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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 07.10.2018

Mira muss sich entscheiden

Die Fischerkinder. Im Auge des Sturms
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„...Es gibt eine Zeit zu leben und eine Zeit zu sterben. Chas` Zeit war noch nicht gekommen...“

Mira ist mit Chas auf der Flucht. Doch Chas geht es nicht gut. Darauf bezieht sich auch das obige Zitat. ...

„...Es gibt eine Zeit zu leben und eine Zeit zu sterben. Chas` Zeit war noch nicht gekommen...“

Mira ist mit Chas auf der Flucht. Doch Chas geht es nicht gut. Darauf bezieht sich auch das obige Zitat. Deshalb muss Mira in die Stadt Cem, um Nahrung und Verbandsmittel zu kaufen. Sie weiß, dass dies lebensgefährlich sein kann. Aber ihr besonderes Armband funktioniert noch. Ihre Eltern haben sie nicht als vermisst gemeldet.
Die Autorin hat erneut einen spannenden Zukunftsroman geschrieben. Er schließt zeitnah an den ersten Teil an.
Im Vorgängerband hatte sich Mira den Fischerkinder angeschlossen. Das war eine christliche Untergrundbewegung, denn Glaube war im Lande verboten. Als sie verraten wurden, gelang Mira und Chas die Flucht. Das hatten sie Filip zu verdanken, der einer der Wächter des Regimes ist, aber auch Miras Freund. Ihm droht nun die Todesstrafe. Mira möchte das verhindern.
Die Geschichte lässt sich zügig lesen und hat mich schnell in ihren Bann gezogen.
Als Mira Urs und Bene trifft, die ebenfalls zu den Fischerkindern gehören, machen sie sich gemeinsam auf den Weg in die Hauptstadt. Dort finden sie Unterschlupf im Hauptquartier der Rebellen.
Der Schriftstil ist ausgewogen. Neben rasanten und fesselnden Szenen gibt es immer wieder Momente der Ruhe. Sehr detailliert wird das Leben im Untergrund beschrieben. Auch unter den Rebellen gibt es verschiedene Meinungen über den weiteren Weg. Nicht jeder ist über die Anwesenheit der Fischerkinder glücklich. Später sollte sich zeigen, dass einige der Rebellen sogar ihr eigenes Süppchen kochen. Hinzu kommt, das die Bedrohung durch das Regime zunimmt.
Zu den stilistischen Höhepunkten gehören die ausgefeilten Diskussionen. So geht es um die Frage, welche Rolle im neuen Staat die Religion spielen soll. Edmund bringt das Thema auf den Punkt:

„...Ich würde immer von Jesus erzählen und dem, was ich glaube. Aber niemals würde ich sie dazu zwingen wollen, das Gleiche zu glauben. Das muss aus freiem Willen geschehen und nicht aus Zwang...“

Trotz allem Ernstes der Lage, die das Leben in Dunkelheit und Bedrohung mit sich bringt, klingt ab und an ein feiner Humor durch. Das zeigt sich insbesondere bei biblischen Problemen, wie das folgende Zitat beweist:

„...Also warum standen sie nicht alle fröhlich und erwartungsvoll an seinem Grab um ihn zu begrüßen?...“

Es geht dabei darum, dass Jesu seinen Jüngern vorausgesagt hatte, dass er am dritten Tag auferstehen werde.
Das Buch hat mir sehr gut gefallen. Es zeigt die Gefahren in einem Überwachungsstaat, aber auch die Schwierigkeiten, unterschiedliche Meinungen gelten zu lassen. Einige der technischen Spielereien sind erstaunlich aktuell.

Veröffentlicht am 21.09.2018

Warum musste Henna sterben?

Der Schmetterling
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„...Meine Laufbahn ist ziemlich holprig, ich bin früher Streife gefahren, war dann in der Bezirkszentrale und zuletzt bei der Polizeibehörde...“

Es ist der 24. Dezember. Henna, Ehefrau des schwedischen ...

„...Meine Laufbahn ist ziemlich holprig, ich bin früher Streife gefahren, war dann in der Bezirkszentrale und zuletzt bei der Polizeibehörde...“

Es ist der 24. Dezember. Henna, Ehefrau des schwedischen Fußballspielers Mans Sandin, geht es gesundheitlich nicht gut. Mans hat gerade angerufen, dass es bei ihm etwas später wird. Als es klingelt, öffnet Henna die Tür. Davor steht der Weihnachtsmann. Einige Sekunden später ist Henna tot. Ihre kleinen Kinder mussten das Drama mit ansehen.
Der Fall landet auf dem Tisch von Kriminalinspektor Johann Rokka. Er ist der neue Chef der Kripo und erst vor kurzem zurück in die Heimat gekommen.
Die Autorin hat einen fesselnden Krimi geschrieben. Die Geschichte lässt sich flott lesen.
Der Schriftstil des Buches ist ausgewogen, auch wenn über den ganzen Geschehen eine gewisse Düsternis liegt.
Die Protagonisten werden nur ansatzweise charakterisiert. Das Eingangszitat zeigt, wie Rokka sich dem Team vorstellt. Jeder aber scheint ein Geheimnis zu haben. Hinzu kommt, dass sich in dem kleinen Ort nicht nur Mans und Rokka seit der Kindheit kennen. Schnell stellt sich heraus, dass es sehr komplexe Beziehungen zwischen allen Betroffenen gibt. Dazu zählen neben den Kriminalisten mögliche Verdächtige und Angehörige.
Die Kälte der Jahreszeit spiegelt sich in der Handlung wider. Die Zusammenarbeit im Team ist schwierig. Johanna möchte den Fall unbedingt lösen, wirkt aber gesundheitlich angeschlagen. Rokka legt Wert darauf, zur Aufklärung des Falls in Florenz recherchieren zu können. Dort hat bis vor wenigen Wochen Mans mit Henna gelebt. Dadurch aber nehmen die Spannungen zwischen Mans und Ingrid Bengtsson, seiner Vorgesetzten, zu. Diese weigert sich auch, weitere Polizisten zur Lösung des Falls hinzuzuziehen, selbst als einen zweiten Mord gibt.
Nebenbei laufen zwei weitere Handlungsstränge, bei denen es sich erst spät herausstellt, dass sie den Tod von Henna tangieren.
Als besonderes Stilmittel erscheinen ab und an kursiv geschrieben Briefe einer Schwester an ihren Bruder. Sie erzählen die Geschichte einer bitteren Kindheit. Das folgende Zitat stammt daraus:

„...Das Böse hatte Einzug gehalten. Er hatte das Spiel erstickt und das Leuchten in den großen Kinderaugen gelöscht. Für immer, wie ich feststellen musste...“

Die Autorin versteht es, ein komplexes Handlungsgeschehen zu kreieren. Über weite Strecken hatte ich als Leser mehr Fragen, als es Antworten gab. Erst nach und nach lösten sich die Knoten auf und einzelne Sachverhalte wurden deutlich. Das sorgt für einen hohen Spannungsbogen.
Das Buch hat mir sehr gut gefallen. Gekonnt wurden am Ende alle Fakten zusammengeführt.

Veröffentlicht am 16.09.2018

Opa mischt die Familie auf

Wie Opas schwarze Seele mit einem blauen Opel gen Himmel fuhr
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„...Außerdem […] sollten wir alle etwas mehr Respekt vor den Hausschweinen haben. Sie bringen sich wenigstens nicht gegenseitig um. Also sind sie den Menschen in einer Hinsicht überlegen...“

Annika macht ...

„...Außerdem […] sollten wir alle etwas mehr Respekt vor den Hausschweinen haben. Sie bringen sich wenigstens nicht gegenseitig um. Also sind sie den Menschen in einer Hinsicht überlegen...“

Annika macht ihre Kinder damit vertraut, dass Opa bei ihnen einziehen wird. Das Haus ist groß genug und Zimmer dafür frei. Sie ahnt, dass das Zusammenleben nicht einfach wird.
Der Autor hat einen abwechslungsreichen Roman geschrieben. Der Großteil der Geschichte wird von dem 11jährigen Renè erzählt. Ab und an aber kommt auch die Mutter Annika, die Witwe ist, Renès großer Bruder Sven und die 6jährige Anna zu Wort. Das hat den Vorteil, dass das Geschehen aus unterschiedlichen Gesichtspunkten betrachtet wird.
Das Buch lebt davon, dass unterschiedliche Lebens und Glaubensansichten aufeinander prallen. Annika Gehört zur Freikirche der Baptisten. Sie hält sich streng an die Bibel und nimmt viele Dinge wörtlich. Der Großvater gibt sich als Atheist. Sven, der Theologiestudent, hinterfragt beide Meinungen.
Der Schriftstil lässt sich gut lesen. Der Autor ist ein begnadeter Erzähler, der das Spiel mit den Worten, aber insbesondere den Aufbau spannender und informativer Gespräche ausgezeichnet beherrscht.
Schon der erste Schlagabtausch zwischen Opa und Sven hat es in sich. Daraus stammt das Eingangszitat. Es gibt eine Meinung des Großvaters wieder.
Für den humorvollen Part sorgt häufig Renè, denn er macht sich so seine eigenen Gedanken. Als sie ein Bild des Großvaters betrachten, der Elias heißt, denkt sich Renè:

„...Jedenfalls sah der biblische Elias in der Bibel viel wilder aus als mein Großvater. Er trug einen langen Mantel mit Gürtel und einen Bart und geraucht hat er auch nicht...“

Als sich der Großvater mit der Nachbarin trifft und die Mutter total dagegen ist, recherchiert Renè mit Hilfe einer Bibelkonkordanz, was dort zu Sex außerhalb der Ehe zu finden ist. Er kommt zu erstaunlichen Erkenntnissen.
Der Großvater ist 92 Jahre. Demzufolge wird in den Diskussionen häufig das Thema Tod bzw. Leben nach dem Tod berührt. Auch hier gehen die drei Meinungen völlig auseinander.
An vielen Stellen fand ich die Meinung der Mutter zu einseitig. Sie beharrt stur auf ihren Standpunkt. Der Großvater reagiert wesentlich flexibler und sieht bei anderen das Positive, wie das folgende Zitat zeigt:

„...Annika, ich habe Hochachtung vor deinen Kindern. Sie fangen an, selbstständig zu denken, ohne die Bibel außen vor zu lassen. Du solltest stolz auf sie sein...“

Den Kindern gelingt es auch, hinter ein Geheimnis des Großvaters zu kommen. Es gibt viele kleine Szenen, die einer Erwähnung wert wären, so zum Beispiel der Religionsunterricht in der Schule, der mit einem Klischee aufräumt.
Das Buch hat mir sehr gut gefallen. Es regt zum selbstständigen Denken und Hinterfragen an. Nicht jede Meinung des Autors muss man dabei teilen.

Veröffentlicht am 11.09.2018

Abenteuer in Peru

... und über uns der Himmel von Peru
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„...Er sprühte vor Männlichkeit. Und wie er einen mit seinen grünen Augen anblicken konnte! Hinzu kam, dass er unglaublich nett und zuvorkommend war, ein Traum aller Schwiegermütter...“

Emilia ist 24 ...

„...Er sprühte vor Männlichkeit. Und wie er einen mit seinen grünen Augen anblicken konnte! Hinzu kam, dass er unglaublich nett und zuvorkommend war, ein Traum aller Schwiegermütter...“

Emilia ist 24 Jahre alt. Sie studiert im 6. Semester Medizin. Ihr Professor unterstützt in den Semesterferien ein Krankenhaus in Curahuasi in Peru. Einer der Studentin darf ihn jedes Jahr dorthin begleiten. Emilia ist ehrgeizig. Sie erhält den Platz. Ihre Eltern sind nicht begeistert. Doch die Großmutter gibt ihr ein Medaillon mit dem Sonnengott Inti darauf. Es befindet sich seit einigen Generationen in der Familie und Emilia soll es nun zurück an seinen Bestimmungsort in Peru bringen. Die Großmutter erzählt die Geschichte des Medaillons und eine damit verbundene Legende.
Die Autorin hat einen abwechslungsreiche Gegenwartsroman geschrieben. Sie verknüpft gekonnt die Realität mit dem mystischen Glauben der Peruaner.
Die Protagonisten werden gut charakterisiert. Über Emilia habe ich das Nötige gesagt. Es bleibt nur zu ergänzen, das sie anfangs mit Niederlagen nicht gut umgehen kann. Interessant ist es, zu verfolgen, wie sie sich um Laufe des Geschehens ändert.
Bei der Ankunft werden der Professor und Emilia von David abgeholt. Seine Beschreibung mit den Augen von Emilia steht im Eingangszitat.
Der Schriftstil des Buches lässt sich gut lesen. Er passt sich der Situation an. Die mystischen Vorgänge während der Fahrt nach Machu Picchu haben leichten Gänsehautfaktor. Die alltägliche Arbeit im Krankenhaus dagegen wird eher sachlich dargestellt.
In den Dialogen zwischen Emilia und David spürt man das zarte Knistern. Trotzdem geht es um ernste Themen. David äußert sich zu seinem Glauben. Doch er muss sich entscheiden. Er möchte Priester werden und hat diese Berufswahl bisher nie infrage gestellt.
Hinzu kommt, dass sein ältere Bruder Marc als Arzt im Krankenhaus arbeitet. Und der hat nach einem anfänglich heftigen Zusammenstoß ein Auge auf Emilia geworfen.
Sehr gut wiedergegeben werden die örtlichen Verhältnisse. Ärztliche Behandlung ist für Peruaner keine Selbstverständlichkeit. Das Krankenhaus lebt von Spenden. Der nächste größere Ort ist einige Stunden entfernt. Die Straßen würden wir als gelinde Katastrophe bezeichnen.
Schöne Landschaftsbeschreibungen sind in die Handlung integriert.

„...Orchideen, sowie jede Menge blühender Kakteen wuchsen am Wegesrand.Noch nie hatte ich so schöne Natur gesehen. Die Farbenpracht war unvergleichbar mit allem, was ich vorher gesehen hatte. Die Gesänge bunter exotischer Vögel begleiteten uns auf unseren Weg...“

Die Geschichte ist spannend und abwechslungsreich. Sie hat mir sehr gut gefallen.

Veröffentlicht am 02.09.2018

Zwei starke Frauen

Spielball des Schicksals
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„...Ich kann dazu nur sagen, dass ich jede Art von Aufständen und Kriegstreiberei hasse. Immer fallen nur die Unschuldigen.Warum können die Menschen sich nicht einigen und Frieden halten?...“

Das Buch ...

„...Ich kann dazu nur sagen, dass ich jede Art von Aufständen und Kriegstreiberei hasse. Immer fallen nur die Unschuldigen.Warum können die Menschen sich nicht einigen und Frieden halten?...“

Das Buch beginnt 2016. Der Autor Alexander von Waldheim wendet sich wegen einer Blutvergiftung an die Schiffsärztin. Er erzählt ihr, dass er einen Roman über seine Familiengeschichte schreibt. Dabei fällt der Name Tessa Taylor. Der aber gehört in die Ahnenreihe der Ärztin.
Dann wechselt die Geschichte ins Jahr 1862. Georg ist mit seinen Töchtern Camilla und Emily auf den Weg nach Deutschland. An seiner Seite ist die Tänzerin Tessa Taylor, seine Geliebte. Die Reise gleicht einer Flucht, denn nach dem Tode seiner Frau ging Georgs Fabrik bankrott. Die Schulden kann er nicht bezahlen. Da sich Georg nicht von Tessa trennen will und diese mit den Töchtern nicht zurecht kommt, schickt er Camilla und Emily zur Erziehung ins Kloster.
Die Autorin hat einen abwechslungsreichen historischen Roman geschrieben. Im Mittelpunkt stehen zwei starke Frauen. Camilla und Tessa. Sie versuchen ihr Leben allein zu bewältigen, sind dabei aber nicht vor gravierenden Fehlern gefeit.
Ab und an wird die kursiv geschriebene Rahmenhandlung wieder aufgegriffen. Dann erhält die Ärztin die nächsten Seiten des Manuskripts zum Lesen.
Der historische Teil hat mich schnell in seinen Bann gezogen. Hier erfahre ich abwechselt, wie das Leben von Camilla und Tessa verläuft. Gekonnt werden die historischen Ereignisse mit einbezogen. Während Tessa Georg verlässt und nach Paris geht, um ein eigenes Theater zu führen, gelangt Camilla nach ihrer Volljährlichkeit nach Berlin. Sie ahnt nicht, dass ihr Vater ebenfalls in dieser Stadt lebt.
Die Personen werden gut charakterisiert. Camilla ist eine begabte Schneiderin. Doch das Leben meint es nicht nur gut mit ihr. Alleinstehend und ohne kompetente Berater fällt sie eine fatale Entscheidung, als sie Paul von Waldheim kennenlernt. Der erste Eindruck des Barons von ihr liest sich so:

„...Ein Mädchen, das alle seine Sinne ansprach und sein Herz so bewegte, dass ihm der Atem stockte. […] Ein Wesen aus türkisfarbenen Tüll, das nicht aus Fleisch und Blut zu sein schien...“

Der junge Mann stammt aus wohlhabenden Haus, kann aber nicht mit Geld umgehen. Außerdem nimmt er es mit der Wahrheit nicht sehr genau.
Camillas Vater ist ein Lebemann. Er tut alles, um wieder zu Geld zu kommen. Recht und Gesetz stören ihn dabei nur.
Tessa hat einen Traum. Sie möchte eine berühmte Tänzerin werden und ein eigenes Theater betreiben. Sie schreibt eigene Tänze. Dafür ist sie bereit, durch die Tiefen des Lebens zu gehen.
Gekonnt werden die gesellschaftlichen Verhältnisse in die Geschichte integriert. Zu den stilistischen Höhepunkten gehört für mich das Gespräch von Camilla und Ferdinand Cohen-Blind auf einer Bank im Park. Daraus stammt das Eingangszitat. Es geht um die Pläne Bismarcks gegenüber Österreichs.
Der Deutsch- Französische Krieg wird gut beschrieben. Während Camilla mit den Folgen des Krieges in der Charitè konfrontiert wird, muss Tessa erleben, dass der Krieg die Unterhaltungskunst in Paris in den Abgrund treibt. Angesichts der Toten und der Niederlagen sind Theater nicht gefragt.
Gut gefallen hat mir, das historische Persönlichkeiten in den Handlungsverlauf einbezogen werden. Das betrifft zum einen Virchow, den Arzt in der Charitè, zum anderen Bismarck und Napoleon III. Die beiden letzteren werden insbesondere in der öffentlichen Meinung sehr kontrovers diskutiert.
Die Geschichte hat mir sehr gut gefallen, auch wenn ich Camillas letzte Entscheidung nicht nachvollziehen kann.