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Veröffentlicht am 28.07.2019

Wankas neues Leben - amüsant beschrieben

Wanka würde Wodka kaufen
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„...Wundere ich mich, warum wir sitzen chier erst jetzt. Einmal im Monat, mindestens, kommt Milan nach Chause und chat Verletzungen, weil Adrian ihn chat geschlagen. Wieso wurde nicht angerufen frieher, ...

„...Wundere ich mich, warum wir sitzen chier erst jetzt. Einmal im Monat, mindestens, kommt Milan nach Chause und chat Verletzungen, weil Adrian ihn chat geschlagen. Wieso wurde nicht angerufen frieher, und wenn es immer gab Tadel für solche Gewalt, warum hat Adrian erst zwei Tadel bis jetzt?...“

Wanka ist im Zeugenschutzprogramm gelandet. Sie muss ihren Namen ändern und Russland verlassen. Ihre neue Heimat ist Deutschland. Und dann wird sie auch noch verpflichtet zu heiraten. Vladimir ist eigentlich Pole. Er hat zwei Kinder, den 12jährigen Milan und die 14jährige Kaja.
Die Autorin hat einen humorvollen Gegenwartsroman geschrieben. Das heißt, humorvoll ist er für mich als Leser, für die Protagonistin eher weniger. Die Geschichte hat mich schnell in ihren Bann gezogen.
Der Schriftstil lässt sich gut lesen. Wanka muss alles zurücklassen, was ihr lieb und teuer war. Das Leben in Deutschland bedeutet für sie einen absoluten Neuanfang. Sie kann zwar etwas Deutsch, aber das Alltagsleben ist ihr seltsam fremd. Das geht schon bei der Vorstellung los. Warum nennt ihr niemand den Vatersnamen? Und die erste Autofahrt als Beifahrerin beschreibt sie so:

„...Von Russlands Magistralen bin ich ja einiges gewohnt, aber nicht in diesem Tempo. Da gibt es zwar Regeln, an die sich keiner hält, aber hier geht alles so schnell, dass man die Verkehrsschilder gar nicht erkennen dürfte...“

Verantwortlich für ihr Wohlergehen ist Herr Lehmann. Der Mann ist eine völlige Fehlbesetzung. Er glaubt, Wanka als Bittstellerin behandeln zu können. Dabei erwischt er sie allerdings auf dem falschen Fuß.
Ihr erster Job führt sie in eine Sauna. Darauf wurde sie in Russland vorbereitet. Allerdings hat ihr keiner gesagt, dass in Deutschland Männlein und Weiblein zusammen saunieren. Auch die Atmosphäre ist für sie ungewohnt:

„...In Russland geht man in die Sauna, um Freunde zu treffen und zu plaudern, um Neuigkeiten auszutauschen und Geschäftliches zu besprechen. Ich verstehe überhaupt nicht, warum die alle hier sitzen. Bloß der Hitze wegen?...“

Die kulturelle Unterschiede führen zu manch amüsanten Episoden. Wie das Eingangszitat zeigt, nimmt Wanka kein Blatt vor dem Mund. Übrigens hat ihr Besuch in der Schule das Problem gelöst, während Vladimirs Besuche nur kurzfristige Wirkung zeigten.
Ohne ihr Verschulden muss sie immer wieder die Arbeitsstelle wechseln. Klaglos nimmt sie den neuen Job an, auch wenn er schlechtere Bedingungen bedeutet. Dabei erweist sie sich ab und an als kluge Psychologin, was aber nicht anerkannt oder gar nicht gewollt ist. Dafür loten einige Herren gern die Grenzen aus, bis zu denen sie gehen können. Wanka fasst das so zusammen:

„...Mit meinem sechsten Job steht es vier zu zwei für die Unsympathischen. […] Zurückschauend kann ich sagen, dass die beliebten Chefs mit ihren Angestellten arbeiten, statt sie herumzuscheuchen, anzuschreien, vor anderen bloßzustellen oder ihnen zu drohen...“

Gut gegenübergestellt werden die Fest- und Feiertage beider Kulturen.
Ganz behutsam wird aus dem Nebeneinander von Wanka und Vladimir ein Miteinander. Die Kinder gewöhnen sich an ihren unkonventionellen Erziehungsmethoden.
Das Buch hat mir ausgezeichnet gefallen. Es hat mich nicht nur gut unterhalten, sondern einiges an Wissen über russische Traditionen aufgefrischt. Natürlich wird auch manch Klischee bedient, aber das hält sich in Grenzen. Wanka ist eine sympathische Protagonistin, die sich dem Leben stellt, sich jedoch nicht verbiegen lässt. So sind ihre Gespräche mit der streitsüchtigen Nachbarin eine der Höhepunkte des Buches.

Veröffentlicht am 27.07.2019

Mehr Komödie als Krimi

FASTENPREDIGT IN UNTERFILZBACH
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„...Denn der wirkliche Wahlkampf am Land wurde in den Vereinen und am Stammtisch geführt. Da musste man „sich sehen lassen“ oder man engagierte sich eben in ein paar Vereinen...“

In der Familie Scharnagl ...

„...Denn der wirkliche Wahlkampf am Land wurde in den Vereinen und am Stammtisch geführt. Da musste man „sich sehen lassen“ oder man engagierte sich eben in ein paar Vereinen...“

In der Familie Scharnagl gibt es Stress. Bauhofmitarbeiter Hansi nervt seine Familie mit dem Lied „Atemlos“. Deshalb schicken ihn die Kinder zusammen mit seiner Frau Bettina zu einer Schlagerveranstaltung ins Olympiastation. Ob damit das Problem gelöst ist?
Doch auch im Ort Unterfilzbach ist eine Menge los. Mit Fördergeldern soll eine neue Seniorenresistenz für ein betuchtes Klientel gebaut werden. Außerdem steht die Wahl von Bürgermeister und Gemeinderat an. Und nachdem Hansi letztens sein Talent in einem Kriminalfall gezeigt hat, will er nun trotz Warnung seiner Frau für den Gemeinderat kandidieren. Das erste Mal gibt es auch für den Bürgermeister zwei Bewerber. Gegen den Jetzigen tritt der Öko-Bauer Florian Ganserer an.
Die Autorin hat eine amüsante Geschichte aus Niederbayern geschrieben. Das Buch lässt sich flott lesen.
Der Schriftstil ist abwechslungsreich. Am Anfang wird die Familie Scharnagl ausführlich beschrieben. Auch andere Vertreter des Dorfes werden ausreichend charakterisiert. Dazu gehört insbesondere Berta, die den Dorfklatsch besonders intensiv verbreitet. Sie hofft übrigens auch auf einen Platz im Gemeinderat. Für die Stelle des Bürgermeisters hat sie die Altersgrenze schon überschritten.
Als Leser lerne ich die Eigenheiten des bayrischen Faschings kennen. Die sogenannte Fastenpredigt hält in diesem Jahr Roman Groß, der Filialleiter der örtlichen Sparkasse.

„...Wenn es eine Stellenbeschreibung für einen Fastenprediger gegeben hätte, dann hätten seriöse Recherchetätigkeit und an Minimum an diplomatischen Gespür nicht fehlen dürfen....“

Roman allerdings vergreift sich dabei gründlich im Ton. Viele finden das nicht mehr lustig. Nach der Veranstaltung ward er nicht mehr gesehen. Die Suche bleibt einige Tage später erfolglos. Dafür gibt es eine Menge an Gerüchten, wohin er sich warum abgesetzt haben könnte. Hansi fällt auf, dass sich mehrere Personen in der letzten Zeit ziemlich verändert haben. Dazu gehört auch Romans Frau, die ihr neue Freiheit genießt.
Sehr gut gefallen hat mir die Erläuterung, wie es ausgerechnet historisch in der Fastenzeit dazu kam, dass Starkbier gebraut wurde.
Neben sehr humorvollen Abschnitten werden auch ernste Themen, wie zum Beispiel Magersucht, angeschnitten. Auch hier hatte Roman eine negative Rolle gespielt.
Zu den besonderen Höhepunkten des Buches gehören einige der fein ausgearbeiteten Gespräche, nicht zuletzt die zwischen Hansi und seinem Freund Sepp. Mit dem örtlichen Dialekt hatte ich keine Probleme.
Der Kriminalfall spielt im Handlungsablauf eher eine untergeordnete Rolle. Ausgerechnet Hansi und Sepp sind aber diejenigen, die am Ende die Fakten zusammentragen.
Das Buch hat mir sehr gut gefallen. Das liegt vor allem am gekonnten Erzählstil der Autorin und der lokalen Authentizität.

Veröffentlicht am 27.07.2019

Eine starke Frau

Sterne über der Toskana
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„...Man zeigt einen jungen Mann nicht offen, dass man ihn gern hat, pflegte sie zu predigen. Dann nehmen sich die Herren Freiheiten heraus. Seien sie sparsam mit ihren Gunstbeweisen, nur dann wird man ...

„...Man zeigt einen jungen Mann nicht offen, dass man ihn gern hat, pflegte sie zu predigen. Dann nehmen sich die Herren Freiheiten heraus. Seien sie sparsam mit ihren Gunstbeweisen, nur dann wird man Sie achten...“

Wir schreiben das Jahr 1857. Im Mädcheninternat in Florenz findet die Abschlussveranstaltung statt. Dabei sind Gianna und ihre Freundin Rosanna. Gianna freut sich auf die Heimkehr und das Wiedersehen mit Angelo, ihrem Verlobten und Rosannas Bruder. Das Eingangszitat stammt von der Leiterin des Internats.
Die Autorin hat einen spannenden historischen Roman mit einer starken Protagonistin geschrieben. Die Geschichte hat mich schnell in ihren Bann gezogen. Es ist der dritte Band einer Reihe. Er kann durchaus ohne Kenntnis der Vorgänger gelesen werden, weil es hier um die nächste Generation geht.

Der Schriftstil lässt sich angenehm lesen. Gianna wird schon auf den ersten Seiten gut charakterisiert. Das liest sich so:

„...Diese Fächer hatten Gianna sehr viel mehr interessiert, und sie war in Mathematik und Geschichte Klassenbeste geworden. Das allerdings hatte Frau Colleone nicht der Rede wert gefunden. Stattdessen hatte sie wortreich bedauert, dass Gianna wegen ihres lebhaften Temperaments und ihres Widerspruchsgeistes die höchste Auszeichnung der Schule, die Medaille für Sanftmut, nicht erhalten konnte...“

Schnell zeigt sich, das die Gesellschaft tief gespalten ist. Während Angelos Eltern treu zu den Habsburgern stehen und auf einen Adelstitel hoffen, stellen sich Giannas Bruder in die Reihe derer, die sich gegen Habsburg auflehnen. Angelo erweist sich als gefügiger Sohn seiner Eltern. Er lässt die Verlobung mit Gianna lösen, will heißen, er hat nicht einmal den Mut, ihr das selbst ins Gesicht zu sagen.
Gianna braucht eine Weile, um den wahren Charakter von Angelo zu entdecken. Dann entschließt sie sich, zu ihrer Tante Emilia nach Mailand zu fahren. Dort sollte ihr Leben eine neue Wendung nehmen.
Gekonnt wird das Leben von Gianna und ihrer Familie in die politischen Auseinandersetzungen der Zeit eingebettet. Gute Nachbarn werden plötzlich zu Feinden oder zumindest Gegner.
Gianna nimmt kein Blatt vor den Mund. Auch in Mailand sagt sie offen ihre Meinung. Bei manchem kommt das gut an, bei anderen weniger, zumal sie sehr direkt werden kann. Das klingt dann so.

„...Darf ich Sie fragen, Signore, was Sie bereit sind zu opfern? Haben Ihre Söhne, Brüder oder Sie selbst sich an den Kämpfen beteiligt? Zumindest stehen Sie gesund und munter vor mir...“

Gianna kann sehr temperamentvoll werden, sie macht kein Hehl daraus, dass sie Krieg und Kampf ablehnt.
Einbezogen in die Handlung werden auch die Ausbildung und die Probleme beim Militär. Die Schlacht von Solferino wird für Österreich zur bitteren Niederlage. Hier allerdings setzt die Autorin einen Mann mit wenigen Zeilen ein Denkmal, der später zum Gründer des Roten Kreuzes werden sollte.
Henry Dunant hat dafür gesorgt, dass alle Verletzten die nötige medizinische Behandlung bekamen, egal auf welcher Seite sie gedient hatten. Bei der Beschreibung von Verletzungen belässt es die Autorin glücklicherweise bei wenigen Beispielen. Das betrifft Protagonisten, die eine wesentliche Rolle im Geschehen spielen.
Sehr gut gelingt es der Autorin, die Emotionen ihrer Protagonisten durch ihr Tun und Handeln wiederzugeben, sei es die Trauer von Giannas Familie um den Sohn, Maurizios stille Liebe oder Giannas Hoffnung auf eine Zukunft in Frieden.
Ein ausführliches Personenregister ist dem Buch vorangestellt.
Das Buch hat mir ausgezeichnet gefallen. Nicht nur an einer Stelle wird deutlich, wie sinnlos Kriege sind Sie zerstören das Leben hoffnungsvoller junger Menschen.

Veröffentlicht am 25.07.2019

Berührende Geschichte

Im Himmel gibt es einen Bahnhof
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„...Es gibt im Leben Ereignisse, die du mit deinen Augen nicht erkennen kannst. Dann solltest du versuchen sie mit deinem Herzen zu sehen...“

Dieses Zitat stammt aus dem Vorwort eines bezaubernden Buches. ...

„...Es gibt im Leben Ereignisse, die du mit deinen Augen nicht erkennen kannst. Dann solltest du versuchen sie mit deinem Herzen zu sehen...“

Dieses Zitat stammt aus dem Vorwort eines bezaubernden Buches. Danach beginnt die eigentliche Geschichte.
Ein Mann sitzt am Meer. Er erinnert sich nicht an seinen Namen. Auch wie er an diese Stelle gekommen ist, weiß er nicht. Da setzt sich ein Frau neben ihm. Sie heißt Maja und hat einen Hund bei sich.
Der Autor hat ein berührendes Buch geschrieben. Die Geschichte spielt in einer Zeit zwischen dem Jetzt und dem Danach, zwischen Realität und Phantasie, zwischen Leben und Tod.
Der Schriftstil ist ausgereift und durchsetzt von philosophischen und tiefgehenden Gedanken. Nach der Begegnung mit einem Schmetterling erkennt Annika:

„...Versuche aus deinem Leben eine magische Reise voller kleiner Wunder zu machen und lerne dabei jeden Augenblick zu genießen...“

Annika lernt Finn kennen und lieben. Beide bauen sich das Leben auf, von dem sie geträumt haben. Als sie ihren Sohn bekommen, passen sie ihre Wünsche den neuen Bedürfnissen an. Doch dann kommt der Tag, der alles ändert. Es geschieht ein Unglück. Es geht um Leben und Tod.
Der Mann weiß nun, dass ihm Maja seine Geschichte erzählt hat. Er ist Finn. Und es liegt nun in seiner Hand, ob er, um beim Titel des Buches zu bleiben, in den Zug steigt, der ihn in die Realität zurückführt oder ob er die andere Richtung wählt.
Eindrucksvoll wird das Leben der Familie beschrieben. In jeder Zeile ist die tiefe Liebe und das gegenseitige Verständnis spürbar.
Ein besonderes Stilelemente hat der Autor noch in das Geschehen eingefügt. Finn schreibt Briefe für seinen kleinen Sohn, die er ihm später einmal geben will. In einem davon heißt es.

„...Wenn du an Träume glaubst, tritt für sie ein. Lass sie lebendig werden. Dann ist im Leben und in der Liebe alles möglich...“

Die Geschichte ist wunderschön illustriert. Damit meine ich nicht nur die farbenfrohen Bilder, sondern auch den zarten Schmetterlingsrand auf jeder Seite unten.
Das Buch ist eine kleine Kostbarkeit. Viele der Sätze sollte man sich mehrmals auf der Zunge zergehen lassen.

Veröffentlicht am 23.07.2019

Die humorvollen Seiten des Lebens und Glaubens

Jede Falte hart erlacht
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„...Die haben halt Lesen und Schreiben gelernt, als drei Rechtschreibreformen durch die Schulen tobten. Was richtig war, wurde falsch. Dann wieder richtig, dann flexibel schreibbar und dann gaben die Deutschlehrer ...

„...Die haben halt Lesen und Schreiben gelernt, als drei Rechtschreibreformen durch die Schulen tobten. Was richtig war, wurde falsch. Dann wieder richtig, dann flexibel schreibbar und dann gaben die Deutschlehrer auf...“

Das Büchlein vereint fünfundzwanzig Kurzgeschichten. Die Erzähler sind ein Ehepaar jenseits der Fünfzig. Auf humorvolle Art nehmen sie die Veränderung der Lebensverhältnisse aufs Korn.
Das Zitat bezieht sich auf die erste Geschichte. Beim Einblenden von Liedtexten mit Beamer wird aus „Rat“ schon mal „Rad“. Auch der Unterschied zwischen „trotzdem“ und „trotz dem“ sorgt für einen Lacher.
Andere Geschichten haben einen hohen Wiedererkennungswert in der eigenen Lebenssituation. So mag ich beim Autofahren auch keine tiefstehende Sonne, und Einparken im Parkhaus gehört nicht zu meinen Hobbys.
Bei einigen Erzählungen kann man dazu lernen. Nicht jeder weiß, dass sich eine Kreditkarte zum Eiskratzen eignet.
Moderne Entwicklungen werden gekonnt auf die Schippe genommen, sei es die Masse der Ernährungstrends, die Sprache der Eventmanager oder die Benutzung des Smartphones im Gottesdienst.
So hatte Roswitha liebevoll vier Kuchen für den Frauen-Verwöhn-Sonntag gebacken und bekam dann nicht nur die folgende Frage:

„...Da ist Gluten drin! Wetten? Gluten!...“

Die Geschichten sind kurz, humorvoll und kommen schnell auf den Punkt. Auffallend ist, dass es an vielen Stellen gleich die passenden Bibelzitate dazu gibt. Sie wirken nicht aufgesetzt, sondern werden gekonnt integriert.
An wenigen Stellen werden auch ernste Themen angesprochen. Doch selbst die werden durch eine gewisse Leichtigkeit getragen. Ein Zitat soll dafür genügen. Es stammt von dem mit 93 Jahren verstorbenen Opa Jens.

„...Das Karussell beschleunigt gerade auf Pflegestufe 3. […] Dabei würd` ich lieber heimgehen als wieder ins Heim gehen...“

Das Büchlein hat mir ausgezeichnet gefallen. Der augenzwinkernde Blick auf die Feinheiten und Sonderbarkeiten des Lebens hat mich prima unterhalten.