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Veröffentlicht am 28.04.2018

Es war einmal Heimat

Letzte Fahrt nach Königsberg
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„...Mit den Mauern der Stadt waren auch ihre Kindheit und ihre Jugend eingestürzt...“

Wir schreiben den Anfang des Jahres 1945. In Potsdam ist Ella bei ihrer großen Schwester Viki untergekommen. Ihre ...

„...Mit den Mauern der Stadt waren auch ihre Kindheit und ihre Jugend eingestürzt...“

Wir schreiben den Anfang des Jahres 1945. In Potsdam ist Ella bei ihrer großen Schwester Viki untergekommen. Ihre Heimatstadt Königsberg haben die Engländer im vergangenen Sommer in Schutt und Asche zerlegt. Zwar steht ihre Wohnung noch, doch der Kinder wegen hat sie sich zur Flucht entschlossen. In Potsdam aber regiert der Hunger. Also entscheidet sich Ella, nach Königsberg zu fahren und ihre Konserven per Post nach Potsdam zu schicken.
Der Autor hat eine fesselnde Familiengeschichte geschrieben. Doch das Buch ist weit mehr als dies. Es erzählt ein Stück Zeitgeschichte und setzt der Stadt Königsberg ein besonderes Denkmal.
Der Schriftstil lässt sich angenehm lesen und ist vielseitig. Das Buch hat mich schnell in seinen Bann gezogen.
Das Eingangszitat stammt von Ella angesichts der zerstörten Stadt.
Der Schwerpunkt der Handlung liegt zwar auf dem Jahre 1945, es gibt dazwischen aber immer wieder Rückblenden zu bestimmten Episoden in Ellas Leben. Die sind gekonnt verbunden mit der Beschreibung von Land und Leuten.
Die erste führt mich ins Jahr1932. Unbeschwert fährt Ella mit ihren Freundinnen mit der Straßenbahn zur Schule. Die Fahrtroute und der Heimweg zum Kontor des Vaters, der eine Weinhandlung führt, gibt mir einen guten Einblick in das historische Königsberg. Gleichzeitig werde ich mit den Sitten und Gebräuchen der Zeit bekannt gemacht. Als Kaufmann ist man wer in der Stadt und hat sich entsprechend zu verhalten. Das gilt auch für die Kinder.
Das Jahr 1932 aber wird für Ella zum gravierenden Einschnitt in ihrem Leben. Der plötzliche Tod des Vaters zwingt die Familie, ihr Dasein neu zu regeln. Das wird in späteren Kapiteln immer wieder aufgegriffen. Ihren Traum vom Medizinstudium muss sie begraben.
Interessant finde ich die philosophische Diskussion, die der Vater 1932 mit der älteren Schwester Titi führt. Ein Zitat des Vaters daraus lautet:

„...Ist es nicht möglicherweise vernünftiger, einen Kritiker zum Schweigen zu bringen, als den Bestand des Staates zu riskieren?...“

Er selbst wird es nicht mehr erleben, wie viele Kritiker in den nächsten Jahren zum Schweigen gebracht werden. Nur kurz wird angedeutet, dass Ostpreußen zu den ersten Befürwortern des neuen Staates gehörte. Die Gründe waren vielfältig, die Folgen bitter.
Fast romantisch verklärt ist der erste Fahrradausflug von Ella und ihrer Freundin mit zwei jungen Männern. Das Leben liegt vor ihnen. Christian, einer der jungen Männer, erklärt anschaulich wie die Nehrung an der Ostsee entstanden ist.
Dann wechselt die Geschichte wieder ins Jahr 1945 und ist an Spannung kaum zu überbieten. Wird es Ella gelingen, einen der wenigen Zügen in Königsberg zu erreichen, der sie wieder nach Potsdam bringen kann?
Ellas Hobby, das Sammeln und Präparieren von Schmetterlingen, zieht sich wie ein roter Faden durch die Geschichte. Die Schönheit der Tiere wird mit passenden Metaphern beschrieben. In den Kriegsjahren aber sind Konserven mit Wurst und Obst wichtiger. Die Kästen mit den Schmetterlingen gehen wie so vieles für immer verloren.
Erstaunt war ich über den Galgenhumor, der sich in den letzten Kriegstagen abzeichnete. Während manche noch an Hitlers Wunderwaffe glaubten, trauten sich andere, unumwunden zuzugeben, dass nichts mehr zu retten war. Obwohl verboten, verließen die Menschen in aller Eile Königsberg, als der Kanonendonner der Roten Armee zu hören war.
Ellas Flucht war in Potsdam nicht zu Ende. Es ging weiter gen Westen. Die Ankunft aber war bitter, wie das folgende Zitat belegt:

„...Die Menschen hier im Westen geben einem bei jeder Gelegenheit zu verstehen, dass man unerwünscht ist, dass man nicht dazu gehört und immer fremd bleiben wird...Es ist kein Verdienst, kein Flüchtling zu sein...“

Das Zitat sollte uns gerade heute zu denken geben.
Das Buch hat mir ausgezeichnet gefallen. Es zeugt nicht nur von umfangreicherer Recherche des Autors, sonder zeigt auf sehr persönliche Weise, welche Kulturgüter und Werte ein Krieg zerstört. Ella musst am Punkt Null wieder anfangen, wie so viele mit ihr. Sie hatte die Heimat für immer verloren.

Veröffentlicht am 28.04.2018

Klasse Kinderkrimi

Max und die wilde 7 1. Das schwarze Ass
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„...Einen neuen Freund? Herr Brömmer scheint nicht nur Mathe-, sondern auch Religionslehrer zu sein, so wie der an Wunder glaubt. Aber Max nickt trotzdem...“

Es ist der letzte Schultag vor den Sommerferien, ...

„...Einen neuen Freund? Herr Brömmer scheint nicht nur Mathe-, sondern auch Religionslehrer zu sein, so wie der an Wunder glaubt. Aber Max nickt trotzdem...“

Es ist der letzte Schultag vor den Sommerferien, als Max sich in seiner neuen Klasse vorstellt. Seine Bemerkung, er wohne im Seniorenheim, bringt ihm den Spott der Mitschüler ein. Laura, seine Banknachbarin, ignoriert ihn anfangs, wendet sich ihm dann aber zu. Jetzt ist er stur. Nur gut, dass erst einmal Ferien sind.
Die Autoren haben einen spannenden und humorvollen Kinderkrimi geschrieben.
Das Seniorenheim ist auf Burg Geroldseck. Eigentlich mag Max die Burg mit ihren Geheimnissen. Als er von der Schule kommt, trifft er auf den Burgberg auf Vera. Sie gehört an Tisch 7, der nicht einmal vor Oberschwester Cordula Respekt hat. Die hat nämlich Max von Anfang an klar gemacht, was er alles nicht darf.
In der Burg erleben Vera und Max eine Überraschung. Alle sind aufgeregt, weil bei einem der Mitbewohner eingebrochen wurde.
Der Schriftstil ist der Zielgruppe angepasst. Er ist leicht verständlich und gut lesbar. Sehr detailliert wird geschildert, wie die drei Senioren zusammen mit Max sich auf die Spur des Einbrechers machen. Jeder hat seine Eigenheiten und ist doch auf seine besondere Art liebenswürdig. Horst war früher Fußballtrainer, Kilian Professor für Biologie. Natürlich spielen in den Gesprächen die Erfahrungen des Lebens eine Rolle. Während Horst Max Ratschläge aus seiner Fußballzeit gibt, fordert Kilian Denkleistungen. Max wächst an seinen Aufgaben, freut sich über jedes Lob und fühlt sich angenommen.
Nebenbei hat Max ein weiteres Problem. Das ist sein gefräßiger Kater Motzkopf. Der Name ist Programm. Eingeschlossen werden ist gar nicht seine Sache. Doch Oberschwester Cordula will ihn nicht im Haus sehen.
Das Buch hat mir sehr gut gefallen.

Veröffentlicht am 27.04.2018

Auf der Flucht

Nur wenn ich fliehe
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„...Manchmal gebraucht Gott das Leid in unserem Leben, um unsere Seelen tiefer zu gründen..."

Casey findet die Leiche ihres Freundes Brent. Sie weiß, das es für sie nur einen Weg gibt. Sie packt ein paar ...

„...Manchmal gebraucht Gott das Leid in unserem Leben, um unsere Seelen tiefer zu gründen..."

Casey findet die Leiche ihres Freundes Brent. Sie weiß, das es für sie nur einen Weg gibt. Sie packt ein paar Sachen zusammen und nimmt den nächsten Bus aus der Stadt. Das Ziel ist noch unbekannt, sie muss nur weg. Warum, ist für mich als Leser in dem Moment noch ein Geheimnis.
Die Autorin hat einen fesselnden und abwechslungsreichen Roman geschrieben. Die Geschichte hat mich schnell in ihren Bann gezogen.
Das Geschehen wird im Wechsel von Casey und Dylan erzählt. Beide Protagonisten werden gut charakterisiert. Das geschieht vor allem durch ihr Handeln. Casey hat das Vertrauen in die staatlichen Organe seit dem Tode ihres Vaters vor 13 Jahren verloren. Ihr Vater war Polizist und soll Selbstmord begangen haben. Das glaubt sie nicht. Mit dem Todestag des Vater war ihre Kindheit zu Ende. Ihre Gedanken zum Thema Selbstmord bringt das folgende Zitat auf den Punkt.

„...Man kann nicht einfach auschecken und glauben, damit sei alles vorbei. Für alle, die dich lieben, ist es nicht vorbei...“

Dylan war in Afghanistan stationiert. Das hat psychische Spuren hinterlassen. Dadurch hat er kaum eine Chance, bei der Polizei eine Anstellung bekommen. Doch die örtliche Polizei in Person von Keegan und Brents Eltern möchten, dass er Casey findet. Brents Eltern bezahlen ihn dafür, Keegan verspricht ihm nach dem Erfolg eine Anstellung.
Der Schriftstil lässt sich nicht nur angenehm lesen, er sorgt auch für einen hohen Spannungsbogen. Schnell stellt sich heraus, dass sich Dylan sich nicht mit einfachen Antworten zufrieden gibt. Er möchte wissen, wer die junge Frau ist, díe er sucht, und welche Beweise es gibt. Dabei stößt er immer wieder auf Menschen, die sich vorwiegend positiv über Casey äußern.
Casey flieht mit dem Bus quer durch Amerika. Bei einer der Fahrten lernt sie Lucy kennen. Die alte Frau hat mehrere Schicksalsschläge hinter sich und findet Trost in ihrem tiefen Glauben. Casey hört ihr zu, kann ihren Gedanken aber noch nicht folgen. Das Eingangszitat stammt von Lucy.
Casey geht auf ihrer Flucht sehr logisch und konsequent vor. Gleichzeitig hat sie nach wie vor ein offenes Auge für die Probleme anderer und setzt sich durch ihrer Hilfsbereitschaft selbst der Gefahr der Entdeckung aus. Außerdem tut sie alles, um ihre Schwester und ihre kleine Nichte zu schützen und zu warnen.
Dylan hat sich trotz seiner Erlebnisse und seiner Flashbacks seinen Glauben bewahrt.
Ab und an gestattet mir die Autorin einen Blick in die Vergangenheit ihrer Protagonisten. Damit beantwortet sich auch die Frage, warum Casey nur die Flucht blieb. Dylans Erleben gibt das folgende Zitat wieder:

„....Schwarzer Humor angesichts von tiefsten Leid ist wie ein Ventil, um ein wenig Dampf abzulassen, bevor alles in die Luft fliegt...“

Der erste Teil der Trilogie hat mir ausgezeichnet gefallen. Ich freue mich auf die Fortsetzung.

Veröffentlicht am 26.04.2018

Winston auf dem Lande

Winston (Band 6) - Lizenz zum Mäusejagen
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„...Ich hatte Hunger, und nun ja, hier gibt es reichlich viele Leckerchen auf vier Beinen...“

Kater Winston ist ganz aus dem Häuschen. Er wird Vater. Odette, die weiße Katze, ist schwanger. Deshalb aber ...

„...Ich hatte Hunger, und nun ja, hier gibt es reichlich viele Leckerchen auf vier Beinen...“

Kater Winston ist ganz aus dem Häuschen. Er wird Vater. Odette, die weiße Katze, ist schwanger. Deshalb aber auf die Hochzeit von Anna und Werner verzichten? Sicher nicht! Gemeinsam mit der Familie begeben sich Winston und Odette auf den Ponyhof, wo die Feierlichkeiten stattfinden sollen. Dort erscheint auch der Zirkusdirektor Balotelli, dessen Tier auftreten sollen. Kaum angekommen, schießt jemand auf dessen Hunde. Und dann ist auch noch Odette verschwunden.
Die Autorin lässt auch im sechsten Band Winston eine Menge Abenteuer erleben.
Der Schriftstil lässt sich gut lesen. Er wechselt gekonnt von ernsten Teilen zu humorvollen Stellen.
Der erste Schock kommt für Winston, als Kira sich plötzlich mehr für die Ponys interessiert als für ihn. Und sie will sogar reiten! Auch das Verschwinden von Odette wird von den Menschen nicht ernst genommen. Sie wird sich für die Geburt ein ruhiges Plätzchen gesucht haben. Nur Winston weiß es besser.
Schnell begreift Winston, dass das Katzenleben auf dem Dorf anders verläuft wie in der Stadt. Das folgende Zitat zeigt sein anfängliches Unverständnis:

„...Nein, ich verstehe nur noch leere Katzenfutterdose. Was will mir dieser zottelige Schwarze eigentlich die ganze Zeit verklickern? ...Dass Katzen Mäuse nur dann jagen dürfen, wenn sie dabei nicht in das Territorium der Mäuse eindringen?...“

Natürlich gibt es auch im menschlichen Bereich Probleme. Beate ist mit allem unzufrieden. Und die Sitzordnung am Tisch ist eine Herausforderung.
Winston hat alle Pfoten voll zu tun. Bei der Hochzeit muss er dabei sein, dem schießwütigen Zeitgenossen sollte das Handwerk gelegt werden und die Probleme zwischen den Tieren auf den Hof sind in Ordnung zu bringen, denn nur so kann Odette in Ruhe ihre Kleinen zur Welt bringen. Als die tierische Zusammenarbeit klappt, lösen sich die Fälle Schritt für Schritt.
Das Buch hat mir ausgezeichnet gefallen. Erstaunlich, welch humorvolle Einfälle die Autorin hat. Schade, dass Winston erst einmal Pause macht, um sich um den Nachwuchs zu kümmern.

Veröffentlicht am 23.04.2018

Ein etwas anderer Krimi

Mordzeitlose
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„...Das Schauspiel der Herbstzeitlosen war beeindruckend,wenn sie in den ersten Tagen des Herbstes an die Erdoberfläche kroch und den nahenden Winter ankündigte...“

Das Buch beginnt heftig. Eine Frau ...

„...Das Schauspiel der Herbstzeitlosen war beeindruckend,wenn sie in den ersten Tagen des Herbstes an die Erdoberfläche kroch und den nahenden Winter ankündigte...“

Das Buch beginnt heftig. Eine Frau stirbt – langsam und bei vollem Bewusstsein.
Dann folgt kursiv das Zitat über die Herbstzeitlose.
Margrit lebt in einer Gärtnerei in Brandenburg. Nach dem Tode der Mutter hat sich in ihrem Leben nicht viel geändert. Zwar hofft sie auf die Zuneigung des Vaters, die aber nimmt eher ab. Eine alte Türklinke erinnert sie an den Unfall der Mutter.
Die Autorin hat einen etwas anderen Krimi geschrieben. Ermittlungen spielen nur eine Nebenrolle. Dafür werde ich tief hinein in die Welt der Botanik geführt. Eigentlich erzählt die Autorin die Lebensgeschichte ihrer Protagonistin, die von mehreren Morden begleitet wird.
Margrits Kindheit ist von wenig Liebe geprägt. Ihre Mutter ist mit dem Dasein in der Gärtnerei unzufrieden. Margrit darf keine Freundinnen mit nach Hause bringen und auch selbst keine Besuche machen. Sie lebt in der DDR. Dort ist diese völlige Abschottung eher ungewöhnlich.
Die Pflanzen werden Margrits Ein und Alles. Jahre später wird sie Gartenbau in Ost-Berlin studieren, als Redakteurin bei einer Zeitung sich Geld zu verdienen und ihre Ideen mit Claus Steiner,einem Biologen an der Gartenakademie in West-Berlin brieflich diskutieren.
Claus Steiner, karrieregeil, von sich überzeugt, überheblich, ist der Meinung, die Ideen der seiner Meinung nach kleinen Biologin für sich nutzen zu können.
Der Schriftstil ist sehr ausgereift. Obwohl Pflanzen in vielen Dingen eine überragende Rolle in der Erzählung spielen, würde ich ihn nicht als romantisch bezeichnen. Selbst die vielfältigen Metapher sorgen für einen eher sachlichen Stil. Alles andere würde Margrits Charakter nicht gerecht werden. Das zeigt das folgende Zitat:

„...Das Leben sei nun einmal so, hatte Margrit ihren Vater zu trösten versucht. Es sei wie eine Pflanze, die wurzelte und Blüten trieb und Blätter fallen ließ und manchmal, wenn sie keinen Halt mehr hatte, wie eine Ranke eigene Wege ging...“

Ab und an werden in Rückblenden Margrits Erinnerungen aufgearbeitet.
Die Ermittlungen zum Tode der Mutter werden schnell zu den Akten gelegt. Die Unfallversion klingt plausibel. Nur einem lässt die Geschichte keine Ruhe, Manfred Everding,Leutnant der Kripo.
Margrits Ziel ist es unter anderen, ihr Modell des „Slow Gardenings“ umzusetzen. Die Pflanzen sollen Zeit haben, sich zu entwickeln. Langsamkeit ist gesagt. Das gilt gleichermaßen für den Erzählstil des Buches. Nichts geschieht übereilt. Episode reiht sich an Episode. Nur an einer Stelle bricht die Autorin aus dem Schema aus. Nach der Wende werden auf wenigen Seiten einige Jahre Weltgeschichte komprimiert zusammengefasst. Das dient aber eher dazu, aufzuzeigen, wie viel Zeit wieder vergangen ist.
Wer auf einen spannenden Krimi hofft, ist bei diesem Buch mit Sicherheit falsch. Es lässt sich nur genießen, wenn man sich auf die Langsamkeit der Geschichte einlässt und sich Muse für manche Feinheiten in der Erzählung nimmt. Dazu gehören auch die sehr subtilen Zwischentöne im Briefverkehr der beiden Protagonisten Margrit Kunkel und Claus Steiner.
Das Buch hat mir sehr gut gefallen. Die vielfältigen Informationen zu Pflanzen und ihren Besonderheiten und Margrits Ideen für die Verwendung von Giftpflanzen zeugen von einer umfangreichen Recherche der Autorin auf diesem Gebiet.