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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 01.08.2020

Sehr empfehlenswert

Die Sündenbraut
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„...Wie ich die Kleine einschätze, wird sie dort eine Menge Schlamm aufwühlen und möglicherweise dem Falschen auf den Fuß treten...“

Bevor Gerald zu dieser Einschätzung von Fenja kommt, ist schon eine ...

„...Wie ich die Kleine einschätze, wird sie dort eine Menge Schlamm aufwühlen und möglicherweise dem Falschen auf den Fuß treten...“

Bevor Gerald zu dieser Einschätzung von Fenja kommt, ist schon eine Menge geschehen. Wir befinden uns im Jahre 1238. Fenja ist mit ihrer Ziehmutter Runhild unterwegs. Sie verdienen ihr Geld als Heilerinnen, kennen aber auch die Kunst, den Toten ihre Sünden zu nehmen. Sie werden meist dann gerufen, wenn ein Priester nicht rechtzeitig zur Stelle war. Einmal haben sie als Bezahlung einen jungen Welpen erhalten. Seitdem begleitet Rufus die beiden Frauen. Doch der Hund kann nicht verhindern, dass Runhild ermordet wird. Bevor sie für immer die Augen schließt, drückt sie Fenja ein Stück Stoff mit einem Wappen in die Hand. Fenja macht sich auf den Weg, um anhand des Wappens den Mörder zu finden.
Gerald von Aue dient als Ritter des Kaisers. Momentan findet der Krieg in der Lombardei statt. Der Ort Brecia will sich einfach nicht ergeben. Da lässt Friedrich Gerald rufen. Als einfachen Handwerker verkleidet soll er an den Rhein gehen, da ein dortiger Alchimist ein sogenanntes Donnerkraut erfunden hat.
Die Autorin hat einen spannenden und abwechslungsreichen historischen Roman geschrieben. Die Geschichte hat mich schnell in ihren Bann gezogen.
Als Gerald an der Isar überfallen und liegengelassen wird, treffen er und Fenja aufeinander. Sie zeigt ihm das Wappen. Beide reisen nun gemeinsam.
Neben der äußeren Spannung, die dadurch gewährleistet wird, dass der Mörder gekonnt Fenja auf den Fersen bleibt, was ich häppchenweise nebenbei erfahre, gibt es eine innere Spannung. Weder Fenja noch Gerald vertrauen sich dem anderen vollständig an. Jeder behält ein Geheimnis für sich.
Nebenbei erfahre ich einiges über die Heilmittel der Zeit.

„...Die Braunelle ist ein starkes Heilkraut. Zusammen mit paar inbrünstigen Gebeten an den Heiligen Blasius wird dein Sohn bestimmt wieder gesund werden...“

Fenja ist als selbstbewusste junge Frau aufgewachsen. Für Gerald ist es ungewohnt, dass ihn eine Frau Widerworte gibt. Doch nach und nach kann er damit umgehen. Außerdem ist spürbar, wie es zwischen beiden knistert.
Gerald darf ich bei der Herstellung des Donnerkrauts über die Schulter schauen. Als er die Rezeptur in der Hand hält, hat er eigentlich seinen Auftrag erfüllt. Jetzt aber kommen ihn Zweifel. Kann er die Waffe wirklich dem Kaiser in die Hand geben? Kann er dann mit der Schuld leben, vielen Menschen den Tod gebracht zu haben?
Ich lerne eine Menge über das Leben dieser Zeit, sei es bei den Bauern, in den Städten oder an den Höfen des Adels. Der Weg führt die Protagonisten von der Isar bis Burg Blankenburg am Rhein. Erst dort klärt sich Fenjas Herkunft und das Schicksal ihrer Familie.
Eine Karte und ein Personenverzeichnis ergänzen das Buch.
Die Geschichte hat mir ausgezeichnet gefallen. Sie hat genau die richtige Mischung aus Spannung und Information.

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Veröffentlicht am 31.07.2020

Empfehlenswert

Mein Puste-Licht-Buch: Wenn im Dunkeln Sterne funkeln
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„...Benni Bär hat den ganzen Tag gespielt. Jetzt fallen ihm schon die Äuglein zu. Zum Einschlafen braucht er aber unbedingt sein Kuscheltier...“

Mit diesen Zeilen beginnt die zweite Doppelseite des farbenfrohe ...

„...Benni Bär hat den ganzen Tag gespielt. Jetzt fallen ihm schon die Äuglein zu. Zum Einschlafen braucht er aber unbedingt sein Kuscheltier...“

Mit diesen Zeilen beginnt die zweite Doppelseite des farbenfrohe Kinderbuchs. Doch nicht nur Benni Bär ist müde, auch Emma Ente, Fine Fuchs und Milo Maus. Mit wenigen Zeilen wird das jeweils beschrieben. Dabei kommen Dinge vor, die das Kind aus eigenen Erleben kennt wie Kuscheltier oder Schlaflied.
Die Bilder dazu sind kindgerecht und bieten viele Möglichkeiten, das eine oder andere darauf zu entdecken.
Das Buch hat aber noch eine besondere Eigenschaft. Im unteren Teil fällt ein Halbkreis auf, im oberen vier Löcher. Wenn das Kind auf das Loch im Halbkreis pustet, leuchten kurzzeitig die vier Löcher wie Sterne. Dazu wird es auf jeder Doppelseite aufgefordert.
Es empfiehlt sich, die Batterie auf der Rückseite nur einzuschalten, wenn das Buch benutzt wird. Die Seiten sind stabil und vorsichtig abwaschbar. Der technische Teil dürfte für kleine Kinderhände nicht zu öffnen gehen. Damit ist die nötige Sicherheit gewährleistet.
Das Einschlaf – Ritual gefällt mir sehr gut.

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Veröffentlicht am 31.07.2020

Wer die Gefahr unterschätzt ...

Vor dem Abgrund
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„...Das Ding ist von einer Marktreife soweit entfernt wie die Erde vom nächsten bewohnbaren Planeten...“

Diese Worte von Ayaz fassen das Prüfergebnis der Studenten glasklar zusammen. Was aber war dem ...

„...Das Ding ist von einer Marktreife soweit entfernt wie die Erde vom nächsten bewohnbaren Planeten...“

Diese Worte von Ayaz fassen das Prüfergebnis der Studenten glasklar zusammen. Was aber war dem vorausgegangen?
Wir schreiben das Jahr 2031. Stephanie Ruber hat einen Termin bei Dr. Dr. Ing. Labner an der Universität Wien. Der lässt an ihrer Diplomarbeit keinen guten Faden. Das würde das Ende ihrer wissenschaftlichen Karriere auf dem Gebiet der Robotik und Nanotechnologie bedeuten. Dann macht er ihr erstaunlicherweise ein Angebot, das sie nicht ablehnen kann. Sie soll zusammen mit einem Team die Marktfähigkeit der Nanobots einer japanischen Firma überprüfen.
In den letzten Jahren hatte Stephanie bei unterschiedlichen Gelegenheiten Miriam, Ayaz, Ralph und Steven kennengelernt. Die bilden nun das Team für den Test. Das Ergebnis zeigt das Eingangszitat.
Der Autor hat einen fesselnden Wissenschaftsthriller geschrieben. Die Geschichte hat mich schnell in ihren Bann gezogen.
Der Schriftstil lässt sich gut lesen. Er passt sich gekonnt dem entsprechenden Inhalt an. Die technische Seite der Geschichte wird allgemeinverständlich erklärt, setzt aber, meiner Meinung nach, gewisse Grundkenntnisse in der Informatik voraus, um hinter die Feinheiten der Geschichte zu kommen. Logischerweise dominiert hier ein sachlicher Schriftstil.
Als besonderes Stilmittel gewährt mir der Autor ab und an einen Blick in Ralphs Gedankenwelt. Dies wird kursiv wiedergegeben.

„...Das war unsere Chance! Wir spürten ein Lodern der Begeisterung in uns. Bedenken gab es zu diesem Zeitpunkt keine. Wir waren gierig auf die Perspektive, die sich uns bot. Wir würden Teil der technischen Revolution sein...“

Mit dem Testergebnis verfliegt die Begeisterung, denn eines ist ihnen klar: Schreiben sie die Wahrheit, können sie sich einen neuen Job suchen. Bestätigen sie die Marktreife, dann bekommt der Kunde ein Produkt, dessen Software keinesfalls dem Preis entspricht und gravierende Sicherheitsrisiken aufweist.
Sie finden einen dritten Weg. Sie lassen die Markteinführung zu und bieten kurze Zeit später eine App an, die die Fehler ausbügelt. Noch ahnen sie nicht, auf was für ein Abenteuer sie sich einlassen.
Wichtige Etappen der technischen Entwicklung werden durch Zeitungsberichte unterstrichen. Auch ein reger Mailverkehr an einem Kernpunkt des Geschehens fehlt nicht.
Ab und an trifft ein feiner Humor meinen Nerv als Leser. Dazu gehören Melniks Worte:

„...Sie können alles planen, doch nicht, wann und wie Ihre Mandanten Fehler begehen, um die Sie sich kümmern müssen. Eines habe ich in fünfzig Berufsjahren gelernt: So richtig dampft die Kacke meist am Freitagabend...“

Schön zu lesen, wie sich nach dem Angebot der App in der Öffentlichkeit die Verantwortlichen der Firma gegenseitig die Schuld in die Schuhe schieben. Plötzlich hat es jeder schon gewusst, das die Zeit zu kurz und ein Studententeam für den Test ungeeignet sei. Nur einer findet eine sehr pragmatische Lösung – und damit beginnt der Aufstieg der Studenten.
Die Geschichte dieses Teils endet im Jahre 2042. Es ist spannend, zu verfolgen, wie sich die Protagonisten mit zunehmenden Erfolg auch in ihrer Persönlichkeit ändern.
Gegen Ende unterstützt der Schriftstil den nun rasanten Handlungsablauf.
Im Kopf jeden Kapitels wird der Name des Protagonisten, der Ort, Datum und Uhrzeit genannt. Eingerahmt wird das Ganze mit stilisierten Leitungen.
Das Buch hat mir ausgezeichnet gefallen. Das liegt auch an der Ausgewogenheit der Darstellung. Anfangs geht es um die Vorteile der Nanobots, bevor die Handlung kippt. Das folgende Zitat einer der Protagonisten steht ganz am Anfang vor dem ersten Kapitel. Es sollte uns Mahnung sein.

„...Alle streben nach Wachstum. Der Hunger nach mehr ist grenzenlos und es ist offensichtlich, dass diese maßlose Gier, von der unsere Welt getrieben wird, viele für die Realität blind macht. Jedes Wachstum hat Grenzen, natürliche oder künstlich geschaffene. Dort, wo der Ausbreitung keine Grenzen gesetzt werden, spricht man nicht mehr von Wachstum, sondern von Krebs...“

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Veröffentlicht am 30.07.2020

Cooles Kinderbuch

Der Tag, an dem ich cool wurde 3. Endlich richtig cool!
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„...Wenn ich eins gelernt habe, dann dass man bei Frauen NIE weiß, was einen erwartet. Mama hat manchmal urplötzlich schlechte Laune, obwohl Papa keine einzige falsche Bemerkung gemacht hat. Oder sie ist ...

„...Wenn ich eins gelernt habe, dann dass man bei Frauen NIE weiß, was einen erwartet. Mama hat manchmal urplötzlich schlechte Laune, obwohl Papa keine einzige falsche Bemerkung gemacht hat. Oder sie ist supergut drauf, obwohl es eigentlich ein Tag ist, an dem alles schief läuft...“

Am Abend soll bei Sommerfelds eine Siegerparty steigen. Und Luna hat Martin zugeflüstert, dass sie ihn was fragen will. Obiges Zitat sind seine Gedanken dazu.
Die Autorin hat ein humorvolles und inhaltsreiches Kinderbuch geschrieben. Erneut wird die Geschichte von Martin erzählt. Am Anfang lässt er anklingen, was bisher passiert ist. Der Höhepunkt die Vorgängerband war der Gewinn des großen Schulwettbewerbs durch Martin und Karli und ihre Band „Freaks“. Nun beginnen in wenigen Tagen die Sommerferien.
Der Schriftstil ist für die Altersklasse angemessen. Martin sagt deutlich, was er denkt. Er verschweigt auch seine Defizite nicht. So liegt es ihm gar nicht, sich mit Mutti oder Opa über seine Freundschaft zu Luna auszutauschen, auch wenn er beide mag.

„...Opas große Klappe ist legendär, aber sein Herz ist genauso groß. Und wenn man das mal gemerkt hat, kann man ihm nicht mehr böse sein...“

Außerdem läuft zwischen Martin und Luna gerade einiges schief, denn da ist noch Shirin, die mit ihrer Freundin ebenfalls am Bandwettbewerb teilgenommen hat und Martin mag.
Martins Problem ist es, dass er niemand vor den Kopf stoßen möchte. Die Aussprache mit Luna lässt außerdem auf sich warten. Martin ist Experte im Verdrängen.
Dann erscheint in der Musikschule plötzlich ein berühmter Musiker. Martin und Karli nehmen an seinem Workshop teil.
Die Geschichte handelt von Mut und Zusammenhalt. Natürlich spielt auch Eifersucht eine Rolle.
Einer der Höhepunkte der Geschichte ist das Gespräch zwischen Luna und Martin. Hier geht es um den Wert von Freundschaft. Luna hat Ähnliches durchgemacht wie zur Zeit Lucas. Deshalb erklärt sie Martin:

„...Aber manchmal hilft es mehr, darüber zu sprechen. Nicht nur zuhören, sondern auch was dazu sagen. Und das geht halt nun mal viel leichter, wenn man genau weiß, wie sich so was anfühlt...“

Endlich spricht auch Martin über eine seiner Sorgen.

„...Weißt DU, wie das ist, wenn man immer schüchtern ist, Während andere total locker rüberkommen?…“

Leider ist das noch nicht das Ende der Fahnenstange, denn die anfangs anregende Diskussion endet im Streit.
Noch eines lernen Martin und Karli. Berühmtsein hat auch seine Schattenseiten. Manchmal wird es mit Einsamkeit erkauft.
Am Ende aber wächst Martin über sich hinaus. Um seine Worte zu gebrauchen: Er reagiert endlich richtig cool!
Das Buch hat mir ausgezeichnet gefallen.

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Veröffentlicht am 29.07.2020

Eine starke Frau

Saale Premium - Stürme über dem Weinschloss (Die Weinschloss-Saga 1)
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„...Eine kluge Frau schafft es immer, ihren Mann dorthin zu kriegen, wo sie ihn hinhaben will. Guck dir Mutti an. Vati tanzt nach ihrer Pfeife und merkt es nicht einmal...“

Ob sich Bettina, Aennes ältere ...

„...Eine kluge Frau schafft es immer, ihren Mann dorthin zu kriegen, wo sie ihn hinhaben will. Guck dir Mutti an. Vati tanzt nach ihrer Pfeife und merkt es nicht einmal...“

Ob sich Bettina, Aennes ältere Schwester, in ihrem späteren Leben an diese Worte erinnert? Wir befinden uns in Freyburg des Jahres 1880. Vor kurzem hat Aenne den Heiratsantrag von Oskar Nimmrod abgelehnt. Bettina würde ihn gern heiraten. Sie lockt das Leben in seinem kleinen Weinschloss. Und sie bekommt, was sie will – aber um welchen Preis?
Die Autorin hat einen abwechslungsreichen historischen Roman geschrieben. Eingebunden in die Handlung ist die Entwicklung und Geschichte der Freyburger Sektkellerei. Das Buch zeugt von exakter Recherche, denn die wichtigsten Etappen finden sich in der Geschichte wieder.
Im Mittelpunkt steht Aenne, Tochter des Winzers und Hoteliers Strauß. Die junge Frau hat von ihrem Vater viel über den Weinbau gelernt. Außerdem schreibt sie kleinere Artikel und Gedichte, die in der Naumburger Zeitung veröffentlicht werden. Sie sieht sich nicht als Hausfrau und Mutter.

„...Sie liebte es, den Trauben beim Reifen zuzusehen, sie liebte die Feuer im Herbst, wenn das Laub verbrannt wurde. Sie liebte es, wenn der Vater im Weinkeller stand und die Weine verkostete...“

Ihr Vorbild ist ihre Tante Oda, die sich ein selbstständiges Leben aufgebaut hat und weit in der Welt herum gekommen ist.
Dann bekommt Aenne von Emma Kloss, der Ehefrau des Besitzers der Weinkellerei, das Eingebot, die Chronik der Sektkellerei anlässlich von deren Jubiläum zu schreiben. Geschickt gelingt es ihrer Mutter, den Vater davon zu überzeugen, dass dies auch für ihr Unternehmen von Vorteil ist, denn zwischen dem Vater und den Besitzern der Sektkellerei hat eine Geschichte aus der Vergangenheit für Feindschaft gesorgt.
Aenne arbeitet dabei mit dem Werbefachmann Clemens zusammen. Beide begegnen sich auf Augenhöhe.
Der Schriftstil lässt sich angenehm lesen. Ich erfahre eine Menge über die Herstellung von Sekt und Champagner und über die Folgen des Auftretens der Reblaus in den Weinbergen.
Aennes gutes Verhältnis zum Vater erhält einen tiefen Riss, als sie Clement heiraten will. Er ist mit Emma Kloss verwandt und kommt somit überhaupt nicht infrage.
Aennes Weg geht durch manch dunkles Tal. Doch immer wieder findet sie die Kraft für einen Neuanfang. Sie lässt sich nicht unterkriegen und ist bereit, sehr viel zu opfern.
Das Buch hat mir sehr gut gefallen. Es zeigt, wie schwierig es war, sich als Frau in einer Männerwelt durchzusetzen.

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