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Veröffentlicht am 25.05.2019

Ein anderes Bild von Xanthippe

Xanthippe
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„...Xanthippe fand es gar nicht komisch, wenn sie von Männern hörte, die ihre Frauen verprügelten und im Haus einsperrten wie Sklavinnen, während sie sich bei Saufgelagen mit Tänzerinnen und Flötenbläserinnen ...

„...Xanthippe fand es gar nicht komisch, wenn sie von Männern hörte, die ihre Frauen verprügelten und im Haus einsperrten wie Sklavinnen, während sie sich bei Saufgelagen mit Tänzerinnen und Flötenbläserinnen vergnügten...“

Xanthippe ist 14 Jahre alt, als sie ausgewählt wird, mit dem Schiff nach Delos zu fahren. Dort findet der Tanz vor den Hörneraltar statt. Vorgeschlagen dafür hat sie Sokrates.
Xanthippe lebt nach dem Tode der Mutter mit Vater und Bruder zusammen. Der Vater ist Alkoholiker. Vom Vermögen des verehrten und berühmten Großvaters Aristides ist nicht mehr viel vorhanden. Ab und an werden sie von einem begüterten Onkel unterstützt.
Schon auf Delos macht sich Xanthippe Gedanken über Sokrates. Die klingen so:

„...Sie war überrascht, wie genau sie in plötzlich vor sich sah, diesen wunderlichen Kauz mit seinem lächerlichem roten Haarkranz, über den sich die Mädchen lustig machten. Seltsam, dass sie ihn gar nicht mehr komisch und abstoßend fand, sondern eher auf eine rätselhafte Weise anziehend...“

Dann aber gewinnt das politische Leben an Bedeutung. Athen plant einen Krieg gegen Syrakus. Sokrates gehört zu denjenigen, die davor warnen. Doch die jungen Männer träumen von siegreichen Schlachten und erbeuteten Reichtum. Sie ahnen nicht im geringsten, dass es um ihr Leben geht.
Die Autorin hat einen spannenden und exakt recherchierten historischen Roman geschrieben. Sie lässt mich als Leser tief ins antike Griechenland eintauchen.
Gut wird dargestellt, dass Sokrates ein schwieriger Charakter war. Zwar wirbt er um Xanthippe, verweigert ihr aber den Besuch seines Hauses.
Xanthippe hat sich inzwischen zu einer selbstbewussten jungen Frau entwickelt. Das zeigt sich auch daran, dass sie Dinge ausprobiert, die für jungen Frauen aus Athen ungewöhnlich, dafür in Sparta allerdings die Regel sind.
Das Leben aber wird zunehmend durch die Folgen des Krieges bestimmt. Nachrichten kommen nur spärlich durch, in Athen steigen allerdings die Preise. Trotzdem wird das Frauenfest nochmals zu einem der Höhepunkte. Detailliert werden die Veranstaltungen beschrieben.
Kursiv eingebunden in den Roman wird die Sage von der Göttin Demeter.
Zu den stilistischen Höhepunkten gehört für mich das Gespräch zwischen Sokrates und Xanthippe zu den Problem, was Glück und was Unglück ist. Bei Xanthippe klingt das so.

„...Ich will von dir wissen, warum die Götter so grausam zu den Menschen sind. Du sollst es mir erklären!...“

Diese philosophische Diskussion hat übrigens nichts von ihrer Aktualität verloren.
Ich darf Xanthippe auf ihren Weg an der Seite des Sokrates bis zu seinem Tod begleiten. Was danach kommt, ist eine Möglichkeit, die der Fantasie der Autorin entsprungen ist, weil es keine historischen Fakten mehr dazu gibt.
Ein ausführliches Nachwort trennt geschichtliche Wirklichkeit von Fiktion.
Das Buch hat mir sehr gut gefallen. Es lässt eine längst vergangene Epoche lebendig werden.

Veröffentlicht am 22.05.2019

Schule am Wilden Hügel

Die wilde Baumhausschule, Band 1: Raubtierzähmen für Anfänger
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„...Mach keinen Quatsch, ja? Ich will nicht schon wieder zum Elterngespräch bei Direktor. Eigentlich war ich froh, dass ich keine Schule mehr von innen sehen muss...“

Das kleine Städtchen wird am frühen ...

„...Mach keinen Quatsch, ja? Ich will nicht schon wieder zum Elterngespräch bei Direktor. Eigentlich war ich froh, dass ich keine Schule mehr von innen sehen muss...“

Das kleine Städtchen wird am frühen Morgen aufgeschreckt. Ein Elefant stampft durch den Ort. Doch nicht jeder hat das mitbekommen. Als Theo seine Vater davon erzählt, glaubt der ihm nicht. Kein Wunder, denn Theo ist für seine Streiche in der Schule berühmt. Das Eingangszitat stammt demzufolge logischerweise von seinem Vater.
Im Ort bahnt sich eine Veränderung an. Gretas Eltern haben den Zoo hinter dem Wilden Hügel übernommen. Nachdem er immer geschlossen war, soll er nun für die Öffentlichkeit zugänglich werden. Erst einmal begibt sich Greta auf dem Rücken des Elefanten zur Schule. Die aber ist so instabil, dass eine Wand zusammenbricht. Greta will die Schule in den Zoo verlegen.
Die Autorin hat ein spannendes und humorvolles Kinderbuch geschrieben. Das Buch ist etwa ab 8 Jahre zu empfehlen.
Der Schriftstil ist der Zielgruppe angemessen und lässt sich gut lesen. An vielen Stellen fällt die passende, aber ungewöhnliche Wortwahl auf, wie das folgende Zitat zeigt:.

„...Und Greta, die kannte den Direktor noch nicht. Aber so, wie die Klasse guckte, musste er in etwa so gefährlich sein wie eine giftige Würfelqualle...“

Es geht um Freundschaft und Vertrauen. Klar, dass Greta, die neue Schülerin auf ihren Elefanten, erst einmal im Mittelpunkt steht. Plötzlich werden alte Freundschaften infrage gestellt. Was bisher bewundert wurde, ist uninteressant oder wird sogar abgelehnt.
Die Protagonisten, vor allem Greta und Theo, werden sehr gut charakterisiert. Die Autorin versteht es ausgezeichnet, eine Entwicklung im persönlichen Verhalten darzustellen, die dazu führt, dass die anderen ihr Tun ebenfalls hinterfragen. All das wird auf amüsante, kindgerechte und nachvollziehbare Weise dargestellt.
Nebenbei gibt es eine Menge an Wissen über das Leben der Tiere.
Viele Zeichnungen veranschaulichen gekonnt die Handlung.
Das Cover ist ein Hingucker. Die farbenfrohe Darstellung zieht die Blicke auf sich.
Das Buch ist der erste Teil einer Reihe. Es stimmt geschickt auf die Handlung ein und weckt Interesse an der Fortsetzung.

Veröffentlicht am 21.05.2019

Ein selbstbewusster Kater

Immer dieser Kater!
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„...Also, ich heiße Aristoteles und bin Annas Kater. Kater, nicht Katze, darauf weise ich ausdrücklich hin. Wunderschöne grüne Augen, lange Barthaare, tiefe Schnurrstimme...“

Aristoteles ist ein selbstbewusster ...

„...Also, ich heiße Aristoteles und bin Annas Kater. Kater, nicht Katze, darauf weise ich ausdrücklich hin. Wunderschöne grüne Augen, lange Barthaare, tiefe Schnurrstimme...“

Aristoteles ist ein selbstbewusster Kater. Er freut sich, dass bald Annas Oma bei ihnen einzieht. Dann hat er jemand im Haus, wenn Anna in der Schule ist.
Für die Ankunft der Oma hat Anna eine besondere Idee. Die aber geht nach hinten los. Danach zeigt sich, dass Oma den Kater nicht mag. Außerdem bringt sie Unruhe in den bisher gut funktionierenden Alltag nicht nur von Aristoteles.
Die Autorin hat ein humorvolles Kinderbuch geschrieben. Aristoteles erzählt die Geschichte auf seine ganz eigene Art.
Der Schriftstil ist der Zielgruppe angemessen, leicht verständlich und angenehm zu lesen.
Aristoteles ist Optimist. Er hofft, dass alles gut wird. Von Annas Vater hat er sich folgenden Spruch gemerkt:

„...Er meint, am glücklichsten sind die Menschen, die Probleme nicht als etwas Schlimmes betrachten, sondern sich mit Freude daranmachen, sie zu lösen...“

Aristoteles vielfältige Anstrengungen aber fruchten nicht. Dann hat Anna ein neuen Einfall. Den aber findet Aristoteles völlig daneben.

„...Igitt, nie wieder lebendiges Essen. Wozu gibt es Dosenfleisch? Auf einmal geht mir ein Licht auf, weshalb Anna meinen Fressnapf gestern Abend nicht gefüllt hat...“

Als Anna mit ihren Eltern in den Winterurlaub fährt, soll Aristoteles bei Oma bleiben. Er tut alles, um genau dies zu verhindern. Leider funktioniert alles nicht. Aristoteles hält das Leben mit Oma für lebensgefährlich. Er ahnt nicht, dass er kurze Zeit später ein völlig anders Problem zu lösen hat.
Die Handlung strotzt vor ungewöhnlichen Einfällen und überraschenden Wendungen.
Schöne farbige Bilder veranschaulichen das Geschehen.
Das Cover ist ein Hingucker und weckt Interesse.
Das Buch hat mir ausgezeichnet gefallen. Es hat mich wiederholt zum Schmunzeln gebracht.

Veröffentlicht am 21.05.2019

Eine mutige Frau in den Wirren des 30jährigen Krieges

Die Hand im Feuer
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„...Sie fühlte sich wie ein Blatt im Wind, dass jeder Luftzug in eine andere Richtung blies...“

Die 20jährige Marie ist seit zwei Jahren Witwe und die Tochter eines Leinenwebers. Sie hat Lesen, Schreiben ...

„...Sie fühlte sich wie ein Blatt im Wind, dass jeder Luftzug in eine andere Richtung blies...“

Die 20jährige Marie ist seit zwei Jahren Witwe und die Tochter eines Leinenwebers. Sie hat Lesen, Schreiben und Rechnen gelernt und hilft ihrem Vater im Geschäft. Ihr jüngerer Bruder Hannes träumt davon, Söldner zu werden.
Wir schreiben das Jahr 16223. Als Marie vom Kloster Riddagshausen zurück kommt, wo sie geschäftlich zu tun hatte, findet sie ihr Elternhaus in Flammen vor. Nur ihr Bruder Hannes hat den Überfall der marodierenden Söldner überlebt. Beide kehren ins Kloster zurück. Die Äbtissin schickt sie mit einem Begleitschreiben ins nahegelegene Damenstift, wo sich Herzogin Anna aufhält. Marie ahnt nicht im mindesten, was sie erwartet.
Die Autorin hat einen fesselnden historischen Roman geschrieben. Sie lässt einige Jahre des 30jährigen Krieges wieder lebendig werden.
Der Schriftstil lässt sich flott lesen. Marie wächst mit ihren Aufgaben. Allerdings wird sie nie vergessen, wie schmerzhaft Verluste sein können. Deshalb will sie auch ihren Bruder im Auge behalten, der allerdings die erstbeste Gelegenheit genutzt hat, um sich ins Heer von Christian von Braunschweig einzugliedern. Bei Marie klingt das so:

„...Er ist alles, was mir geblieben ist, und ich bin verantwortlich für ihn...“

Bei der Herzogin lernt Marie Christian von Braunschweig kennen. Der ist von ihr beeindruckt, weil sie der Kurfürstin der Pfalz wie eine Schwester gleicht. Herzogin Anna nutzt Maries momentane Lage, um sie als Botin und Spionin einzusetzen.
Sehr anschaulich wird dargestellt, welche unterschiedlichen Interessen die Vertreter des Adels hatten. Ich darf Marie auf ihren Wegen im Auftrag der Herzogin begleiten. Zwei Dinge lassen sie immer wieder die Gefahr suchen. Das ist zum einen ihre Angst um den Bruder und zum anderen ihre Liebe zu Christian. Dabei ahnt sie zwar, dass sie nur Mittel zum Zweck ist, kann sich aber lange nicht aus ihren Verstrickungen lösen. Hinzu kommt, dass Christian auf evangelischer Seite kämpft, Herzogin Anna aber der katholischen Liga nahesteht.
Nebenbei stellt mir die Autorin auf diese Weise die wesentlichen Vertreter der kriegführenden Parteien vor. Da wäre zum einen der selbstsüchtige und gnadenlose Herr von Mansfeld, zum anderen Tilly und Wallenstein, die sich der Verantwortung für ihre Soldaten bewusst sind. Positiv fällt Moritz von Oranien auf. Er zeigt gegenüber Marie keinerlei Standesdünkel auf.
Gerade von Mansfelds Leuten wird berichtet.

„...Die Söldner verpflegen sich aus dem Volk, rauben und stehlen das Korn von den Halmen, wenn sie die Felder nicht auch noch anzünden...“

Wallensteins Vertrauter dagegen formuliert:

„...Im Krieg geht es selten um Barmherzigkeit, aber mein Heerführer legt ebenso wie ich großen Weert auf tadelloses Verhalten der Soldaten...“

Herzogin Anna allerdings ist mir ebenfalls nicht sympathisch. Sie nutzt geschickt alle Ränke und Schliche, um ihren Willen durchzusetzen. Einiges spricht dafür, das sie dabei auch über Grenzen geht. Sie ist eine selbstbewusste und politisch interessierte Frau, kann aber auf Machtspielchen nicht verzichten. Glücklicherweise hat Marie in brenzligen Situationen immer Menschen an ihrer Seite, die ihr helfen und zu ihr stehen. Sie darf erleben, dass es auch am Hofe nicht nur Neid und Missgunst gibt.
Deutlich wird, dass die Söldner ziemlich schnell die Seite wechseln, wenn die Bezahlung nicht stimmt. Währenddessen hungert ein großer Teil der Bevölkerung. Nur wenige Gegenden und Städte sind bisher vom Krieg verschont geblieben. Dazu gehört zum Beispiel Hamburg.
Eine Zeittafel und ausführliche Erläuterungen schließen das Buch ab.
Die Geschichte hat mir ausgezeichnet gefallen. Sie zeugt von der umfangreichen und exakten Recherche der Autorin und zeigt, das im Krieg menschliche Werte sehr schnell verlorengehen, wenn nur der Hunger und das Leid das Handeln bestimmen.

Veröffentlicht am 20.05.2019

Zwei Schwestern

Das Versprechen der Islandschwestern
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„...Margarete spürte eine innere Unruhe in sich aufkommen, die sie manchmal ihrer Schwester gegenüber empfand. Eigentlich sollte es Helga nur recht sein, dass sie ihre Vergangenheit endlich hinter sich ...

„...Margarete spürte eine innere Unruhe in sich aufkommen, die sie manchmal ihrer Schwester gegenüber empfand. Eigentlich sollte es Helga nur recht sein, dass sie ihre Vergangenheit endlich hinter sich lassen konnten. Nichts und niemand wartete zu Hause auf sie...“

Wir schreiben das Jahr 1949. Margarete und Helga haben sich für ein Jahr zur Arbeit in Island verpflichtet. Margarete ist die Jüngere von beiden, deshalb durfte sie nur fahren, weil ihre Schwester mitkommt. Helga wollte erst nicht. Sie trauert um ihren Verlobten, der im Krieg geblieben ist.
Dann wechselt die Geschichte ins Jahr 2017. Pia fährt mit ihrer Großmutter nach Island. Dort feiert deren Schwester ihren 90. Geburtstag. Über viele Jahre gab es keinen Kontakt zwischen den Geschwister.
Die Autorin hat eine spannende und bewegende Familiengeschichte geschrieben, die in zwei Handlungssträngen erzählt wird. Nach und nach erfahre ich, was in den Jahren 1949 und 1950 in Island geschehen ist. Gleichzeitig erlaubt mir der Strang der Gegenwart einen Blick in das heutige Leben in Island.
Der Schriftstil ist abwechslungsreich. Mit schönen Metaphern wird die karge Landschaft Island beschrieben.

„...Die Landschaft veränderte sich ständig, nun kamen sie öfter an steilen, dunklen Felswänden vorbei, in denen Vögel mit bunten Schnäbeln nisteten, und dann waren wieder die unendlichen Weiten zu sehen...“

Im Jahre 1949 erfahre ich etliches über das harte Leben im Nachkriegsdeutschland. Margarete freut sich auf den Neubeginn, Helga ist skeptisch. Doch als sie auf dem Schiff sind, wird es selbst Margarete mulmig. Beide kommen auf Bauernhöfe, die nah beieinander liegen. Während sich Margarete vorwiegend um Haus und Familie kümmert, arbeitet Helga in der Landwirtschaft mit. Ein junger Isländer hat es Margarete angetan. Eine einzige Nacht aber verändert alles.
Pia weiß nichts aus der Vergangenheit ihrer Großmutter. Ihre gelegentlichen Nachfragen stoßen auf eine Mauer des Schweigens. Dabei hat sie selbst einige Probleme. Ihr Ex-Mann nervt am Telefon, von der Arbeit ist sie gestresst und übermüdet und ihre pubertierende Tochter Leonie will die Schule abbrechen. Und dann lässt auf der Fähre noch ein Isländer sein Auto laufen, ohne während der langen Wartezeit den Motor abzustellen.
Pia und ihre Familie werden freudig empfangen. Doch die Schwestern gehen eher distanziert miteinander um. Die Vergangenheit bleibt unter dem Teppich. Erst nach und nach werden die Geheimnisse aufgedeckt. Dabei ist Helga im Ort angesehen. Sie genießt mit 90 Jahren ihr Leben.
Als es endlich zum Gespräch kommt, stellt Pia fest.

„...Ich kann verstehen, was du sagst, Einsamkeit ist eine schlimme Sache. Menschen machen Fehler...“

Sehr gut werden die Gefühle der Protagonisten wiedergegeben. Ein neues Land zu betreten, ohne die Sprache zu beherrschen, macht einsam, weil ein Gesprächspartner fehlt. Die Geschwister sind 1949 sehr unterschiedlich mit dieser Situation umgegangen. Außerdem bot das Leben nicht viel Abwechslung. Ab und an gab es eine Tanzveranstaltung, selten ein Fest. Die Zeit der Dunkelheit und Kälte zog sich. Man kannte weder elektrisches Licht noch moderne Bäder.
Im Jahre 12017 wird deshalb besonders deutlich, wie sich das Leben, aber auch die Arbeitsbedingungen mittlerweile geändert haben. Doch auch 2017 spielen Gefühle eine Rolle. Pia ist ein gebranntes Kind. Will und kann sie sich auf eine neue Beziehung einlassen? Welchen Sinn macht ein Urlaubsflirt?
Das Buch hat mir sehr gut gefallen. Es war nur ein unüberlegter Moment – und der hat zwei Leben verändert und geprägt.