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Veröffentlicht am 03.09.2019

Technik als Mordwaffe

Tödliche neue Welt
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„...Wolfsspinnen sind Nutztiere. Sie jagen Ungeziefer. Genau wie Baldy. Aber im Gegensatz zu Wolfsspinnen nutzte er für seine Jagd ein Netz, das andere für ihn gesponnen hatten...“

Mit diesem Zitat endet ...

„...Wolfsspinnen sind Nutztiere. Sie jagen Ungeziefer. Genau wie Baldy. Aber im Gegensatz zu Wolfsspinnen nutzte er für seine Jagd ein Netz, das andere für ihn gesponnen hatten...“

Mit diesem Zitat endet der Prolog. Dann beginnt die eigentliche Handlung. Wir befinden uns in Münster der nahen Zukunft. Als Hauptkommissar Alexander Ivens an diesem Tag sein Haus verlässt, läuft er Emmerich, dem stellvertretenden Oberbürgermeister und Vorsitzenden des Polizeiausschusses, über den Weg. Der fordert ihn auf, mit auf den Ehrenbalkon des Rathauses zu kommen. Davor hätte Ivens sich gern gedrückt. Die extreme Farbshow des japanischen Künstlers Akio Komohoto schmerzt in seinen Augen. Kurz nach der Festansprache und der Eröffnung des Events bricht der Künstler zusammen. Ivens will ihn wiederbeleben, doch ein Blutsturz bringt den Tod.
Eigentlich glaubt man an eine natürliche Todesursache. Aus Kostengründen gibt es kaum noch Obduktionen. Das einzige Anzeichen, dass etwas nicht stimmt, ist die Aufnahme mit dem MRT. Die Diagnose liest sich so:

„...Das Herz und wesentliche Hauptschlagadern in der Nähe des Herzens sind fast völlig zerfetzt...“

Der Autor hat einen fesselnden, aber auch beklemmenden Krimi geschrieben.
Der Schriftstil lässt sich flott lesen. Die Personen werden gut charakterisiert. Ivens weiß, was er will und lässt sich auch von seinem Vorgesetzten nicht unterbuttern. Mit Herwig bekommt er eine neue Partnerin. Obwohl er anfangs skeptisch war, ergänzen sich die beiden schnell hervorragend. Seine Skepsis hängt mit einem persönlichen Trauma zusammen. Bei einem Brand im Studentenwohnheim hat er seine Tochter verloren. Nun hat er Angst, das die Neue ihn immer wieder daran erinnert. Sie ist aber ein ganz anderer Typ wie seine Tochter.
Dass die Menschheit nicht viel dazu gelernt hat, zeigt das folgende Zitat:

„...Es war seit Jahren Vorschrift, dass die Einschaltung der Aufnahmefunktion an Kamerabrillen über ein Leuchtsignal für alle sichtbar sein musste. Es war allerdings auch Vorschrift, dass Unfälle und Katastrophen mit direktem Personenbezug nicht gefilmt werden durften....“

Nicht nur, das fotografiert wird, was das Zeug hält, Ivens Wiederbelebungsversuch kursiert schon bald in allen Medien.
Während sich Ivens und Herwig mit der jüngeren Vergangenheit des Toten beschäftigen, überlegen die Stadtoberen, wie sie aus dem Geschehen Profit schlagen können. Das Event war für drei Tage geplant. Es müsste doch eine Möglichkeit geben, die Show zu verlängern und die Farbeffekte zu erhalten.
Dann aber gibt es einen weiteren Toten und eine besondere Behörde nimmt Kontakt mit Ivens auf, weil sie auf zwei ähnliche Fälle gestoßen ist.
Der Autor ermöglicht mir, dass ich eher als die Kommissare weiß, was wirklich gespielt wird. Exakt bis aufs Detail beschreibt mir der Täter sein Vorgehen. Die ungewöhnliche Mordmethode ist auch für technische Laien verständlich dargestellt. Und es ist leider nicht auszuschließen, dass schon bald dafür reale Möglichkeiten existieren.
Der Autor versteht es, den Spannungsbogen hoch zu halten. Das liegt vor allem an den offenen Fragen. Was ist das Motiv des Täters? Wie kam er in Kontakt mit den Opfern? Und wieso ist äußerlich keinerlei Verletzung bei den Opfern zu sehen?
Als die Geschichte dem Ende zu geht, muss Ivens erleben, das die Behörden in erster Linie am Mordwerkzeug interessiert sind. Das gilt es sicherzustellen. Hier setzt bei mir als Leser logischerweise das Kopfkino ein, denn mögliche Szenarien, was damit gemacht werden kann, sind sofort präsent. Im Buch klingt das so:

„...Welcher Geheimdienst wäre nicht an einer Methode interessiert, nahezu jede beliebige Person an jedem beliebigen Ort der Welt ausschalten zu können, ohne dass irgendjemand Verdacht schöpfte?...“

Das Buch hat mir ausgezeichnet gefallen. Die tödlichen technischen Spielereien geben der Geschichte einen besonderen Kick, auch wenn es nicht zuletzt ein kranker Mensch ist, der damit seine besondere Rachephantasie auslebt.

Veröffentlicht am 02.09.2019

Spuren des Krieges

Die Ärztin: Die Wege der Liebe
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„...Jedes Leben ist letztlich nicht mehr als ein Funke in der Ewigkeit, der rasend schnell verglüht. Man muss ihn liebevoll behandeln, diesen kleinen Funken...“

Wir schreiben Weihnachten 1914. Die Ärzte ...

„...Jedes Leben ist letztlich nicht mehr als ein Funke in der Ewigkeit, der rasend schnell verglüht. Man muss ihn liebevoll behandeln, diesen kleinen Funken...“

Wir schreiben Weihnachten 1914. Die Ärzte Ricarda und Siegfried sind aus China nach Berlin zurückkehrt. Der Krieg hat schon die ersten Spuren in der Familie hinterlassen. Ricardas Sohn Georg hat sich freiwillig an die Front gemeldet. Auch alle drei Neffen sind im Krieg.
Henny, die ältere Tochter und ebenfalls Ärztin, hat sich unsterblich in Victor Vandenberg, den Sohn von Florentine, verliebt. Er hat sowohl die deutsche als auch die amerikanische Staatsbürgerschaft. Ricarda ist gegen diese Heirat. Die Gründe liegen tief in ihrer Vergangenheit. Das aber führt zum Zerwürfnis mit der Tochter. Die geht mit Victor in die USA, auch weil Victor nicht zum Militär möchte.
Toni, das Nesthäkchen träumt davon, Tierärztin zu werden. Sie arbeitet in ihrer Freizeit im Zoo. Ein Studium der Tiermedizin aber ist für Frauen noch nicht möglich.
Die Autorin hat einen spannenden historischen Roman geschrieben. Es ist der dritte Teil der Serie. Obwohl ich die ersten beiden Teile noch nicht kenne, hatte ich kein Problem, dem Geschehen zu folgen.
Der Schriftstil lässt sich flott lesen. Er passt sich gekonnt dem Inhalt an.
Obwohl das Zeitgeschehen nur kurz berührt wird, spielen seine Folgen in der Handlung eine zunehmende Rolle. Ricarda muss ihre Praxis aufgeben. Das ist der Länge des Krieges und dem fehlenden Geld geschuldet. Sie arbeitet nun als Ärztin an der Charité. Dort trifft sie zunehmend auf junge Frauen, denen bei die Arbeit in Munitionsfabriken schwere Verletzungen zugeführt werden.
Zu den inhaltsreichsten Gesprächen gehört das zwischen Ricarda und ihrer Schwester Rosel. Es geht um den Krieg und die unterschiedliche Einstellungen dazu. Ricarda konstatiert:

„....Dieser Krieg war vorauszuahnen. Ich selbst hätte ihn kommen sehen können...“

Ricarda ist es gewohnt, ihre Meinung zu sagen. Das kommt nicht immer gut an. Sie ahnt die Gefahren der Spanischen Grippe, wird aber zum Stillhalten verdonnert. Als ihr nach dem Krieg ein ehemaliger Offizier vor die Nase gesetzt wird, eskaliert die Situation .

„...Die Männer sind zurück aus dem Krieg, und schon gelten die Rechte der Frauen nichts mehr...“

Während Toni nach dem Krieg erst einmal ihre Jugend genießt, Jazzmusik und Tanz kennenlernt, muss Henny in Amerika erkennen, dass das Leben in Los Angeles nur ein schöner Schein ist. Es dauert etwas, bis sie begreift, dass sie einen Neuanfang braucht.
Das Buch hat mir sehr gut gefallen. Die innere Spannung resultiert aus den komplexen Beziehungen der Protagonisten, aber auch aus den schwierigen Zeitverhältnissen. Noch müssen Frauen hart um jedes Recht kämpfen. In dem Umkreis der Familie prallen unterschiedliche Meinungen hart aufeinander. Verlust und Trauer bleiben nicht aus. Jeder geht anders damit um.

Veröffentlicht am 01.09.2019

Neue Sorgen im Cafè Hannah

Café Hannah - Teil 4
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„...Hallo? Warum sollte dir ein Mann etwas bieten müssen? Bist du nicht emanzipiert?...“

Hannah ist mit Andy zusammen. Doch richtig glücklich ist sie nicht, obwohl sich Andy alle Mühe gibt. Dann erreicht ...

„...Hallo? Warum sollte dir ein Mann etwas bieten müssen? Bist du nicht emanzipiert?...“

Hannah ist mit Andy zusammen. Doch richtig glücklich ist sie nicht, obwohl sich Andy alle Mühe gibt. Dann erreicht sie ein Anruf von ihrem Sohn JJ. Sein Vater und Hannahs erster Mann hat Krebs. Hannah fährt nach Lübeck.
Die Autorin hat einen Gegenwartsroman geschrieben, in dem sie verschiedene Lebensschicksale erzählt und miteinander verknüpft. Es ist der vierte Teil der Reihe. Außerdem gibt es einen Kurzroman, der die Vorgeschichte erzählt. Den kenne ich, die ersten drei Teile nicht. Trotzdem hatte ich kein Problem, der Handlung zu folgen. Das liegt auch daran, dass die Autorin an den Anfang eine Zusammenfassung der ersten drei Teile gesetzt hat.
Der Schriftstil lässt sich angenehm lesen. Er ist locker und leicht, beinhaltet aber ebenfalls ernste Themen. Das Besondere der Geschichte besteht darin, dass in jedem der 9 Kapitel ein anderer Protagonist im Mittelpunkt steht.
Cafè Hannah ist ein Ort, wo man sich wohlfühlen kann. Es geht nicht nur um Essen und Trinken, die Beschäftigen haben auch ein Auge für die Befindlichkeiten ihrer Kunden. Man kennt sich, man schätzt sich und man weiß, dass jeder willkommen ist.
Im ersten Kapitel steht Hannah im Mittelpunkt. Sie muss ihre Zeit momentan gut einteilen, wenn sie sich regelmäßig um ihren kranken Exmann kümmern will, das Cafè am Laufen halten möchte und Andy nicht vernachlässigen darf. Da sind Konflikte vorprogrammiert.
JJ; ihr Sohn; hat in Amerika auf Lehramt studiert und ist seit kurzem in Deutschland. Seine ersten Erfahrungen klingen so:

„...In den ersten Wochen nach seinem Umzug hatte er versucht, gelangweilten Teenagern die englische Sprache nahezubringen. Instagram und die neueste Mode waren ihnen weit wichtiger gewesen als Grammatik...“

Nun arbeitet er als Deutschlehrer in der Flüchtlingshilfe. Hier wird er mit deren vielfältigen Problemen konfrontiert und muss erleben, dass eine gut integrierte Frau abgeschoben werden soll. Die hatte zuvor schon festgestellt:

„...Die Deutschen jammern ständig, dass wir viel Geld kosten, aber wir dürfen nichts tun, um unser eigenes Geld zu verdienen...“

Und dann bekommt Svenja, Hannahs Nichte, eine Nachricht, die ihr bisherigen Leben auf den Kopf stellt. Das Eingangszitat stammt von ihr. Sie selbst stellt sich die Frage. Sie muss sich damit auseinandersetzen, wie ihr Verlobter reagieren wird. Der ist - leider – Egoist durch und durch.
Weitere Geschichten von Erfolg und Neuanfang folgen. Verlust und Niederlage finden ebenfalls ihren Niederschlag in den Erzählungen. Gut ausgearbeitete Gespräche ermöglichen mir einen Blick in die Psyche der Protagonisten. Viel Raum bleibt für persönliche Gefühle.
Themen wie Stalking und Scheidung spielen genauso eine Rolle wie finanzielle Durststrecken im Geschäftsleben. Irgendwie hat jeder, der mit Cafè Hannah zu tun hat, sein Päckchen zu tragen. Manche Sorge löst sich schnell, andere brauchen Zeit. So ist nun einmal das Leben.
Das Buch hat mir sehr gut gefallen. Ich werde sicher die ersten Teile noch lesen.

Veröffentlicht am 31.08.2019

Empfehlenswertes Kinderbuch

Gedichte und Geschichten zur Herbstzeit
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„...Wenn das satte Grün des Sommers
langsam schwindet, kommt die Zeit
für den Maler Herbst, der seinen
Farbkasten hält bereit...“

Das Büchlein besteht aus zwei Teilen. Im ersten Teil enthält es 10 Gedichte ...

„...Wenn das satte Grün des Sommers
langsam schwindet, kommt die Zeit
für den Maler Herbst, der seinen
Farbkasten hält bereit...“

Das Büchlein besteht aus zwei Teilen. Im ersten Teil enthält es 10 Gedichte zum Thema Herbst. Es geht unter anderem um Drachenbau und Halloween, bunte Blätter und trockenes Laub.
Die Sprache ist kindgerecht. Die Verse sind einprägsam.
Viele schöne Zeichnungen illustrieren die Gedichte.

„...Ich habe heute Menschenkinder mit Flugdrachen gesehen. Sie hatten so viel Spaß. Warum gibt es keine Drachen für Biber?...“

Im zweiten Teil erzählen acht Geschichten aus der Welt der Tiere im Sagawald. Im Unterschied zu den Gedichten gibt es in den Erzählungen einen inneren Zusammenhalt.
Die Tiere des Waldes wollen den Biberjungen Balduin seinen Wunsch erfüllen und ihm zum Erntedankfest einen Drachen schenken. Jeder bringt sich dazu mit seinen besonderen Fähigkeiten und phantasievollen Ideen ein. Es werden auch alle als Helfer gebraucht, den nebenbei läuft die Vorbereitung für den Winter. So entsteht in gemeinsamer Arbeit das Werk. Den Kindern wird dabei auf fast unauffällige Art eine Menge an Wissen vermittelt.
Auch hier sorgen liebevollen Zeichnungen für die Anschaulichkeit der Geschichten.
Im Anhang gibt es fünf Schablonen von Waldtieren zum Ausmalen. Ausschneiden und Kopieren sind ausdrücklich erwünscht.
Das Büchlein hat mir ausgezeichnet gefallen. Während die Gedichte die Besonderheiten des Herbstes hervorheben, zeigen die Geschichten, was man mit gemeinschaftlicher Arbeit alles erreichen kann.

Veröffentlicht am 31.08.2019

Zwei Fälle - ein Täter?

Der Tote vom Elbhang
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„...Wenn man Glück hatte, war eine Fallermittlung logisch wie früher in der Schule der Mathe-Unterricht. Eine Gleichung mit vielen Unbekannten, nichts passte anfangs zusammen, egal in welche Richtung man ...

„...Wenn man Glück hatte, war eine Fallermittlung logisch wie früher in der Schule der Mathe-Unterricht. Eine Gleichung mit vielen Unbekannten, nichts passte anfangs zusammen, egal in welche Richtung man dachte, es wurde verwirrender statt klarer...“

Rechtspfleger Alexander Heidenich hat zu einem Versteigerungstermin geladen. Es geht um ein Grundstück mit Haus am Falkensteiner Ufer in Hamburg. Kurzfristig hat allerdings der Besitzer mitgeteilt, dass er doch das Geld für seine Schulden auftreiben kann. Deshalb darf zwar gesteigert werden, der höchste Bieter aber weiß erst in 10 Tagen, ob ihn das Haus wirklich gehört. Erstaunlicherweise bieten zwei Parteien weit über den Wert des Objektes hinaus. Den Zuschlag bekommt Katja von Trott, die im Auftrag von Kampmann-Immobilien geboten hat.
Am nächsten Tag allerdings wird die Polizei zum Grundstück gerufen. Dort waren menschliche Knochen aufgetaucht, sauber abgeschabt und in Kaninchenfell verpackt.
Der Fall landet bei Hauptkommissarin Svea Kopetzki und ihrem Team.
Die Autorin hat einen spannenden und abwechslungsreichen Krimi geschrieben. Die Geschichte lässt sich flott lesen.
Die Protagonisten werden gut charakterisiert. Die Kriminalisten sind Menschen mit Ecken und Kanten. Sveas Achillesferse ist ihr ehemaliger Freund. Er begreift nicht, dass sie keinen Kontakt mehr wünscht und meldet sich ab und an. Franzi, die Jüngste im Team, fällt durch ihre Ratschläge zu Partnerschaft, aber auch gesunder Ernährung auf. Nicht bei allen kommt das gut an, wenn sie zum Beispiel äußert:

„...Zucker ist ein Nervengift...“

Der Schriftstil ist ausgefeilt. Detailliert wird beschrieben, wie eine Versteigerung abläuft. Als Leser fühlte ich mich mittendrin. Auch bei den Ermittlungen darf ich dem Team über die Schulter schauen. Kompliziert wird es, als Helge Dreyer, der Besitzer des Grundstücks, nicht mehr auffindbar ist. Die Befragungen der Nachbarn sind eher nichtssagend. Svea fragt sich, ob es zwischen dem Toten und der Versteigerung einen Zusammenhang gibt. Kampmann-Immoblilien steht zwar schon länger im Fokus des Wirtschaftsdezernats, aber es fehlen Beweise für Korruption. Ab und an blitzt ein feiner Humor auf wie in dem folgenden Zitat:

„...Ihm fielen viele Adjektive ein, um den Kollegen zu beschreiben, sensibel gehörte nicht dazu...“

Neben der fesselnden Handlung ermöglicht mir die Autorin auch einen Blick in den Immobilienmarkt in Hamburg. Das passt deshalb gut, weil Svea auf der Suche nach einer neuen Bleibe ist.
Zwei Abschnitte wurden kursiv gedruckt. Die lesen sich wie die verstörenden Erinnerungen eines Kindes.
Das Buch hat mir sehr gut gefallen. Am Ende bleibt keine Frage offen.