Spannendes Weltraumabenteuer
Der kleine Major Tom. Band 15. SOS im Venusnebel„...Aber dort kann man nicht landen. Der Planet ist viel zu heiß. Und Monde hat er auch nicht. Den kann man nur von der Umlaufbahn beobachten...“
Das ist Toms erste Reaktion, als er hört, dass er mit ...
„...Aber dort kann man nicht landen. Der Planet ist viel zu heiß. Und Monde hat er auch nicht. Den kann man nur von der Umlaufbahn beobachten...“
Das ist Toms erste Reaktion, als er hört, dass er mit Stella und der Roboterkatze Plutinchen durch ein neues Wurmloch zur Venus fliegen soll.
Der Autor hat ein spannendes Kinderbuch geschrieben. Der Schriftstil passt zur Zielgruppe. Am Anfang gibt es eine kurze Einführung zu eben von Tom und Stella.
Die Kinder sollen die Forschungsstation um die Venus betreten und die wichtigsten Dinge überprüfen. Aber wie so oft im Leben kommt es anders. Schon beim Anflug gibt es auf Grund der Stürme leichte Probleme. Kaum haben sie sich bei der Bodenstation gemeldet, erhalten sie einen weiteren Auftrag.
„...Und dann kümmert euch bitte um das Forschungsluftschiff Mauersegler. Es hat vor einiger Zeit seinen Kurs geändert. Wir konnten von hier aus keine Ursache dafür finden...“
Es hat nicht nur seinen Kurs gewechselt, sondern ist sogar auf Kollisionskurs zur Forschungsstation. Ein Zusammenstoß würde beide zerstören. Zusammen mit Plutinchen müssen sie die Ursache finden. Dabei gilt es, zwei Probleme zu beachten. Die Temperatur auf der Venus ist zu hoch, um tiefer zu gehen. Außerdem gibt es eine Zone, in der die Atmosphäre von Schwefelsäuredämpfen gesättigt ist. Das bekommt den Luftschiff nicht. Aus dieser Konstellation ergibt sich zum einen das hohe Spannungspotential, zum andern erfahren die Leser eine Menge über die Venus und ihre Eigenschaften.
Mit den Einträgen im Logbuch von Tom endet die Geschichte.
Das Buch hat mir sehr gut gefallen. Dazu tragen nicht zuletzt die farbigen Illustrationen bei.