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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 14.11.2020

Humorvoller Krimi

Winzerschuld
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„...Verheult, weil sie wieder einmal realisiert hatte, dass sie sich wieder einmal an jemand geklammert hatte, der es nicht wert war. Lag es am Überschwang und der Euphorie, die die halbe Flasche süßer ...

„...Verheult, weil sie wieder einmal realisiert hatte, dass sie sich wieder einmal an jemand geklammert hatte, der es nicht wert war. Lag es am Überschwang und der Euphorie, die die halbe Flasche süßer Sekt in ihr entfacht hatte, oder fehlte es ihr schlicht an Urteilsvermögen?...“

Als der jungen Frau im Prolog diese Gedanken durch den Kopf gehen, weiß sie nicht, dass sie wenige Minuten später wie Abfall entsorgt wird.
Es ist der Freitag vor Fassenacht. Auf der großen Sitzung geht es hoch her. Till, der Büttenredner, sonnt sich in seinem Erfolg. Doch er hat nicht nur Freunde im Dorf.
Der Autor hat einen spannenden und humorvollen Krimi geschrieben. Gleichzeitig erfahre ich eine Menge über Fassenachtsbräuche und über den Weinanbau in der Gegend.
Der Schriftstil lässt sich angenehm lesen.
Ausgerechnet Kurt – Otto Hattemer findet die Tote. Er kann es nicht lassen und stellt selbst Ermittlungen an. Im Hause Winternheimer, dem größten Weingut des Ortes, vermisst Laura am Morgen nach der Sitzung ihren Vater, der den Till gegeben hat. Der ist mir aus mehreren Gründen unsympathisch. Er kann auf der Fassenacht die Finger nicht von fremden Frauen lassen. Dass die verheiratet sind, interessiert ihn nicht im geringsten. Dafür hat seine Frau zu spuren, sonst schlägt er gern einmal zu.
Im Hause von Kurt – Otto dagegen hat Renate die Hosen an. Er hat sich damit abgefunden und arrangiert. Das nimmt allerdings manchmal leicht groteske Züge an, vor allem, wenn er versucht, der Fastenzeit zu entgehen.
Nicht zu unterschätzen sind die alten Damen im Ort. Sie beobachten genau, wissen was Sache ist und schlachten das genüsslich aus.
Als besonderes Stilmittel werden Rückblicke in das Jahr 1944 eingebunden. Was damals geschah – war es Schuld oder Notwendigkeit? Und wenn Schuld, von wem? Großvater und Enkel sehen das aus völlig unterschiedlichen Blickwinkel und zeihen deshalb auch verschiedene Schlussfolgerungen für die Zukunft.
Bei der Beobachtung der Tänzer auf der Sitzung fällt so manch humorvoller Spruch:

„...Drum prüfe, wer sich ewig bindet, dass Hektar sich zu Hektar findet...“

Die Zwillinge Laura und Daniel Winternheimer lassen mich gedanklich an einer Weinprobe teilnehmen. Hier erfahre ich, was bei der Lagerung von Wein zu beachten ist und welche Möglichkeiten es gibt, ein Weingut klimaneutral zu führen.

„...Beide Weine hatten sich dadurch völlig unterschiedlich entwickelt. Der im Holzfass besaß Schmelz und zarte Noten von Karamell, der im Stahl protzte mit Fruchtigkeit und kühler Mineralität...“

Ich mag Kurt – Ottos trockenen Humor. Als er mit zum Yoga geschleift wird, reagiert er auf die Bemerkung seines einstigen Kollegen und jetzigen Yogalehrers so:

„...Sakralchakra? So weit er das aus dem Biologieunterricht richtig in Erinnerung hatte, befand sich bei ihm an dieser Stelle der Blinddarm. Gundolf der Zauberer musste anders zusammengesetzt sein...“

Am Ende wird der Fall logisch und zu vollster Zufriedenheit gelöst.
Das Buch hat mir sehr gut gefallen.

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Veröffentlicht am 12.11.2020

Amüsante Geschichte

Pfote fürs Leben.
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„..Ich glaube nicht an die Liebe auf den ersten Blick. Eher auf den zweiten oder dritten. Schließlich bin ich realistisch und stehe mit allen vier Pfoten im Leben...“

Trotzdem muss der junge Perserkater ...

„..Ich glaube nicht an die Liebe auf den ersten Blick. Eher auf den zweiten oder dritten. Schließlich bin ich realistisch und stehe mit allen vier Pfoten im Leben...“

Trotzdem muss der junge Perserkater Snowbell anerkennen, dass er mit Joline, seiner neuen Dosenöffnerin, einen guten Griff getan hat. Zwar liegt die Villa Katzenglück aus Snowbells Sicht nur in dem Provinznest Lünen, aber er hat viel Platz in Haus und Garten.
Die Autorin hat eine amüsante Liebesgeschichte geschrieben.Das Geschehen wird aus der Sicht von Snowbell erzählt. Und der weiß nicht nur, was er will, er hat auch einen aufmerksamen Blick für seine Umgebung.
Der Schriftstil ist leicht und locker und lässt sich flott lesen.
Joline hat eine Trennung hinter sich. Gegenüber ihren Freundinnen äußert sie:

„...Mit Männern bin ich durch […] kennste einen, willste keinen...“

Der Nachbar ist ein alter Griesgram. Snowbell stellt fest.

„...Der englische Rasen war auf Millimeter genau getrimmt. Seine Salatköpfe standen wie Soldaten in Reih und Glied...“

Dann aber ändert sich die Nachbarschaft. Ins Haus zieht ein attraktiver Biker. Das Spiel beginnt mit Vorurteilen, insbesondere bei Joline. Dann aber fängt es bei beiden an zu kribbeln. Sehr schön werden die gemeinsamen Unternehmungen beschrieben. Trotzdem bleibt alles unverbindlich. Snowbell fragt sich, wann es endlich zur Sache geht, zumal auch sie Ben klasse findet.
Das Buch zeichnet sich durch die genauen Beschreibungen der Örtlichkeiten aus, zum Beispiel den Wohnungen von Melissa und Jana, den besten Freundinnen von Joline.
Von den Mädelsabenden ist Snowbell anfangs nicht begeistert, aber bei genügend Leckereien will Kater mal nicht so sein.
Besonders amüsant finde ich Snowbells unnachahmlichen Einfälle. „Drei Haselnüsse für Aschenbrödel“ hätte sie völlig anders gedreht. Und Helene Fischer gefällt ihr am besten als dekorative Statue, um nur zwei Beispiel zu nennen.
Es gibt allerdings auch ernste Abschnitte. Bei dem Tod einer alten Dame in der Siedlung resümiert Joline:

„...Es ist die Endlichkeit des Lebens, die mir bewusst geworden ist...“

Das Buch hat mich ausgezeichnet unterhalten. Es beinhaltet weit mehr, als ich in der Rezension erwähnt habe. Es enthält von mir eine unbedingte Leseempfehlung.

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Veröffentlicht am 11.11.2020

Es ist nie zu spät für neue Wege

Ein Sommer in Cassis
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„...Seit ich fünfzig bin, denke ich öfter an die Möglichkeit, nochmal ein anderes Leben zu führen. Zu schnell waren all die Jahre in täglicher Routine verschwunden...“

Diese Gedanken von Jens Schneider, ...

„...Seit ich fünfzig bin, denke ich öfter an die Möglichkeit, nochmal ein anderes Leben zu führen. Zu schnell waren all die Jahre in täglicher Routine verschwunden...“

Diese Gedanken von Jens Schneider, Leiter der Mordkommission in Frankfurt, ziehen sich wie ein roter Faden durch die Geschichte, mal vordergründig, mal eher leise und unterschwellig. Er hat einen Fall erfolgreich beendet und macht nun Urlaub in Cassis, an der Küste Südfrankreichs.
Dort holt ihn aber sein Beruf ein. Gerade wurde eine junge Frau von zwei Fischern aus dem Meer geborgen. Jens kennt sie. Isabelle war Bedienung in dm Hotel, in dem er abgestiegen ist. Jens sieht sofort, dass sie nicht freiwillig gestorben ist. Die örtlichen Behörden allerdings beharren auf Selbstmord. Soll er sich einmischen?

„...Mit der Zeit, so war mir schon lange klar, stumpfte man ab in diesem Beruf. Man muss sich schützen vor alle den grausamen Eindrücken...“

Der Autor hat einen spannenden Krimi geschrieben. Doch das Buch ist weit mehr als ein Krimi. Einige Passagen würden jeden Touristikführer aufwerten. Gleichzeitig erhalte ich einen Einblick in die Psyche des Protagonisten. Der Urlaub ist für ihn eine Reise zu sich selbst. Als gekonntes Stilmittel nutzt der Autor dazu dessen Tagebuch.
So vielschichtig wie der Inhalt des Buches ist auch der Schriftstil. Er passt sich gekonnt den Gegebenheiten an.
Gerade im kursiv wiedergegebenen Tagebuch finden sich sehr philosophische Gedanken. Dort reflektiert er sein Leben und stellt sich die Frage nach der Zukunft.

„...Wir tun stets so, als wollten wir einen hohen Berg erklimmen, um irgendwann auf dem Gipfel zu stehen und dann in Ruhe den herrlichen Rundumblick zu genießen. […] Wir stürmen los und vergessen vor lauter Karrierestreben, oben innezuhalten...“

Eingebettet in das Geschehen sind ab und an sachliche Informationen, so über die Verwendung des weißen Kalksteins von Cassis oder die Arbeit der Fischer.

„...Fischernetze müssen großen Belastungen standhalten. Deshalb benutzen Fischer traditionell handgeknüpfte Netze...“
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Als Catherine, die Teilhaberin des Hotels, ihn bittet, Ermittlungen anzustellen, geht er sofort darauf ein, zumal ein zweiter Fall ihn selbst ins Licht der Behörden rückt. Noch ahnt er nicht, in welches Wespennest er sticht und welche Gefahren seiner harren. Ein sehr erfolgreiches Geschäftsmodell gepaart mit den Wunsch vieler junger Frauen nach einem besseren Leben lässt man sich nicht gern kaputtmachen. Von den örtlichen Behörden sind eher Schikanen als Hilfen zu erwarten.
Jens erweist sich als sehr genauer Beobachter. Außerdem werd ich ungewöhnlich detailliert mit den Gedankengängen eines Kriminalisten vertraut gemacht. Schritt für Schritt kann ich denen folgen.

„...Jeder Kriminalfall besteht zunächst aus vielen unbeantworteten Fragen. Sie präzise zu stellen, macht den ersten Schritt professionellen Handelns aus...“

Die äußere Spannung, die sich durch die Mordermittlungen ergibt, wird noch durch einen inneren Spannungsbogen erhöht, der in den komplexen und teilweise undurchschaubaren Beziehungen der Protagonisten liegt. Wie sie oft, wird zu wenig und zu spät miteinander geredet. Manche Personen sind schwer einzuschätzen.
Das Buch hat mir sehr gut gefallen. Das liegt nicht nur an seiner Vielschichtigkeit, sondern auch an der inneren Wandlung des Protagonisten. Er stellt sich der Frage nach dem Sinn des Lebens und findet eine für ihn neue Antwort.

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Veröffentlicht am 10.11.2020

Was Beharrlichkeit vermag

Der Stoff, aus dem die Schlösser sind
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„...Wilhelm von Boddien, das ist eine erstaunliche Mischung aus störrischer Nervensäge und selbstbewusster Heiterkeit, aus schier unerschöpflicher Beharrlichkeit und einer nimmer müden Beredsamkeit, die ...

„...Wilhelm von Boddien, das ist eine erstaunliche Mischung aus störrischer Nervensäge und selbstbewusster Heiterkeit, aus schier unerschöpflicher Beharrlichkeit und einer nimmer müden Beredsamkeit, die alles andere ist als norddeutsch...“

Dieser Satz stammt aus dem Vorwort zum Buch von Dr. h. c. Wolfgang Thierse. Damit kennzeichnet er den Mann, dem es Berlin zu verdanken hat, dass das Stadtschloss als Teil des Humboldtforum wieder aufgebaut wurde.
In diesem Sachbuch lässt mich die Autorin teilnehmen am Kampf von Wilhelm von Boddien um das Schloss. Er hat sich damit einen Lebenstraum erfüllt, der für viele Jahre als unmöglich galt. Die Autorin schildert die Widerstände und die einzelnen Etappen, die letztendlich zur Entscheidung führten. Dabei wird die Hartnäckigkeit und Zielstrebigkeit des Wilhelm von Boddien deutlich. Er sucht sich Verbündete und plant sein Vorgehen akribisch.

„...Die Kunst, Kompromisse zu schließen, beherrscht er meisterhaft...“

Auch ein Rückblick auf die Schlossgeschichte fehlt nicht. Viele Namen sind mit dem Bau verbunden. Der Bekannteste dürfte der Baumeister Andreas Schlüter sein. Die Sprengung des Schlosses 1950 führte selbst bei russischen Kulturoffizieren zu Unverständnis. Allerdings sorgte man zuvor dafür, dass das Schloss und seine Einzelteile fotografiert und manche Elemente abgebaut und eingelagert wurden. Das sollte sich bei der Rekonstruktion als ein Segen erweisen.
Einige der Persönlichkeiten, die sich mit der Schlossgeschichte befasst hatten, äußern sich im Buch und erzählen von ihrer Begegnung mit von Boddien. Professor Dr. Goerd Peschken erinnert sich:

„...Es stimmt, Boddien hat eine kaufmännische Härte, die man hier nicht kennt. Wenn man in Hamburg wohlhabend wurde, verfügt man über diese Härte. Anders als in unserer molligen Gehorsamsgesellschaft...“

Detailgenau darf ich den Fortschritt beim Bau verfolgen. Neben allen anderen Punkten werden auch zwei tragende Säulen beleuchtet, die von Boddien Kraft in seinem Tun gaben. Das ist zum einen sein Glaube, zum anderen der Rückhalt und die Unterstützung seiner Familie.
Die letzten Kapitel fassen die baulichen und technischen Parameter des Schlosses zusammen.
Der Schriftstil lässt sich angenehm lesen. Die Geschichte trägt eine latente Spannung in sich, weil jeder Schritt ein Kampf gegen Vorurteile und Widerstände ist.
Die persönlichen Äußerungen der Protagonisten werden kursiv wiedergegeben. Vielfältige Zeitungsausschnitte belegen das Geschehen.
Besonders beeindruckend sind die Fotos, die das alte Schloss dem neuen gegenüberstellen. Nicht zuletzt zeigen die Fotos auch, wie sich das Schloss als Gesamtkunstwerk in die historischen Mitte Berlins einfügt.
Das Buch hat mir sehr gut gefallen. Es zeigt, was mit Beharrlichkeit, Zielstrebigkeit und den richtigen Begleitern möglich ist.

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Veröffentlicht am 08.11.2020

Sehr zu empfehlen

Gott, der phänomenale Kosmos und du
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„...Hast du dich schon einmal gefragt, warum der Himmel blau ist? Ich meine, er könnte ja auch lila oder grün sein oder rotbraun. Ich verrate dir was: Der Himmel ist nicht blau. Er sieht nur für uns so ...

„...Hast du dich schon einmal gefragt, warum der Himmel blau ist? Ich meine, er könnte ja auch lila oder grün sein oder rotbraun. Ich verrate dir was: Der Himmel ist nicht blau. Er sieht nur für uns so aus...“

Das ist eines der 100 WOWs aus der Welt des Wissens – so der Untertitel des Buches. Der Autor versteht es auf unnachahmliche Art, Kinder für wissenschaftliche Fragen zu begeistern. Das ist aber nur die eine Seite des Buches.
Alle 100 Themen sind auf gleiche Art aufbereitet. Es beginnt mit einer Überschrift, dann folgt ein Bibelzitat mit Angabe der Quelle. Anschließend präsentiert der Autor die wissenschaftlichen Fakten. Wie das obige Zitat schon zeigt, geschieht das keinesfalls trocken. Eine lebendiger, kindgerechter Stil weckt Neugier. Gleichzeitig stimmen die Fakten. Sie werden populärwissenschaftlich dargeboten, sind meist kurz und prägnant und enthalten alles Wesentliche.
Meist genügen ein oder zwei Bemerkungen und dann ist der Autor bei Fragen des Glaubens. Er hat die Gabe, Wissenschaft und Glauben gekonnt zu verbinden. Das wirkt nie aufgesetzt. Es passt genau.

„...Nichts von alldem ist zufällig. Gott hat den Mond so geschaffen, dass wir die besten Lebensbedingungen haben. Jedes Puzzleteil seiner Schöpfung gehört in das große Gesamtbild und passt zu allen anderen...“

Im Text wird häufig auf Bibelstellen zum Nachlesen verwiesen. Anschließend folgt ein kurzes Gebet, wie zum Beispiel das folgende:

„...Lieber Gott, lass mich die Schönheit sehen, die überall in deiner Schöpfung liegt. Bitte hilf mir, sie auch in mir selbst zu erkennen...“

Zu jedem Thema gehört genau eine Doppelseite und auf der gibt es einen weiteren Teil, der nennt sich „Wie cool!“ und ist farbig unterlegt. Dort wird das Thema ergänzt und vertieft. Das können unter anderen besondere Spezialfälle sein, die behandelt werden.

„...Der Himmel ist gar nicht immer blau! Wenn die Sonne auf- oder untergeht, wird er in die schönsten Schattierungen von rot und orange, rosa und lila getaucht...“

Jede Doppelseite enthält mehrere Zeichnungen und Fotos, die den behandelten Stoff veranschaulichen. Die dort abgebildeten Kinder werden in der kurzen Einleitung vorgestellt.
Die Auswahl der Themen bezieht sich auf die Gebiete Weltall, Erde, Tiere, Menschen. Sie folgen bunt durcheinander, so dass immer für Abwechslung gesorgt ist.
Das Buch hat mir ausgezeichnet gefallen. Selbst als Erwachsener gewinnt man an manchen Stellen eine völlig neue Sicht auf die Dinge. Außerdem zeigt es, dass Wissenschaft und Glaube keine Gegensätze sein müssen.

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