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Veröffentlicht am 02.09.2024

Geschichte eines Liedes und seines Autors

Amazing Grace
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„...Die Volkserzählungen über John Newtons Leben hören sich ungefähr so an: Er war ein Sklavenkapitän, dessen Schiff in einen heftigen Sturm geriet. Voller Panik angesichts des nahen Todes gelobte er, ...

„...Die Volkserzählungen über John Newtons Leben hören sich ungefähr so an: Er war ein Sklavenkapitän, dessen Schiff in einen heftigen Sturm geriet. Voller Panik angesichts des nahen Todes gelobte er, dem Sklavenhandel den Rücken zu kehren, wenn er am Leben blieb. Er überstand die Reise...“

Diese Zeilen aus dem Buch weisen schon darauf hin, dass die Wahrheit um einiges anders war. Der Autor hat sein Buch in zwei Abschnitte gegliedert. Im ersten Teil erzählt er die Biografie des John Newton. Dabei greift er auf entsprechende Quellen, unter anderem Briefe von John Newton, aus dieser Zeit zurück. Im zweiten Teil steht das Lied und seine Entwicklung zum Gospel im Mittelpunkt.
Der Schritstil ist gewöhnungsbedürftig. Er ist meist sachlich und zeigt wenig von den Gefühlen des Protagonisten.
Johns Vater war Kapitän. Der Junge hat schon im Kindesalter seine Mutter verloren. Auch John wird Seemann. Der junge Mann wird wie folgt charakterisiert:

„...Er verabscheute Organisation, sträubte sich gegen jegliche Disziplin und war nur dann wirklich glücklich, wenn er sich selbst überlassen wurde...“

Demzufolge fällt John manch falsche Entscheidungen. Er wendet sich vom Glauben ab und landet plötzlich ganz tief unten. Mehrmals schrammt er knapp am Tod vorbei. Als ihn ein Schiff von Afrika zurück nach England bringt, überlebt er einen Sturm. Es war übrigens kein Sklavenschiff. Das lässt ihn erstmalig wieder Fragen zum Glauben stellen. Doch mit Blick auf seine Vergangenheit glaubt er sich der Gnade unwürdig. Was ihn auch in schwierigsten Situationen aufrecht hält und Lebensmut gibt, ist die Liebe zu Mary. Um sie heiraten zu können, braucht er Geld. Das verdient er nun mit dem Sklavenhandel.

„...Die Sklaverei war damals gesellschaftlich akzeptiert; sie verstieß nicht gegen die Gesetze und brachte einen sofortigen greifbaren Nutzen. Es gab keinen öffentliche Druck, der bei Newton Schamgefühle erzeugte...“

Erst eine schwere Krankheit sorgt dafür, dass John das Leben als Seemann aufgeben muss. Mittlerweile ist er im Glauben gereift und bewirbt sich für ein geistliches Amt. Jetzt schreibt er mehrere Lieder, unter anderem auch „Amazing Grace“.
Im zweiten Teil erfahre ich als Leser, wie es kam, dass das Lied weltweit bekannt wurde. Dieser Teil ist fachlich dominiert und geht unter anderem auf die Musiktheorie bei der Vertonung des Liedes ein. Außerdem wird aufgezeigt, dass der Text mehrmals geändert und ergänzt oder gekürzt wurde.
Für jeden, der das Lied kennt, enthält das Buch interessante und gut recherchierte Fakten. Die Biografie hätte mich mir trotzdem lebendiger gewünscht.

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Veröffentlicht am 30.08.2024

Tolle Pferdegeschichte

Das Pferd der Winde
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„...Merk dir, wie die Ebene hier riecht, wie die Sterne in der Nacht stehen, wenn du zu ihnen aufblickst, und wo die Sonne aufgeht, dann findest du immer zur Herde zurück...“

Mit diesen Worten entlässt ...

„...Merk dir, wie die Ebene hier riecht, wie die Sterne in der Nacht stehen, wenn du zu ihnen aufblickst, und wo die Sonne aufgeht, dann findest du immer zur Herde zurück...“

Mit diesen Worten entlässt die Stute das einjährige Fohlen Mori, das sich auf die Teilnahme an seinem ersten Windrennen freut.
Die Autorin hat eine spannende Tiergeschichte geschrieben. Sie wird von dem mongolischen Fohlen Mori erzählt. Der Schriftstil ist fein ausgearbeitet. Er sorgt für den hohen Spannungsbogen und lässt viel Raum für die Gefühle der Protagonisten.
Während der Reise zum Ort des Rennens weint Yul, Moris Reiter. Ein älter Wallach reagiert so:

„...Vergiss nicht, er ist nur ein kleiner Zweibeiner. Die Fohlen unter den Zweibeiner weinen eben manchmal, das ist so...“

Doch Yul weiß, dass er sich von Mori trennen muss. Ihr Ziel ist nicht das Windrennen. Auf Mori wartet eine Transport nach Vietnam. Auf der Reise unterhält sich Mori mit dem Hengst Ögedei. Der ermöglicht ihm nach der Ankunft die Flucht, in dem er die Wärter ablenkt.
Auf seiner Flucht trifft Mori im Wald den Papageibreitrachen Chau. Schnell erkennt der, dass Mori von weit her kommt.

„...Übrigens, so schnell, wie du vorhin in den Wald hineingerannt bist, legst du wohl keinen Wert darauf, dass die Menschen dich wieder einfangen?...“

Chau macht Mori klar, dass hier in Vietnam Krieg ist. Beide machen sich auf den Weg in den Norden. Chau hat den Überblick und warnt vor Gefahren. Sie treffen andere Tiere und ab und zu auch Menschen. Mori lässt keinen, der in Not ist, in Stich, auch wenn er sich dabei selbst in Gefahr begibt. Chau ist manchmal ganz schnell weg, aber immer wieder zur Stelle, wenn es brenzlig wird.
Unterschiedlich ist die Einstellung der beiden Tiere zu den Menschen. Mori hat in seinem ersten Jahr erlebt, dass Menschen und Tiere friedlich zusammenleben können. Chau traut den Menschen nicht über den Weg, denn er hat andere Erfahrungen gemacht.
Nach vielen Abenteuern landen die beiden in der mongolischen Steppe. Endlich ist Mori wieder zu Hause.
Das Buch ist wunderschön mit Schwarz-Weiß–Zeichnungen illustriert. Sie sind liebevoll gestaltet und veranschaulichen die Handlung.
Hintergrund der Erzählung ist eine wahre Begebenheit. Dazu gibt es am Ende des Buches ein Interview. Im Glossar werden unter anderem all die Tiere, denen Mori begegnet, in Wort und Bild vorgestellt. Die Bilder und die Reiseroute befinden sich auch auf beiden inneren Umschlagseiten.
Das Buch hat mir ausgezeichnet gefallen. Es zeigt, was Sehnsucht und Liebe vermögen.

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Veröffentlicht am 29.08.2024

"...Jeder kämpft mit seinen eigenen Dämonen..."

Lauter als das Meeresrauschen
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„...Neuseeland war wild und ungezähmt ganz anders als mein normales Leben in Hamburg. Es fühlte sich nach Spontanität und Tatendrang an...“

Diese Gedanken gehen Emmi kurz nach ihrer Ankunft durch den ...

„...Neuseeland war wild und ungezähmt ganz anders als mein normales Leben in Hamburg. Es fühlte sich nach Spontanität und Tatendrang an...“

Diese Gedanken gehen Emmi kurz nach ihrer Ankunft durch den Kopf. Die Semesterferien in Neuseeland sieht sie als Neuanfang. Noch hat sie den Autounfall von vor anderthalb Jahren nicht gänzlich verarbeitet.
Die Autorin hat einen bewegenden Roman geschrieben. Er enthält am Ende eine Triggerwarnnng und das ist gut so, denn es geht um heftige Themen.
Emmi wohnt bei einer befreundeten Familie ihrer Eltern, die vor wenigen Jahren ausgewandert ist. Als Studentin der Meeresbiologie will sie sich bei Whalewatching einbringen.
Bei der Familie trifft sie auch auf Valentin, den Sohn, der in Deutschland geblieben ist und Medizin studiert. Er sendet völlig entgegengesetzte Signale aus. Mal ist er freundlich zu Emmi, mal wirkt er abweisend. Dieser ständige Stimmungswechsel verunsichert sie.
Schnell wird deutlich, dass Emmi ein heftiges Päckchen mit sich herumträgt. Das äußert sich in Panikattacken und dem Bedürfnis, in schwierigen Situationen die Narbe an ihrer Schläfe zu berühren. Lange bleibt allerdings im Dunkeln, was wirklich passiert ist. Ihr gehen ab und zu die Ratschläge ihrer Therapeutin durch den Kopf. Diese sind in kursiver Schrift gesetzt.

„...Jeder Mensch verarbeitet so ein Erlebnis auf individuelle Art und Weise. Wieso denkst du, dich genau wie deine Freundin verhalten zu müssen?...“

Frieda, de Freundin, hatte das Geschehen nach kurzer Zeit weggesteckt und ihr normales Leben fortgeführt. Emmi erschrickt bei jedem lauten Knall.
Die neue Umgebung tut ihr gut.

„...Lu nannte mich verrückt, aber Meereslust war etwas ganz Besonderes. Die kreischenden Möwen, der Wind in den Haaren und das laute, unverkennbare Geräusch brechender Wellen hatten eine fast heilsame Wirkung auf mich….“

Lu ist ihre Zwillingsschwester. Emmi hat sich besonders mit Pottwalen beschäftigt. Sie vermittelt mir eine Menge an Wissen über die Tiere. Zu den beeindruckenden Szenen gehört das Schwimmen der Jugendlichen mit den Riesen der Meere.

„...Für dieses Tier waren wir alle eigenartige Wesen aus einer anderen Welt. Hier gab es niemanden, der mich verurteilen konnte. Niemanden, in dessen Anwesenheit ich mich schämen musste...“

Wie das Zitat zeigt, wird selbst in den Szenen großer Freude deutlich, wie Emmi mit ihren inneren Dämonen und ihrer Unsicherheit kämpft. Es geht ihr unter anderem darum, nicht die Kontrolle zu verlieren.
Gemeinsame Erlebnisse mit Valentin, Ida, Cathy und weiteren Freunden lassen Emmi lockerer werden. Trotzdem bleibt es eine Auf und Ab von Freude und Niedergeschlagenheit. Relativ spät erzählt Emmi Valentin, was damals wirklich passiert ist. Doch auch Valentin hat ein Geheimnis. Wird ihre Freundschaft daran zerbrechen?
Das Buch hat mir ausgezeichnet gefallen. Es zeigt, wie schwierig es ist, heftige Erlebnisse unter die Füße zu bekommen. Dabei waren weder Emmi noch Frieda, die Fahrerin, schuld an dem Unfall.

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Veröffentlicht am 24.08.2024

Spannend ud gefühlvoll

Das Land, von dem ich träume
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„...Ivy McQuaid würde das Kälberfangen mit dem Lasso gewinnen. Sie konnte den Sieg schon in ihren Adern fühlen...“

Mit diesen Zeilen beginnt ein abwechslungsreicher Roman. Natürlich gewinnt Ivy, allerdings ...

„...Ivy McQuaid würde das Kälberfangen mit dem Lasso gewinnen. Sie konnte den Sieg schon in ihren Adern fühlen...“

Mit diesen Zeilen beginnt ein abwechslungsreicher Roman. Natürlich gewinnt Ivy, allerdings verkleidet als Mann und unter anderem Namen. In Colorado des Jahres 1869 hatte man ihr als Frau verwehrt, an den Wettkämpfen teilzunehmen. Also hatte sie sich etwas einfallen lassen.
Die Autorin hat eine spannende Geschichte geschrieben. Der Schriftstil ist gut ausgearbeitet und lässt sich flott lesen.
Bisher hatte Ivy keiner erkannt. Doch heute ist unter den Zuschauern Jericho, der Mann, der vor zwei Jahren mit ihrem Bruder Dylon verschwunden war und nie wieder etwas von sich hatte hören lassen. Sie hat ihn nie aus ihren Kopf bekommen. Als sie ihn nun wiedersieht, kommen folgende Gedanken hoch:

„...Es war einfach nicht fair, dass sie sich stärker zu ihm hingezogen fühlte als ein Bärenjunges zu einer Schüssel Honig, obwohl sie sich angestrengt hatte, jede Sehnsucht im Herzen zu ersticken...“

Ivy hat drei weitere Brüder, die alle verheiratet sind. Sie lebt auf der Farm des ältesten Bruders. Aber sie träumt von einem eigenen Stück Land und einer Schafzucht. Mit den Wettkämpfen will sie sich das nötige Geld verdienen.
Jericho ist im Auftrag der Pinkerton–Agentur zurückgekommen. Er ist auf der Spur eines Verbrechers. Das darf jedoch keiner wissen. Deshalb zieht er ebenfalls bei Ivys Bruder ein und arbeitet auf dessen Baustelle.
Er hatte einst Dylon versprochen, die Finger von Ivy zu lassen. Jetzt gilt das erst recht, denn er weiß, dass sein Job auch für Ivy lebensgefährlich werden kann. Aber Theorie und Praxis sind leider zwei verschiedene Seiten eine Medaille. Zum einen fällt allen Arbeitern auf, dass er Ivy mag, zum anderen benimmt er sich manchmal wie ein eifersüchtiger Freund. Auch Ivys Brüder haben eine Auge drauf, was geschieht. Jericho hat einen festen Glauben, der ihn in schwierigen Situationen leitet.

„...Ich kann für Ivy nichts Besseres tun, als dafür zu sorgen, dass sie ihr Glück findet, aber mit mir wird sie es nicht finden...“

Leider hat er die Rechnung ohne Ivy gemacht. Sie will ihn und nur ihn. Seine Ablehnung trifft sie hart. Sie fühlt sich ungeliebt und nicht wertgeschätzt.

Was stimmte mmit ihr nicht, das sie imemr von allen in Stich gelassen wurde? Warum liebte sie niemand genug, um bei ihr zu bleiben?...“

Um ihre Verzweiflung völlig zu verstehen muss man ihre Familiengeschichte kennen. Wird es eine Lösung aus diesem Dilemma geben?
Das Buch hat mir sehr gut gefallen. Die Autorin versteht es, die Emotionen ihrer Protagonisten gekonnt auf den Punkt zu bringen. Hier trifft Spannung auf Gefühl.

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Veröffentlicht am 24.08.2024

Neue Aufregungen im Pensionat an der Mosel

Schwestern im Geiste
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„...Es gab Momente, in denen Pauline Martin überzeugt war, dass es wesentlich einfacher sein musste, einen ganz Sack Flöhe zu hüten, als ein knappes Dutzend halbwüchsiger Backfische. Besonders, wenn gerade ...

„...Es gab Momente, in denen Pauline Martin überzeugt war, dass es wesentlich einfacher sein musste, einen ganz Sack Flöhe zu hüten, als ein knappes Dutzend halbwüchsiger Backfische. Besonders, wenn gerade der Frühling vor der Tür stand...“

Mit diesen Zeilen beginnt der zweite Teil um das Pensionat an der Mosel, der im Jahre 1911 im Reichsland Elsass - Lothringen spielt.
Die Autorin hat erneut eine abwechslungsreiche Geschichte geschrieben, die die historische Entwicklung gekonnt aufgreift und in die Handlung mit einbezieht. Vieles zeugt von einer umfangreichen und exakten Recherche der Autorin.
Im Pensionat wird eine neue Lehrerin erwartet. Rhona O´Meally kommt aus Irland und soll Englisch und Musik unterrichten. Schon bei ihrer Vorstellung zeigt sich, dass sie offen mit den Fragen der Schülerinnen umgeht. Nur Charlotte vergreift sich im Ton. Hier kontert sie geschickt:

„...Wir Iren sind aus hartem Holz geschnitzt. Da bedarf es weitaus mehr als der ungezogenen Bemerkung eines unreifen Görs, um mich zu treffen...“

Mit „Oliver Twist“ lässt sie die Schülerinnen gleich anspruchsvolle Literatur lesen. Pauline hospitiert in ihrem Unterricht und ist beeindruckt. Trotzdem hat sie ein ungutes Gefühl. Was verheimlicht Rhona? Klingt da eine Prise Fanatismus durch?
Esther ist Jüdin. In der Fabrik ihrer Familie wird gebrannte Keramik hergestellt, berühmt als Saargemünder Faience. Beim Besuch von Saargemünd steht auch eine Fabrikbesichtigung an. Das sieht Charlotte nicht ein. Pauline redet Klartext:

„...Alles, was du dir an Wissen und Kenntnissen aneignest, kann dir später einmal von Nutzen sein. Und wenn es nur darum geht, die Welt, welche dich Tag für Tag umgibt, besser zu begreifen...“

Sehr gut wird die Vielschichtigkeit der jungen Frauen dargestellt. Hier treffen unterschiedliche Interessen und Hoffnungen aufeinander. Einige sind sich schon darüber im Klaren, wie ihr zukünftiger Lebensweg einmal aussehen soll. Doch als Eifersucht ins Spiel kommt, wird es hässlich. Plötzlich wird Esther wegen ihrer Religion beschimpft und beleidigt. Als es zu Diebstählen im Pensionat kommt, ist sie die Beschuldigte. Zwar ist klar, wer die Fäden zieht, doch die Konsequenzen sind eher geringfügig. Wie formuliert es Louise, eine der Schülerinnen?

„..Jemanden wie Charlotte traue ich nur so weit, wie man ein Klavier werfen kann, und das ist nicht besonders weit...“

Natürlich steht Wachtmeister Schrotherr wieder auf der Matte. Der hatte schon im letzten Band Pauline das Leben schwer gemacht. Glücklicherweise zeigt ihm der preußische Hauptmann Erich von Pließnitz seine Grenzen auf. Zwischen Erich und Pauline entwickelt sich eine zarte Beziehung. Doch beide wissen, dass dies nicht sein darf.
Es passiert einiges, bevor nach den Ostertagen endlich Ruhe ins Pensionat einzieht.
Im Nachwort geht die Autorin nochmals ausführlich auf die Themen Freiheitskampf in Irland, Antisemitismus und Reichsland Elsass – Lothringen ein.
Ein Personenverzeichnis zu Beginn, historische Fotos auf der inneren vorderer Umschlagseite, ein Glossar und ein Karte von Diedenhofen im Anhang des Buches ergänzen die Geschichte.
Das Buch hat mir ausgezeichnet gefallen. Ich freue mich auf die Fortsetzung.

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