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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 07.06.2017

Eine spannende Lebensgeschichte

Paula – Ein Leben
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„...Das Leben ist ein Geschenk und man sollte mit diesem Geschenk sorgsam umgehen...“

Mit obigen Zitat endet ein Buch, in dem die Autorin ihr Leben beschreibt, ein Leben, das bisher mehr als 80 Jahre ...

„...Das Leben ist ein Geschenk und man sollte mit diesem Geschenk sorgsam umgehen...“

Mit obigen Zitat endet ein Buch, in dem die Autorin ihr Leben beschreibt, ein Leben, das bisher mehr als 80 Jahre währte und den zweiten Weltkrieg, den Wiederaufbau, den Mauerfall und die Jahrhundertwende einschloss.
Paula wurde als dritte von vier Töchtern 1931 in eine Kölner Arbeiterfamilie geboren. Ihrer Heimatstadt blieb sie bis ins hohe Alter treu.
Das Buch lässt sich flott lesen. Kurze Kapitel und eine angenehme Schriftgröße sorgen für einen zügigen Lesefluss.
Der erzählende Schriftstil ist durchsetzt von Dialogen in Kölnscher Mundart. Die werden für alle Nichtkölner kursiv in Klammern dahinter übersetzt.
Einen breiten Raum nimmt die Zeit des Krieges ein. Das liegt unter anderen daran, dass die alleinstehende Mutter nach dem Unfalltod des Vaters arbeiten musste und die Kinder deshalb mehrmals an der Kinderlandverschickung teilnehmen durften. So lernte Paula verschiedene Gegenden Deutschlands kennen. Ausführlich schildert sie, wie sie bei den Familien aufgenommen wurde und wie sie das andere Leben empfand. Neben schönen Zeiten in der Fremde gab es auch unangenehme Erlebnisse. Natürlich gehören zu den prägenden Ereignissen die Luftangriffe, die bei manchen lebenslange Spuren hinterließen. Gut gefallen hat mir der Zusammenhalt in der Familie. Nach dem Krieg musste sich Paula neuen Anforderungen stellen. Es galt, den Schulabschluss nachzuholen, eine Ausbildung zu machen und Geld zu verdienen. Durch die erneute Heirat der Mutter wurde dem eigenen Wollen enge Grenzen gesetzt.
Freundschaften werden thematisiert, gemeinsame Unternehmungen der jungen Leute geschildert. Der Lebenslauf ihres Mannes Hubert ist ebenfalls im Buch enthalten.
Einige Jahre später ziehen Musik und Theater zunehmend in Paulas Leben ein. Sie schreibt eigene Texte und spielt mit Kindern Theater. Die Freude an dieser Beschäftigung ist in jeder Zeile spürbar. Natürlich bleiben auch in den Jahren des bescheidenen Wohlstands Probleme nicht aus.Trotzdem spiegelt sich im Buch selbst in harten Zeiten immer die optimistische Grundhaltung.wider.
Mehrere Bilder ergänzen die Geschichte. Auch ein Zeugnis wurde abgedruckt.
Im Anhang sind die von der Autorin geschriebenen Theaterstücke und Bücher aufgeführt.
Das Cover mit dem lichtdurchfluteten Wald in zarten Grüntönen wirkt edel.
Positiv hervorheben möchte ich ebenfalls das Lesebändchen, was heute in Büchern eher selten vorkommt.
Das Buch hat mir ausgezeichnet gefallen. Es ist ein gelungenes Zeitdokumente der letzten 80 Jahre.

Veröffentlicht am 02.06.2017

Der Geschmack von Freiheit

Die Badende von Moritzburg
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„...Sie hielt Kurs auf die offene Wasserfläche, wo der Wind den Wellen weiße Krönchen aufsetzte...“

Wir schreiben das Jahr 1910. Weil Clara Schimmelpfenninck an Atemnot leidet, wurde sie von ihrem Vater ...

„...Sie hielt Kurs auf die offene Wasserfläche, wo der Wind den Wellen weiße Krönchen aufsetzte...“

Wir schreiben das Jahr 1910. Weil Clara Schimmelpfenninck an Atemnot leidet, wurde sie von ihrem Vater in das Dresdner Sanatorium am Weißen Hirsch geschickt. Gegründet von Lahmann setzt man hier auf Luftbäder, vegetarische Kost und Nährsalze. Clara hat zwar keine Anfälle mehr, aber sie langweilt sich. Als sie zum Arzt gerufen wird, trifft sie auf einen neuen Arzt. Maximilian Brandstetter setzt auf die Erkenntnisse von Freud. Außerdem lädt er Clara zu einem Ausflug nach Moritzburg ein.
Der Autor hat eine stimmungsvolle Sommernovelle geschrieben. Die kurze Geschichte lässt sich zügig lesen. Sie gibt einen Einblick in die Zeit wenige Jahre vor dem ersten Weltkrieg.
Der strengen Erziehung Claras in ihrem begüterten Elternhaus steht die Freiheit der Künstlerkolonie „Die Brücke“ gegenüber., die in Moritzburg arbeitet. Wird es Clara gelingen, für wenige Stunden aus den Konventionen ihrer Gesellschaftsschicht zu entfliehen?
Der Autor bezeichnet sein Buch als Sommernovelle. Das trifft den Kern. Nach sachtem Beginn steuert die Geschichte auf einen unerwarteten, ja fast skandalösen Höhepunkt zu, bevor dann das überraschende Ende kommt. Die Protagonisten werden sparsam charakterisiert. Ich weiß, was für das Verständnis des Geschehens notwendig ist, nicht mehr, aber auch nicht weniger.
Der Sprachstil ist stellenweise klar strukturiert. Das trifft vor allem auf die eher sachlichen Gespräche im Sanatorium zu. Gut aufgebaut ist der Dialog zwischen Clara und Maximilian, in dem der Arzt versucht, die Fragetechnik von Freud anzuwenden. Ganz anders lesen sich die Abschnitte, die in Moritzburg spielen. Hier finden sich passende Metapher und fast verspielte Formulierungen. Ein Beispiel für die bildhafte Sprache ist obiges Zitat. Sehr gut gefallen haben mir die Darlegungen von Kirchner zu seinen Vorstellungen von Kunst. Wie diese Kunst auf Außenstehende wirkt, kann ich Claras Worten entnehmen. Als Claras Vater die Bühne der Handlung betritt, wechselt die Sprache in preußische Korrektheit.
Im Nachwort äußert sich der Autor zu den historischen Hintergründen.
Das in Rot gehaltene Cover mit dem Gemälde von Kirchner wirkt ansprechend und weckt Interesse.
Das Buch hat mir ausgezeichnet gefallen. Für Clara wird nach den wenigen Stunden in Moritzburg nichts mehr sein wie es war. Sie kennt nun den Geschmack der Freiheit.

Veröffentlicht am 30.05.2017

Mut zur Freiheit

Die wilden Hamster. Krümel auf großer Tour
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„...Er wusste, wie weich und Pelzig Walnuss und Mümmel waren. Aber Menschen? Die hatten schließlich nur auf dem Kopf Fell...“

Krümmel lebt zusammen mit seinen Geschwistern Mümmel und Walnuss in einem ...

„...Er wusste, wie weich und Pelzig Walnuss und Mümmel waren. Aber Menschen? Die hatten schließlich nur auf dem Kopf Fell...“

Krümmel lebt zusammen mit seinen Geschwistern Mümmel und Walnuss in einem Käfig in der Tierhandlung. Bei jedem Besucher des Geschäfts könnten sie getrennt werden, falls einer von ihnen gekauft wird. Krümmel kann sich mit den Gedanken nicht anfreunden. Immer wieder erinnert er sich an die Geschichte, die ihm seine Mutter vom Schlüsselblumenland in der wilden weiten Welt. Und genau dahin will Krümmel.
Der Autor hat ein spannendes Kinderbuch geschrieben. Die Geschichte lässt sich flott lesen.

Krümmel gelingt es, in die Freiheit zu gelangen. Hamsterdame Molly hilft ihm und wird zu seiner Begleiterin und Freundin. Doch die Freiheit kennt eine Menge an Gefahren für kleine Hamster. Neue Verbündete und eigener Mut sind gefragt, insbesondere als sich herausstellt, dass sich auch Mümmel und Walnuss auf den Weg ins Schlüsselblumenland gemacht haben.
Der Schreibstil des Buches ist kindgerecht. Obwohl die Tiere selbst agieren, stimmen viele der vorkommenden Fakten mit dem tatsächlichen Leben der Hamster überein. Ich denke dabei insbesondere an ihre Futterbeschaffung, aber auch das Auftreten ihrer natürlichen Feinde. Krümmel muss erst lernen, Freund und Feind auseinander zu halten. Im Laden fand er die Kätzchen friedlich und niedlich. In der wilden weiten Welt muss er sich vor Katzen in Acht nehmen. Gut gefallen hat mir, dass all die Worte der Mutter, an die sich Krümmel erinnert, in kursiver Schrift gedruckt werden. So weiß der Leser sofort, dass es jetzt um Erinnerungen geht.
Zu Beginn jedes Kapitels gibt es eine kleine Zeichnung. Ab und an gibt es solche Zeichnungen auch zwischen den Texten. Einige Schwarz-Weiß-Illustrationen veranschaulichen die Handlung.
Das Buch hat mir ausgezeichnet gefallen. Es geht um Freundschaft und den Mut, an seine Träume zu glauben und sie verwirklichen zu wollen.

Veröffentlicht am 28.05.2017

Beeindruckende Familiengeschichte

Das Haus der schönen Dinge
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„...Ehrfürchtig hatten sich die geladenen Gäste wie auch das Verkaufspersonal am Eingang um den roten Teppich aufgereiht, während Thea und Jacob dem königlichen Besucher ihre erste Aufwartung machten...“

Wir ...

„...Ehrfürchtig hatten sich die geladenen Gäste wie auch das Verkaufspersonal am Eingang um den roten Teppich aufgereiht, während Thea und Jacob dem königlichen Besucher ihre erste Aufwartung machten...“

Wir schreiben das Jahr 1897. Thea und Jacob Hirschvogl stehen vor ihrem größten Tag. Ihr neues Kaufhaus am Rindermarkt in München wird heute feierlich eröffnet. Zu den Gästen gehört ebenfalls Seine Majestät, der Prinzregent. Obiges Zitat bezieht sich auf seine Ankunft. Für den jüdischen Kaufmann Jacob Hirschvogl ist es eine besondere Ehre, zum königlich bayrischen Hoflieferant ernannt worden zu sein.
Die Autorin hat einen fesselnden historischen Roman über den Aufstieg und Fall einer Kaufmannsfamilie geschrieben. Gleichzeitig gibt das Buch wichtige Etappe bayrischer Geschichte wieder.
Der Personen werden gut charakterisiert. Jacob ist Kaufmann mit Leib und Seele. Sein Ehrgeiz allerdings hält sich in Grenzen. Dafür zeichnen ihn Gewissenhaftigkeit und ein gesundes Gefühl für geschäftliche Gefahren aus. Treibende Kraft für die Erfolge ist seine Frau Thea. Sie hat ein Händchen dafür, wie ein Kaufhaus zu dekorieren ist, was bei der Kundschaft ankommt und nimmt zusätzliche Angebote in Angriff. Kaufhaus Hirschvogl bietet gehobenen Standard und viel für das Auge. Beide sorgen dafür, dass sich die Angestellten wohlfühlen und fallen in Notzeiten durch ihr soziales Engagement auf. Für die Tochter Lily ist das Kaufhaus ihr zweites Zuhause. Sie träumt davon, einmal die Leitung übernehmen zu dürfen. Das sieht ihr Vater anders. Der verpflichtet Benno, den ältesten Sohn, eine kaufmännische Lehre zu absolvieren. Benno beugt sich, hat aber andere Träume, die er nach seiner Volljährigkeit auch verwirklicht.
Der Schriftstil des Buches lässt sich gut lesen. Anschaulich und mit treffenden Bildern beschreibt die Autorin das Kaufhaus und Theas verschiedene Dekorationen. Ich konnte mir alles prima vorstellen. Freundschaften der Eltern und der Kinder spielen für die weitere Entwicklung ebenso eine Rolle wie die gesellschaftlichen Verhältnisse. Erste Probleme gibt es in den Zwanziger Jahren. Plötzlich redet die Politik davon, Juden ausweisen zu wollen. Thea und Jacob leben seit mehreren Generationen in München. Das schützt sie plötzlich nicht mehr vor Anfeindungen. Alles, was sie tun, wird ins Gegenteil verkehrt. Doch die Zeiten werden wieder besser. Lily nimmt zunehmend zusammen mit ihren Eltern die Geschäfte in die Hand. Sie ahnen nicht, was ihnen in wenigen Jahren drohen wird. Gut wird von der Autorin herausgearbeitet, wie sich in schwierigen Zeiten zeigt, auf welche Freunde sie sich stützen können. Sehr gekonnt wird dargestellt, wie tief die gesellschaftlichen Veränderungen ins Privatleben eingreifen. Für eine lange hinausgeschobene Entscheidung kann es von einer Minute auf die andere zu spät sein. Mancher hofft, auf Kosten der anderen ein Schnäppchen machen zu können. Selbst vor dem Alter hat die braune Jugend kein Respekt.
Besonders betroffen gemacht hat mich der kurze Abschnitt im Jahre 1952. Fehlendes Schuldbewusstsein macht Opfer zu Beschuldigten und Täter zu Opfern.
Zu den stilistischen Höhepunkten gehören die vielfältigen Gespräche. Hier werden nicht nur persönliche, sondern auch politische Fragen zum Teil konträr auf den Punkt gebracht.
Auch die Wiedergabe der Emotionen ist sehr gut gelungen, sei es Freude oder Trauer. Es bedurfte nicht vieler Worte. Oft sagten die Taten der Protagonisten alles aus.
Ein Stammbaum auf der ersten Innenseite, die Einladung zur Eröffnung des Kaufhauses, ein Stadtplan von München auf der letzten Umschlagseite und ein ausführliches Glossar ergänzen das Buch.
Das Cover mit den Blick der jungen Frau in das Kaufhaus wirkt sehr ansprechend.
Das Buch hat mir ausgezeichnet gefallen. Die Geschichte hat mich berührt und bewegt. Die
Autorin versteht es, mich als Leser mit ihren Protagonisten träumen, bangen und kämpfen zu lassen.
Ein Zitat aus ihrem Nachwort soll diese Rezension abschließen:

„...In der Zeit des Nationalsozialismus wurden diese Geschäfte in unsern Innenstädten ausgelöscht – wie alles, was jüdischen Ursprungs war...Damit haben wir weitaus mehr verloren als „nur“ Kauf- und Warenhäuser. Letztendlich ist es ein Teil unserer Kultur, der für immer fehlt...“

Veröffentlicht am 27.05.2017

Spannende Krimis quer durch Sachsen

Sachsenmorde 2
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„...Er vernahm die Worte Hildigunds, doch sie umspielten ihn nur wie Wasser einen Baumstamm im Fluss, glitten an ihm ab, erreichten ihn nicht...“

Die Anthologie enthält 13 Krimis. Sie alle spielen im ...

„...Er vernahm die Worte Hildigunds, doch sie umspielten ihn nur wie Wasser einen Baumstamm im Fluss, glitten an ihm ab, erreichten ihn nicht...“

Die Anthologie enthält 13 Krimis. Sie alle spielen im Freistaat Sachen und sind von 13 unterschiedlichen Autoren.
Den Auftakt bildet die Suche nach einem verschwundenen Gemälde in Chemnitz. Die Geschichte zeichnet sich durch einen feinen Humor aus. Besonders raffiniert gestrickt ist die letzte Geschichte. Hier ist der Leipziger Kopfbahnhof der Ort der Handlung.
Dazwischen führen mich die Handlungen der Geschichten quer durch das Land. Es geht um Mord und Drogenschmuggel, um die Aufarbeitung der Vergangenheit und Selbstjustiz. Die verschiedenen Handschriften der Autoren sorgen für Abwechslung. In manchen Geschichten laufen die Ermittler zu großer Form auf, in anderen sorgt Kommissar Zufall für Gerechtigkeit.
In einem besonderen Fall hofft ein Geist, dass seine Ermordung endlich aufgeklärt wird und er dann Ruhe findet. Hier wird gekonnt studentische Neugier und das Hochwasser in Meißen miteinander verknüpft.
Zu meinen Lieblingsgeschichten gehört „Flammentod“. Kommissar Hohenstein ist pensioniert. Trotzdem lässt ihn ein Brand im Ort nicht los. Allerdings bestimmt seine Frau, wo es langgeht. Doch seine Gedanken kann sie noch nicht kontrollieren, wie das obige Zitat zeigt. Es ist außerdem ein Beispiel für den ausgereiften Schriftstil des Autors.
Auch der Schriftstil von „Steves Tag“ lässt aufhorchen. Steve träumt vom großen Coup. Dafür hat er eine Idee. Noch ahnt er nicht, wer seine Stammtischfreunde wirklich sind. Zu den stilistischen Höhepunkten gehört neben dem überraschenden Schluss das Gespräch am Stammtisch, insbesondere wegen des sehr unterschiedlichen Wortschatzes der Beteiligten.
Kenner des Waldenburger Museums werden nach Lesen der dazu gehörenden Geschichte die Ausstellung mit anderen Augen betrachten. Wie heißt es so schön? Man trifft sich im Leben meist zweimal.
Auf eine letzte Erzählung möchte ich noch eingehen. Es ist die zweite in der Anthologie. Eine junge Frau ist auf der Suche nach ihrer vor Jahren verschollenen Mutter. Es ist eher eine leise Geschichte, die durch stimmungsvolle Landschaftsbeschreibungen auffällt. Außerdem spielt Kater Colombo eine nicht unwesentliche Rolle. Ein zitat aus dieser Geschichte sei mir noch gestattet:

„...Dass die alteingesessenen Altenhofer sie seit einer Weile nicht mehr in die Kategorie durchgeknallte Irre steckten, sondern sie mittlerweile der Kategorie Kräuterhexe zuordneten, - das war schon ein Lob. Sächsisch rau, aber herzlich...“
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Alle Geschichten haben mich gut unterhalten. Es gibt keine, die mich nicht angesprochen hätte. Gleichzeitig lerne ich als Leser dabei manche Sehenswürdigkeit Sachsens kennen.
Das Cover mit den Blick auf Dresden passt.
Kurze Informationen zu den Autoren und eine Karte Sachsens mit den Handlungsorten ergänzen das Buch.
Dem Verlag ist erneut eine ausgezeichnete Anthologie gelungen, die mit Sicherheit jedem Liebhaber von Kurzkrimis eine Menge spannender Unterhaltung liefert.