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Veröffentlicht am 23.06.2022

Der Schmerz der Erinnerung

Das Marterl
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„...Nichts von all dem ist wirklich passiert. Und alles immer wieder...“

Diese Worte am Ende des ersten Kapitels stehen für weite Teile des Inhalts. Es geht um ganz persönliche Erinnerungen. Und die verschwimmen ...

„...Nichts von all dem ist wirklich passiert. Und alles immer wieder...“

Diese Worte am Ende des ersten Kapitels stehen für weite Teile des Inhalts. Es geht um ganz persönliche Erinnerungen. Und die verschwimmen mit der Zeit.
Der Autor hat einen berührenden Roman geschrieben. Der Erzähler hatte vor 10 Jahren seine Kleinstadt in Bayern verlassen. Er hat lange in England gelebt und dort geheiratet. Vorkurzem sind beide nach bErlin gezogen. Nun kehrt er für ein paar Tage in seine Heimat zurück – und mit ihm die Erinnerungen. Eines hat er nie verarbeitet. Das war der tödliche Verkehrsunfall des Vaters.
Der Schriftstil ist ausgereift. Der Autor beherrscht das Spiel mit Worten und Metaphern. Die Geschichte gliedert sich in drei Teile. Einer spielt in der Gegenwart, ein zweiter listet Fakten auf und in dem dritten geht es um die Kindheit.
Gerade der dritte Teil grenzt sich durch seinen Schriftstil von den anderen ab. Hier ist von dem Jungen die Rede, dass heißt, der Erzähler wirkt wie ein Beobachter von außen. Das gibt der Geschichte eine besondere Brisanz.

„...Er (Anmerkung: der Vater) zeigt dem Jungen, wie er die Himmelsrichtung ablesen kann und wie er die Karte danach ausrichten muss. Er zeigt ihm ihre Position auf der Karte und erklärt ihm die Höhenlinien...“

Es sind gemeinsame Erlebnisse, die hier verarbeitet werden. Man spürt, dass der Junge seinen Vater mag und an ihm hängt. Dieses Betrachten aus Distanz bleibt auch erhalten, als der Junge älter wird. Manchmal sind die Worte des Vaters für ihn wie in Stein gemeißelt.

„...Also nickt der Junge, einfach weil er sich nicht sicher ist, ob er die zweite Handvoll Bonbons auch dann bekäme, wenn er dem Arzt sagen würde, dass er nur kurze Zeit Angst hatte, weil er ja wusste, dass das wieder wird. Sein Vater hatte ihm schließlich gesagt, dass es wieder wird...“

In der Gegenwart begleite ich den Erzähler durch seine Ort. Auch hier kommen Erinnerungen hoch, die werden aber anders reflektiert. Sie werden eingebunden in das örtliche Geschehen, verknüpft mit den sichtbaren Veränderungen und festgemacht an Personen der Vergangenheit. Dabei lerne ich eine Menge über das Leben in einer bayrischen Kleinstadt. Historische Fakten werden erwähnt und mehr oder weniger ausgeschmückt.
Er trifft alte Freunde. Das gemeinsame Erinnern trägt besser Wahrheit von Einbildung. Dadurch erfahre ich vieles über sein Leben bis zum Tode des Vaters.
Und es gibt Dinge, die ohne Worte deutlich machen, wie tief der Schmerz ist. Er hält es nicht aus, im Hause der Eltern zu übernachten. Er schafft sich im Schuppen eine Unterkunft. Er sucht Personen, die ihm über den Unfall Auskunft geben können. Manche reden mit ihm, andere verweigern sich.
Und dann sind da Worte, die den inneren Zustand des Erzählers beeindruckend wiedergeben.

„...Vielleicht ist es gut, traurig zu sein. Vielleicht wird es dann irgendwann besser. Vielleicht wird es nicht besser, und ich werde nur besser darin, es auszuhalten. […] Ich kann das alles nicht rückgängig machen und an den Punkt zurückgehen, an dem der Ort wie eine Burg im Fluss lag und mein Zuhause war...“

Das Buch hat mir sehr gut gefallen.

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Veröffentlicht am 21.06.2022

Ein Jugleur und sein Auftrag

Der Gesang des Gauklers
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„...Mathild sagt auch, dass ich nicht gut genug bin. Nie werfe ich die Kegel ausreichend hoch in die Luft, meine Zaubereien findet sie albern und leicht zu durchschauen, und ich rede viel zu viel mit den ...

„...Mathild sagt auch, dass ich nicht gut genug bin. Nie werfe ich die Kegel ausreichend hoch in die Luft, meine Zaubereien findet sie albern und leicht zu durchschauen, und ich rede viel zu viel mit den Zuschauern...“

Nach dem Tode der Eltern leben der Jugleur Lucan und sein jüngerer Bruder Baldwin bei Onfroi und Matild. Letztere gelingt es immer wieder, Lucans Selbstbewusstsein zu zerstören. Dabei ist Lucan beim Publikum beliebt.
Die Autorin hat einen fesselnden historischen Roman geschrieben, der im Jahre 1093 in England spielt. Es ist der dritte Teil einer Reihe. Obwohl ich die ersten Bände nicht kenne, hatte ich kein Problem damit, der Handlung zu folgen.
Der Schriftstil ist gehoben. Häufig verwendet die Autorin Begriffe aus der Zeit der Handlung. Diese sowie die fremdsprachlichen Ausdrücke werden in einem umfangreichen Glossar erläutert.
Anfangs spielt die Gruppe an dem Hof von Robert de Monbrai. Sehr anschaulich wird das Leben auf der Burg beschrieben. Als zwei Männer über die Gaukler lachen, macht sich Lucan seine Gedanken. Die sind kursiv gedruckt.

„...Ich bin nur ein Jugleur, ein Nichts in ihren Augen. Ich diene ihrer Unterhaltung, aber ansonsten bin ich zu nichts zu gebrauchen...“

Dann aber wendet sich Ivarr, ein Nordmann an ihn. Lucan soll gen Süden ziehen und eine junge Frau namens Isabel suchen. Ivarr verspricht ihn dafür hohen Lohn, verlangt aber, dass er mit niemand über seinen Auftrag spricht. Randúlfr, ein weiterer Wikinger, warnt Lucan.

„...Menschen, die zu viele Fragen stellen, leben gefährlich...“

Für Lucan beginnt das Abenteuer seines Lebens. Noch ahnt er nicht, dass er nur ein Spielball der Mächtigen ist. Unterwegs findet er immer wieder Begleiter. Manche machen ihm Mut und bauen ihn auf. Er hört Worte, die bisher niemand zu ihm gesagt hat.

„...Ihr seid einer guter Mensch, Lucan. Die Welt ist voll genug von Krieg und Sorgen. Ein wenig Freude hilft den Leuten, ihr Schicksal besser zu ertragen...“

Dann lernt er die Jogleresse Cateline kennen. Sie wird ihn begleiten. Natürlich bleiben Gefühle bei den jungen Leuten nicht aus. Momentan aber ist Lucan auf Isabel fixiert, die als schöne Frau gilt.
Deutlich wird, wie Lucan an Selbstbewusstsein gewinnt. Allerdings begreift er bald, dass sein Auftrag auch Schattenseiten hat. Seine innere Zerrissenheit darüber, wie er sich verhalten soll, wird deutlich herausgearbeitet. Die Worte von Vital bedeuten ihm viel:

„...Wer immer dasselbe tut, tritt auf der Stelle. Nur wer etwas anderes macht als das, was er sonst gewöhnt ist, kommt weiter. Ihr wollt doch weiterkommen, oder?...“

Die Reise verlangt von Lucan einen hohen Preis. Am Ende aber weiß er, was ihm wichtig ist und wie er sich verhalten muss.
Mehrere Karten, ein Personenverzeichnis, ein Ortsverzeichnis und ein inhaltsreiches Nachwort ergänzen das Buch.
Das Buch hat mmir ausgezeichnet gefallen. Das liegt an der komplexen Handlung und der detaillierten Wiedergabe der Zeitverhältnisse. Erst am Ende wird klar, wer Freund und wer Feind war und welche Ziele hinter mancher Handlung standen. Das sorgt für einen hohen Spannungsbogen.

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Veröffentlicht am 21.06.2022

Spannende Anthologie

Teufelspakt, Lüge und Moral
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„...In dieser Anthologie setzen wir noch eins drauf. Hier geht es um Grenzsituationen, um ganz besondere Begegnungen und einschneidende Entscheidungen: für das Gute oder für das Böse im Leben….“

Nach ...

„...In dieser Anthologie setzen wir noch eins drauf. Hier geht es um Grenzsituationen, um ganz besondere Begegnungen und einschneidende Entscheidungen: für das Gute oder für das Böse im Leben….“

Nach diesen Sätzen im Vorwort habe ich eine Ahnung, was mich im Buch erwartet. Es sind 20 Kurzgeschichten von 20 Autoren. Jeder von ihnen hat seine eigene Handschrift. Entsprechend vielfältig ist der Schriftstil. Manche Erzählung ist berührend, andere tiefschwarz oder humorvoll. Einige Geschichten sind in der Ich – Form geschrieben, andere haben einen neutralen Erzähler. Auch die Inhalte variieren. Mal sind sie aus dem Hier und Jetzt, mal spielen eine Prise Magie und Fantasy mit.
Vielfältig ist auch der sogenannte Teufel, mit dem man den Pakt schließt. In jedem Fall aber hat er eine besondere Fähigkeit. Er erkennt die Wünsche und Sehnsüchte der Menschen und weiß, sie auszunutzen.
Ein paar Zitate mögen Einblick in die verschiedenen Geschichten geben.

„...Warum glaubten Männer eigentlich, dass Frauen, die sich nutzlosen Kriegen verweigerten, gleichbedeutend mit harmlos waren? Von wegen...“

Gleich in der ersten Erzählung, die voller hintergründigen Humor steckt, zeigt die jüngste Anwältin ihrem Chef, dem Richter und dem Staatsanwalt, wozu sie fähig ist. Die Herren erleben ihr blaues Wunder.

„...Deine früherer Freundlichkeit wich einer effizienten Gleichgültigkeit. Man wird wohl so durch das Parfüm der Macht...“

Eine geschundene Frau wehrt sich erfolgreich gegen den Ehemann. Zu dem Zeitpunkt weiß sie noch nicht, dass der Pakt mit den Teufel auch sie verändern wird – und nicht zum Positiven.

„...Alles Betrug! Niemals habe ich die Wahl verloren! Ich bin der rechtmäßige Gewinner...“

Hier ist jeder Kommentar überflüssig. Ein Teil der Story ist geschehen, das Ende – wer weiß!

„...Mein Leib ist ein einziges Bündel aus Feuer und pulsierenden Stahl. Zieh vorbei an den wenigen, die noch vor dir sind. Lass keinen überholen von den vielen hinter dir...“

Das sind Episoden eines Radrennens. Nach diesem letzten Rennen soll Schluss sein. Noch kennt er den Preis des Sieges nicht.
Am Ende darf der Teufel selbst zu Wort kommen. Seine Worte machen nachdenklich.

„...Ich verleite die Menschen nicht, diese schlimmen Dinge zu tun. Ich flüstere niemanden ins Ohr, sich an Kindern zu vergreifen. [..] Nein, das machen diese Menschen von sich aus! Weil sie es wollen! Weil sie es können, dazu brauchen sie mich nicht! Ich rekrutiere keine Kindersoldaten, das machen Menschen aus Fleisch und Blut...“

Besonders ist das Inhaltsverzeichnis. Es zeigt jeweils das Bild des Autor. Außerdem gibt es im Anhang zu jedem Autor eine Kurzbiografie.
Die Anthologie hat mir sehr gut gefallen. Sie bietet eine Vielfalt an Entscheidungen, die mal zum Positiven und häufig zum Negativen ausgehen.

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Veröffentlicht am 20.06.2022

Fesselnder Thriller

Untiefen
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„...Er stupste die Zigarette in seiner Handfläche auf und schob sie sich dann zwischen die rissigen Lippen. Nur ein Zug. Er zog das Feuerzeug aus der Tasche, ließ es aufschnappen und fuhr mit dem Daumen ...

„...Er stupste die Zigarette in seiner Handfläche auf und schob sie sich dann zwischen die rissigen Lippen. Nur ein Zug. Er zog das Feuerzeug aus der Tasche, ließ es aufschnappen und fuhr mit dem Daumen über das Zündrad. Ein Funke blitzte auf...“

Das Team der Küstenwache in Wrightsville Beach erhält einen neuen Auftrag. Auf einer Ölplattform vor der Küste hat es einen Brand mit einem tödlichen Unfall gegeben. Rissi Dawson und Mason Rogers sollen sich das an Ort und Stelle ansehen.
Die Autorin hat einen spannenden Krimi geschrieben. Sie verknüpft zwei völlig unterschiedliche Fälle miteinander und lässt trotzdem Raum für die privaten Beziehungen der Protagonisten.
Der Schriftstil lässt sich flott lesen. Er unterstützt den hohen Spannungsbogen.
Mason ist neu beim Team der Küstenwache. Nach langen Jahren trifft er dort Rissi wieder. Beide verbindet eine nicht ganz unproblematische Kindheit, um das mal vorsichtig auszudrücken. Wie heftig es in Wirklichkeit war, ergibt sich im Laufe der Handlung. Damals wurden sie Freunde. Doch dann trennten sich ihre Wege.
Der Flug von Rissi und Mason zur Ölplattform endet im Wasser. Die Hubschrauber ist abgestürzt. Dabei bleibt der Pilot verschollen. Mason taucht nach ihm.

„...Rissi schluckte. Während ihre gemeinsamen Zeit als Teenager hatte er sich immer um andere gekümmert. Sogar, wenn es ihm selbst schadete. Sie schätzte diese Eigenschaft von ihm sehr...“

Auf der Plattform verdichtet sich die Fakten, die belegen, dass es kein Unfall, sondern eine gekonnte Manipulation der Anlage war. In den Fokus gelangt eine Gruppe von Umweltaktivistin. Ihre Aktivitäten werden von den Betreibern der Plattform so geschildert:

„...Sie sind wie Mücken. Lassen einen nie in Ruhe. Es wundert mich, dass sie gerade jetzt ruhig sind. Normalerweise arbeiten sie in Schichten, um Proteste rund um die Uhr aufrechtzuerhalten...“

Allerdings hatten genau die Rissi und Mason aus dem Wasser gefischt. Während sich die beiden um die Vorgänge auf der Plattform kümmern, steht Noah, ihr Chef, der Ärztin Brooke zur Seite. In ihrem Haus gab es einen Einbruch. Der Täter hat eine Drohung hinterlassen. Alles spricht dafür, dass es ihr Ex war.
Rissi und Mason sind Christen. Ihre stillen Gebete werden kursiv abgedruckt. Sie zeigen nicht nur ihren tiefen Glauben, sondern auch, was ihnen jeweils der andere bedeutet.
Die Handlung ist komplex und vielschichtig. Immer wieder gibt es unerwartete Wendungen.
Doch am Ende wird alles logisch zusammengeführt.
Das Buch hat mir sehr gut gefallen. Es verbindet gekonnt eine fesselnde Handlung mit Glaubenstiefe und persönlichen Schicksalen.

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Veröffentlicht am 19.06.2022

Zwei unschlagbare Freundinnen

Pfeffer & Minze – Zusammen sind wir unschlagbar! (Pfeffer & Minze 1)
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„...Okay, ich mache das jetzt einfach. Ich kippe das Kunstblut über meine Mathearbeit...“

Minze hat ein Problem. Sie hat in der Mathearbeit von ihre Nachbarin abgeschrieben und die hat sie verpetzt. Da ...

„...Okay, ich mache das jetzt einfach. Ich kippe das Kunstblut über meine Mathearbeit...“

Minze hat ein Problem. Sie hat in der Mathearbeit von ihre Nachbarin abgeschrieben und die hat sie verpetzt. Da hilft nur eins: Die Mathearbeit muss weg. Ob das gut geht?
Die Autorin hat ein humorvolles Kinderbuch geschrieben. Die Geschichte wird von Minze selbst in Form eines Tagebuchs erzählt.
Minze und Pfeffer sind beste Freundinnen. Damit sie in einer Klasse bleiben, muss minze das Schuljahr bestehen, das heißt, sie braucht in Mathe mindestens eine Vier. Häufig sind sie zusammen im Imbiss von Rosi anzutreffen.Doch den wird es bald nicht mehr geben, denn Rosi hat Mietschulden. Also lassen sich die Mädchen was einfallen.
Die Geschichte wird leicht und locker erzählt. Die Sprache ist kindgerecht. Auffallend und positiv zu werten sind die vielen neuen Wortschöpfungen, zum Beispiel.

„...Der absolute Oberhammerknüllersupertag...“

Die beiden Protagonisten haben es zwar faustdick hinter den Ohren, sind aber trotzdem liebenswürdig. Manchmal hat Minze eines etwas schrägen Humor:

„...Und dann hat sie (Anmerkung: die Mutter) mir erklärt, dass wir einfach nicht so viel Geld haben und dass sie sowieso nicht will, dass ich ständig Pommes esse, denn die sind ungesund. Dabei stimmt das gar nicht, Pommes sind aus Kartoffeln, und da sind richtig viel Vitamine drin, hat Rosi gesagt...“

Jedes Kapitel beginnt mit dem Bild eines Sparschweins. Was es damit auf sich hat? Das wird hier nicht verraten.
Zu Beginn stellt sich Minze in Wort und Bild vor. Dabei erfahre ich als Leser auch, wie es zur Freundschaft der beiden Mädchen kam.
Auf den beiden inneren Umschlagseiten finden sich die Bilder aller Protagonisten.
Am Ende wird natürlich Rosis Imbiss gerettet und es gibt außerdem noch ein paar Überraschungen.
Das Buch hat mich prima unterhalten. Trotz seines humorvollen Stils werden auch ernste Themen angeschnitten.

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