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Veröffentlicht am 10.02.2018

Fesselnde Dystopie

Die Banner von Haven
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„...Die schlimmsten Stürme waren die, die einen veränderten. Die einem nicht wegen ihrer Windstärke in Erinnerung blieben, sondern wegen der Verwüstungen, die sie im eigenen Leben anrichtet hatten...“

Wir ...

„...Die schlimmsten Stürme waren die, die einen veränderten. Die einem nicht wegen ihrer Windstärke in Erinnerung blieben, sondern wegen der Verwüstungen, die sie im eigenen Leben anrichtet hatten...“

Wir befinden uns weit in der Zukunft. Die Welt hat sich verändert. In den Orten an der Küstenstraße gelten besondere Regeln. Nur, wer in der Lage ist, ein Kind aufzuziehen und zu ernähren, erhält ein Banner. In Enids Familie gibt es solch ein Banner. Doch Olive, die zur Familie gehört, hatte eine Fehlgeburt. Enid selbst will kein Kind. Sie arbeitet als Ermittlerin. Zusammen mit Tomas, einem älteren Ermittler, wird sie nach Pasadan gerufen. Dort gibt es einen Toten.
Die Autorin hat eine fesselnde Dystopie geschrieben.
Das Buch spielt abwechselnd in unterschiedlichen Zeiten. Während Tomas und Enid in Pasadan ermitteln und gegen die Widerstände der Bewohner ankämpfen müssen, führen mich andere Kapitel zurück in Enids Vergangenheit.
Der Schriftstil lässt sich flott lesen. Die neue Zeit wird gut beschrieben. Es gibt nur wenige Überbleibsel aus der Vergangenheit. Die werden besonders gehütet. Die einstigen Großstädte sind zu Ruinenstädten verkommen. Nach und nach erfahre ich, welche Katastrophen zu dieser Entwicklung geführt haben. Ab und an gibt Enid ihrer Tante Kath eine Stimme, indem sie sich an deren Erzählungen erinnert. Sie hatte im schon hohen Alter den Umbruch erlebt und kannte die Probleme, entscheiden zu müssen, was gerettet werden kann und was keine Chance hat.
Der Fall liegt in Enids Hand. Tomas ist der ruhende Pol, der sie bremst, wenn ihr Temperament überschäumt. Für ihn ist Güte wichtiger als Strenge. In Pasadan sind die Ermittler unerwünscht. Es besteht die Gefahr, dass sie nicht nur den Todesfall aufklären, sondern auch auf andere Unregelmäßigkeiten stoßen. Hinzu kommt, dass das örtliche Komitee, dass sie unterstützen soll, heillos zerstritten ist. Keiner traut dem anderen.
Bei den Rückblick in Enids Leben darf ich mit ihr und ihrem damaligen Freund Dak die Küste entlang wandern. Ich lerne dabei verschiedene Orte und ihre Lebensverhältnisse kennen, erfahre, was in den Ruinenstädten geschieht, und erlebe einen der heftigsten Stürme. In dem Zusammenhang fällt das obige Zitat. Dieser Sturm verändert Enid.
Es ist nicht einfach, mit den begrenzten Ressourcen auszukommen. Die Steuerung der Geburten scheint eine der Möglichkeiten. Die Ermittler sind nicht nur für Kriminalfälle zuständig, sondern kontrollieren ebenfalls die Einhaltung der Regeln. Dazu gehört, dass jede Familie nur ein bestimmtes Kontingent an landwirtschaftliche Produkten anbauen darf. Die Böden sollen nicht ausgelaugt werden. Immer wieder auftretende Stürme unterschiedlicher Stärke sorgen für schwere Schäden und erfordern die Anstrengung aller. Der Tote allerdings war ein Einzelgänger. Seine handwerklichen Fähigkeiten allerdings waren im Ort begehrt.
Das Buch hat mir sehr gut gefallen. Er zeigt den Überlebenswillen der Menschheit in schwieriger Situation, lässt aber die Frage offen, ob ein Weg für alle der richtige ist. Enid versucht eine Antwort:
„...Die Regeln müssen für alle gelten, sonst sind sie nichts wert. Sonst sind wir alle gescheitert...“

Veröffentlicht am 05.02.2018

Ein kurzes Leben

Im Leiden beginnt mein Sterben - Das kurze Leben der Großherzogin Caroline von Sachsen-Weimar-Eisenach, Prinzessin zu Reuß, ä. L., 1884-1905
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„...Jener Tag hatte einmal etwas besonderes in meinem Leben werden sollen, so wie im Leben jeder Frau, und doch hatte ich keine müden Füße, zertretenen Schuhe von den schwungvollen freudvollen Tänzen gehabt. ...

„...Jener Tag hatte einmal etwas besonderes in meinem Leben werden sollen, so wie im Leben jeder Frau, und doch hatte ich keine müden Füße, zertretenen Schuhe von den schwungvollen freudvollen Tänzen gehabt. Stattdessen ließ ich mich widerwillig von meinem Manne im Takt drehen...“

Prinzessin Caroline Elisabeth Ida zu Reuß ä. L. erblickt 1884 in Greiz das Licht der Welt. Die Mutter stirbt 1891 bei der Geburt der Tochter Ida. Der Vater hat nie wieder geheiratet. Zuvor hat schon ein anderer Schicksalsschlag die Familie getroffen. Heinrich, einziger Sohn und Nachfolger, ist behindert und wird das Haus Reuß nie führen können.
Nach dem Tode des Vaters regiert deshalb Heinrich XXVII. zu Reuß j. L. mit den Stammsitz in Gera und Schleiz. Die Vormundschaft für die Mädchen geht an Fürst Georg zu Schaumburg-Lippe.
Emma ist schon verlobt, für Caroline wird dringendst ein Bräutigam gesucht. Da kommt der Antrag von Großherzog Wilhelm Ernst von Sachsen-Weimar-Eisenach gerade recht.
Die Autorin hat einen tiefgründigen Roman über das Leben der Großherzogin Caroline von ihrer Hochzeit bis zum Tod geschrieben.
Das Buch zeuigt von intensiven Quellenstudium der Autorin. Sie hat dem eigentlichen Geschehen die Lebensläufe der Protagonisten Caroline und Wilhelm Ernst vorangestellt, sie beiden selbst in den Mund legt. Schon hier werden die künftigen Probleme deutlich. Während das Geschlecht Reuß eher zu den kleineren gehört, hat der Weimarer Hof Beziehungen bis zum Kaiserhaus. Das zeigt sich auch bei der Erziehung der Kinder. Die war in Greiz relativ frei und kulturell orientiert. Kontakte zu den Untergebenen waren die Regel, nicht die Ausnahme. Großherzog Wilhelm Ernst dagegen wurde von den Prinzipien des preußischen Militärs geformt. Darauf gründet auch seine Jagdleidenschaft.
Der Schriftstil des Buches lässt sich gut lesen. Die Geschichte wird in Tagebuchform erzählt. Allerdings hat Caroline nie Tagebuch geführt. Hier wirkt die schriftstellerische Freiheit. Der Vorteil davon ist, dass die Erzählung sehr lebendig ist und die Gedanken der jungen Frau in die Handlung einfließen.
Caroline hätte am liebsten die Hochzeit abgesagt. Doch da selbst der Kaiser involviert war, war dies keine Option. Auch Wilhelm Ernst ist sich kurz vor der Hochzeit nicht mehr sicher, ob diese Ehe eine gute Idee ist. Zu verschieden sind die Vorstellungen der beiden. Wilhelm Ernst erwartet, dass sich Caroline dem strengen und steifen Regime des Weimarer Hofs beugt. Hinzu kommt, dass Caroline aus ihrem Elternhaus weder Missgunst, noch Intrigen der Bediensteten gewöhnt ist, damit in Weimar aber schnell konfrontiert wird. Die Etikette erlaubt ihr nicht einmal, an der Hochzeit ihrer Schwester Emma teilzunehmen, da sie unter Stand geheiratet hat. Allerdings ermöglicht Wilhelm Ernst häufig den Besuch der beiden anderen Schwestern.
Das Eingangszitat gibt Carolines Eindruck von ihrer Hochzeit mit bitteren Worten wieder.
Die Briefe, die zwischen den Geschwistern ausgetauscht werden, zeugen vom innigen Verhältnis. Sie zeigen aber auch, wie unterschiedlich die Schwestern charakterlich sind. So nimmt sich Hermine durchaus heraus, Caroline für ihr Verhalten gegenüber Wilhelm zu tadeln.
Gekonnt werden in das persönliche Geschehen die historischen Gegebenheiten eingeflochten.
Dem Buch sind viele Originalfotos beigefügt. Die Bilder veranschaulichen das Leben der Protagonisten und geben ihnen ein Gesicht.
Eine Bibliographie und ein Nachwort vervollständigen den biografischen Roman.
Das Buch hat mir ausgezeichnet gefallen. Es zeigt, welchen Zwängen Frauen in der damaligen Zeit unterworfen waren.

Veröffentlicht am 04.02.2018

Amüsanter Gegenwartsroman

(K)ein Herz für Buchhändler
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„...Warum glaubte neuerdings eigentlich alle Welt, dass jeder, der einen PC bedienen konnte, auch befähigt wäre, einen Roman zu schreiben?...“

Der Bürgermeister Albert Stein hat die Stadträtin Jutta Hirschmann ...

„...Warum glaubte neuerdings eigentlich alle Welt, dass jeder, der einen PC bedienen konnte, auch befähigt wäre, einen Roman zu schreiben?...“

Der Bürgermeister Albert Stein hat die Stadträtin Jutta Hirschmann entlassen. Sie hatte sich erlaubt, sich gegen die Abschaffung der Gymnasien auszusprechen. Normalerweise könnte sie wieder als Lehrerin arbeiten. Doch sie entschließt sich, eine Auszeit zu nehmen und ein Buch zu schreiben.
Bianca ist Juttas Freundin. Sie ist Energetikerin. Sie will in die Innenstadt wechseln und hat dort schon ein Ladenlokal entdeckt, das ihr zusagt.
Günther Brühl hat die Buchhandlung seines Vaters übernommen und dafür seinen Job als Dozent an den Nagel gehängt. Aber das Geschäft mit Büchern bringt nicht viel ein. Glücklicherweise kann er den Laden neben seiner Buchhandlung, der auch im Familienbesitz ist, an Bianca vermieten.
Die Autorin hat einen amüsanten Gegenwartsroman geschrieben. Neben den privaten Problemen ihre Protagonisten stehen vor allem zwei Themen im Mittelpunkt: Bücher und Politik.
Der Schriftstil lässt sich angenehm lesen. Der Personen werden gut charakterisiert. Jedes Kapitel wird aus Sicht eines anderen erzählt. Schnell ergibt sich ein komplexes Beziehungsgeflecht zwischen den handelnden Personen. Auch der Freundeskreis wird dabei aktiv mit einbezogen.
Bei Günthers Part steht zu Beginn des Kapitels meist eine bekanntes oder weniger bekanntes Zitat. Eines davon ist dies:.
„...“Endlich weiß ich, was den Menschen vom Tier unterscheidet: Geldsorgen!“ Jules Renard...“
Juttas Buch nimmt auf satirische Art die aktuelle Politik aufs Korn. Sie hofft, es bei Günther verkaufen zu können. Der aber bietet keine Selfpublisher an. Auch Reader und Ebooks lehnt er ab. Am liebsten würde er nur hochwertige Literatur verkaufen, doch dann wäre er schnell Pleite. Logischerweise stammt das Eingangszitat von Günther.
Gekonnt zeigt die Autorin in abwechslungsreichen Dialogen, welche Zwängen der Buchhandel ausgesetzt ist. Juttas Gespräch mit dem Literaturkritiker Prinz gehört zu den sprachlichen Höhepunkten des Buches. Es ist ein köstlicher Schlagabtausch.
Die Geschichte durchzieht ein feiner Humor. Dafür steht das folgende Beispiel. Als Jutta mit Lore, Freundin und Lektorin, eine Auszeit nimmt, um ihr Buch zu überarbeiten, fragt sie Lore, wie ihre Familie allein zurecht kommt. Hier ist die Antwort.
„...Sie wissen in der Zwischenzeit, wo die Waschmaschine steht, wie man Waschpulver einfüllt und dass der Kühlschrank sich nicht von alleine füllt...“
Die Geschichte hat mir sehr gut gefallen. Sie hat mich nicht nur unterhalten, sondern auch aktuelle Probleme pointiert dargestellt. Dazu möchte ich mit einem weiteren Zitat schließen:
„...Ach, hatten die Konservativen auch ein Programm? Ist mir gar nicht aufgefallen...“

Veröffentlicht am 03.02.2018

SOKO Norddeich 117 ermittelt

Wetterleuchten und ein Todesfall
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„...Wir stehen hier sozusagen vor einer Feuerprobe. Man hat uns aufs Abstellgleis geschoben, weil man dachte, da können die nicht mehr viel kaputt machen und sie sind auch nicht im Weg...“

Kriminalkommissar ...

„...Wir stehen hier sozusagen vor einer Feuerprobe. Man hat uns aufs Abstellgleis geschoben, weil man dachte, da können die nicht mehr viel kaputt machen und sie sind auch nicht im Weg...“

Kriminalkommissar Herbert Krull soll die Soko Norddeich 117 übernehmen. Das sind mit ihm fünf Personen in einem 25 m² großen Raum. Thekla de Groot hat Probleme mit ihren Augen, Agneta Schlupp leitet an Diabetes. Auch die beiden Herren Otto Fahnster und Siegfried Schuster haben ihr Päckchen zu tragen. Die Ausstattung des Raumes ist spartanisch. Schnell begreift Herbert, dass sie eine Soko auf dem Abstellgleis sind.
Doch dann ruft Greta an und berichtet, dass sie während des Wetterleuchtens einen Gegenstand im Wasser gesehen hat. Außerdem hat eine Frau ihren Mann als vermisst gemeldet. Für Stindt, den Vorgesetzten Herberts, ist der Fall so gut wie abgeschlossen. Mit obigen Zitat spornt Thekla ihre Kollegen an, sich in die Ermittlungen zu knien.
Die Autorin hat nicht nur ein besonderes Team kreiert, sie hat auch einen spannenden Krimi geschrieben.
Die Geschichte beginnt verhalten. Man trinkt Tee und Kaffee, der männliche Teil des Teams spielt Skat. Selbst der erste Anruf von Greta wird nicht ernst genommen. Doch dann zeigt sich, dass in den Polizisten mehr steckt.
Der Schriftstil lässt sich angenehm lesen. Gekonnt wird die Entwicklung der einzelnen Personen dargestellt. Vor allem Thekla beweist logisches und strategisches Denken und bringt mit ihren Vorschlägen die Ermittlungen voran. Bei dem Gespräch mit möglichen Verdächtigen arbeitet sie geschickt mit Herbert zusammen und stellt wichtige Fragen.
Erste Sympathien zwischen den Kriminalisten werden deutlich. Siegfried und Okko sind verheiratet. Siegfried hat es nicht einfach. Das Verhalten seiner Frau ihm gegenüber ist leicht grenzwertig.
Amüsant fand ich das Gespräch von Agneta und Thekla über ihre männlichen Kollegen. Jeder hat seine Eigenheiten. Okko zum Beispiel geht mit seinen Leberwurstbroten alle auf die Nerven, zumal er mit seinen Fettfinger gern Spuren hinterlässt.
Die Geschichte durchzieht neben allen Ernst auch ein feiner Humor. Man könnte es auch als Sarkasmus bezeichnet. Als Leser habe ich mir die Lautstärke vorgestellt, wenn fünf nicht gerade moderne Telefone bei einem einzigen Anruf alle gleichzeitig klingeln.
Das Buch hat mir sehr gut gefallen. Ich freue mich auf weitere Teile.

Veröffentlicht am 03.02.2018

Humorvoll

Der Gärtner war's nicht!
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„...Ich bin sozial nicht kompetent genug, um mit Leuten, die mich langweilen, über dinge zu sprechen, die mich nicht interessieren...“

Die beiden Zwillingsschwestern Konny und Kriemhild sind über 60 und ...

„...Ich bin sozial nicht kompetent genug, um mit Leuten, die mich langweilen, über dinge zu sprechen, die mich nicht interessieren...“

Die beiden Zwillingsschwestern Konny und Kriemhild sind über 60 und führen eine Pension. Die läuft mehr schlecht als recht. Da meldet sich eine Band namens Cordt an. Sie buchen für eine Woche alle freien Zimmer. Doch die Freude wird bald durch einen Mord getrübt.
Die Autorin hat einen humorvollen Krimi geschrieben. Die Geschichte lässt sich flott lesen.
Gegensätzlicher wie Konny und Kriemhild können zwei Schwestern nicht sein. Mit obigen Zitat charakterisiert sich Kriemhild selbst. Sie ist für die Küche zuständig und muss aufpassen, dass sie bei den Gästen nicht von einem Fettnäpfchen ins nächste tritt.
Konny ist offen und kann deshalb mit den Gästen gut umgehen.
Die Band entpuppt sich als eine Gruppe von Individualisten, die sich brauchen, aber trotzdem häufig in den Haaren haben. Die Frauen stehen auf Leon, den Sänger. Der scheint aber mit ihnen nur zu spielen.
Der Schriftstil des Buches zeichnet sich durch seine humorvollen Spitzen und die gut ausgearbeiteten Dialoge aus. Allerdings dauert es etwas, bis wirklich Spannung aufkommt.
Zwei Protagonisten geben der Geschichte ein besonderes Flair. Das ist zum einen der Kater Amunhotep. Er entstammt einer Rasse ohne haarendes Fell und weiß genau, was er will. Hier ist seine, kursiv wiedergegebene, Reaktion, als er Frauchen in den Keller begleiten soll.
„...Da runter? Bin ich meschugge? Never ever!...“
Zum anderen ist es Herr Hirsch. Den ehemaligen Filialleiter einer Bank haben die Schwestern nach seinem Schlaganfall bei sich zeitweise ein Heim geboten. Er ist Aphasiker. Er antwortet immer mit zusammengesetzten Substantiven, und nur die Schwestern wissen, was er damit meint.
Zu den sprachlichen Glanzleistungen gehören die Abschnitte, in denen die Inhaber und Gäste der Pension nach und nach den Toten sehen. Ihre Reaktionen und köstlich amüsant, trotz dem Ernst der Situation.
Auch die Ermittlungsmethoden der Schwester haben mir häufig ein Lächeln entlockt.
Um die Haushaltskasse aufzubessern, beantwortet Konny für eine Zeitschrift Leserbriefe und gibt Lebensratschläge. Je ein Brief mit ihrer Antwort steht vor jedem Kapitel. Wie die Briefschreiber wohl reagiert haben?
Die Geschichte hat mir sehr gut gefallen. Das folgende Zitat fasst das Geschehen gekonnt zusammen:
„...Immer, wenn etwas zu gut aussieht, um wahr zu sein, ist es nicht wahr. Und hat einen Haken...“