klappentext zu entnehmen ist, ist das Buch eine Hommage an den Tennisspieler Gottfried von Cramm. Es ist aber trotzdem eine fiktive Geschichte.
Der Schriftstil ist ausgefeilt. Sehr detailliert wird erzählt, wie die Kindheit von Julius und seinen beiden Schwestern verlief. Die Einschätzung der Gouvernante lautete:

„...Die von Berg`schen Mädchen sind Rowdys! Und dann gibt es Julius...“

Interessante Formulierung! Hier wird schon deutlich, was sich später vertieft. Julius ist kein „typischer“ Junge. Raufen liegt ihm nicht. Auch wenn es nie so in Worte gefasst wird, ist zu vermuten, dass der Großvater schon früh ahnte, wie sich Julius entwickeln wird. Er sollte sein Leben lang sein Berater und Vertrauter belieben. Doch auch eine Eltern geben ihm wichtige Werte mit:

„...Gewinnen um jeden Preis beinhaltet immer einen Moment der Zügellosigkeit, stellt letztlich eine Charakterschwäche dar. Schließlich leben wir nicht mehr im Mittelalter...“

Im Rheinland lernt Julius die Schattenseiten der Politik kennen. Die im Roman eingeflochtene Geschichte der Rheinischen Republik zeigt die Wankelmütigkeit der Verantwortlichen auf allen Seiten.

„...Ist es das, was Politiker tun? Den Menschen erzählen, was sie hören wollen?...“

Julius geht nach dem Abitur nach Berlin. Er lernt das Berliner Nachtleben kennen. Trotzdem wird Tennis sein Leben. Dafür gibt er das Studium auf. Zwei Dinge könnten ihm Probleme bereiten. Die Öffentlichkeit zeigt sich an seinem Privatleben interessiert. Es wird registriert, mit wem er sich abgibt und welche Lokale er aufsucht. Und die ersten Anzeichen des aufkommenden Nationalsozialismus sind nicht zu übersehen. Zu Julius` Freundeskreis gehören viele Juden. Julius nimmt kein Blatt vor den Mund.
Von Robert, ein Trainer von ihm, stammen die Worte:

„...“...Weißt du, Julius“, sagt er, „es ist recht einfach: Ich habe schlicht keine Lust zu gewinnen, wenn man es von mir verlangt.“...“

Diese Worte gehen Julius im Jahre 1937 während seines Kampfes in Wimbledon durch den Kopf. Und sie sollten entscheidend für seine Zukunft werden. Julius ist nicht bereit, sich zu verbiegen.
Auf zwei besondere Stilmittel greift der Autor ab und an zurück. Der alte Herr von Beginn kommt zwischendurch mehrmals zu Wort. Er war Julius`letzter Spielpartner 1937. Außerdem werden kursiv Situationen aus dem Jahre 1938 geschildert. Sie sind kurz und emotional gestaltet.
Natürlich sind auch manche Tennisspiele detailliert geschildert. Das aber tut der Spannung keinerlei Abbruch.
Ein Nachwort, Angabe der Quellen und ein Gespräch mit dem Autor runden das Buch ab.
Die Geschichte hat mir ausgezeichnet gefallen. Das Buch gehört zu meinen Highlights des Jahres.

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