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Veröffentlicht am 16.04.2020

Texte zum Nachdenken

Wenn man vom Teufel spricht
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„...Früher wollten wir, dass der Spaß zur Pflicht wird. Heute wollen wir, dass die Pflicht Spaß macht...“

In 200 Texten arbeitet der Autor unsere Zeit auf. Es wechseln Geschichten mit Gedichten. Letztere ...

„...Früher wollten wir, dass der Spaß zur Pflicht wird. Heute wollen wir, dass die Pflicht Spaß macht...“

In 200 Texten arbeitet der Autor unsere Zeit auf. Es wechseln Geschichten mit Gedichten. Letztere können gereimt sein oder auch nicht. Eines aber ist allen gemeinsam. Der Autor legt gekonnt die Finger in die Wunden unserer Zivilisation.
Der Schriftstil fällt durch seine Vielfalt auf. Dazu gehören völlig neue Wortschöpfungen:

„...Ein Ei von blassem Ampelgelb und ein Wenigerrettichquark sind auch nur ein schwacher Trost für Nieselregenkaffee und Reformstaumeldungsradio...“

Es gibt besinnliche Texte und tiefschwarze. Manche Gedanken kommen fast philosophisch daher wie zum Beispiel das Eingangszitat.

Auch die Themen bestechen durch ihre Vielfalt. Die Betrachtung des eigenen Ichs, der neue Blick auf Alltagssituationen, die Hinterfragung von altbekannten literarischen Texten und die tagesaktuelle Politik werden mal zynisch, mal analysierend auf die Schippe genommen.

„...Ich glaube, ich gehöre nicht zu Deutschland. Zum Beispiel hätte ich einen Migrationshintergrund anzubieten. Meine Eltern kommen aus dem heutigen Polen. […] Und der Islam und alles, was damit zusammenhängt, macht mir auch nicht mehr Angst als die amerikanische Regierung...“

Bei den Geschichten um Herrn Hut wurde ich an Brechts Herrn K. erinnert. Ab und an wendet sich der Autor der Schulbildung zu. Sein Buch ist in „alter“ Rechtschreibung geschrieben.

„...Fünfe grade sein zu lassen
tun nur die die`s Rechnen hassen
richtig rechnen das ist schwer
kann ja eh bald keiner mehr...“

Die Anspielung auf die Märchenwelt fehlt ebenfalls nicht.

„...Das Kind, das entdeckt hat, dass der Kaiser nackt ist, hat nicht geahnt, was es mit dieser Entdeckung angerichtet hat. ..“

Nicht bei allen Texten habe ich auf Anhieb begriffen, was der Autor damit sagen will. Beim manchen klappte es beim zweiten Lesen, bei wenigen nie. Sicher wird jeder seine persönlichen Lieblingstexte finden.
Einen aus 200 herausgreifen ist schwierig. Meiner ist „Wie wollen wir leben“. Normalerweise könnte ich dem eine Reihe weiterer Texte danebenstellen.
Jeder Text ist mit dem Entstehungsdatum versehen.
Das Buch hat mir sehr gut gefallen, auch wenn der Humor des Autors nicht an jedem Punkt meiner ist. Mit einem Zitat möchte ich meine Rezension beenden.

„...Fahrerlaubnis ist Pflicht. Aber Wahlerlaubnis hat jeder. Wie fahrlässig. Die Politik scheint ein geradezu kindliches Vertrauen zu haben, dass die Anzahl hier aufwachsender unmündiger Idioten vernachlässigt und ertragen werden kann...“

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Veröffentlicht am 15.04.2020

Gefühlvoll und tiefgründig

Celia – Sehnsucht im Herzen
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„...Priscilla aber vergaß nicht, was der Kaiser gesagt hatte. Vor allem sein kalter Blick und die herablassende Art hatten sie aufschrecken lassen...“

Gaius Dexter ist Tribun der Prätorianergarde des ...

„...Priscilla aber vergaß nicht, was der Kaiser gesagt hatte. Vor allem sein kalter Blick und die herablassende Art hatten sie aufschrecken lassen...“

Gaius Dexter ist Tribun der Prätorianergarde des Kaisers Domitian. Der Kaiser sieht überall Verschwörungen und macht Gaius zu seinem Spitzel. Seine Frau Priscilla sieht die Gefahr, wie das Eingangszitat zeigt. Gaius aber gibt nichts auf die Meinung seiner Frau. Als er vom Kaiser einen Mordbefehl erhält, verhindert Priscilla die Tat. Das kostet ihr fast das Leben. Wichtiger ist ihr aber, ihre Tochter Julia in Sicherheit zu wissen. Mit einem befreundeten Ehepaar verlässt das vierjährige Kind unter dem Namen Celia Rom. Die Familie siedelt sich in Griechenland in Larisa an. Dort wird 14 Jahre später Titus Pectore der neue Stadthalter.
Die Autorin hat einen spannenden historischen Roman geschrieben. Die Geschichte hat mich schnell in ihren Bann gezogen.
Der Schriftstil lässt sich angenehm lesen. Sehr genau werden die Verhältnisse in Rom in Jahre 95 n. Chr. geschildert. Die Gemeinde der Christen lebt nach wie vor gefährlich. Priscilla aber findet bei ihnen Hilfe, wenn sie ihre lieblosen Ehe bedrückt. Ihre Söhne wurden vom Vater so erzogen, dass sie den Respekt gegenüber der Mutter vermissen lassen. In Rom herrscht eine Atmosphäre der Angst und des Verrats.
Das Leben 14 Jahre später in Larisa ist nicht einfacher. Der bisherige Stadthalter hat die Christen auf Grund anonymer Anzeigen inhaftiert und foltern lassen. Dazu gehört ebenfalls Celias Vater. Titus räumt damit auf. Er legt Wert auf Recht und Gesetz.

„...Ja, hier war mit harter Hand regiert worden, aber das würde er ändern. Die Leute sollten ihn fürchten, aber keine Angst vor ihm haben...“

Zu den inhaltlichen Höhepunkten gehören die vielfältigen Gespräche über Glaubensfragen. So unterhält sich Titus mit seinem Freund Silvus angesichts des Bildnisses von Athen darüber, wie es sein kann, dass jedes Volk seinen eigenen Gott hat. Auch fragt sich Titus, warum das sonst so tolerante römische Reich gerade den Glauben der Christen verbietet.
Das Thema wird zwischen Celia und Titus wieder aufgegriffen und vertieft. Celia macht ihn mit den Grundlagen des christlichen Glaubens bekannt. Bei den Gesprächen mit ihren Eltern wird deutlich, woher die junge Frau ihre Glaubensfestigkeit hat.

„...Als Christen glauben wir an die Wahrheit, die in Gott zu finden ist. Aber glaube mir, Wahrheit, wie wir Menschen sie sehen und empfinden, wie sie unser tägliches Leben bestimmt, ist etwas sehr Subjektives...“

Die Frage von Wahrheit und Gerechtigkeit wird ebenfalls zwischen Titus und Silvus diskutiert.
Eines aber irritiert Celia. Ihr Vater ist Schuhmacher. Trotzdem hat sie den Eindruck, dass sie das Leben in einem Haus wie dem von Titus kennt. Die Räume, der Garten rufen lang verschüttete Erinnerungen wach.
Zwei Themen durchziehen wie ein roter Faden das Geschehen. Wie oben schon angedeutet, ist es das Problem der Wahrheit. Dazu kommen Szenen, die Vergebung von verschiedenen Protagonisten verlangen.
Das Buch hat mir ausgezeichnet gefallen. Es ist nicht nur ein Zeitgemälde, sondern gibt Einblick in das Leben der ersten Christen und ihre innere Stärke.

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Veröffentlicht am 14.04.2020

Eine kleine Kostbarkeit

Kleine Frauenkräuterkunde
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„...Die nächste Grippe kommt bestimmt, doch nicht zu dem, der Thymian nimmt...“

Das Büchlein beginnt mit einem kurzen Kapitel über den Garten. Die Autorin beschreibt nicht nur mit schönen Metaphern die ...

„...Die nächste Grippe kommt bestimmt, doch nicht zu dem, der Thymian nimmt...“

Das Büchlein beginnt mit einem kurzen Kapitel über den Garten. Die Autorin beschreibt nicht nur mit schönen Metaphern die Vielfalt des Gartens mit Blüten und Düften, sie zieht auch die Parallele zum Garten Eden. Das folgende Zitat ist das Fazit dieses Abschnitts:

„...Wenn ich auf meinen Lebensgarten sehe, bin ich sehr dankbar und zufrieden. […] Natürlich muss ich auch heute noch in manchen Ecken Ordnung schaffen. Aber Gott ist ja da. Als mein Chefgärtner mit einer Vision für meinen Lebensgarten...“

Nach einem Gedicht und Informationen über vergessenes Kräuterwissen folgen ein weiteres Gedicht und kleine Tipps zum Kräutersammeln.
Nach dem Grundrezept für Heilkräutertee werden 16 Frauenheilkräuter vorgestellt. Auf eine kurze Einführung folgt die Erntezeit, die Wirkung und die Anwendungen. Zu den Anwendungen werden alle Rezepte angeführt.
Dazwischen stehen kurze Sprüche wie zum Beispiel das Eingangszitat.
Pflanzliche Hilfen bei typischen Frauenbeschwerden, Rezepte für Naturkosmetik, Mischungen für eine kleine Auszeit und ein abschließender Kräutersegen ergänzen das Buch.
Edel wirkt das Buch durch die farbigen aussagekräftigen und stimmungsvollen Bilder der Künstlerin Katja Hogh, die mit den entsprechenden Kräutern kombiniert sind. .
Das Büchlein hat mir ausgezeichnet gefallen. Es ist eine kleine Kostbarkeit.

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Veröffentlicht am 14.04.2020

Phantasievolles Abenteuer

Das Geheimnis der Taiga-Pyramiden
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„...Für ihn war Nebel nichts anderes als kondensiertes Wasser, das einem das Licht nahm...“

Im Jahre 1979 treffen sich in Igarka mitten in der sibirischen Taiga drei Wissenschaftler. Peter ist Parapsychologe. ...


„...Für ihn war Nebel nichts anderes als kondensiertes Wasser, das einem das Licht nahm...“

Im Jahre 1979 treffen sich in Igarka mitten in der sibirischen Taiga drei Wissenschaftler. Peter ist Parapsychologe. Er hat die Expedition geplant und durchgesetzt. Georg ist Geologe. Von ihm stammt das Eingangszitat. Hanna ist Archäologin. Sie und Georg waren vor Jahren ein Paar.
Peter behauptet, dass es in der Taiga drei Pyramiden gibt, die von den Vergangenen gebaut wurden.
Als Aufpasser wird ihnen Dmitri zur Seite gestellt.
Die Autoren haben eine spannende und phantasievolle Geschichte geschrieben.
Der Schriftstil lässt sich gut lesen. Das beginnt schon damit, dass die Protagonisten ausreichend charakterisiert werden.
Peter ist von seiner Mission überzeugt. Für ihn sind die anderen nur Werkzeuge, um sein Ziel zu erreichen. Deshalb behält er auch wesentliche Informationen für sich.
Georg ist Naturwissenschaftler und Realist. Er glaubt nur, was sich beweisen lässt. Sein Ehrgeiz ist gering ausgeprägt.
Hanna hofft auf eine wissenschaftliche Sensation. Sie mag aber keine Alleingänge.
Bei Dmitri bedienen sich die Autoren allerdings eines Klischees. Groß, kräftig, frauenfeindlich und militärisch auftretend wird er dargestellt. Er ist allerdings der Einzige, der die örtlichen Verhältnisse kennt. Das müssen die anderen schmerzlich begreifen, als sie bei der Anreise von den Wetterkapriolen der Taiga überrascht werden.
Der erste Eindruck von den Pyramiden klingt so:

„...Die Pflanzen schmiegen sich fast wie eine zweite Haut an die Oberfläche der Pyramiden, ohne ihre Gestalt zu beeinträchtigen oder gar zu zerstören...“

Stilistisch und inhaltlich gehört die Beschreibung der Pyramiden und ihr Wirken auf die Menschen zu den Höhepunkten der Geschichte.

„...Die Stufen waren aus poliertem Marmor, doch im Licht der Steinplättchen glänzten sie, als wären sie aus flüssigem Gold...“

Georg sieht genauer hin und konstatiert:

„...Das gefällt mir nicht. Dieser Ort, dieses Bauwerk spielt mit uns. Warum?...“

Beim Gang durch die Pyramiden erfahren die Besucher nach und nach, was in der Vergangenheit passiert ist und welchem Zweck die Bauwerke dienten. Peter hofft, sie als vollkommener Mensch verlassen zu können und den Ruhm seines Lebens zu ernten. Nie hatte er sich so geirrt. Eigentlich hätte er schon stutzig werden müssen. Als ihn Gedanken heimsuchten, die er so nicht kannte.
Mag sein, das die Vergangenheit selbst der heutigen Menschheit auf wissenschaftlichen Gebiet haushoch überlegen waren. In Fragen von Ethik und Moral waren sie auf niedriger Stufe stehengeblieben. Das zeigt sich am Schluss des Geschehens.
Das Buch endet mit einer Überraschung im Jahre 2019.
Die Geschichte hat mir sehr gut gefallen. Das kann aber nicht über ihre Ecken und Kanten hinwegtäuschen. Zum einen wurden zu Beginn die politischen Verhältnisse im Jahre 1979 außen vor gelassen. Zum zweiten bleiben die Vergangenen ein geheimnisvolles Volk, von denen ich außer ihrem Agieren in den Pyramiden nichts weiß. Zum Dritten bleiben zwischen den Jahren 1979 und 2019 ein paar Fragen unbeantwortet.

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Veröffentlicht am 13.04.2020

Spannend und tiefgründig

Die Verstoßene
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„...Ja, er meint, Lügen haben kurze Beine. Aber das verstehe ich nicht. Lügen können doch gar nicht laufen...“

Wir befinden uns im Juli des Jahres 1914. Baronesse Lydia von Gedigk unterrichtet in einem ...

„...Ja, er meint, Lügen haben kurze Beine. Aber das verstehe ich nicht. Lügen können doch gar nicht laufen...“

Wir befinden uns im Juli des Jahres 1914. Baronesse Lydia von Gedigk unterrichtet in einem Pensionat. Da bekommt sie die Stelle als Erzieherin für die Nichte des Grafen Claus Ferdinand Grüning von Wedell angeboten. Schnell wird klar, dass die Leiterin des Pensionats sie loswerden will. Der Grund liegt in Lydias Vergangenheit. Sie hat einen Fehler gemacht und das wirft ein schlechtes Licht auf das Pensionat. Allerdings verhindert die Leiterin gekonnt, dass Lydia mit den Graf über eben diesen Fehler spricht.
Der Autor hat einen spannenden historischen Roman geschrieben. Es ist der fünfte Teil der Hochwald – Saga. Wie seine Vorgänger zeichnet sich das Buch dadurch aus, dass es christliche Aspekte in den Mittelpunkt stellt.
Der Schriftstil lässt sich angenehm lesen. Mal darf ich das Geschehen aus Lydias Sicht, mal aus der des Grafen verfolgen.
Viola, die Nichte des Grafen, ist die Tochter von Franziska. Sie und Lydia kennen sich, haben sich aber seit Jahren aus den Augen verloren, da Franziska nun in Afrika lebt. Viola ist eine aufgeschlossenes Kind, was sagt, was sie denkt. Das Eingangszitat stammt von ihr.
Lydia hadert mit den Folgen ihrer Vergangenheit. Sie hat ihre Schuld bekannt und weiß sie vergeben – von Gott, aber nicht von den Menschen. Bevor sie mit dem Grafen darüber sprechen kann, wird der Graf von Erika von Steinbach, der Pensionsleiterin, informiert. Das hat Lydias Entlassung zum Jahresende zur Folge. Der Graf reagiert knallhart und sehr selbstherrlich.
Bis zu dieser Stelle war mir Lydia sympathisch. Was geht andere ihre Vergangenheit an? Und wer hat das Recht, ihr Dinge vorzuwerfen, die vor Gott vergeben waren?
Dann aber kommt der Krieg und jetzt reagiert Lydia irrational. Dass sie völlig unerfahren als Schwester an die Front geht, ist noch nachvollziehbar. Dass sie aber Franzi, die aus Afrika zurück ist, überredet, mitzukommen, obwohl die zweifache Mutter ist, finde ich unüberlegt. Gut, dass Franzi ihren trockenen Humor nicht verliert:

„...Es ist noch nie gut ausgegangen, wenn ich als blinder Passagier gereist bin...“

Die Szenen des Kriegsgeschehens werden sehr realistisch wiedergegeben. Graf Wedell bleibt sich anfangs treu, muss aber feststellen, dass moralische Werte an der Front schnell den Berg hinuntergehen. Auch er muss begreifen, dass Befehl Befehl ist.
Eines kommt mir zu kurz, obwohl es an mehreren Stellen eine Rolle spielt. Wenn die personellen Ressourcen begrenzt sind und die Zeit nicht für alle reicht, wem wird dann geholfen und wem nicht? Hier hatte ich oftmals den Eindruck, dass die persönliche Einstellung und der Egoismus entscheidend sind.
Die beeindruckendste Protagonistin ist für mich die französische Krankenschwester Denise. Sie lebt ihren Glauben ohne Wenn und Aber. Sie macht keine Unterschiede im Lazarett zwischen Freund und Feind. Und sie zeigt Graf Wedell, was Vergebungsbereitschaft heißt. Wenn es ein muss, spricht sie auch Klartext:

„...Vielleicht haben Sie das Leben eines Menschen durch ihr Misstrauen und ihre Unversöhnlichkeit verletzt. […] Vielleicht haben Sie das Leben dieses Menschen zerstört, vielleicht krankt er daran – und Sie könnten es mit einem Satz heilen. Stattdessen bemitleiden Sie sich selbst...“

Sehr informativ fand ich das Gespräch zu Weihnachten zwischen Graf Wedell und einem französischen Offizier, wo es einerseits um den Glauben ging, andererseits über den Sinn des Krieges debattiert wurde. Was beide sehr ernsthaft diskutieren, klingt bei Viola so:

„...Warum muss es denn diesen dummen Krieg geben? Ich will, dass Onkel Claudinand zurückkommt...“

Das Buch hat mir sehr gut gefallen. Es zeigt, wie wichtig Vergebung für beide Seiten ist, dem, der vergibt, und dem, dem vergeben wird.

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