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Veröffentlicht am 28.04.2020

Jahre der Flucht

Zeus und Goldenberg
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„...Er brauchte in der Regel zwei Unterrichtsstunden, dann wurde auch dem Letzten klar, dass mit ihm nicht zu spaßen war – nicht mit ihm und nicht mit der Geschichte...“

In der Stadt Hamm arbeitet Zeus ...

„...Er brauchte in der Regel zwei Unterrichtsstunden, dann wurde auch dem Letzten klar, dass mit ihm nicht zu spaßen war – nicht mit ihm und nicht mit der Geschichte...“

In der Stadt Hamm arbeitet Zeus als Lehrer. Der Erzähler ist einer seine Schüler. Wegen seine Jahresarbeit wird er von Zeus in seine Wohnung eingeladen. Er will, dass die Schüler nicht nur Auswendiggelerntes nachplappern, sondern selber denken. So erfährt der Erzähler die Geschichte, die hinter Zeus` Leben steht.
Zeus war im Waisenhaus aufgewachsen. Im Betrieb schließt er sich 1936 den Kommunisten an. Als die Mitglieder der Zelle verhaftet werden, sorgen sie dafür, dass Zeus verschont bleibt. Der wird entlassen und beginnt bei einem katholischen Pfarrer als Küster zu arbeiten. Zeus hat kein Problem damit, Katholizismus und Kommunismus miteinander zu vereinen. In der Gemeindebibliothek lernt Zeus Goldenberg kennen. Der ist Jude und versteckt sich hier vor der Deportation.
Der Autor hat einen beeindruckenden historischen Roman geschrieben. Der weitgehendst sachliche Schriftstil lässt mich die gesellschaftlichen Verhältnisse um so bewusster wahrnehmen.

„...Es ist schon kurios, wie ein Radio, ein mechanisches, technisches Ding, in die Politik verwickelt wurde. Der Tag der Machtergreifung Hitlers war fest in die Technikgeschichte eingraviert...“

Das Zitat spielt auf den Volksempfänger 301 an. An Goldenberg wird deutlich, wie die Isolation und die Angst um das Leben einen Menschen verändert.

„...Die Braunen.Für die ist das Judentum kein Glaube, sondern Rassenmerkmal. Sie können glauben oder nicht glauben, für die sind Sie immer ein Jude...“

Als der Pfarrer das erste Mal verhaftet wird, ist Zeus und Goldenberg klar, dass sie eine neue Perspektive brauchen. Außerdem muss Zeus mit seiner Einberufung zur Wehrmacht rechnen. Ich darf sie bei ihrer Flucht durch die nächsten Jahre begleiten. Zeus ist clever. Er windet sich geschickt aus manch schwierigen Situationen.
Gleichzeitig bekomme ich an verschiedenen Stellen ein bisschen Geschichtsunterricht. So versteckt sich Zeus bei seinem Bekannten Erwin. Der klärt ihn über die unterschiedlichen Interessenlagen im spanischen Bürgerkrieg auf.
Das Buch „Sein und Zeit“ von Martin Heidegger durchzieht wie ein roter Faden das Geschehen. Dabei kommt es zwischen Goldberg und dem Franzosen Mathieu in Paris zu interessanten Diskussionen.

„...Wenn man sich seiner Freiheit bewusst ist, dann ist man frei, selbst wenn man in Ketten liegt...“

Gerade diese philosophischen Gespräche sind für mich einer der Höhepunkte der Handlung. Sie gehen in die Tiefe und zwingen dazu, sich eigene Gedanken zur Thematik zu machen.
Das Buch hat mir ausgezeichnet gefallen. Es vermeidet jede Schwarz – Weiß – Malerei und geht sehr differenziert mit den Fragen der Schuld um.

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Veröffentlicht am 27.04.2020

Woher kommt der viele Müll?

Der magische Blumenladen, Band 11: Hilfe per Eulenpost
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„...In Piffelwich wohnten Violets Großeltern, ihr Haus lag direkt am Meer. Violet durfte zwei Wochen bei ihnen bleiben. Und ihre besten Freunde Jack und Zack würden sie begleiten...“

Gemeinsam machen ...

„...In Piffelwich wohnten Violets Großeltern, ihr Haus lag direkt am Meer. Violet durfte zwei Wochen bei ihnen bleiben. Und ihre besten Freunde Jack und Zack würden sie begleiten...“

Gemeinsam machen sich die drei Kinder auf den Weg zu den Großeltern. Sie haben auch einen tierischen Begleiter. Es ist der Wellensittich Lady Madonna. Die wollte nicht mit Abigail nach Schottland, weil sie sich nicht mit der dortigen Eule verträgt.
Die Autorin hat ein spannendes und abwechslungsreiches Kinderbuch geschrieben. Obwohl ich die Vorgängerbände nicht kenne, hatte ich kein Problem, der Handlung zu folgen.
Die Personen werden gut charakterisiert. Violet wird von ihrer Tante Abigail in den Geheimnissen des magischen Blumenladens ausgebildet. Das macht ihr Freude. Mit einem allerdings hat Violet nicht gerechnet. Abigail drückt ihr vor der Reise einen Stoß Blätter in die Hand.

„...Eine Liste der Sonderbaren Gräser […] Und ihre Wirkungsweisen und die wichtigsten Rezepte. Ich hab dir das Ganze zusammengestellt, damit du im Urlaub nicht einrostest...“

Gleich am ersten Tag gehen die Großeltern mit den Kindern n den Strand. Doch was sie dort sehen, erschüttert sie. Ihr kleines Badeparadies ist völlig zugemüllt. Aus dem Meer wurde alles Mögliche angeschwemmt. Also ist erst einmal Müllsammeln angesagt.
Der Schriftstil lässt sich gut lesen. Er ist kindgerecht und ansprechend. Es wird fesselnd erzählt, was die Kinder alles unternehmen, um die Umweltverschmutzer zu überführen.
Als sie zu wissen glauben, wer dahinter steckt, kommt das nächste Problem. Wie sollen sie die Täter überführen? Mit dem magischen Blumenbuch würde Violet sicher eine Lösung einfallen. Das aber liegt in Tante Abigails Laden. Da fallen ihr die Aufgaben ein, die sie für den Urlaub bekommen hat. Ob sie ihr weiterhelfen?
Das Buch zeichnet sich durch seine vielen realistischen und farbenfrohen Illustrationen aus, die die Handlung veranschaulichen. Ein besonderes Extra ist die Ranke aus Sternen und Eistüten am unteren Buchrand auf allen Seiten.
Das bunte Cover ist ein Hingucker.
Das Buch hat mir ausgezeichnet gefallen. Gekonnt wird Thema der Meeresverschmutzung mit möglichen Folgen in die Handlung integriert.

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Veröffentlicht am 26.04.2020

Spannender Thriller mit Glaubensfragen kombiniert

Deep Dream
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„...Er ist in einem Deep Dream. Er träumt, dass er wach ist...“

Wir befinden uns im Jahre 2043. In der Nähe von San Francisco gibt es auf Biophysical Island einen Patienten, über den der behandelnde Arzt ...

„...Er ist in einem Deep Dream. Er träumt, dass er wach ist...“

Wir befinden uns im Jahre 2043. In der Nähe von San Francisco gibt es auf Biophysical Island einen Patienten, über den der behandelnde Arzt den obigen Satz sagt.
Wie kam es dazu? Die Firma stellt neuronale Implantate da. Dem Patienten wurde eines ins Gehirn eingepflanzt, dass seine Fähigkeiten als Chirurg verbessern soll. Doch die Operation hatte unerwartete Nebenwirkungen.
Auch Laura und John leben in San Francisco. John ist eigentlich Ingenieur bei Biophysical Implants. Er bekommt das Angebot, sich ebenfalls diesen Chip einsetzen zu lassen – und sagt zu. Obwohl er darüber schweigen soll, informiert er Laura. Sie ist dagegen. Sie hat Angst.
Der Autor hat einen fesselnden Thriller geschrieben. Ich darf die Handlung einmal aus der Sicht von John, einmal aus der von Laura kennenlernen. Für einige Kapitel gibt es auch einen neutralen Erzähler.
Der Schriftstil lässt sich flott lesen.
Meine ersten Ausführungen zeigen nur einen Teil des Geschehens. Laura wendet sich in ihrer Not an Pastor Tim. Damit erhalten Glaubensfragen einen hohen Stellenwert in der Handlung.

„...Ich bin kein Arzt. […] Aber so viel ist sicher: jede Operation ist ein Eingriff in den Körper, der auch die Psyche und den Geist verändern kann...“

Hinzu kommt, dass Laura über mehrere Tage einen Traum hatte, der sich jedes Mal weiter entwickelte. Der Pastor findet dazu eine passende Bibelstelle.
Gekonnt wird herausgearbeitet, wie beruflicher Ehrgeiz sämtliche ethische Werte ausklammert. Menschen werden zu Versuchstieren. Der Projektleiter belügt außerdem seinen Vorgesetzten. Allerdings nehme ich dem trotzdem nicht ab, dass er wirklich so ahnungslos war, wie er später behauptet. Immerhin stand er am Krankenbett des Operierten. Hier hätte er sich Fragen stellen müssen.
Diese wechselseitige Betrachtung am Anfang macht klar, dass Laura und John den jeweils anderen falsch einschätzen. John glaubt zu Beginn, dass Laura das Projekt beeindruckt hat. Sie fühlt sich übergangen. Es ist spannend zu lesen, wie sich das Verhältnis im Laufe der Zeit ändert.
Auch im Bereich des Glaubens zeichnet der Autor ein differenziertes Bild. Pastor Tim lebt seinen Glauben, ist trotzdem weltoffen und einfallsreich. Auffallend ist sein feiner Humor:

„...Der Gottesdienst ist doch kein Supermarkt, wo wir uns aus dem Wohlstand heraus schöne Worte in den Einkaufswagen packen...“

Pastor Wayne dagegen reagiert verschnupft, wenn es nicht ganz so läuft, wie er gedacht hat. Dafür kann er exzellente Predigten halten. Aber stimmt sein Handeln immer damit überein?
Eines ist in der Geschichte spürbar. Wenn es um medizinische Fragen geht, weiß der Autor, wovon er spricht. Nachdenkenswert finde ich das folgende Zitat:

„...Intelligent ist, was dem Leben dient. Dem eigenen und dem der anderen...“

Angesprochen werden auch das Thema Vergebung. Hinzu kommt, dass die Welt im Jahre 2043 in den USA nicht die ist, die wir heute kennen.
Das Buch hat mir sehr gut gefallen.

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Veröffentlicht am 25.04.2020

Spannender historischer Roman

Der Chirurg und die Spielfrau
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„...Mit Verlaub: Nichts Übernatürliches haftet dieser Medizin an. Im Gegenteil, die Musik ist erprobte Heilkunst. Schon seit Jahrhunderten verordnen erfahren Ärzte den Kranken die nützlichen Tonarten...“

Wir ...

„...Mit Verlaub: Nichts Übernatürliches haftet dieser Medizin an. Im Gegenteil, die Musik ist erprobte Heilkunst. Schon seit Jahrhunderten verordnen erfahren Ärzte den Kranken die nützlichen Tonarten...“

Wir schreiben das Jahr 1222. Der Chirurg Wilhelm und sein Gehilfe Thonis werden nach Toulouse berufen. Dort liegt Graf Raymund im Sterben. Am Bett des Grafen finden sie die Spielfrau Elena. Lange hat Thonis nach ihr gesucht.
Dann geht die Geschichte fünf Jahre zurück. Der 16jährige Thonis wollte seinen Bruder auf einen Kreuzzug begleiten. Eigentlich hatte ihn sein Vater für das geistliche Amt bestimmt. Dem kann er aber nichts abgewinnen.

„...Vater spielt mit uns, als ob er Schachfiguren auf dem Brett bewegt, dachte er bitter...“

Nach dem Überfall auf das Schiff mit dem Kreuzfahrern gelangt Thonis nach Genua. Auf Grund einer Augenerkrankung hat er seinen Lebensmut verloren. Außerdem glaubt er, dass Mathias tot ist. Da hört er eine junge Frau singen. Die Musik berührt ihn und weckt seine Lebensgeister. Im Hospital bietet Master Wilhelm an, ihn zu behandeln. Thonis wird gesund.
Die Autorin hat einen fesselnden historischen Roman geschrieben. Die Handlung zeugt von exakter und umfassender Recherche.
Der Schriftstil ist abwechslungsreich. Sehr gut werden die Orte beschrieben. So erfahre ich über Genua:

„...Imposante Häuser, prächtig gekleidete stolze Bürger. Die Kirchen waren gemauert und kunstvoll mit Schachbrettmuster verziert. Die bunten Waren auf dem Straßenmarkt und das Himmelsblau wirkten wie ein kunstvoll gewebter Wandteppich...“

Thonis ist ehrgeizig. Er setzt all sein Können dafür ein, Chirurg zu werden. Deshalb folgt er Master Wilhelm nach Bologna. Sein Unterhalt verdient er durch Handreichungen. In Bologna lerne ich das Studentenleben der damaligen Zeit kennen. Ohne reiche Eltern, die ihn unterstützen, braucht Thonis viel Einsatzkraft, um vor allem finanziell über die Runden zu kommen. Wilhelm, der seine Begabung erkennt, setzt sich für ihn ein. Das bedeutet aber auch, dass Thonis ihn auf seinen Reisen begleiten muss. Beide werden immer wieder in die Kämpfe der damaligen Zeit verwickelt, wo ihre Kenntnisse auf den Schlachtfeldern gefordert sind.
Elena ist Sklavin. Durch ihre musikalische Begabung ist sie für ihren Herrn wertvoll. Das bringt Neid der anderen mit sich.
In der Geschichte lerne ich eine Menge über die Medizin der damaligen Zeit. Erstaunlich, welche Operationen für Könner ihres Faches schon möglich waren. Trotzdem zählten die Mediziner bei den Studenten nicht viel.
Das Buch zeichnet sich durch einen hohen Spannungsbogen aus. Das Leben der Protagonisten hängt mehr als einmal an einem seidenen Faden. Gut ausgearbeitete Dialoge geben einen Einblick in das Denken der damaligen Zeit. Krieg und Kampf waren an der Tagesordnung. Die Gier nach Macht und Land bestimmte das Tun und Handeln. Wer nicht wollte, wie er sollte, wurde als Ketzer verschrien und bekämpft.
Deutlich wird, wie gering die Chance war, als Kreuzfahrer zu Reichtum zu gelangen. Die Gefahren auf den Weg waren vielfältig. Wer krank oder verletzt zurückblieb, war auf sich allein gestellt. Positiv aufgefallen ist mir das Hospital in Genua. Dort wurden die Verletzten nicht nur behandelt und ausreichend ernährt, man kannte schon wichtige Hygienestandards – eher eine Seltenheit in der damaligen Zeit.
Ein Personenregister, ein Glossar und Anmerkungen der Autorin ergänzen die Geschichte. In beiden Umschlagseiten befinden sich Karten der Zeit.
Das Buch hat mir ausgezeichnet gefallen.

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Veröffentlicht am 24.04.2020

Bewegend und fesselnd

Sheloquins Vermächtnis
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„...Wir Skwahla sind Teil der Natur, die uns heilig ist. Wir wussten seit Anbeginn, wie wir uns gesund ernähren und kamen auch ohne Gefrierschrank ganz gut klar. […] Die Kinder wuchsen natürlich, wie junge ...

„...Wir Skwahla sind Teil der Natur, die uns heilig ist. Wir wussten seit Anbeginn, wie wir uns gesund ernähren und kamen auch ohne Gefrierschrank ganz gut klar. […] Die Kinder wuchsen natürlich, wie junge Wölfe in der Sicherheit des Rudels, auf und lernten schnell und völlig selbstverständlich, die wichtigen Dinge, die man zum Leben in der Wildnis braucht. Die Sicherheit
unserer Gemeinschaft war und ist oberste Priorität...“

Sheloquin lebt in einem Blockhaus in der Wildnis Kanadas. Ihm gehört das Land und der See. Darauf aber hat es der skrupelloser Geschäftsmann Barn abgesehen. Er lässt Sheloquin grausam ermorden und die Hütte niederbrennen. Cody, sein Enkel, findet die Spuren. Doch der Staff Sergeant Ben Clifford hält sich bedeckt.
Die Autorin hat einen fesselnden Roman geschrieben. Es geht einerseits um die Rechte der Ureinwohner, andererseits um ein Streben nach Profit, das keine Grenzen kennt.
Der Schriftstil lässt sich angenehm lesen. Er ist abwechslungsreich.
Sehr detailliert mit passenden Metaphern wird die Schönheit der Landschaft beschrieben.

„...Sie waren Teil des Flusses. Aus dem Fluss waren sie geboren. […] Wind wiegte das Ufergras, und das Licht der Abendsonne flirrte durch die Blätter der Bäume. Er trug den Geruch von Zedern und den Bergwiesen ins Tal...“

Während Cody Write Crew alles tut, um das Land nicht in fremde Hände fallen zu lassen und den Mörder von Sheloquin zu finden, spielt Ben Clifford falsch. Er weiß, dass auf Cody ein Auftragskiller angesetzt ist. Barn glaubt, mit Geld und Erpressung alles zu erreichen. Und wer nicht so will, wie er, steht auf der Abschussliste. Natürlich macht er sich dabei die Finger nicht selbst schmutzig.
Spannende Szenen in der Wildnis machen das Lesen zum Vergnügen. Cody gelingt es zusammen mit seinem Wolfshund, den Verfolgern zu entkommen. Doch sein Leben hängt an einem seidenen Faden.
Nebenbei erfahre ich eine Menge über Land und Leute, Montaya, eine junge Frau, arbeitet neben ihrem Studium als Führerin in Museum.

„...Die europäischen Einwohner vernichteten uns nicht mit Gewehren, sondern mit ihrer wachsenden Fischindustrie. Mit den Lachsen verschwanden unsere Kultur, unsere Sprache und unser altes Leben...“

Eingebettet in die Handlung ist eine zarte Liebesgeschichte.
Am Ende ist Cody einer der Ureinwohner, der auf eine Pressekonferenz im Museum für Anthropologie in Vancouver spricht. Aus seiner Rede stammt das Eingangszitat. Es zeigt auch, über welch feinen Humor er verfügt.
Das Buch hat mir ausgezeichnet gefallen.

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