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Veröffentlicht am 20.11.2020

Berührende Geschichte

Weil du mich riefst
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„...Vor Urzeiten, als die Titanen sich stritten, die Berge noch ohne Namen waren und kein Menschenauge die Flüsse erblickt hatte, lebten die Götter in einem Land, in dem der Sommer ewig währt und das Meer ...

„...Vor Urzeiten, als die Titanen sich stritten, die Berge noch ohne Namen waren und kein Menschenauge die Flüsse erblickt hatte, lebten die Götter in einem Land, in dem der Sommer ewig währt und das Meer in hundert verschiedenen Blautönen leuchtet...“

Mit diesen Worten beginnt eine Sage, die die Mutter der fünfjährigen Tina erzählt. Dieser Tag allerdings wird sich aus einem anderen Grund tief in Tinas Seele brennen. Ihre Mutter glaubt, jemand an der Bushaltestelle in London gesehen zu haben und verliert ihr Lächeln.
Mittlerweile sind 19 Jahre vergangen. Tina arbeitet in London im Restaurant ihres Vaters. Als ein Gast ihren Armreif sieht, den sie von der Mutter erhalten hat, macht er sie darauf aufmerksam, dass der sicher auf Zypern hergestellt wurde. Der Gedanke lässt Tina nicht los. Da sie einen gemeinsamen Urlaub mit ihrer Freundin Colleen plant, entscheiden sie sich für Zypern.
Die Autorin hat einen spannenden und gefühlvollen Roman geschrieben. Die Geschichte wird in zwei Zeitebenen erzählt. Einerseits darf ich Tina und Colleen auf ihrer Reise begleiten, andererseits erfahre ich, was im Bürgerkrieg 1974 auf Zypern geschehen ist.
Der Schriftstil passt sich gekonnt dem Inhalt an. Die Freundinnen Tina und Colleen sind wie Feuer und Wasser. Tina sehnt sich nach ein paar Tagen der Ruhe. Colleen will das Debakel um ihren letzten Freund vergessen und sucht Abwechslung. Außerdem ist sie perfekt im Flirten.
Die Geschichte im Jahre 1974 beginnt mit einer Hochzeit. Das ganze Dorf feiert mit. Doch über der friedlichen Atmosphäre liegt ein dunkler Schatten. Ein Verwandter des Bräutigams scharrt die Zyperntürken um. Die ersten Samen von Misstrauen werden gesät.
Sehr detailliert und mit passenden Metapher wird die Landschaft auf Zypern beschrieben.

„...Plötzlich erscheint in dem Strahl eine gigantische Felsformation im Wasser. Sie wirkt deplatziert an dem ansonsten leeren Küstenabschnitt. Von der aufsprühenden Gicht umgeben, wirkt der mächtige Fels, als seien er und seine drei kleinen Geschwister erst in diesem Moment aus der Tiefe des Meeres aufgetaucht...“

Im Jahre 1974 gehört als zu den Belustigungen im Ort, dass sich der Hodscha und der Papas bei jeder passenden und unpassenden Gelegenheit streiten. Dabei sind sie eigentlich die besten Freunde. Manchmal allerdings sind sie sich einig.

„...Hinter sich hörte Yasin den Hodscha leise grollen: „Eine Frau sollte nicht wie eine dornige Rose sein!“ „Sondern wie eine Lilie, zart und gefügig“, stimmte der Papas – ebenfalls möglichst leise – zu...“

Auch bei den Zyperngriechen taucht der erste auf, der das Feuer des Hasses schürt. Es ist Stefanos, der Neffe des Polizisten. Und mittendrin stehen Elif, Yasim, Samira und Dimi. Die vier haben ihre Kindheit Seite an Seite verbracht. Plötzlich zählt das nicht mehr. Es zählt nur noch, zu welchem Volk man gehört.
Auch in der Gegenwart trifft Tina erst einmal auf Schweigen. Dabei ahnt sie überhaupt nicht, was sie mit Zypern verbindet. Angeblich waren ihre Eltern nie dort. Die Folgen des Bürgerkrieges aber sind im Land spürbar, äußerlich an den zerstörten Städten, innerlich in den Seelen der Menschen, die Verwandte verloren haben und nicht wissen, was mit ihnen passiert ist. Bei Yasin klingt das 1974 so:

„...Ich weiß nicht, ob wir einen Fehler machen. […] Es geht hier nicht einmal um Religion, sondern um Politik. Das hier ist so viel größer als wir...“

Alec, der heute zu denjenigen gehört, die die Vergangenheit aufarbeiten, sagt dazu:

„...Was sich damals ereignete, geschah, weil große Herren ihre eigenen Interessen hatten. Weil Regierungen verschiedenster Länder um diese kleine Insel gepokert und Unruhen angezettelt haben. Die Menschen, die hier lebten, waren ihr Faustpfand, ihr Leid war ihnen egal...“

Der Roman enthält viele bewegende Szenen. Neben den Ausbruch von Gewalt und Hass gibt es eine romantische Liebesgeschichte. Welchen Preis aber werden die Liebenden zahlen?
Das Buch hat mir ausgezeichnet gefallen. Unterschwellig steht immer eine Frage im Mittelpunkt. Wie können aus Nachbarn und Freunden Gegner werden? Wie gelingt es dem Hass, sein zerstörerisches Werk zu beginnen? Die Fragen sind heute so aktuell wie 1974. Das Buch bekommt von mir eine unbedingte Leseempfehlung.

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Veröffentlicht am 19.11.2020

Schönes Kinderbuch zum Thema Gleichnisse

Der gute Samariter
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„...Die Leute in Galiläa hatten viel Gesprächsstoff. Der Anlass dafür war: Der junge Mann, der früher als Zimmermann im Dorf Nazareth gearbeitet hatte, erzählte auf einmal von Gott ...und wie!…!

Mit diesen ...

„...Die Leute in Galiläa hatten viel Gesprächsstoff. Der Anlass dafür war: Der junge Mann, der früher als Zimmermann im Dorf Nazareth gearbeitet hatte, erzählte auf einmal von Gott ...und wie!…!

Mit diesen Worten beginnt ein Kinderbuch, dass die wichtigsten Gleichnisse von Jesus erzählt, sei es „der Sämann“. „Der gute Samariter“ oder „das verlorene Schaf“. Nicht immer stimmen die Namen der Gleichnisse mit dem biblischen Original überein. Manchmal sind die Überschriften so formuliert, dass sie für Kinder verständlich werden. So heißt es nicht „Der verlorene Sohn“, sondern „Der Sohn, der von zu Hause weg ging“.
Die Geschichten sind unterhaltsam. Sie werden für Kinder so erzählt, dass sie leicht verständlich sind.. Das betrifft sowohl die Wortwahl als auch den Schriftstil. Wenn möglich, wird viel in wörtlicher Rede dargestellt. Die Länge der Texte eignet sich gut zum Vorlesen.
Viele farbige Illustrationen, die die Verhältnisse zur Zeit Jesu wiedergeben, veranschaulichen die Gleichnisse. Sie sind sehr realistisch gemalt, enthalten manche Feinheiten und enthalten viele Dinge, die die Kinder entdecken können.
Das Buch hat mir ausgezeichnet gefallen. Es bietet eine schöne Möglichkeit, Kinder mit dem Evangelium vertraut zu machen.

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Veröffentlicht am 18.11.2020

Spannend mit Tiefgang

Ein Fall für die Guten
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„...Sie haben alle etwas Schlimmes getan, das stimmt. Sie sind aber auch Menschen, sie haben Frauen und Kinder. Sie haben vielleicht auch schon Gutes getan. Niemand ist immer nur böse!...“

Diese Worte ...

„...Sie haben alle etwas Schlimmes getan, das stimmt. Sie sind aber auch Menschen, sie haben Frauen und Kinder. Sie haben vielleicht auch schon Gutes getan. Niemand ist immer nur böse!...“

Diese Worte hält Emma, die Tochter des Pfarrers, Frau Holzer entgegen. Pfarrer Friedrich hat einen Chor aus dem örtlichen Gefängnis eingeladen, in der Kirche zu singen. Die Meinungen der Besucher liegen naturgemäß weit auseinander.
Nach dem Gottesdienst bitten die Kinder darum, mit einem der Männer sprechen zu dürfen. Der erzählt ihnen, dass er seit zwei Jahren seine Tochter Ava nicht mehr gesehen hat. Die Mutter verweigert eine Begegnung.
Emma, Hannes, Linus und seine kleine Schwester Sina wollen Ava finden. Sie gründen eine Bande und nennen sich „Die Guten“.
Der Autor hat ein spannendes Kinderbuch geschrieben. Es gelingt ihm, Fragen des Glaubens mit einer abenteuerlichen Handlung zu verknüpfen.
Im Kindergottesdienst spielen sie das Gleichnis von Pharisäer und dem Zöllner nach. Jeder darf einmal der Pharisäer sein. Die Antworten der Kinder zeigen, wie aktuell das Gleichnis heute noch ist. Erst als Emma den Zöllner darstellt, begreifen sie, was ihnen das Gleichnis in der Gegenwart sagen will.
Die Kinder sind in ihrer Art sehr unterschiedlich. Hannes wirkt manchmal etwas altklug. Damit können die anderen aber umgehen.

„...Nur weil alle etwas sagen, muss das noch lange nicht stimmen...“

Sina ist sehr ängstlich. Allerdings hat sie sich ihren kindlichen Glauben bewahrt. In kritischen Situationen betet sie. Am Ende der Geschichte wächst sie über sich hinaus.
Die Kinder gehen schön planmäßig vor. Sie versuchen, Kontakt zu den Gefangenen zu bekommen. Dabei stürzen sie sich in manches Abenteuer, denn der normale Weg ist ihnen verschlossen. Der Autor versteht es, die Emotionen der jungen Protagonisten zu vermitteln und den Leser an ihren Gedanken teilhaben zu lassen.
Viele Illustrationen veranschaulichen das Geschehen.
Zwei Rezepte ergänzen das Buch.
Das Buch hat mir sehr gut gefallen. Es thematisiert auch Reue und Umkehr.

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Veröffentlicht am 17.11.2020

Fesselnder Thriller

Heather Bishop / Jackson
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„...Einen Menschen zu töten, war keine große Sache. […] Doch diesmal, bei Nummer einhundertfünfzehn war es anders. Zum ersten Mal verspürte er Mitleid. Doch es würde ihn nicht beeinträchtigen, seinen Job ...

„...Einen Menschen zu töten, war keine große Sache. […] Doch diesmal, bei Nummer einhundertfünfzehn war es anders. Zum ersten Mal verspürte er Mitleid. Doch es würde ihn nicht beeinträchtigen, seinen Job zu erledigen….“

Wer ist der Berufskiller, der mich im Prolog an seinen Gedanken teilhaben lässt? Und welche Beziehung hat er zum möglichen Opfer?
Bevor diese Fragen beantwortet werden, geht die Geschichte einige Tage zurück. Die New Yorker Polizistin Heather Bishop besucht ihren Partner Rico, der seit 2 Jahren im Koma liegt, bevor sie sich entschließt, ein paar Tage Urlaub bei ihrem Vater in Jackson zu verbringen.
Zuvor telefoniert sie noch mit ihren Freund Lukas in Deutschland. Sie haben sich lange nicht gesehen. Wegen der Pandemie konnte er nicht in die USA fliegen. Jetzt möchte er Heather überraschen und macht sich auf den Weg zu ihr.
Der Autor hat einen fesselnden Thriller geschrieben und dabei die aktuellen Verhältnisse gekonnt mit eingeflochten. Nicht nur einmal wird Heather aufgefordert, ihre Maske aufzusetzen.
Es ist der vierte Fall. Die Vorgängerbände kenne ich nicht alle, hatte aber kein Problem, den Ereignissen zu folgen. Was ich aus der Vergangenheit wissen muss, wurde mir in minimale Dosen vermittelt. Dadurch wurde gleichzeitig mein Interesse geweckt, die anderen Bände noch zu lesen.
Der Schriftstil unterstützt die teils rasante Handlung. Schnell wird klar, dass Heather eine taffe Frau ist, die sich zu wehren weiß.
Ab und an gibt es Ruhepunkte in der Handlung, so als ich das Örtchen Jackson aus Heathers Blick kennenlerne.

„...Ein typischer Touristenort in Neu-England und gleichwohl liebte Heather dieses kleine verschlafene Nest. Das lag auch an der augenfälligsten Sache im Ort. Grün. Bäume überall. Man musste nur ein paar Schritte gehen und befand sich inmitten der schönsten Natur...“

Heather wundert sich, dass ihr der Vater keine Nachricht geschickt hat. Als sie ihn auch im Haus nicht antrifft, macht sie sich auf die Suche. Ihr Vater ist Witwer und wenig gesellig. Nur im Café erscheint er regelmäßig. Aber auch dort hat er sich seit ein paar Tagen nicht blicken lassen. Heather ahnt nicht, wessen Kreise sie plötzlich stört. Ihr Leben scheint keinen Pfifferling mehr wert zu sein. In den verschlafenen Nest nimmt die Todesrate rapide zu.
Als besonders Stilmittel darf ich ab und an erleben, wer derjenige ist, der im Hintergrund die Fäden zieht und wie er agiert. Natürlich macht er sich die Finger nicht selbst schmutzig. Dazu hat er seine Leute. Die ahnen allerdings auch nicht, mit wem sie sich da anlegen. Aus seiner Ausbildung weiß Lukas:

„...Ein Messer, das nicht sicher geführt wird, stellt überhaupt keine Verteidigung dar. Es ist gefährlicher für den Besitzer als für den Angreifer...“

Und das bekommt sein Gegner zu spüren. Lange ist unklar, um was es eigentlich geht und wem Heather und Lukas vertrauen können.
Gut finde ich, dass nebenbei auch das normale Leben nicht zu kurz kommt. So hilft Lukas dem kleinen Leroy, der von seinen Mitschülern gemobbt wird.
Das Buch hat mir ausgezeichnet gefallen. Glücklicherweise siegt die Gerechtigkeit über die Skrupellosigkeit.

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Veröffentlicht am 15.11.2020

Spannender historischer Roman

Alma Mater
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„...Georg zog es vor, nicht zu antworten, obwohl er ganz bestimmt niemals Pfarrer werden wollte. Schon gar nicht in diesen Zeiten...“

Georg wird von Gleichaltrigen gehänselt, weil er den Glauben noch ...

„...Georg zog es vor, nicht zu antworten, obwohl er ganz bestimmt niemals Pfarrer werden wollte. Schon gar nicht in diesen Zeiten...“

Georg wird von Gleichaltrigen gehänselt, weil er den Glauben noch ernst nimmt. Als Sohn des Schullehrers verfügt er über eine gute Bildung. Doch wir schreiben das Jahr 1641. Der Krieg hat das Land ausgelaugt. Auch beim Lehrer geht es knapp zu. Trotzdem teilt er mit Bedürftigen. Die Ernte ist den Soldaten zum Opfer gefallen. Es soll aber noch schlimmer kommen. Die Schweden sind im Anmarsch. Das Dorf flieht geschlossen in die nahegelegene Stadt Grünberg. Dort sind sie nicht willkommen. Heftig entgegnet einer der Dörfler:

„...Wir haben so manche Marodeure überstanden, aber bei einer ganzen Armee bleibt uns nichts anderes übrig, als zu fliehen hinter die armseligen Mauern Seiner Stadt. […] Lasse Er uns wenigstens einen Rest unserer Würde und behandele Er uns nicht, als verlangten wir Ungebührliches!...“

Die Autorin hat einen spannenden historischen Roman geschrieben. Sie beschränkt sich auf das Kriegsgeschehen um Marburg.
Der Schriftstil lässt sich angenehm lesen. Georg wird zurück ins Dorf geschickt, um Heu zu holen. Dabei fällt er den Schweden in die Hände und kommt in letzter Minute mit dem Leben davon. Als Dank dafür möchte er Pfarrer werden. Eine adlige Patin bezahlt das Schulgeld, und er macht sich auf den Weg nach Marburg.
Georg besteht die Aufnahmeprüfung mit Bravour. Jetzt muss er sich um Unterkunft und seinen Lebensunterhalt kümmern. Gut wird gezeigt, wie schwierig das war.
Auch das erste Jahr als Student bedeutet für ihn eine harte Schule. Die Pennäler waren den älteren Jahrgängen Dienstverpflichtet.
Sein Leben bessert sich, als er beim Drucker Konrad ein Zimmer erhält und dessen Sohn Johannes unterrichten soll.
Es dauert, bis Konrad Georg akzeptiert, denn seine Erfahrungen mit Studenten waren bisher negativ. Die Gespräche zwischen beiden gehören für mich zu den stilistischen und inhaltlichen Höhepunkten des Buches.

„...Das Wichtigste, Georg Nicolaus Kammann, ist die Tatsache, dass Christus am Kreuz starb, um dich zu retten. Das Wichtigste ist das Kreuz und die Tatsache, dass du jederzeit dorthin kommen kannst, schwach und sündig wie du bist...“

Konrad fängt Georg auf, als der an seinem Weg zweifelt. In Zeiten von Tod und Gewalt spricht er über Glaube und Vertrauen, denn der Krieg holt Georg in Marbach ein. Er muss kämpfen. Er erlebt Einquartierungen und Plünderungen. Von seiner Familie erfährt er nur durch seltene Briefe.
In einem Gespräch mit einem Söldner erfährt Georg, dass es schon lange nicht mehr um Glaubensfragen geht, sondern allein um Machtansprüche. Und die Söldner folgen dem, der am besten zahlt.
Eine Karte von Marburg und ein informatives Nachwort ergänzen das Buch.
Das Buch hat mir ausgezeichnet gefallen. Es zeigt die ganze Sinnlosigkeit eines Krieges.

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