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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 30.10.2017

Menschliche Einblicke

Begegnungen - Geschichten aus der Psychiatrie
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„...Aha, nicht die Psyche, endlich mal was Materielles...“

In dem Buch erzählt der Autor 22 Geschichten aus der Psychiatrie. 1988 hat er begonnen, als Ergotherapeut in einer gerontopsychiatrischen Abteilung ...

„...Aha, nicht die Psyche, endlich mal was Materielles...“

In dem Buch erzählt der Autor 22 Geschichten aus der Psychiatrie. 1988 hat er begonnen, als Ergotherapeut in einer gerontopsychiatrischen Abteilung zu arbeiten. Dort werden Menschen in höherem Lebensalter mit psychischen Problemen aufgenommen. Aus diesen Anfangsjahren stammen die Erzählungen.
Diese 22 Geschichten spielen die Vielfalt des Leben in der Psychiatrie wieder. Dazu gehört, dass natürlich unterschiedliche Krankheitsbilder , aber auch verschiedene Charaktere in den einzelnen Erzählungen enthalten sind.
Der Schriftstil ist gut lesbar und leicht verständlich. Fachbegriffe werden im Kontext oder am Beispiel erklärt.
Es gibt Geschichten, die einen feinen Humor beinhalten. Dazu gehört die erste Erzählung. Die Reaktion des Arztes auf das Geschehen habe ich als Eingangszitat gewählt. Nicht jeder würde es so gelassen hinnehmen, wenn Erbrochenes auf seinen Schuhen landet.
Einige Geschichten zeigen, dass ein Ergotherapeut oft in der Praxis dazu lernt. Zu den Angeboten gehört es, den Patienten vorzulesen und dann Fragen zum Text zu stellen. In „Die unendliche Geschichte“ wird klar, dass nicht jede Lektüre dafür geeignet ist. In „Anziehtraining“ zeigt sich, dass Theorie und Praxis manchmal zwei völlig unterschiedliche Paar Schuhe sind.
Die Ergotherapie ist ein Angebot, dass der Patient annehmen kann, aber nicht muss. In mehreren Erzählungen wird berichtet, wie schwierig es ist, Patienten dazu zu motivieren. Gelingt es, kommt es ab und zu zu überraschenden Ergebnissen.
Zu meinen Lieblingsgeschichten gehört „Der Direktor“. Jahrelang eingeübte Verhaltensmuster und gefestigtes Auftreten bleibt trotz Demenz erhalten.
Gut gefallen hat mir, dass der Autor die Patienten als Menschen mit Wünschen und eigenen Willen betrachtet. Er lässt ihnen trotz aller Defizite, die nicht verschwiegen werden, ihre Würde.
Wichtig ist das Nachwort. Eigentlich wäre es sogar als Vorwort günstiger, denn es enthält wesentliche Informationen zur Entstehung des Buches.
Das Buch hat mir sehr gut gefallen.

Veröffentlicht am 30.10.2017

Jagd nach dem Geld

Der letzte Chip
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„...“...Bekomme ich eine Quittung?“ „Nein, Quittungen von Minderjährigen sind juristisch wertlos.“ Musste der Kerl immer das letzte Wort haben?...“

Tante Amalie ist verstorben. Vorgestern war die Testamentseröffnung. ...

„...“...Bekomme ich eine Quittung?“ „Nein, Quittungen von Minderjährigen sind juristisch wertlos.“ Musste der Kerl immer das letzte Wort haben?...“

Tante Amalie ist verstorben. Vorgestern war die Testamentseröffnung. Die Verteilung des Erbes zeugt vom Humor der alten Dame. Ihr Neffe Tobias hat das Haus geerbt. Allerdings gibt es im Strohdach eine Menge Löcher.
Die meisten Erben waren enttäuscht. Laut Gerüchten musste es irgendwo mehrere Millionen geben. Allerdings hatte die Tante dafür auch vorgesorgt. Alle ungenannte und später eventuell auftauchenden Vermögenswerte gehen an Tobias.
Der spielt erst einmal Golf in Tantchens Garten und wirft dabei einen Ball zur Nachbarin. Die ist nicht amüsiert. Als ihm das einen Tag später wieder passiert, findet er Frau Greuter, die Nachbarin, tot in ihrem Haus. Das Mordwerkzeug war ein Golfschläger, und Tobias ist der einzige Verdächtige.
Der Autor hat einen spannenden Krimi geschrieben. Die Geschichte lässt sich flott lesen.
Tobias verschwindet und macht sich allein auf die Suche auch dem Täter. Erster Anlaufpunkt sind für ihn die lieben Verwandten, die alle noch an das versteckte Geld glauben und freie Hand hätten, würde Tobias im Gefängnis verschwinden.
Die Geschichte lässt sich gut lesen. Der Schriftstil ist abwechslungsreich. Außerdem kreiert der Autor einige besondere Protagonisten.
Das wäre zum einen Mats, Pflegesohn eines Pastors. Der etwa 11jährige Junge ist nicht nur clever, sondern für sein Alter auch sehr geschäftstüchtig. Obiges Zitat gibt einen Dialog zwischen Mats und Tobias wieder.
Der Obdachlose Johannes von Runzelburg trinkt zwar mehr als für ihn gut ist, kann aber trotzdem Tobias mit nützlichen Informationen weiterhelfen.
Neben ernsten Stellen gibt es in der Geschichte mehrere humorvolle Szenen. Außerdem erhält Tobias von unerhoffter und unerwartete Seite Unterstützung bei seinen Ermittlungen. Frauen spielen eine nicht unerhebliche Rolle im Ablauf des Geschehens. Gut ausgearbeitete Dialoge sorgen für einen zügigen Fortgang der Handlung. Gekonnt gelingt es Tobias immer wieder, seiner Verhaftung zu entgehen und die Fäden des Handelns in der Hand zu halten. Er möchte zwar das Geld ebenfalls finden, doch viele Kleinigkeiten zeigen, dass ihm Reichtum eigentlich nicht so wichtig ist. Mit seinem eigene Geld geht er jedenfalls großzügig um. Er vermutet, dass er mit dem Geld auch die Spuren zum Mörder der Nachbarin bekommt.
Das Buch hat mir sehr gut gefallen. Der Spannungsbogen ist hoch, die Geschichte wird logisch zu Ende erzählt und Tobias gehört zu den sympathischen Zeitgenossen, auch wenn er natürlich seine Ecken und Kanten hat, aber wer hat die nicht.

Veröffentlicht am 28.10.2017

Wissenschaft und Ethik - unbedingte Leseempfehlung

Supermacht Wissenschaft
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„...Ziel dieses Buches ist es, die Leserinnen und Leser auf eine aufregende Reise mitzunehmen, die uns in die Welt der Möglichkeiten unserer eigenen Zukunft führt...“

Dieses Zitat befindet sich im Vorwort ...

„...Ziel dieses Buches ist es, die Leserinnen und Leser auf eine aufregende Reise mitzunehmen, die uns in die Welt der Möglichkeiten unserer eigenen Zukunft führt...“

Dieses Zitat befindet sich im Vorwort des Buches. Ich habe mich auf diese spannende Reise begeben. Es geht um nichts weniger als die Frage, wie wir in Zukunft leben wollen und welche Weichen wir dafür heute stellen müssen.
Dazu hat der Autor das Buch in drei Teile gegliedert, die wiederum verschiedene Schwerpunkte enthalten.
Im ersten Teil listet der Autor in je einem Abschnitt 14 Schlüsseltechnologien auf; zeigt, wie weit der medizinische Fortschritt schon ist und wohin die Entwicklung gehen könnte; weist in fünf Abschnitten auf die Gefahren ungebremster technologischer Entwicklung hin und beschreibt, welche Veränderungen am Menschen selbst möglich und denkbar sind. Ein Zitat fast den Kern gut zusammen:
„...Dramatisch sind nicht die Veränderungen selbst, sondern vor allem die wachsende Geschwindigkeit des Wandels...“
Die wissenschaftlichen Ausführungen werden anschaulich und allgemeinverständlich an Beispielen erklärt. Trotzdem sollte der künftige Leser über eine solide Allgemeinbildung verfügen und Freude am Mitdenken haben. Gut gefallen mir die häufigen Hinweise auf die ethische Seite der wissenschaftlichen Leistungen. Schon hier fragt er nach den Konsequenzen unseres Tuns. Er belegt, dass die meisten Forschungsergebnisse zwei Seiten haben. Sie können zum Nutzen der Menschheit oder deren Schaden eingesetzt werden.
Im zweiten Teil befasst sich der Autor mit Themen, die dabei sind, sich unserer Kontrolle zu entziehen. Hier möchte ich meinen Ausführungen ein Zitat voranstellen:
„...Der technische Fortschritt entwickelt sich exponentiell. Für unsere geistigen Fähigkeiten gilt das nicht...“
Anfangs beschäftigt sich der Autor mit dem Thema Datensicherheit und zeigt auf, wie leichtfertig wir unsere Daten zur Verfügung stellen. Schnell kommt er dann zu Quantencomputern und Künstlicher Intelligenz. Hier werden ethische Fragen vertieft, denn es geht um den Kern unseres Menschseins. Wie gehen wir mit Technologien um, die uns eines Tages überlegen sein könnten? Was machen virtuelle Welten mit uns? Das sind nur zwei der Fragen, die der Autor von mehreren Seiten beleuchtet. Letztendlich geht es darum, die Kontrolle über mögliche Entwicklungen zu behalten.
Im dritten Teil wendet sich der Autor Fehlentwicklungen zu und macht konkrete Lösungsvorschläge. Dabei bezieht er sich auf positive Strategien im Wissenschaftsbetrieb.
Kritisch betrachtet er momentane Entwicklungen, bringt eine spirituelle Komponente ins Spiel und fasst seine Forderungen in einem Manifest zusammen.
Der Schriftstil des Buches lässt sich angenehm lesen. Natürlich erfordert das Buch die Bereitschaft, sich mit komplexen Themen zu befassen. Die Lösungsvorschläge des Autors sind konkret und bilden alle Bereiche des gesellschaftlichen Lebens ab. Sein Vision ist eine Möglichkeit, die Zukunft zu gestalten. Ab und an hat sie fast utopische Züge, doch ohne ein Vorausdenken kann uns die Entwicklung überrollen. Sehr gut gefallen hat mir, dass wesentliche Gedanken grau unterlegt und damit hervorgehoben wurden. Die Arbeit mit Aufzählungen unterstützt den Lesefluss. Zitate werden in Fußnoten belegt. Ein Literaturverzeichnis und ein Register ergänzen das Buch.
Das Buch hat mir ausgezeichnet gefallen. Das Besondere daran ist, dass nicht nur Schwarz oder Weiß gemalt wird, sondern schwierige Fragen komplex betrachtet werden. Gleichzeitig wird der Leser nicht mit den Problemen allein gelassen, sondern er hat Gelegenheit, sich seine Meinung über angebotene Lösungsmöglichkeiten zu bilden.
Mit einem Zitat möchte ich meine Rezension beenden:
„...Die gesellschaftliche Gesamtheit muss entscheiden, was wir wollen und wohin es gehen soll, nicht einzelne Interessenvertreter oder Experten...“

Veröffentlicht am 27.10.2017

Überraschende Reise

Zitrönchen
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„...Jos Schmetterling sorgte nun durch ein nervöses Flattern für ein Gefühl, das sich nicht gut anfühlte. Wieso wollte Seba was mit den Eltern besprechen und nicht mit ihnen?...“

Sebas Beinbruch heilt ...

„...Jos Schmetterling sorgte nun durch ein nervöses Flattern für ein Gefühl, das sich nicht gut anfühlte. Wieso wollte Seba was mit den Eltern besprechen und nicht mit ihnen?...“

Sebas Beinbruch heilt nicht so gut wie gehofft. Deshalb kann er das Training nicht immer übernehmen. Außerdem reagiert er ungerecht. Davon ist insbesondere Mücke, Jos kleine Schwester, betroffen. Und dann sind Jo und die anderen Reiter auch verunsichert, weil Seba eine Besprechung mit den Eltern angesetzt hat, wie das obige Zitat zeigt. Gibt es Probleme mit dem Reiterhof?
Auch im fünften Band der Reihe erzählt die Autorin eine spannende Geschichte aus dem Alltag der jungen Reiterinnen und Reiter.
Der Schriftstil ist der Zielgruppe angemessen. Er liest sich lockerleicht. Trotzdem geht die Erzählung in die Tiefe. Dieses Mal setzen sich Jo und ihre Freunde mit falschen Verhalten auseinander. Gemeinsam entscheiden sie, wie sie auf Sebas Ungerechtigkeit reagieren sollen. Dabei lassen sie nicht außer Acht, dass er momentan ziemliche Sorgen hat. Solange er nicht völlig gesund ist, fehlen wichtige Einnahmen für den Hof.
Gut gefallen hat mir, dass sich die Jugendlichen an Jos Oma ein Vorbild nehmen. Sie macht gegenüber Seba zwar ihren Standpunkt klar, vermeidet aber Streit und Auseinandersetzung.
Viel Wert legt die Autorin auf die Emotionen ihrer Protagonisten. Mückes Freude, als sie das erste Mal auf Bruschetto reiten darf, ist in jeder Zeile spürbar. Sie erlebt, dass andere ihren Fähigkeiten mehr vertrauen als sie selbst, und lässt sich darauf ein.
Dass Pferde Lebewesen sind und die Gerte das schlechteste Mittel der Wahl, wird am konkreten Beispiel und während einer spannenden Szene thematisiert. Mir gefällt, wie das Verantwortungsbewusstsein der jungen Leute von Band zu Band zunimmt.
Natürlich wird auch Bezug auf die Vorgängerbände genommen. Jo weiß immer noch nicht, woher Zitrönchen Buckelphasen kommen, und Mücke schreibt sich eifrig mit dem Vorbesitzer von Bruschetto.
Im positiven Sinne amüsant finde ich die Gespräche der Reiter mit ihren Pferden. Kimba und Zitrönchen reagieren auf Fragen häufig wie gewünscht.
Auch dieser Band hat mir ausgezeichnet gefallen. Die Geschichte wird spannend erzählt, bringt Probleme auf den Punkt und bietet Lösungen an. Die Krönung war die neue Protagonistin Yuki, die mit viel Phantasie eine neue Farbe ins Spiel bringt.

Veröffentlicht am 24.10.2017

Eine berührende Geschichte

Die Rückkehr des Erben
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„...Zum ersten Mal in seinem Leben hatte er einen anderen Menschen in sein Herz geschlossen und ihn wieder verloren. Gefühle der Trauer übermannten ihn und erschütterten sein Innerstes...“

Harriet und ...

„...Zum ersten Mal in seinem Leben hatte er einen anderen Menschen in sein Herz geschlossen und ihn wieder verloren. Gefühle der Trauer übermannten ihn und erschütterten sein Innerstes...“

Harriet und Franny sind Angestellte bei Lady Charlotte Greenwold. Momentan sind sie dabei, für Waisenkinder einen Ferienurlaub vorzubereiten. Als es an der Tür klopft und eine ärmlich gekleidete Frau nach der Lady fragt, schickt Franny sie fort.
Eduards Vater führt eine Beerdigungsfirma in London. Er ist vorwiegend für Armenbegräbnisse zuständig. Eduard muss seinen Vater zu den Toten begleiten und ihnen zur Hand gehen. Zwei Tage später bekommt Eduard mitgeteilt, dass sein Vater tödlich verunglückt ist. Er selbst landet im Waisenhaus von Mr. Creek.
Die Autorin hat einen spannenden historischen Roman geschrieben. Es gibt einen Vorgängerband. Obwohl ich ihn nicht kenne, hatte ich kein Problem, der Handlung zu folgen. Ab und an gibt es kurze Hinweise auf vergangene Geschehnisse.
Die beiden ersten Absätze geben die zwei Handlungsstränge wieder, mit denen das Buch beginnt. Relativ schnell werden sie für mich als Leser, allerdings nicht für die Protagonisten, zusammengeführt. Eduard ist Charlottes Halbbruder. Mr. Creek hat ihm deshalb in seinen Plänen eine besondere Rolle zugedacht.
Der Schriftstil des Buches lässt sich angenehm lesen. Beide Seiten der damaligen englischen Gesellschaft werden detailliert beschrieben. Das betrifft zum eine das dörfliche Leben, in deren Mittelpunkt Lord und Lady Greenwold stehen, zum anderen die düsteren Armenviertel von London. Es ist bedrückend zu lesen, welche Zustände dort herrschen.
Im Waisenhaus befreundet sich Eduard mit William. Natürlich dürfen weder Mr. Creek noch die Erzieherin davon wissen, denn der Junge hat Tuberkulose und wird im Keller versteckt. Die beiden unterhalten sich weniger über ihre jetzigen Probleme. William glaubt, dass es für ihn eine Welt gibt, wo es ihm besser geht und es keine Not und Krankheit gibt. Deshalb sieht er auch seinem Tod gelassen entgegen. Eduard bleibt traurig zurück. Das bringt das obige Zitat zum Ausdruck.
Zur Handlung möchte ich nichts weiter schreiben. Die inhaltliche und stilistischen Höhepunkt sind für mich einige tiefgreifende Gespräche. Dabei geht es um Vertrauen und Mitgefühl. Lady Charlotte ist bereit, jedem, der Hilfe braucht, ihre Tür zu öffnen. Ihr Mann sieht das anders. Er weist auf Gefahren hin. Seine Ansichten überdenkt er allerdings, als er sich mit seinem Onkel Theodor unterhält. Der alte Herr zeichnet sich durch Weisheit und Menschenkenntnis aus. Franny dagegen, die sich viel auf ihr Gespür einbildet, muss erkennen, dass sie sich in zwei Fällen grandios geirrt hat. Ihre Ansichten werden eher durch Äußerlichkeiten beeinflusst. Ein geschickter Schauspieler hat mit ihr leichtes Spiel. Allerdings gefällt mir ihr trockener Humor. Für eine Bedienstete der damaligen Zeit nimmt sie sich manchmal viel heraus.
Und dann gibt es im Ort noch Mrs. Lydia Earling
Ihr Leben hat sie zu einer Frau voller Barmherzigkeit gemacht. Mit Glaubensfragen geht sie sehr offen um und stellt im Gebet auch außergewöhnliche Fragen. Folgende Worte stammen von ihr:
„...Entscheidend ist, das wir das Beste für andere Menschen geben, auch wenn unser eigenes Herz am Bluten ist...“
Die Geschichte entwickelt relativ schnell einen hohen Spannungsbogen. Hass und Habgier treffen auf Liebe und Hilfsbereitschaft. Es gilt, Entscheidungen zu fällen, die auch an die Substanz gehen können. Dabei spielen die Emotionen der Personen an vielen Stellen eine bedeutende Rolle.
Das Buch hat mir ausgezeichnet gefallen und mein Interesse am ersten Band geweckt.